Статті в журналах з теми "Tribologie orale in vitro"

ZUSAMMENFASSUNGDer Basophilen-Aktivierungstest ermöglicht es, in vitro die Reaktion der basophilen Granulozyten auf ein spezifisches Allergen zu untersuchen. In Ergänzung zur Anamnese, Pricktest und Nachweis von spezifischem IgE kann ein Basophilen-Aktivierungstest zusätzlichen diagnostischen Wert haben. Dieses ist der Fall, wenn eine Provokationstestung aufgrund einer hohen Anaphylaxie-Gefahr vermieden werden sollte und ein entsprechender spezifischer IgE-Antikörpertest nicht verfügbar ist. Vielversprechende Ergebnisse konnten bereits für einige Formen der Nahrungsmittelallergie gezeigt werden. Aktuell stehen einer breiten Anwendbarkeit des Basophilen-Aktivierungstests insbesondere die fehlende Standardisierung, die vielfältigen Einflussfaktoren auf das Testergebnis sowie ein relevanter Anteil von falsch-negativen Ergebnissen durch Nonrespondern entgegen. Zukünftige Forschung und Teststandardisierung können dazu beitragen, den diagnostischen Herausforderungen gerecht zu werden.

La chirurgie osseuse pré-implantaire en chirurgie orale permet de reconstruire les atrophies des maxillaires en rapport avec des processus traumatiques, infectieux ou tumoraux. Dans ce contexte, le biomatériau idéal reste l’os autogène mais les biomatériaux (d’origine naturelle ou synthétique) permettent de limiter la morbidité liée aux prélèvements osseux et de simplifier ces interventions chirurgicales. Dans cet article, nous illustrons l’apport récent de l’impression 3D dans ce contexte pour traiter des défauts osseux de forme complexe ou pour créer des modèles anatomiques servant à planifier les interventions. Enfin, les perspectives apportées par l’ingénierie tissulaire et la bioimpression (création de modèles in vitro complexes) sont détaillées.

Mycoplasma contamination detrimentally affects cellular functions and the growth of intracellular pathogens in cell cultures. Although several mycoplasmacidal agents are commercially available for sterile cell cultures, they are not applicable to rickettsia-infected cells. In our attempt to find an anti-mycoplasma drug for contaminated rickettsial cultures, we determined the susceptibilities of three common Mycoplasma species to daptomycin. Mycoplasma orale and M. arginini showed low-level resistance to daptomycin (minimum inhibitory concentration, MIC = 2 mg/L), whereas M. hyorhinis was high-level resistant (MIC = 32 mg/L). However, some Mycoplasma isolates developed higher resistance to daptomycin after failed treatments with inadequate doses or durations. An aminoglycoside (gentamicin) was still active against M. hyorhinis and could be used in Orientia cultures. For complete eradication of mycoplasmas in Rickettsia cultures, we recommend a 3-week treatment with daptomycin at 256 mg/L. In contaminated Orientia cultures, daptomycin at 32 mg/L was effective in eradicating M. orale, whereas either gentamicin or amikacin (100 mg/L) was effective in eradicating M. hyorhinis. Unlike each drug alone, the combinations of daptomycin plus clindamycin and/or quinupristin/dalfopristin proved effective in eradicating M. hyorhinis. In summary, our study demonstrated the in vitro anti-mycoplasma activity of daptomycin and its application as a new mycoplasma decontamination method for Rickettsia and Orientia cultures.

ZusammenfassungMethylenblau (MB) ist in Abhängigkeit von den Bedingungen sowohl Pro- als auch Antioxidans, es beeinflusst den mitochondrialen Elektronentransport und verbessert den hämodynamischen Status. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurde es in der Behandlung von Malaria und Psychosen eingesetzt. MB überwindet die Blut-Hirn-Schranke und ist heute ein vielversprechender Kandidat für die Therapie neurodegenerativer und psychischer Erkrankungen. Weitere Indikationen für die orale oder intravenöse Verabreichung sind z. B. Methämoglobinämie, Vasoplegisches Syndrom, Sepsis, Zyanidvergiftung und die Prävention postoperativer Adhäsionen. In vitro zeigt MB antivirale Wirkung gegen H1N1 und SARS-CoV-2. Bei Patienten mit G6PD-Mangel sowie bei SSRI-Einnahme ist ggf. mit schweren Nebenwirkungen von MB zu rechnen. Reversible Neurotoxizität kann Folge einer zu hohen Dosierung sein.

