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Egilson, Snæfríður Þóra, e Sigrún Kristín Jónasdóttir. "Algild hönnun: Leiðarljós að jafnræði og tækifærum til samfélagsþátttöku". Tímarit um uppeldi og menntun 30, n. 2 (7 gennaio 2022): 115–33. http://dx.doi.org/10.24270/tuuom.2021.30.10.

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Abstract (sommario):
Markmið þessarar greinar er að fjalla um algilda hönnun (e. universal design) í fræðilegu samhengi og með skírskotun í rannsóknir höfunda. Sjónum er einnig beint að stefnumótandi skjölum um algilda hönnun hér á landi. Algild hönnun er byggð á gildum um jafnræði og jafna möguleika til þátttöku í samfélaginu. Lögð er áhersla á að koma til móts við mannlegan margbreytileika, það er fólk með mismunandi eiginleika, hæfni og takmarkanir. Framan af beindust áherslur algildrar hönnunar fyrst og fremst að manngerðu umhverfi en í auknum mæli er nú einnig litið til félagslegs umhverfis, stefnumótunar, verklags og viðhorfa. Enn fremur hefur áhersla á notagildi umhverfis, vöru og þjónustu aukist. Síðustu ár hafa mannréttindaáherslur einkennt umfjöllun um hugtakið og með innleiðingu samnings Sameinuðu þjóðanna um réttindi fatlaðs fólks hafa hérlend stjórnvöld lýst yfir stuðningi við algilda hönnun í íslensku samfélagi. Þótt hér sé fyrst og fremst fjallað um hugtakið í tengslum við fötlun hefur það mun víðtækari skírskotun, eins og fram kemur í greininni.
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2

Haselbeck, Christin, Alexandra Kulle, Uwe Niederberger, Til Ole Bergmann, Elisabeth Steinmann, Paul-Martin Holterhus, Franz Petermann e Wolf-Dieter Gerber. "Fötale Programmierung". Kindheit und Entwicklung 22, n. 4 (ottobre 2013): 224–31. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000121.

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Abstract (sommario):
Entsprechend dem Konzept der Fötalen Programmierung wirkt sich pränataler Stress nachhaltig auf die Gesundheit des Nachkömmlings aus. Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse wird als eine mediierende Struktur angenommen, über welche sich mütterlicher Stress in der intrauterinen Umwelt auf den Fötus auswirkt. In der vorliegenden Studie wurde an 46 Mutter-Kind-Paaren die berichtete mütterliche Stressbelastung und Kortisolausschüttung während der Schwangerschaft erfasst. Im Alter von fünf Monaten wurden das frühkindliche Temperament sowie die motorische und kognitive Entwicklung der Säuglinge untersucht. Säuglinge von Müttern mit höherer pränataler Stressbelastung zeigten erwartungsgemäß ein schwierigeres Temperament, jedoch erwartungskonträr eine bessere motorische Entwicklung. Ein schwieriges Temperament des Säuglings stellt einen Risikofaktor für eine frühe Störung der Mutter-Kind-Interaktion dar. Frühe Präventionsmaßnahmen könnten helfen, dieses Risiko zu minimieren und Schutzfaktoren zu etablieren.
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3

Sänger, Eva. "Technologien der Entwicklungskindheit und Anrufung zur Mutterschaft im Kontext der medizinischen Schwangerenvorsorge". ZSE Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, n. 3 (11 agosto 2021): 248–63. http://dx.doi.org/10.3262/zse2103248.

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Abstract (sommario):
Standards ,normaler‘ Entwicklung orientieren im Zuge der biometrischen Erfassung fötalen Wachstums bei Ultraschalluntersuchungen im Kontext der medizinischen Schwangerenvorsorge geburtshilfliche Interventionen in die Schwangerschaft. Zugleich gelten Ultraschalluntersuchungen aus der Perspektive werdender Eltern als Familienevents und als Gelegenheit, ein ,Baby‘ zu sehen. Der Beitrag führt auf der Basis teilnehmender Beobachtungen aus, wie im Zuge der Durchführung von Ultraschalluntersuchungen relational zur Sichtbarmachung und Normalisierung eines fötalen Körpers mütterliche Subjektpositionen hergestellt werden und in welcher Weise Vorstellungen des Mutterwerdens eines Kindes mit einem beeinträchtigten Körper ausgeschlossen werden. Ausblickend diskutiert der Beitrag, ob medizinische Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen analog zu pädiatrischen Vorsorgeuntersuchungen als Institutionen der Entwicklungskindheit aufzufassen sind.
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4

Völkle, Laura. "Die Existenzweisen eines Fötus". Zeitschrift für Soziologie 50, n. 2 (1 aprile 2021): 114–30. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2021-0009.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung Totgeborene sind Entitäten mit einem doppelt prekären Status, denn ihre Karriere als Person ist bereits vorüber, bevor ihre Existenz als Mensch richtig begonnen hat. Dieses Charakteristikum nutzt der Beitrag, um nach dem situierten Zusammenspiel von Prozessen der De/Personalisierung und De/Humanisierung zu fragen. Die Analyse verfolgt anhand ethnografischer Beschreibungen den Weg eines totgeborenen Fötus von seiner Entbindung im Kreißsaal bis zu seiner Beisetzung und nimmt dessen ontologisches Changieren zwischen unterschiedlichen Existenzweisen in den Blick. Damit schließt der Beitrag an die Debatte um die „Grenzen des Sozialen“ an und fasst Menschen und Personen als kontingente Phänomene, nach denen empirisch zu fragen ist. Er will mit seiner Analyse zu einer mikrosoziologischen Komplexitätsentfaltung von Grenzziehungsprozessen am Lebensanfang beitragen.
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5

März, Sigrid. "Angeborene Herzfehler: Fötales Cardio-MRT - das Herz genau im Blick". kma - Klinik Management aktuell 26, n. 11 (novembre 2021): 56–59. http://dx.doi.org/10.1055/s-0041-1739941.

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Abstract (sommario):
Ein MRT-taugliches Ultraschallgerät erleichtert die frühe Diagnose angeborener Herzfehler bereits beim Kind im Mutterleib. Es synchronisiert fötalen Herzschlag und MRT-Aufnahmerate, sodass die Bilder des kleinen Herzens nicht verwackelt, sondern scharf sind. Das soll den jungen Patientinnen und Patienten eine optimale Therapie ermöglichen.
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Brüning, Jens, Cristina García Cáceres, Martin Heni e Hubert Preißl. "Insulinwirkung und -resistenz im Gehirn". Diabetes aktuell 19, n. 02 (aprile 2021): 72–75. http://dx.doi.org/10.1055/a-1442-6178.

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Abstract (sommario):
ZUSAMMENFASSUNGDas Gehirn spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit. Gehirngebiete, die für die Nahrungsaufnahme oder den Stoffwechsel wichtig sind, reagieren auf das Hormon Insulin. In dem Forschungsschwerpunkt „Brain“ untersucht das DZD den Zusammenhang zwischen Gehirn und Stoffwechsel. Die Forschung erstreckt sich über die gesamte Lebensspanne – vom Fötus bis zum älteren Menschen. Studien deuten darauf hin, dass der mütterliche Stoffwechsel sich auch auf die Gehirnentwicklung im menschlichen Fötus auswirkt. Aktuelle Erkenntnisse unterstreichen die Rolle der Insulinwirkung im Gehirn auf den peripheren Stoffwechsel und die Kognition: So konnte gezeigt werden, dass eine hohe Insulinsensitivität des Gehirns mit einer Gewichtsabnahme während einer Lebensstil-Intervention verbunden und mit einer günstigen Körperfettverteilung assoziiert ist.
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Leiner, Peter. "So schadet Rauchen dem Fötus". CME 14, n. 5 (maggio 2017): 27. http://dx.doi.org/10.1007/s11298-017-6173-0.