Zusammenfassung. Jeder vierte Erwachsene in der Schweiz ist gegen mindestens ein Lebensmittel sensibilisiert. Da nur 25–50 % der Sensibilisierten eine Nahrungsmittelallergie entwickeln, ist das ungezielte Einsetzen von Hauttests oder auf IgE-Antikörper-Nachweis basierten In-vitro-Tests im Sinne eines Nahrungsmittelallergie-Screenings unsinnig. Diese Testverfahren sollen erst bei Vorliegen einer suggestiven Anamnese einer Nahrungsmittelallergie veranlasst werden. Häufig kann die definitive Klärung der Relevanz einer Sensibilisierung gegen Lebensmittel erst durch die orale Provokationstestung erbracht werden. Die sogenannte Komponenten-spezifische Diagnostik, bei der nach IgE-Antikörpern gegen Einzelallergene gesucht wird, hilft bei gewissen Nahrungsmitteln, eine Risikobewertung der Sensibilisierung vorzunehmen. Die Verwendung von wissenschaftlich nicht validierten Testmethoden zur Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie ist strikt abzulehnen, denn sie führt häufig zu nicht-indizierten und damit unsinnigen Diäten.

Mycoplasma, Acholeplasma, and Ureaplasma sp. are atypical bacteria responsible for in vitro cell culture contaminations that can warp the results. These bacteria also cause human and animal infections and may lead to chronic diseases. In developed polymerase chain reaction (PCR) in this study a quantitative PCR with SYBR Green I fluorochrome was applied to facilitate the Mycoplasma, Acholeplasma, and Ureaplasma sp. DNA detection and identification. Screening Test-1 v.1 (triplex qPCR) allowed for the detection of 11 species. Test-1 v.2 (three single qPCRs) pre-identified three subgroups, allowing for the reduction of using single qPCRs in Test-2 for species identification. The range of both tests was consistent with pharmacopeial requirements for microbial quality control of mammal cells and included detection of M. arginini, M. orale, M. hyorhinis, M. fermentans, M. genitalium, M. hominis, M. pneumoniae, M. salivarium, M. pirum, A. laidlawii, and U. urealyticum. Limit of detection values varied between 125–300 and 50–100 number of copies per milliliter in Test-1 and Test-2, respectively. Test-1 and Test-2 showed fully concordant results, allowed for time-saving detection and/or identification of selected species from Mycoplasma, Acholeplasma, and Ureaplasma in tested cell cultures.

ZusammenfassungHintergrund und ZieleDer orale Lichen planus (OLP) ist eine T‐Zell‐gesteuerte Erkrankung, welche die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl zelluläre als auch humorale gegen Desmoglein (Dsg) 1 und 3 gerichtete Mechanismen an der Pathogenese des OLP beteiligt sein könnten. Hier sollen die Häufigkeit des Auftretens und die pathologische Bedeutung von Anti‐Dsg‐Antikörpern anhand einer großen Kohorte von OLP‐Patienten analysiert werden.Material und MethodikMittels eines ELISA (enzyme‐linked immunosorbent assay) wurden Seren von OLP‐Patienten aus drei tertiären Referenzzentren auf Anti‐Dsg‐Antikörper untersucht. OLP‐Seren, die Anti‐Dsg‐Antikörper aufwiesen, wurden mittels Western Blot und Dispase‐basiertem Keratinozyten‐Dissoziations‐Assay (DDA) analysiert, um eine mögliche Bindungsstelle an der Dsg‐Ektodomäne zu identifizieren und ihre Pathogenität zu bewerten.ErgebnisseEs wurden Seren von 151 Patienten mit OLP untersucht, wobei vier Patienten (2,6%) mit erosivem Subtyp Antikörper gegen Dsg1 und/oder Dsg3 aufwiesen. Die Western‐Blot‐Analyse mit rekombinanten Dsg3‐Ektodomänen ergab hauptsächlich die Erkennung der Ektodomäne 5. Keines der vier Patientenseren führte im DDA mit spontan immortalisierten menschlichen Keratinozyten zur Akantholyse.SchlussfolgerungenDie Aktivierung der humoralen Immunität tritt vor allem bei Patienten mit erosivem OLP auf, wahrscheinlich aufgrund eines epitope spreadings. Da die OLP‐Serumantikörper in vitro keinen Effekt auf die interzelluläre Adhäsion haben, ist davon auszugehen, dass sie nicht ursächlich für die Krankheit sind, sondern eher eine Nebenerscheinung darstellen.

ZusammenfassungDie neue ATS/ERS/ESCMID/IDSA-Leitlinie beantwortet 22 PICO-Fragen zur Behandlung von Erkrankungen der Lunge durch Mycobacterium avium-Komplex (MAC), M. kansasii, M. xenopi und M. abscessus. Allgemeines Insbesondere bei Patienten mit mikroskopischem Nachweis säurefester Stäbchen im Sputum oder kavernöser Verlaufsform sollte der Behandlungsbeginn nicht verzögert werden. Die Behandlung sollte auf einer speziesspezifischen Resistenztestung (entsprechend den CLSI-Guidelines) basieren. MAC-Lungenerkrankung Die Therapie erfolgt hier mit mindestens 3 Medikamenten inklusive einem Makrolid (eher Azithromycin als Clarithromycin) und Ethambutol. Für Patienten mit kavitärer, mit ausgeprägter nodulär-bronchiektatischer Erkrankung oder mit Makrolid-Resistenz wird zur täglichen oralen Therapie eine additive Gabe von parenteralem Amikacin oder Streptomycin empfohlen. Liposomal verkapseltes inhalatives Amikacin wird bei Therapieversagen empfohlen. Patienten mit nodulär-bronchiektatischer Erkrankungsmanifestation sollten eine orale Makrolid-basierte Therapie, die – je nach Ausmaß – 3 ×/Woche gegeben werden kann, erhalten. Als Dauer werden 12 Monate nach Konversion der Sputumkultur empfohlen. M. kansasii-Lungenerkrankung Empfohlen ist die Dreifachkombination aus Rifampicin, Ethambutol und Makrolid (oder Isoniazid ) für mindestens 12 Monate. Bei Rifampicin-Resistenz oder -unverträglichkeit wird Moxifloxacin als Ersatz empfohlen. M. xenopi-Lungenerkrankung Empfohlen ist die Dreifachkombination aus Rifampicin, Ethambutol und Makrolid (oder Moxifloxacin) für mindestens 12 Monate nach Konversion der Sputumkultur. Es wird empfohlen, bei Patienten mit kavernöser Verlaufsform zumindest parenterales Amikacin zu addieren und Experten zu konsultieren. M. abscessus-Lungenerkrankung Mindestens 3 Medikamente werden zur Therapie empfohlen. Die Substanzauswahl sollte auf einer In-vitro-Resistenztestung basieren. Makrolide sind die Grundlage, sollten aber bei Stämmen mit induzierbarer Makrolidresistenz nicht mitgerechnet werden. Zur Therapiedauer werden aufgrund fehlender Daten keine expliziten Empfehlungen ausgesprochen, eine Konsultation von Experten wird empfohlen.

Was ist neu?Die neue ATS/ERS/ESCMID/IDSA-Leitlinie beantwortet 22 PICO Fragen zur Behandlung von Erkrankungen der Lunge durch Mycobacterium avium-Komplex (MAC), M. kansasii, M. xenopi und M. abscessus. Allgemeines Insbesondere bei Patienten mit mikroskopischem Nachweis säurefester Stäbchen im Sputum oder kavernöser Verlaufsform sollte der Behandlungsbeginn nicht verzögert werden. Die Behandlung sollte auf einer speziesspezifischen Resistenztestung (entsprechend den CLSI-Guidelines) basieren. MAC-Lungenerkrankung Die Therapie erfolgt hier mit mindestens 3 Medikamenten inklusive einem Makrolid (eher Azithromycin als Clarithromycin) und Ethambutol. Für Patienten mit kavitärer, mit ausgeprägter nodulär-bronchiektatischer Erkrankung oder mit Makrolid-Resistenz wird zur täglichen oralen Therapie eine additive Gabe von parenteralem Amikacin oder Streptomycin empfohlen. Liposomal verkapseltes inhalatives Amikacin wird bei Therapieversagen empfohlen. Patienten mit nodulär-bronchiektatischer Erkrankungsmanifestation sollten eine orale Makrolid-basierte Therapie, die – je nach Ausmaß – 3-mal/Woche gegeben werden kann, erhalten. Als Dauer werden 12 Monate nach Konversion der Sputumkultur empfohlen. M. kansasii-Lungenerkrankung Empfohlen ist die Dreifachkombination aus Rifampicin, Ethambutol und Makrolid (oder Isoniazid) für mindestens 12 Monate. Bei Rifampicin-Resistenz oder -unverträglichkeit wird Moxifloxacin als Ersatz empfohlen. M. xenopi-Lungenerkrankung Empfohlen ist die Dreifachkombination aus Rifampicin, Ethambutol und Makrolid (oder Moxifloxacin) für mindestens 12 Monate nach Konversion der Sputumkultur. Es wird empfohlen, bei Patienten mit kavernöser Verlaufsform zumindest parenterales Amikacin zu addieren und Experten zu konsultieren. M. abscessus-Lungenerkrankung Mindestens 3 Medikamente werden zur Therapie empfohlen. Die Substanzauswahl sollte auf einer In-vitro-Resistenztestung basieren. Makrolide sind die Grundlage, sollten aber bei Stämmen mit induzierbarer Makrolidresistenz nicht mitgerechnet werden. Zur Therapiedauer werden aufgrund fehlender Daten keine expliziten Empfehlungen ausgesprochen, eine Konsultation von Experten wird empfohlen.