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Scharpenseel, H. W., e G. Wolf. "In vitro Kollagen-Synthese in fötalen Haut-Präparaten". Zeitschrift für Tierphysiologie Tierernährung und Futtermittelkunde 14, n. 1-5 (9 ottobre 2009): 347–61. http://dx.doi.org/10.1111/j.1439-0396.1959.tb00438.x.

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S. Çetin;KÜPLÜLÜ, KILIÇOĞLU. "İNEKLERDE FÖTUSUN İNTRA-UTERİN GELİŞMESİNİN ULTRASONOGRAFİK YÖNTEMLE İNCELENMESİ". Ankara Üniversitesi Veteriner Fakültesi Dergisi 43, n. 4 (1996): 1. http://dx.doi.org/10.1501/vetfak_0000000668.

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Jansen, Klaus. "STI und Schwangerschaft – die epidemiologische Lage". Die Hebamme 32, n. 01 (febbraio 2019): 40–42. http://dx.doi.org/10.1055/a-0830-7275.

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Abstract (sommario):
Sexuell übertragbare Erkrankungen (STI) können in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen, Entwicklungsstörungen und Erkrankungen des Fötus bzw. Embryos führen. Der Artikel erläutert die epidemiologische Lage sowie die klinische Relevanz des Themas für die Schwangerenbetreuung und Geburtshilfe.
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Herrmann, Martina. "Das Leben des Fötus von Erlangen". PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 22, n. 89 (1 dicembre 1992): 661–70. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v22i89.1057.

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Abstract (sommario):
Die Fortschritte der Medizin werfen ethische Fragen auf, die sich nicht durch allgemeine Prinzipien entscheiden lassen. Mit fortschreitenden Diagnosemöglichkeiten scheinen sich zugleich die Kriterien zur Unterscheidung von Leben und Tod zu verschieben, ebenso wie die perinatale Medizin den moralischen Status eines Fötus immer weiter vorzuverlagern scheint. Dies macht die Beantwortung ethischer Fragen, sobald sie sich praktisch stellen, zu einem äußerst komplexen Problem.
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Scholler, J., e W. Grünberger. "Zwillingsschwangerschaft nach intrauterinem Fruchttod eines Föten". Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau 29, n. 2 (1989): 339–41. http://dx.doi.org/10.1159/000271105.

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Marschik, Peter B., e Michael Freilinger. "Struktur und Funktion – Frühkindliche Entwicklung und Früherkennung von Entwicklungsstörungen". Kindheit und Entwicklung 30, n. 1 (gennaio 2021): 4–5. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000328.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung. Es werden Themen der kindlichen Entwicklung vom Fötus bis hin zum Schulalter ausgeführt: Beginnend bei fötaler Motorik und dem Entstehen menschlichen Verhaltens, über Entwicklungsverläufe bei Frühgeburtlichkeit oder permanenter Hörstörung, sprachspezifische Marker zur Früherkennung von Neuroentwicklungsstörungen, bis hin zu neurostrukturellen Besonderheiten bei Autismus Spektrum Störung.
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Zimmermann, Eliane. "Von riechenden Zellen". Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 12, n. 06 (settembre 2017): 26–29. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-118738.

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Abstract (sommario):
SummaryDer Fötus beginnt schon im Mutterleib, die Aromen wahrzunehmen, die seine Mutter über die Nahrung aufnimmt. Neben den Riechzellen in der Nase verfügen vermutlich alle anderen Zellen unseres Körpers ebenfalls über Duftrezeptoren. Bestimmte Riechstoffe können Krebszellen beeinflussen. Sie unterstützen zum Beispiel das Absterben von Tumorzellen oder hemmen die Teilung von Krebszellen.
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LIEDBERG, NILS. "UNTERSUCHUNGEN ÜBER ISOANTIKÖRPER BEI MUTTER UND FÖTUS". Acta Pathologica Microbiologica Scandinavica 6, n. 1 (4 febbraio 2010): 1–38. http://dx.doi.org/10.1111/j.1600-0463.1929.tb06080.x.

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Menge, Til. "Auswirkungen von Natalizumab auf Mutter und Fötus". InFo Neurologie & Psychiatrie 20, n. 5 (maggio 2018): 20–21. http://dx.doi.org/10.1007/s15005-018-2598-6.

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Böhm, Udo. "Schwangerschaft und funktionelle Ernährungsmedizin". Erfahrungsheilkunde 67, n. 06 (dicembre 2018): 358–65. http://dx.doi.org/10.1055/a-0759-8302.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungEine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen ist für einen normalen Schwangerschaftsverlauf unverzichtbar, da Unterversorgungen den Schwangerschaftsverlauf und die Entwicklung des Fötus ernsthaft beeinträchtigen können. Die Basisbetreuung Schwangerer muss deshalb Lebensstilfaktoren und vollwertige Ernährung beinhalten. Nährstoffdefizite bzw. ein Mehrbedarf müssen diagnostiziert und ausgeglichen werden.Der Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Mikronährstoffe sowie deren optimalen Status während der Schwangerschaft.
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Facharztmagazine, Redaktion. "Mütterliche Cholinaufnahme beeinflusst Entwicklung von Fötus und Säugling". gynäkologie + geburtshilfe 25, n. 4 (luglio 2020): 47. http://dx.doi.org/10.1007/s15013-020-3074-1.

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Gärtner, Roland. "Jodmangel in der Schwangerschaft und Stillzeit". Ernährung & Medizin 32, n. 03 (30 agosto 2017): 142–44. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-114484.

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Abstract (sommario):
Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das für die Bildung der Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin) und T4 (Thyroxin) benötigt wird. T3 und T4 beeinflussen entscheidend verschiedene Stoffwechselvorgänge, unter anderem den Energiehaushalt, den Herzrhythmus, den Blutdruck, das Wachstum und die Gehirnentwicklung (▶ Abb. 1 ). Der menschliche Körper bildet Jod nicht selbst und muss es daher regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen. Entsprechend erhalten Föten und Säuglinge das Jod über die Plazenta bzw. die Muttermilch.
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Fatori Popovic, Sandra, Heinz-Theo Lübbers e Ursula Von Mandach. "Schwangerschaft und Stillzeit: Welche Lokalanästhetika und Analgetika?" SWISS DENTAL JOURNAL SSO – Science and Clinical Topics 126, n. 3 (14 marzo 2016): 260–61. http://dx.doi.org/10.61872/sdj-2016-03-05.

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Abstract (sommario):
Ziel des Artikels ist es, mehr Sicherheit in der Auswahl von Medikamenten für Schwangere zu geben. Eine Umfrage aus dem Jahre 2009 zeigt, dass bei vielen Zahnärzten diesbezüglich Unsicherheiten bestehen. Teil I behandelt die gängigsten medikamentösen Therapien zur Lokalanästhesie und allgemeinen Analgesie. Generell gilt für Medikamentengaben in Schwangerschaft und Stillzeit eine besonders strenge Indikationsstellung.Es konnte gezeigt werden, dass allge­meine zahnärztliche Basisbehandlungen zwi­schen der 13. und 21. Schwangerschaftswoche für Schwangere und Fötus keine gesundheits­schädigenden Folgen haben.
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Binser, Martin J., e Friedrich Försterling. "“Sadder but Fitter”". Zeitschrift für Sozialpsychologie 35, n. 3 (gennaio 2004): 157–70. http://dx.doi.org/10.1024/0044-3514.35.3.157.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung: Das hier vorgestellte Modell begreift Depression nach Fehl- und Totgeburten als einen evolutionären Schutzmechanismus vor erneuten fötalen Verlusten. Das Modell postuliert, dass depressive Symptome zu einer Verzögerung des nächsten Reproduktionsversuches führen und damit eine Anpassung an Ursachen fötaler Verluste (Epidemien, Hungersnöte, Infektionen, Umweltgifte) ermöglicht. Im Detail postulieren wir, dass die Symptome dieser Depression drei adaptive Funktionen erfüllen: Verzögerung der nächsten Schwangerschaft, Ressourcenschonung und Ursachensuche. Diese Reaktionen sollen die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Fehlgeburt reduzieren. Zur Überprüfung des Modells wird bisher nicht in Zusammenhang gebrachte Literatur über (1) die Bedeutung fötaler Verluste als Depressionsauslöser, (2) den Einfluss von Depression auf eine Verzögerung der Reproduktion und (3) die Auswirkung dieser Verzögerung auf nachfolgende Reproduktionsversuche dargestellt und diskutiert.
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Hummel, Thomas, Barbara Strohmann, Thomas Falkenstein, Markus Stücker, Achim Mumme e Dominic Mühlberger. "Sonografisch assistierte venöse Thrombektomie im ersten Trimenon – ein Fallbericht". Phlebologie 50, n. 03 (29 aprile 2021): 202–7. http://dx.doi.org/10.1055/a-1390-1168.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungEs wird der Fall einer Patientin in der 12. Schwangerschaftswoche (SSW) mit einer deszendierenden 4-Etagen-Thrombose, welche unter konservativen stationären Maßnahmen einen Progress des Befundes erlitten hat, vorgestellt und diskutiert. Die Patientin und ihr Ehemann hatten sich trotz erhöhten Risikos für den Fötus für eine operative Rekanalisation entschieden. Die venöse Thrombektomie wurde sonografisch assistiert, ohne Anlage einer AV-Fistel, durchgeführt. Die bei Schwangeren eingeschränkten diagnostischen Möglichkeiten und Einflussfaktoren für eine Risikoevaluation für Mutter und Kind werden dargestellt.
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Burkhardt, Tilo. "Intrauterine Wachstumsretardierung als lebenslanges Risiko für das Kind". Praxis 106, n. 5 (febbraio 2017): 245–48. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a002610.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung. Epidemiologische sowie tierexperimentelle Studien erbrachten den Nachweis, dass ein zu niedriges Geburtsgewicht ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen im Erwachsenenalter darstellt. Die Diagnose einer intrauterinen Wachstumsretardierung (IUGR) erfolgt vorgeburtlich mittels Ultraschall. Bei einem Neugeborenen ist die Differenzierung zwischen einer Wachstumsretardierung und einem konstitutionell kleinem Kind schwierig. Hierfür, wie auch für die pathophysiologische Verbindung zwischen einer IUGR und einer späteren kardiovaskulären Erkrankung, ist die Erforschung der physiologischen, endokrinen und morphologischen Anpassungen des Föten an eine Mangelversorgung essenziell.
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Früh, Jonas. "Überlegenheit von Artemisininkombinationen über Chinin in allen Trimestern". Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 27, n. 05 (ottobre 2020): 214–15. http://dx.doi.org/10.1055/a-1258-1434.

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Abstract (sommario):
Die Malaria tropica ist nach wie vor eine führende Ursache für Morbidität und Mortalität bei schwangeren Frauen. Allein in Subsahara-Afrika infizieren sich jährlich rund 11 Mio. Schwangere, wobei eine Malariainfektion in der Gravidität sowohl das Leben der Mutter als auch das Wohl der ungeborenen Kinder gefährdet. Die konsequente Behandlung einer Malaria ist darum speziell in dieser Patientengruppe essenziell, um Schäden an der Mutter sowie dem Fötus zu vermeiden. Dabei müssen mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten – insbesondere teratogene Effekte – vermieden werden.
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Brechbühl, Ruth, Vincent Uerlings, Joachim Kohl, Andreas Günthert, Corina Christmann e Barbara Kipp. "Erstdiagnose eines Plattenepithelkarzinoms der Zervix uteri FIGO 1B1 in der Schwangerschaft". Praxis 108, n. 16 (dicembre 2019): 1079–83. http://dx.doi.org/10.1024/1661-8157/a003302.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung. Das Plattenepithelkarzinom der Zervix uteri ist eines der häufigsten Karzinome, die in der Schwangerschaft diagnostiziert werden. Da der Tumor in unmittelbarer Nähe zum Fötus liegt, ist die Behandlung sehr herausfordernd und muss individuell gestaltet werden. Ein einheitliches Konzept oder Studien fehlen bisher. Es sollte jedoch die onkologische Sicherheit der Mutter in den Fokus gestellt werden und ebenso wie ausserhalb der Schwangerschaft leitlinienkonform therapiert werden. Aufgrund der bestehenden Therapieoptionen auch während der Schwangerschaft kann es gelingen, diese unter Einhaltung der onkologischen Standards erfolgreich aufrechtzuerhalten. Ein interdisziplinäres Vorgehen ist hierfür unerlässlich.
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Pashen, R. L. "Endokrinologie von Fötus und Stute während der späten Trächtigkeitsphase und Geburt". Pferdeheilkunde Equine Medicine 1, n. 2 (1985): 113–18. http://dx.doi.org/10.21836/pem19850205.

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Vecchietti, G., e F. Borruto. "Aszites des Föten - Intrauterine Diagnose und Punktionsbehandlung unter Verwendung von Ultraschall". Ultraschall in der Medizin 3, n. 04 (7 marzo 2008): 222–24. http://dx.doi.org/10.1055/s-2007-1010128.

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Thomsen, Oluf. "SEROLOGISCHER NACHWEIS VON CONGENITALER SYPHILIS MIT HILFE DER ORGANE DES FÖTUS". Acta Pathologica Microbiologica Scandinavica 1, n. 2 (4 febbraio 2010): 139–54. http://dx.doi.org/10.1111/j.1600-0463.1924.tb05399.x.

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Klingel, Reinhard, Andreas Heibges e Cordula Fassbender. "Hypertriglyzeridämie mit Pankreatitis". Dialyse aktuell 25, n. 01 (febbraio 2021): 38–44. http://dx.doi.org/10.1055/a-1303-8379.

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Abstract (sommario):
ZUSAMMENFASSUNGInsbesondere die schwere Hypertriglyzeridämie (SHTG) führt zu einem erhöhten Risiko für eine besonders schwer verlaufende Pankreatitis. In der Akutsituation einer SHTG-Pankreatitis müssen die Triglyzeride sehr rasch gesenkt werden, um einen weiteren Organschaden zu verhindern. Mithilfe der therapeutischen Apherese in Form des Plasmaaustausches oder der Doppelfiltrations-Plasmapherese (DFPP) gelingt dies effektiv und sicher. Für Patienten mit rezidivierender SHTG-Pankreatitis kann eine Langzeittherapie mit Apherese zusätzlich zu Diät, Lebensstilmaßnahmen und medikamentöser Therapie ein wichtiges Therapiemodul zur Prävention erneuter Ereignisse sein. In der Schwangerschaft ist jede zweite Pankreatitis durch zu hohe Triglyzeride verursacht. Bei fortbestehender Fettstoffwechselstörung kann die therapeutische Apherese eine Therapieoption sein, um ein solches für den Fötus und die Mutter lebensbedrohliches Ereignis zu verhindern.
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Weigold, Stefanie. "Ektogestation und ‚Artifizielle Amnion- und Placenta-Technologie‘ – Rechte von schwangeren Personen im Zuge der Weiterentwicklung extrakorporaler Reproduktionstechnologie". GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 16, n. 1-2014 (11 marzo 2024): 70–84. http://dx.doi.org/10.3224/gender.v16i1.06.