ZusammenfassungAloe vera ist durch die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften ein vielseitig einsetzbares Heilmittel der Naturheilkunde, das sowohl in der traditionellen Medizin weltweit als auch in der westlichen Medizin vielfach Anwendung findet. Zu den Hauptindikationen zählt die Behandlung von Wunden, Erfrierungen und Verbrennungen, Psoriasis, Colitis ulcerosa, Diabetes und Obstipation (Verstopfung) sowie Linderung chemo- und strahlentherapeutischer Nebenwirkungen. Von großer Bedeutung für die Medizin ist die Unterscheidung zwischen Aloe-vera-Gel, das sich als Wasserspeichergewebe im Inneren der Blätter befindet, und dem Blattsaft (auch Latex genannt), der sich direkt unter der Haut der Blätter befindet, da sich die Inhaltsstoffe dieser Pflanzenbestandteile grundlegend unterscheiden: Den im Blattsaft enthaltenen Anthrachinonen (wie Aloin, Aloe-Emodin u. a.) werden eine abführende Wirkung, aber auch toxische und kanzerogene Eigenschaften zugeschrieben, wohingegen das Gel vor allem in topischer Anwendung als unbedenklich und sicher gilt. Die orale Einnahme von Aloe vera, insbesondere in Latexform, kann zu Magen-Darm-Störungen und Elektrolytanomalien führen und gilt während der Schwangerschaft und Stillzeit als kontraindiziert. In Bezug auf die Toxizität ist die Studienlage widersprüchlich und neben Daten, die für eine schädigende Wirkung der Anthrachinone sprechen, gibt es Ergebnisse, die sowohl in Tierstudien als auch in vitro eine antikanzerogene Wirkung nachweisen. Eine entscheidende Rolle könnte sowohl die verwendete Aloe-Art als auch der Anthrachinongehalt der verwendeten Produkte spielen. Qualitativ hochwertige Studien und neue Forschungsergebnisse sowie eine klare Differenzierung zwischen Aloe-vera-Gel und anthrachinonhaltigen Bestandteilen der Pflanze sind notwendig, um weitere Ergebnisse und mehr Sicherheit in Bezug auf die Toxizität wie auch auf das gesundheitsfördernde Potenzial dieser Pflanze liefern zu können.Die Fortschritte in der Analyse der Tumor-Immunbiologie lassen hoffen, dass die antineoplastische Eigenschaft, die auf einer antiproliferativen, immunstimulierenden und antioxidativen Wirkung beruht, in naher Zukunft weiter erforscht wird.