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Abstract (sommario):
Im Zusammenhang mit der medizintechnologischen Vision über Schwangerschaftsprozesse außerhalb des Körpers werden ‚Lösungen des Abtreibungsproblems‘ diskutiert. Der Beitrag analysiert die dominanten Debattenstränge und deren antifeministische Motive sowie deren Relevanz im deutschsprachigen Kontext. Ziel des Beitrags ist es, die Diskussion zum Thema auch im deutschen Kontext voranzutreiben und eine intersektionalfeministische Perspektive miteinzubeziehen. Mittels einer hermeneutischen Textanalyse bioethischer und juristischer Literatur sowie politischer Stellungnahmen (Deutscher Juristinnenbund; Doctors for Choice) wird erörtert, welche Auswirkungen die Zentralisierung des ‚moralischen Status‘ des Fötus sowie die Ausweitung fötaler Lebensfähigkeit durch die Weiterentwicklung extrakorporaler Reproduktionstechnologie haben können. In Reflexion auf den deutschen Kontext zeigt die Untersuchung weitere mögliche Effekte bezüglich selektiver Reproduktion und der Neuregelungen zum Schwangerschaftsabbruch auf. Der Beitrag plädiert für eine breitere Kontextualisierung von Abtreibungen, um die biopolitischen Zusammenhänge zu verstehen und verkürzte Schlüsse anhand des Einsatzes medizintechnologischer Innovationen zu verhindern.
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Abramowicz, J., F. Kremkau e E. Merz. "Ultraschall in der Geburtshilfe: Kann der Fötus die Ultraschallwelle hören und die Hitze spüren?" Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound 33, n. 03 (14 giugno 2012): 215–17. http://dx.doi.org/10.1055/s-0032-1312759.

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Schultze-Mosgau, Askan, Dagny Holle-Lee, Christoph Keck, Sabine Segerer e Stefan Evers. "Migräne: Kinderwunsch, Schwangerschaft, Stillzeit". Nervenheilkunde 42, n. 06 (31 maggio 2023): 356–64. http://dx.doi.org/10.1055/a-2067-2303.

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Abstract (sommario):
ZUSAMMENFASSUNGMeist bessert sich die Migräne in der Schwangerschaft von allein. Sollte eine Akuttherapie der Migräne in der Schwangerschaft notwendig sein, sind Paracetamol und Ibuprofen (letzteres bis Woche 28) Mittel der Wahl. Alle vorliegenden Daten sprechen gegen ernsthafte Hinweise auf Teratogenität oder Embryotoxizität beim Menschen. ASS ist in der Schwangerschaft Analgetikum der zweiten Wahl. Eine „Low-dose“-Behandlung kann bei entsprechender Indikation in der ganzen Schwangerschaft durchgeführt werden. Auf die Verwendung von Metamizol sollte während der Schwangerschaft möglichst verzichtet werden. Sumatriptan ist Mittel der Wahl aus der Gruppe der Triptane zur Therapie von Migräneattacken, falls ein Triptan verwendet werden muss. Es ersetzt nicht die medikamentöse Migräneprophylaxe. Wenn eine medikamentöse Prophylaxe während einer Schwangerschaft notwendig ist, sind Betablocker Substanzen der ersten Wahl (mit der geringsten Gefährdung des Embryos oder Fötus). Amitriptylin ist Mittel der zweiten Wahl in dieser Situation, insbesondere bei komorbiden Depressionen. Alle anderen prophylaktischen Substanzen sollten nur mit äußerster Zurückhaltung eingesetzt werden.
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Glänzer, Vera, e Lars Wiedemann. "EBM: Zur Definition des Krankheitsfalls und zum mehrfachen Ansatz vorgeburtlicher Leistungen beim Vorliegen mehrerer Föten". GesundheitsRecht 23, n. 7 (1 luglio 2024): 434–36. http://dx.doi.org/10.9785/gesr-2024-230710.

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Brünig, Lisa. "Schwangerschaftsabbruch zwischen Biopolitik und Selbstbestimmung – Eine feministisch-diskursanalytische Perspektive auf die parlamentarischen Debatten zur Änderung des §219a Strafgesetzbuch". FEMINA POLITICA - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 29, n. 2-2020 (30 novembre 2020): 50–62. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v29i2.05.

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Abstract (sommario):
22. März 2019 wurde das „Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch“ vom Deutschen Bundestag beschlossen. Dieser Beitrag zeigt anhand der Betrachtung parlamentarischer Debatten zur Änderung des §219a StGB unter Berücksichtigung von historischen Kontinuitäten auf, wie staatliche Macht über gebärfähige Personen ausgeübt wird. Das Vorhaben wird als diskursanalytisch inspirierte Inhaltsanalyse mit machtkritischem und feministischem Anspruch bezeichnet und analysiert den parlamentarischen Diskursstrang anhand von Protokollen der Beratungen der Gesetzentwürfe im Bundestag und der Sitzungen im zuständigen Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz. Auf Basis einer feministischen Perspektive und einem Foucaultschen Machtbegriff wird untersucht, wie um Deutungsmacht über Schwangerschaftsabbrüche gerungen wird. Anhand zwei zentraler Thesen wird aufgezeigt, dass im Diskurs Schwangeren durch bestimmte Argumentationslogiken seitens Sprecher*innen eine Mutterrolle zugeschrieben und gleichzeitig die Selbstbestimmung Schwangerer dem staatlichen Schutz des Fötus als ‚ungeborenes Leben‘ untergeordnet wird. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, dass angesichts der paradoxen Gleichzeitigkeit von suggerierter Selbstbestimmung und staatlicher Kontrolle biopolitische Regulierungsmechanismen der generativen Reproduktion sichtbar werden. Letztlich kann so am Beispiel der Debatten aufgezeigt werden, wie gebärfähige Personen zum Gegenstand moderner patriarchaler Machtverhältnisse werden.
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Fasnacht, Margrit S., e Edgar T. Jaeggi. "Fetal and Genetic Aspects of Congenital Heart Disease". Therapeutische Umschau 58, n. 2 (1 febbraio 2001): 70–75. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.58.2.70.