Kurimi i patologjive të ndryshme shëndetësore nëpërmjet bimëve tashmë njihet në të gjithë botën. Janë të njohura efektet e tyre antimikrobiale, antifungal, antivirale etj., veti këto që mund të shfrytëzohen për të trajtuar patologji edhe në kavitetin oral. Nga ana tjetër, kur krahasohen me medikamentet, bimët janë më të sigurta në përdorim dhe më me pak efekte anësore. Qëllimi. Si ndikon në reduktimin e pllakës dentare dhe kariesin dentar përdorimi i disa bimëve (kanellës, stivias, propolisit dhe lëkurës së portokallit). Materiale dhe metoda. Ky studim është një rishikim literature, në vetvete kualitativ, duke qenë se është bazuar në literaturë ekzistuese. Duke përdorur fjalët kyçe për kërkimin e artikujve në lidhje me temën, u shfaqën rreth 500 artikuj. Nga këto u zgjodhën 8 artikuj që u shfrytëzuan për qëllimin e studimit. Artikujt e përzgjedhur përfshinin studime në lidhje me bimët e interesit dhe me efektet që ato kanë në pllakë dhe inhibimin e evolucionit të kariesit. Artikujt i përkasin viteve të fundit dhe trajtojnë studime in vivo/in vitro që janë kryer duke përdorur bimët e interesit. Rezultate. Aprovimi i potencialeve në frenimin e aktivitetit mikrobial dhe reduktimin e akumulimit të pllakës patogjene në kavitetin oral, janë disa nga rezultatet e këtij studimi. Interesant është fakti që studiues të ndryshëm kanë nxjerrë rezultate të përafërta me njëri tjetrin lidhur me vetitë pozitive të bimëve të interesit. Konkluzione. Është i padiskutueshëm fakti që bimët kanë pranueshmëri më të mirë nga ana e pacientit dhe më pak efekte anësore. Studimet e kryera kanë lënë rrugë të hapur drejt mundësive të përfshirjes së bimëve të interesit në produktet e higjenës orale. Mungesa e standardizmit të kësaj disipline dhe e një instituti kërkimor përbën kufizim për këtë punë kërkimore.

ZusammenfassungAloe vera ist durch die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften ein vielseitig einsetzbares Heilmittel der Naturheilkunde, das sowohl in der traditionellen Medizin weltweit als auch in der westlichen Medizin vielfach Anwendung findet. Zu den Hauptindikationen zählt die Behandlung von Wunden, Erfrierungen und Verbrennungen, Psoriasis, Colitis ulcerosa, Diabetes und Obstipation (Verstopfung) sowie Linderung chemo- und strahlentherapeutischer Nebenwirkungen. Von großer Bedeutung für die Medizin ist die Unterscheidung zwischen Aloe-vera-Gel, das sich als Wasserspeichergewebe im Inneren der Blätter befindet, und dem Blattsaft (auch Latex genannt), der sich direkt unter der Haut der Blätter befindet, da sich die Inhaltsstoffe dieser Pflanzenbestandteile grundlegend unterscheiden: Den im Blattsaft enthaltenen Anthrachinonen (wie Aloin, Aloe-Emodin u. a. ) werden eine abführende Wirkung, aber auch toxische und kanzerogene Eigenschaften zugeschrieben, wohingegen das Gel vor allem in topischer Anwendung als unbedenklich und sicher gilt. Die orale Einnahme von Aloe vera, insbesondere in Latexform, kann zu Magen-Darm-Störungen und Elektrolytanomalien führen und gilt während der Schwangerschaft und Stillzeit als kontraindiziert. In Bezug auf die Toxizität ist die Studienlage widersprüchlich und neben Daten, die für eine schädigende Wirkung der Anthrachinone sprechen, gibt es Ergebnisse, die sowohl in Tierstudien als auch in vitro eine antikanzerogene Wirkung nachweisen. Eine entscheidende Rolle könnte sowohl die verwendete Aloe-Art als auch der Anthrachinongehalt der verwendeten Produkte spielen. Qualitativ hochwertige Studien und neue Forschungsergebnisse sowie eine klare Differenzierung zwischen Aloe-vera-Gel und anthrachinonhaltigen Bestandteilen der Pflanze sind notwendig, um weitere Ergebnisse und mehr Sicherheit in Bezug auf die Toxizität wie auch auf das gesundheitsfördernde Potenzial dieser Pflanze liefern zu können.Die Fortschritte in der Analyse der Tumor-Immunbiologie lassen hoffen, dass die antineoplastische Eigenschaft, die auf einer antiproliferativen, immunstimulierenden und antioxidativen Wirkung beruht, in naher Zukunft weiter erforscht wird.