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Abstract (sommario):
Die pränatale Kardiologie umfasst die intrauterine Diagnosestellung angeborener Herzfehler mittels zweidimensionaler Echokardiographie, die Diagnosestellung und eventuelle Therapie fötaler Herzrhythmusstörungen, die Beratung und Betreuung betroffener Eltern, das Planen der Geburt und die postpartale Betreuung in enger Zusammenarbeit mit Geburtshelfer und Neonatologen. Eine ausführliche pränatale kardiologische Abklärung ist aus zeitlichen und wirtschaftlichen Gründen Schwangerschaften mit erhöhtem Risiko für einen angeborenen Herzfehler oder bei Verdacht auf einen angeborenen Herzfehler beziehungsweise Rhythmusstörung vorbehalten. Da die meisten angeborenen Herzfehler bei Schwangerschaften ohne erhöhtes Risiko auftreten, ist ein Ultraschallscreening des fötalen Herzens im Rahmen der Routineultraschalluntersuchung empfehlenswert. Die Sensitivität dieser Untersuchung ist momentan noch unbefriedigend, obwohl die meisten schwerwiegenden angeborenen Herzfehler pränatal erfasst werden könnten. Wird pränatal ein angeborener Herzfehler diagnostiziert, ist eine weitere Abklärung hinsichtlich extrakardialer Missbildungen und Chromosomenanomalien indiziert. Auch muss der weitere Schwangerschaftsverlauf und die Geburt geplant werden. Insbesondere bei Vitien mit postpartal duktusabhängiger Lungen- oder Körperperfusion sollte unbedingt eine Entbindung an einem Zentrum mit Erfahrung im neonatalen Management von kritischen Herzfehlern erfolgen. Viele Herzfehler und Herzerkrankungen sind genetisch bedingt. Allgemein bekannt ist die Assoziation von Herzfehlern mit Trisomien (Trisomie 13, 18, 21). In den letzten Jahren konnten aber immer mehr molekulargenetische Veränderungen als Ursache für einen Herzfehler gefunden werden. Die bedeutungsvollste ist das Mikrodeletion 22q11 Syndrom (CATCH 22 Syndrom). Für viele andere Herzerkrankungen und Syndrome mit kardialer Beteiligung konnte eine genetische Ursache bewiesen werden. Das Wissen um genetische Ursachen angeborener Herzerkrankungen ist wichtig für die genetische Beratung, sowie die Betreuung der Patienten, da häufig zusätzliche extrakardiale Probleme vorliegen.
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Tschudin e Lapaire. "Antidepressiva in der Schwangerschaft". Therapeutische Umschau 62, n. 1 (1 gennaio 2005): 17–22. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930.62.1.17.

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Abstract (sommario):
Depressive Störungen sind häufig bei Frauen im reproduktiven Alter. Entsprechend haben die Identifikation von Schwangeren mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung einer Depression, das frühzeitige Erkennen einer depressiven Symptomatik und eine adäquate Behandlung derselben einen wichtigen Stellenwert bei der Prävention schwerwiegender chronischer depressiver Störungen. Zeigen psychotherapeutische Interventionen keinen ausreichenden Effekt, ist der Einsatz von Antidepressiva indiziert. Mittlerweile liegen für zahlreiche Antidepressiva genügend Daten vor, dass eine schwerwiegende Gefährdung des Föten und Neugeborenen ausgeschlossen werden kann. Grundsätzlich sind Monotherapien der Vorzug zu geben. Das Antidepressivum sollte in der minimal wirksamen Dosis verabreicht werden. Auf Grund des Nebenwirkungsprofils sind Serotonin-Reuptake-Hemmer (SRI) den tri- und tetrazyklischen Antidepressia vorzuziehen. Bei beiden Stoffgruppen besteht gemäß heutiger Datenlage kein Hinweis für Teratogenität. Bezodiazepine sind mit großer Zurückhaltung zu verwenden, da negative Langzeitfolgen beim Kind nicht ausgeschlossen sind. Es spricht – bei allerdings spärlichem Datenmaterial – nichts gegen den Einsatz von Johanniskraut in Schwangerschaft und Stillzeit. Bei Lithium sollte ein detailliertes Organscreening durchgeführt werden, wobei neuere Studien kein erhöhtes Risiko für eine Ebstein Anomalie mehr ergaben. Ein multidisziplinäres Vorgehen, welches die Psychiatrie, Geburtshilfe und Neonatologie einschließt, ist in der Betreuung Schwangerer mit depressiver Störung immer anzustreben.
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Czerner, Frank. "Die Kodifizierung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in § 3 a ESchG im Ensemble pränataldiagnostischer und schwangerschaftsbezogener Untersuchungen des Fötus". Medizinrecht 29, n. 12 (dicembre 2011): 783–89. http://dx.doi.org/10.1007/s00350-011-3045-6.

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Frank, F., F. Maurer, J. Pehlke-Milde e V. Fleming. "Sterben am Lebensanfang". Das Gesundheitswesen 43, n. 06 (27 gennaio 2017): 540–44. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-116316.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung Ziele: Nach Mitteilung einer mit dem Leben nicht zu vereinbarenden Diagnose des Kindes, werden Eltern mit der Entscheidung konfrontiert, die bereits weit fortgeschrittene Schwangerschaft vorzeitig zu beenden oder das Kind auszutragen, bis es spontan während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verstirbt. Diese meistens vollkommen überraschende Situation ist von der Unausweichlickeit des Verlustes geprägt und eng mit ethisch schwierigen Entscheidungen verknüpft. Ein solcher Verlust kann die psychische Gesundheit betroffener Eltern massiv belasten. Studien zeigen, dass bedürfnisorientierte Begleitung die Eltern entlastet, unabhängig von ihrer Entscheidung, die Schwangerschaft frühzeitig zu beenden oder fortzuführen. Ziele der Studie sind, das Unterstützungsangebot in der Schweiz aus Sicht betroffener Eltern und beteiligter Fachpersonen zu beleuchten und Entwicklungsmöglichkeiten der Versorgung