Të nderuar lexues të RSK-së, Pas suksesit të vëllimit të parë të Revistës së Stomatologëve të Kosovës, Redaksia vazhdoi aktivitetet për nxjerrjen e numrit të tretë të radhës për vëllimin e dytë, si vazhdimësi e projektit vizionar të OSK-së. Edhe në këtë numër janë përmbledhur tema nga lëmi të ndryshme të stomatologjisë, ku kontribuuesit e këtyre shkrimeve kanë paraqitur rezultatet e hulumtimeve të tyre shkencore dhe profesionale, si dhe këndvështrimet për çështjet që kanë zgjuar interesimin e shumë profesionistëve. Për punimet e këtij numri kanë dhënë kontribut, si gjithmonë, përveç nga Kosova, edhe autorët nga Kroacia, Maqedonia e Veriut dhe Shqipëria, me tematika për rëndësinë e mirëmbajtjes së higjienës orale në rastet me aparate fikse ortodontike, aplikimin e dioda laserit në trajtimin endodontik të periodontiti kronik apikal, qëndrueshmërinë e rindërtimeve të derdhura metalike ndaj atyre fibër-post, restaurimet jo-traumatike te fëmijët, ndikimin e bimës së trumzës në rritjen e Enterococcus faecalis në dentinë, vlerësimin e çrregullimit të nyjëtimit temporomandibular me anë të pyetësorëve, vlerësimin in vitro të obturimit të kanaleve me anë të miko CT-së, regjenerimin e kockës alveolare te pacienti me sklerozë multiple, punimet protetikore të punuara me printer tredimensional me retinim në implante, ngritjen e dyshemesë së sinusit me pajisje piezoelektrike, ndikimin e metodave terapeutike te pacientët me diabet dhe dëmtime parodontale, si dhe për morfologjinë e kanaleve të molarëve të tretë. Shpresojmë që këto tema do të zgjojnë interesimin e lexuesve tanë dhe do të arrijnë të kontribuojnë në zhvillimin e vazhdueshëm të profesionistëve të stomatologjisë. Në emër të Redaksisë falënderojmë përzemërsisht Botuesin e Revistës, në krye me Prof. Blerim Kamberin, për përkrahjen e pakursyer profesionale dhe shkencore në botimin e suksesshëm të këtij numri. Lexim të këndshëm!

Les séquelles, après un accident vasculaire cérébral, sont importantes et les patients handicapés moteurs très nombreux. La présente étude a pour objectif de définir le profil phytochimique des cinq plantes les plus utilisées pour traiter les séquelles des AVC en Côte d’Ivoire, d’évaluer leur capacité antioxydante et leur toxicité. Après le screening phytochimique, la teneur en phénols et flavonoïdes ont été quantifiés par la méthode colorimétrique de Folin-Ciocalteu. L’évaluation quantitative du potentiel antioxydant des extraits a été réalisée in vitro par le test au DPPH (1,1-diphényl-2-picryl-hydrazyle). Les tests ont mis en évidence la présence de polyphénols, de tanins et de flavonoïdes dans tous les extraits aqueux. Ces métabolites sont importants dans la prévention et le traitement des maladies cardio-vasculaires. Les taux les plus élevés de polyphénols sont présents dans les extraits aqueux d’écorce de tige de Ficus mucuso (83425,29 μg EAG/g MS) et de rameaux feuillés de Zizyphus mauritiana (74517,24 μg EAG/g MS). La plus forte teneur en flavonoïdes a été observée dans l’extrait aqueux de rameaux feuillés de Ziziphus mauritiana (20,28%). Des capacités antioxydantes importantes ont été observées dans les extraits aqueux du mélange écorces de tige/feuilles de Tamarindus indica (CI50 = 0,1269 mg/ml) et dans l’extrait d’écorce de tige de Ficus mucuso (0,1335 mg/ml). Les tests de toxicité aigüe montrent que l’extrait aqueux de l’écorce de tige de Ficus mucuso, par voie orale, à 5000 mg/kg de pc, est légèrement toxique chez les souris.Mots clés : AVC, séquelles, plantes médicinales, phytochimie, toxicité. English Title: Phytochemistry, antioxidant activity and acute toxicity of medicinal plants used against the sequelae of stroke in Côte d’IvoireThe sequelae after a stroke are significant and there are many patients with motor disabilities. The purpose of this study is to define the phytochemical profile of the five plants most used to treat the sequelae of stroke in Côte d'Ivoire, to assess their antioxidant capacity and their toxicity. After the phytochemical screening, the content of phenols and flavonoids were quantified by the colorimetric method of Folin-Ciocalteu. The quantitative evaluation of the antioxidant potential of the extracts was carried out in vitro by the DPPH (1,1-diphenyl-2-picryl-hydrazyl) test. The tests revealed the presence of polyphenols, tannins and flavonoids in all the aqueous extracts. These metabolites are important in the prevention and treatment of cardiovascular disease. The highest levels of polyphenols are found in aqueous extracts of stem bark of Ficus mucuso (83425.29 μg EAG/ g DM) and leafy twigs of Zizyphus mauritiana (74,517.24 μg EAG / g DM). The highest content of flavonoids was observed in the aqueous extract of leafy twigs of Ziziphus mauritiana (20.28%). Significant antioxidant capacities were observed in the aqueous extracts of the stem bark / leaf mixture of Tamarindus indica (IC50 = 0.1269 mg / ml) and in the extract of the stem bark of Ficus mucuso (0.1335 mg / ml). Acute toxicity tests show that the aqueous extract of the stem bark of Ficus mucuso, taken orally, at 5000 mg / kg bw, is slightly toxic in mice.Keywords: Stroke, sequelae, medicinal plants, phytochemistry, toxicity.

Background: Over time, herbal plants and their various components have been major sources of therapeutic medicine for man. A comparative study was carried out to determine the phytochemical components and antibacterial activities of the different crude extracts of Euphorbia heterophylla and Vitellaria paradoxa roots on four enteric bacteria; Salmonella typhi, Shigella flexneri, Escherichia coli and Proteus vulgaris.Methodology: Root samples of E. heterophylla and V. paradoxa were collected, washed, air dried and processed to fine powder in the microbiology laboratory of Federal University of Technology, Minna, Nigeria. Crude extract of the root samples was done by the cold maceration technique using four solvents (chloroform, methanol, petroleum ether and water). Phytochemical analysis of the extracts was done using previously described technique, and in vitro antibacterial activities of different concentrations of the extracts (50-200 mg/ml) and a standard antibiotic (ciprofloxacin) were tested on four enteric bacteria (S. typhi, S. flexneri, E. coli, P. vulgaris) by the agar diffusion test. In vivo antibacterial activities of the two plants were also tested by daily oral administration of 2000 mg/kg bodyweight (for 7 days) of each extract on inbred mice infected through intraperitoneal inoculation of an infective dose of each of the four enteric bacteria. Data were computed as mean ± standard error and analysed by the Statistical Analysis System (SAS) version 9.4. Associations between variables were determined using analysis of variance (ANOVA), with p < 0.05 considered as significant value.Results: Phytochemical analysis of the crude extracts of both plants revealed the presence of cardiac glycosides, saponins, alkaloids, flavonoids, and tannins but V. paradoxa contain more carbohydrates and starch, and less phlobatannins, compared to E. heterophylla. In vitro assay showed dose-dependent antibacterial activity of the methanol, aqueous and chloroform (but not petroleum ether) extracts of the two plant roots. The in vitro antibacterial activities of the different extracts of V. paradoxica extracts were significantly higher (higher mean diameters of inhibition zones) than those of E. heterophylla (p<0.05), and methanol extracts gave the highest antibacterial effects. However, the root extract of E. heterophylla gave a higher antibacterial activity with the in vivo assay on inbred mice than V. paradoxa, and methanol extracts of the two plant extracts gave the highest in vivo activity, followed by aqueous extract and least activity was obtained with the chloroform extract.Conclusion: Crude extracts of E. heterophylla and V. paradoxa roots produce antibacterial activity against enteric Gram-negative bacteria pathogens involved in diarrhoea illnesses. Further researches should be directed towards isolation and characterization of the active compounds in the crude extracts. French title: Analyse comparative de l'activité phytochimique et antibactérienne des extraits de racines d'Euphorbia heterophylla et de Vitellaria paradoxa Contexte: Au fil du temps, les plantes médicinales et leurs divers composants ont été une source majeure de médecine thérapeutique pour l'homme. Une étude comparative a été réalisée pour déterminer les composants phytochimiques et les activités antibactériennes des différents extraits bruts de racines d'Euphorbia heterophylla et de Vitellaria paradoxa sur quatre bactéries entériques; Salmonella typhi, Shigella flexneri, Escherichia coli et Proteus vulgaris. Méthodologie: Des échantillons de racines d'E. heterophylla et de V. paradoxa ont été collectés, lavés, séchés à l'air et transformés en poudre fine dans le laboratoire de microbiologie de l'Université fédérale de technologie, Minna, Nigéria. L'extraction brute des échantillons de racines a été réalisée par la technique de macération à froid en utilisant quatre solvants (chloroforme, méthanol, éther de pétrole et eau). L'analyse phytochimique des extraits a été effectuée en utilisant la technique décrite précédemment, et les activités antibactériennes in vitro de différentes concentrations des extraits (50-200 mg/ml) et d'un antibiotique standard (ciprofloxacine) ont été testées sur quatre bactéries entériques (S. typhi, S. flexneri, E. coli, P. vulgaris) par le test de diffusion sur gélose. Les activités antibactériennes in vivo des deux plantes ont également été testées par administration orale quotidienne de 2000 mg/kg de poids corporel (pendant 7 jours) de chaque extrait sur des souris consanguines infectées par inoculation intrapéritonéale d'une dose infectieuse de chacune des quatre bactéries entériques. Les données ont été calculées en tant que moyenne ± erreur standard et analysées par le système d'analyse statistique (SAS) version 9.4. Les associations entre les variables ont été déterminées à l'aide d'une analyse de variance (ANOVA), avec p < 0,05 considéré comme une valeur significative. Résultats: L'analyse phytochimique des extraits bruts des deux plantes a révélé la présence de glycosides cardiaques, de saponines, d'alcaloïdes, de flavonoïdes et de tanins mais V. paradoxa contient plus de glucides et d'amidon, et moins de phlobatannins, par rapport à E. heterophylla. Un essai in vitro a montré une activité antibactérienne dose-dépendante des extraits au méthanol, aqueux et au chloroforme (mais pas à l'éther de pétrole) des deux racines des plantes. Les activités antibactériennes in vitro des différents extraits d'extraits de V. paradoxica étaient significativement plus élevées (diamètres moyens des zones d'inhibition plus élevés) que celles d'E. heterophylla (p<0,05), et les extraits au méthanol ont donné les effets antibactériens les plus élevés. Cependant, l'extrait de racine d'E. heterophylla a donné une activité antibactérienne plus élevée avec le test in vivo sur des souris consanguines que V. paradoxa, et les extraits au méthanol des deux extraits de plantes ont donné l'activité in vivo la plus élevée, suivie par l'extrait aqueux et l'activité la plus faible a été obtenu avec l'extrait chloroformique. Conclusion: Des extraits bruts de racines d'E. heterophylla et de V. paradoxa produisent une activité antibactérienne contre les bactéries pathogènes entériques à Gram négatif impliquées dans les maladies diarrhéiques. D'autres recherches devraient être dirigées vers l'isolement et la caractérisation des composés actifs dans les extraits bruts.