aufzuzeigen. Dieser Artikel schildert die auf den Erfahrungen der Eltern basierenden Ergebnisse. Methodik: Interviews wurden mit 32 Müttern und Vätern zwischen Dez. 2012 und März 2014 geführt, verbatim transkribiert und thematisch analysiert. Ergebnisse: Es wurden 6 Themen identifiziert, die sich über den Zeitraum zwischen Diagnose und kurz nach der Geburt erstrecken: „Schock“, „Optionen und Dilemmas“, „Verantwortung übernehmen“, „Immer noch schwanger sein“, „Abschied nehmen“ und „die Zukunft planen“. Die Ergebnisse weisen auf Lücken bezüglich Kontinuität und Qualität der Versorgung hin und offenbaren unterschiedliche Sichtweisen auf die Problematik. Schlussfolgerung: Die Studie liefert wertvolle Einsichten in die Erfahrungswelt und Versorgungsbedürfnisse von Eltern, die während der Schwangerschaft mit einer letalen fötalen Diagnose konfrontiert worden sind. Die Resultate tragen dazu bei, die aktuellen Praktiken von involvierten Fachpersonen zu überdenken und den spezifischen Bedürfnissen der Eltern während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie der Palliativpflege des Kindes anzupassen.
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Westeppe, Sarah, Anna Dionysopoulou, Andre Kidszun, Isabella Schmeh, Oliver Bartsch, Eva Mildenberger e Julia Winter. "Das Kagami-Ogata-Syndrom: Eine Rippenanomalie als pathognomonisches Korrelat für die klinische Diagnose eines (epi)genetischen Syndroms". Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 224, n. 03 (18 dicembre 2019): 153–59. http://dx.doi.org/10.1055/a-1046-1424.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungInnerhalb von 4 Jahren (2014–2017) haben wir 2 Neugeborene mit der genetisch gesicherten Diagnose eines Kagami-Ogata-Syndroms (OMIM #608149) betreut. Pränatal fielen bei beiden Föten ein Polyhydramnion und in einem Fall eine Hepatomegalie auf. Beide Patienten litten postnatal unter einer respiratorischen Insuffizienz und wiesen mit einer Muskelhypotonie, einem vorspringenden Philtrum, vollen Wangen sowie einer breiten Nasenwurzel die typischen phänotypischen Merkmale dieses Imprinting-Defekts auf. Wegweisend für die Diagnosestellung waren die kleiderbügelförmigen Rippen („coat-hanger ribs“) und der glockenförmige Thorax (bell-shaped thorax) im Röntgenbild. Das Kagami-Ogata-Syndrom ist auf eine Veränderung der Genexpression auf dem Chromosom 14 zurückzuführen und wurde erstmals im Jahr 1991 beschrieben. Als Ursachen werden eine paternale uniparentale Disomie des Chromosoms 14 von Epimutationen sowie Mikrodeletionen unterschieden. Bisher sind in der Literatur rund 70 Fälle beschrieben worden. 34 Betroffene zählen zu der Kohorte der namensgebenden Forscher M. Kagami und T. Ogata. Die Inzidenz der Erkrankung ist bis heute unbekannt. Die Patienten zeigen oft eine verzögerte Entwicklung mit einer mentalen Retardierung, wobei mittlerweile in der Literatur auch Kasuistiken mit milderen Verläufen zu finden sind. 3 Kinder der Kohorte entwickelten im Verlauf ein Hepatoblastom, sodass Schnittstellen zu anderen Imprintingdefekten wie dem Beckwith-Wiedemann-Syndrom nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht ausgeschlossen und bei den Nachuntersuchungen berücksichtigt werden müssen.
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Walter, Uwe. "Hirntodkriterium und Organspende: aktuelle neurowissenschaftliche Perspektive". Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 63, n. 12 (12 novembre 2020): 1519–30. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-020-03245-1.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungIn der akademischen und öffentlichen Debatte wird der irreversible Hirnfunktionsausfall als Kriterium des Todes (Hirntodkriterium) immer wieder hinterfragt. Im vorliegenden Artikel werden 6 prototypische Thesen gegen das Hirntodkriterium diskutiert: 1) Nichtsuperiorität des Gehirns gegenüber anderen Organen, 2) Unsicherheit der Hirntoddiagnostik, 3) erhaltene Schmerzempfindung Hirntoter, 4) (spontane) sexuelle Reifung und erhaltene Reproduktionsfunktion Hirntoter, 5) Symmetrie von Hirntod und Embryonalphase, 6) Gleichsetzung des intensivmedizinisch erhaltenen Restorganismus Hirntoter mit dem lebenden Menschen.Keine dieser Thesen hält einer kritischen Analyse stand. In Deutschland wird das Ganzhirntodkriterium angewendet. Der Hirntod geht mit dem völligen Ausfall jeglicher Empfindung, Bewusstheit, Mimik, Augen‑, Zungen- und Schlundmotorik, Willkürmotorik und Sexualfunktion einher (funktionelle „Enthauptung“). Medizinisch-technisch können andere Organe bzw. ihre Primitivsteuerung ersetzt werden, nicht aber das Gehirn. Das Gehirn, nicht der Körper, ist bestimmend für das menschliche Individuum. Die Gleichsetzung des künstlich erhaltenen Restorganismus, naturphilosophisch als lebendiges System interpretierbar, mit dem Organismus desselben lebenden Menschen wird durch die beliebige Reduzierbarkeit der Anzahl beteiligter Organe ad absurdum geführt. Der irreversible Hirnfunktionsausfall führt unausweichlich zum Herzstillstand, unbehandelt innerhalb von Minuten, unter Intensivtherapie i. d. R. innerhalb von Tagen. Auch beim Embryo/Fötus führt die Fehlanlage des gesamten Gehirns zum (vorgeburtlichen) Tod. Die in Deutschland gesetzliche Richtlinie zur Hirntodfeststellung hat eine im internationalen Vergleich hohe Diagnosesicherheit, es sind damit keine bestätigten Fehldiagnosen aufgetreten.
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Daele, Wolfgang van den. "Der Fötus als Subjekt und die Autonomie der Frau - Wissenschaftliche-technische Optionen und soziale Kontrollen in der Schwangerschaft". Kritische Justiz 21, n. 1 (1988): 16–31. http://dx.doi.org/10.5771/0023-4834-1988-1-16.