Il microbioma intestinale è unico per ogni persona e ha un impatto fondamentale sulla salute. I probiotici somministrati per via orale vengono utilizzati per prevenire e/o trattare disturbi gastrointestinali (GI) e mostrano inoltre un potenziale nel trattamento delle condizioni non gastrointestinali. Gli studi in vitro consentono una migliore comprensione delle proprietà biologiche dei microrganismi utilizzati a scopo terapeutico e degli effetti positivi che possono avere in vivo.

Les produits naturels et les métabolites secondaires possèdent des vertus thérapeutiques qui nécessitent des études plus approfondies sur leurs composants et leurs activités biologiques. C’est dans ce contexte que nous avons mené une étude qui avait comme objectifs : la détermination de la teneur en phénols totaux et en flavonoïdes et l’étude de l’activité antioxydante, antibactérienne et antispasmodique des extraits de propolis et pollen d’abeilles. Les teneurs les plus élevées (p < 0,05) en phénols totaux (59,41 ± 0,71 mg EAG/g) et flavonoïdes (6,37 ± 0,10 mg EC/g) ont été trouvées dans les extraits éthanoliques du pollen et de propolis respectivement. L’extrait aqueux de propolis montre un potentiel antioxydant plus élevé (p < 0,05) par rapport aux extraits testés avec les deux méthodes (test du DPPH et la méthode de FRAP). En revanche, avec la méthode du blanchissement de la β-carotène, l’extrait éthanolique de propolis exerce l’activité la plus élevée (84,49 ± 1,37 %). Les résultats de l’activité antibactérienne ont montré des diamètres des zones d’inhibition allant de 11,00 ± 0,14 jusqu’à 21,60 ± 0,28 mm. L’administration orale des extraits au dosage de 250 mg/kg PC permet de diminuer les crampes abdominales provoquées par l’acide acétique. La présente étude a montré que les sous-produits de la ruche contiennent des composants qui peuvent être utilisés dans la prévention de plusieurs infections bactériennes et exploités dans l’industrie alimentaire et pharmaceutique.

La tripsina di merluzzo in combinazione con il glicerolo si è dimostrata in grado di disattivare i virus del raffreddore comune in vitro. Uno studio pilota e uno studio multicentrico comparativo hanno esaminato la riduzione della carica virale in vivo e il miglioramento della qualità della vita a seguito dell'uso di questi principi attivi sotto forma di uno spray per la gola da parte di soggetti con raffreddore comune. I risultati hanno evidenziato una riduzione della carica virale e della durata del raffreddore, come pure un miglioramento della qualità della vita.