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Kirchgessner, M., S. Rajtek e Dora A. Roth-Maier. "Zum Vitamin-B1-Status in Föten und Reproduktionsorganen von Ratten bei unterschiedlicher alimentärer Vitamin-B1-Versorgung während der Gravidität". Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition 64, n. 1-5 (12 settembre 1990): 161–73. http://dx.doi.org/10.1111/j.1439-0396.1990.tb00218.x.

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Rappersberger, Klemens. "Infektionen mit Herpes-simplex- und Varicella-Zoster-Viren in der Schwangerschaft Klinische Manifestationen bei Mutter, Fötus und Neugeborenem – therapeutische Optionen". Der Hautarzt 50, n. 10 (13 ottobre 1999): 706–14. http://dx.doi.org/10.1007/pl00002603.

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Mueller, Monika. "„Look down and see my plague sores which I spread before thee my saviour“: Abjektion und Gender im puritanischen Neuengland". cultura & psyché 2, n. 1 (giugno 2021): 51–60. http://dx.doi.org/10.1007/s43638-021-00021-z.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungDer Beitrag führt vor, wie puritanische Texte mit Julia Kristevas Theorie der Abjektion, die sie in Powers of Horror (1982) darlegt, analysiert werden können. Grenzüberschreitungen wie religiöser und ziviler Ungehorsam wurden von den Puritanern in Neuengland oft als Hinweis auf sexuelle Transgression und körperliche Abjektion verstanden. Puritanische Autoren, die oftmals auch Geistliche waren, brachten Grenzüberschreitungen gerne mit spiritueller Verderbtheit und Abjektion körperlicher Sekrete, Exkrete und Exkremente in Verbindung.Die puritanischen Texte, die Gegenstand dieses Beitrags sind, befassen sich mit der Abjektion von Sperma und „monströsen“ fehlgebildeten Föten: John Winthrop und Thomas Weld verfassten drastische Schilderungen von Anne Hutchinsons und Mary Dyers „Monstergeburten“, da sie diese als Beweis für die spirituelle Verderbtheit der beiden Antinomierinnen, die es gewagt hatten, puritanische Doktrinen zu kritisieren, verstanden. Der puritanische Pfarrer Michael Wigglesworth hingegen vertraute seine eigenen abjekten, unreinen Gedanken und Handlungen, die sich auf seine männlichen Studierenden bezogen und laut seiner Beschreibung zu starken sexuellen Lustgefühlen und ungewollter Triebabfuhr führten, seinem Tagebuch in verschlüsselter Form an.Als Repräsentant der puritanischen Obrigkeit war Wigglesworth imstande, seine spirituelle und sexuelle Überschreitung religiöser Grenzen unbemerkt auszuleben, da die Abjektion körperlicher Materie in seinen privaten Räumlichkeiten stattfand. Somit konnte er seine Abjektion erfolgreich vor der Öffentlichkeit verbergen. Hutchinson und Dyer hingegen, deren vermeintliche spirituelle Transgressionen durch abjekte „monströse“ Geburten zwangsweise öffentlich gemacht wurden, wurden von den puritanischen Geistlichen, die die symbolische Ordnung Neuenglands verkörperten, für ihre Verstöße gegen die religiös-staatliche Ordnung abgestraft und aus der Gemeinschaft verstoßen.
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Mueller, Monika. "„Look down and see my plague sores which I spread before thee my saviour“: Abjektion und Gender im puritanischen Neuengland". cultura & psyché 2, n. 1 (giugno 2021): 51–60. http://dx.doi.org/10.1007/s43638-021-00021-z.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungDer Beitrag führt vor, wie puritanische Texte mit Julia Kristevas Theorie der Abjektion, die sie in Powers of Horror (1982) darlegt, analysiert werden können. Grenzüberschreitungen wie religiöser und ziviler Ungehorsam wurden von den Puritanern in Neuengland oft als Hinweis auf sexuelle Transgression und körperliche Abjektion verstanden. Puritanische Autoren, die oftmals auch Geistliche waren, brachten Grenzüberschreitungen gerne mit spiritueller Verderbtheit und Abjektion körperlicher Sekrete, Exkrete und Exkremente in Verbindung.Die puritanischen Texte, die Gegenstand dieses Beitrags sind, befassen sich mit der Abjektion von Sperma und „monströsen“ fehlgebildeten Föten: John Winthrop und Thomas Weld verfassten drastische Schilderungen von Anne Hutchinsons und Mary Dyers „Monstergeburten“, da sie diese als Beweis für die spirituelle Verderbtheit der beiden Antinomierinnen, die es gewagt hatten, puritanische Doktrinen zu kritisieren, verstanden. Der puritanische Pfarrer Michael Wigglesworth hingegen vertraute seine eigenen abjekten, unreinen Gedanken und Handlungen, die sich auf seine männlichen Studierenden bezogen und laut seiner Beschreibung zu starken sexuellen Lustgefühlen und ungewollter Triebabfuhr führten, seinem Tagebuch in verschlüsselter Form an.Als Repräsentant der puritanischen Obrigkeit war Wigglesworth imstande, seine spirituelle und sexuelle Überschreitung religiöser Grenzen unbemerkt auszuleben, da die Abjektion körperlicher Materie in seinen privaten Räumlichkeiten stattfand. Somit konnte er seine Abjektion erfolgreich vor der Öffentlichkeit verbergen. Hutchinson und Dyer hingegen, deren vermeintliche spirituelle Transgressionen durch abjekte „monströse“ Geburten zwangsweise öffentlich gemacht wurden, wurden von den puritanischen Geistlichen, die die symbolische Ordnung Neuenglands verkörperten, für ihre Verstöße gegen die religiös-staatliche Ordnung abgestraft und aus der Gemeinschaft verstoßen.
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Niederer-Loher, Anita. "Impfen in der Schwangerschaft". Therapeutische Umschau 73, n. 5 (giugno 2016): 269–73. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000791.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung. Schwangere und Neugeborene haben ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko für einige Infektionskrankheiten, schwere Verläufe und Komplikationen. Diese und neue Erkenntnisse über die immunologischen Abläufe in der Schwangerschaft haben dazu geführt, die Präventionsmöglichkeiten neu zu überdenken. Die aktuell empfohlenen Impfungen in der Schwangerschaft induzieren eine gute Immunantwort bei der Mutter. Sie schützen die Schwangere und dank einem aktiven Antikörpertransport über die Plazenta auch das Neugeborene effizient vor Infektionen. Gleichzeitig sind sie auch in der Schwangerschaft sicher anwendbar ohne ein vermehrtes Risiko für Mutter und Kind. Jede Schwangere sollte vor einer Influenzainfektion geschützt sein. Auch eine Auffrischung der Immunität gegen Pertussis ist in der Schwangerschaft essentiell für den Schutz des Neugeborenen. Die mütterlichen Antikörper verhindern, dass es in den ersten Lebensmonaten an einer nicht selten tödlich verlaufenden Pertussis-Infektion erkrankt. Virale Infektionen wie Masern, Röteln und Varizellen führen, wenn sie in der Schwangerschaft auftreten, zu besonders komplizierten und folgenschweren Verläufen für Mutter und Kind. Die zur Verfügung stehenden Impfungen bieten einen sehr guten und sicheren Schutz, sie sind aber während der Schwangerschaft kontraindiziert, da es sich um Lebendimpfstoffe handelt. Es muss daher das Ziel sein, dass alle Schwangeren bereits vor der Schwangerschaft immun sind. Falls eine fehlende Immunität festgestellt wird, soll rasch nach der Geburt, idealerweise im Wochenbett, mit der Impfung begonnen werden. Impfungen in der Schwangerschaft bieten eine sichere Prävention von Infektionen und deren Komplikationen mit 3-in-1-Wirkung, nämlich einem optimierten Schutz für die Mutter, den Fötus und für das Neugeborene.
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Magnúsdóttir, Ásdís Rósa. "Franskt ævintýri í íslenskum fötum: Um þýðingu Hannesar Finnssonar biskups á „La Belle et la Bête“ eftir Madame Leprince de Beaumont". Ritið 19, n. 3 (18 dicembre 2019): 229–60. http://dx.doi.org/10.33112/ritid.19.3.10.

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Abstract (sommario):
Ævintýrið „La Belle et la Bête“ eða „Fríða og dýrið“, eftir Madame de Villeneuve kom út í París árið 1740. Sagan var stytt og endursögð af Madame Leprince de Beaumont en hún gaf söguna út í London árið 1756 í Magasin des enfants, fræðslu og skemmtiriti sem ætlað var enskum nemendum hennar. Í þeirri gerð varð ævintýrið þekkt víða um lönd enda var bók Beaumonts lengi notuð við frönskukennslu. Þessi fræga saga er eitt þeirra fáu frönsku bókmenntaverka sem þýdd voru á íslensku á 18. öld. Hannes Finnsson, biskup í Skálholti, þýddi söguna og birti, undir heitinu „Skrýmslið góða“, í verki sínu Kvöldvökurnar 1794. Í inngangsorðum sínum að Kvöldvökunum fjallar Hannes um þýðingarstarfið og áherslur sínar sem þýðandi. Í þessari grein er rýnt í þýðingu Hannesar á þessu fræga ævintýri sem naut mikilla vinsælda hérlendis á 19. öld og þýðingin birt óstytt.
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Obeid, Rima, Wolfgang Holzgreve e Klaus Pietrzik. "Folat-, Cholin-, und Vitamin-B12-Supplementierung für präkonzeptionelle und schwangere Frauen". Therapeutische Umschau 79, n. 10 (dicembre 2022): 541–48. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a001398.

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Abstract (sommario):
Zusammenfassung. Ein unzureichender mütterlicher Folatstatus ist mit höherem Risiko für Neuralrohrdefekte assoziiert. Der Schwellenwert für eine gute Versorgung mit Folat (z.B. Folatkonzentration in den Erythrozyten) liegt bei > 906nmol/L für alle junge Frauen, die schwanger werden können. Diese recht hohe Folatkonzentration soll bereits vor Beginn der Schwangerschaft erreicht werden, was über die Nahrung kaum gelingt. Eine Supplementierung mit Folat oder Folsäure wird deshalb für alle Frauen, die eine Schwangerschaft planen, dringend empfohlen (vier bis acht Wochen vor Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Trimesters). Folat-Supplementation kann zwar auf die Populationsebene das Risiko für Neuralrohrdefekte deutlich senken (ca. 50%), kann jedoch nicht alle Fälle verhindern. Neuere Studien zeigen, dass auch eine niedrige mütterliche Cholin- und Vitamin-B12-Zufuhr während der Schwangerschaft mit höherem Risiko für Neuralrohrdefekte assoziiert ist. Die Rolle von Cholin in der Gehirnentwicklung des Fötus und von Säuglingen ist auf Grund seiner Funktion als Quelle für Methylgruppen, Acetylcholin und Zellmembran-Phospholipide biologisch plausibel und nicht vollständig mit Folat austauschbar. Die Daten zur Assoziation zwischen der mütterlichen Cholinzufuhr während der Präkonzeption, dem ersten Trimenon, und in der Stillzeit und der fetalen Hirnentwicklung deuten auf einen kausalen Zusammenhang hin. Die Aufnahmeempfehlung für Cholin liegt bei 480mg/Tag für schwangere und 550mg/Tag für stillende Frauen. Die Cholin-Aufnahme (hauptsächlich über tierbasierte Ernährung) liegt im Durchschnitt bei ca. 300mg/Tag und ist somit unzureichend für eine optimale Versorgung während der Schwangerschaft. Bisher existieren keine konkreten Empfehlungen zur Cholin-Supplementation vor und während der Schwangerschaft. In Europa werden Präventionsansätze auf Populationsebene in der Regel nur unzureichend befolgt. Deshalb ist die individuelle Beratung von jungen Frauen, die eine Schwangerschaft planen, relevanter denn je.
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Monis, Mohammad Daniyal, Sanja M. Ali, Israr A. Bhutto e Pir S. Mahar. "Idiopathische choroidale Neovaskularisation in der Schwangerschaft: ein Fallbericht". Kompass Ophthalmologie 9, n. 2 (2023): 69–74. http://dx.doi.org/10.1159/000530838.

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Abstract (sommario):
Die choroidale Neovaskularisation (CNV) ist ein abnormes Gefäßwachstum vom choroidalen Gefäßsystem bis zur neurosensorischen Retina durch die Bruch’sche Membran und wird in der Regel mit einer «feuchten» altersbedingten Makuladegeneration (AMD) assoziiert. Andere Ursachen sind Myopien, traumatische Rupturen der Aderhaut, multifokale Chorioiditis und Histoplasmose. Die CNV ist eine der Hauptursachen für Sehverlust. Ihre Behandlung zielt darauf ab, den Fortschritt der Erkrankung zu stoppen und das Sehvermögen zu stabilisieren. Die intravitreale Injektion von Wirkstoffen gegen den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (intravitreale Anti-VEGF-Injektion) ist die Behandlungsmethode der Wahl bei CNV, unabhängig von der Ätiologie. Der Einsatz dieser Methode in der Schwangerschaft ist aufgrund seines Wirkmechanismus und des Mangels an Sicherheitsnachweisen während der Schwangerschaft umstritten. In dieser Arbeit berichten wir von einer 27-jährigen Schwangeren, die seit 2 Wochen über verschwommenes Sehen und verminderte Sehkraft in ihrem linken Auge klagte. Bei der Untersuchung betrug ihr Sehvermögen ohne Hilfsmittel im rechten Auge 6/6 und im linken Auge 6/18 partiell ohne weitere Besserung. Basierend auf der Anamnese und der Untersuchung wurde sie mit einer idiopathischen CNV während der Schwangerschaft diagnostiziert, was weltweit erst der sechste gemeldete Fall war. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen auf den Fötus erklärte sich die Patientin trotz umfassender Beratung nicht mit einer Behandlung einverstanden. Ihr wurde zu regelmäßigen Nachuntersuchungen sowie zu einer sofortigen intravitrealen Anti-VEGF-Injektion nach der Geburt geraten. Um ein breiteres Verständnis für die Behandlungsprotokolle und -ergebnisse von intravitrealen Anti-VEGF-Injektionen in der Schwangerschaft zu erhalten, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Dies half uns, ein Verständnis für die mögliche relative Sicherheit einer solchen Behandlung zu erhalten, wenn diese im Zuge eines multidisziplinären Ansatzes individuell angepasst wird.
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Schulz, H., S. Karrasch, G. Bölke, J. Cyrys, C. Hornberg, R. Pickford, A. Schneider, C. Witt e B. Hoffmann. "Atmen: Luftschadstoffe und Gesundheit – Teil III". Pneumologie 73, n. 07 (luglio 2019): 407–29. http://dx.doi.org/10.1055/a-0920-6423.

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Abstract (sommario):
ZusammenfassungDer dritte Teil des DGP-Positionspapiers stellt den aktuellen Wissensstand zu bislang weniger untersuchten Gesundheitsgefährdungen durch Luftschadstoffe vor: gestörte Glukosetoleranz und Diabetes sowie neurodegenerative Erkrankungen und neurokognitive Entwicklung bei Kindern. Weiterhin wird die Bedeutung einer Exposition während der Schwangerschaft für Mutter und Kind beschrieben und abschließend in die derzeit diskutierten Mechanismen zur Erklärung der unterschiedlichen adversen Effekte von Luftschadstoffen eingeführt.Verschiedene, sich oft ergänzende Pathomechanismen bilden die Grundlage für die unterschiedlichen, durch Luftschadstoffe bedingten Gesundheitseffekte. Oxidativer Stress und eine subklinische entzündliche Reaktion in der Lunge, aber auch auf systemischer Ebene („low-grade systemic inflammation“), stehen dabei im Mittelpunkt. Diese begünstigen sekundäre Veränderungen im Organismus wie vaskuläre oder metabolische Prozesse und können darüber hinaus zu epigenetischen Effekten oder zur „Neuroinflammation“ führen. Die Bedeutung von löslichen, systemisch verfügbaren Partikelbestandteilen aber auch die Translokation von ultrafeinen Partikeln aus der Lunge über die Blutbahn in sekundäre Zielorgane wie Leber, Gehirn oder den Fötus wird dabei intensiv diskutiert.Diabetes mellitus ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit, mit einer Prävalenz von knapp 14 % in Deutschland. Bei dem mit großem Abstand häufigeren Typ 2-Diabetes mellitus spielen Lebensstilfaktoren bei der Genese eine wesentliche Rolle. Toxikologische und epidemiologische Studien legen darüber hinaus nahe, dass auch eine langfristige Luftschadstoffbelastung zu einem erhöhten Risiko v. a. für den Typ 2-Diabetes beitragen kann. Zusätzliche Hinweise für eine ursächliche Rolle liefern Studien zur Glukoseregulation, der Insulinsensitivität und dem Schwangerschaftsdiabetes. Ergebnisse experimenteller Studien unterstützen diese Zusammenhänge und zeigen plausible biologische Mechanismen auf. Jedoch sind zur Stärkung der gegenwärtigen Evidenz prospektive Studien mit Berücksichtigung multipler Lebensstil- und Umweltfaktoren wie Grünflächen oder Lärm und einer präziseren individuellen Abschätzung der Schadstoffbelastung notwendig.Mit der Altersentwicklung in der Bevölkerung nimmt die Krankheitslast durch neurodegenerative Erkrankungen zu. Erste Studien weisen auf einen möglichen Beitrag durch Luftschadstoffe, v. a. durch Feinstaub, hin. So wird in einigen Studien bei einer erhöhten Schadstoffbelastung eine Abnahme der neurokognitiven Leistungsfähigkeit im Erwachsenenalter und ein erhöhtes Risiko für eine Demenz oder eine Alzheimer-Erkrankung beobachtet, jedoch sind die Studien in Bezug auf Design, Expositionsabschätzung und Gesundheitseffekt noch inhomogen und die Studienergebnisse insgesamt gesehen noch inkonsistent. In Bezug auf die neurokognitive Entwicklung im Kindesalter beschreiben erste Studien einen Zusammenhang zwischen dem Grad der Luftverschmutzung, z. B. an der Schule, und einer verzögerten kognitiven Entwicklung.Auch wenn die Evidenz für die verschiedenen biologischen Endpunkte während der Schwangerschaft noch sehr heterogen ist, weisen die Studien insgesamt auf einen negativen Einfluss der Luftschadstoffe auf den mütterlichen und fetalen Organismus hin. Die stärkste Evidenz liegt für ein verringertes Geburtsgewicht im Zusammenhang mit erhöhten Luftschadstoffen vor, allerdings mit relativ niedriger Effektgröße von im Mittel nur wenigen Gramm. Darüber hinaus kommt es zu einer erhöhten Häufigkeit von zu geringem Geburtsgewicht (< 2500 g). Eine mögliche Beeinflussung des mütterlichen Organismus durch die Schadstoffbelastung wird durch ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftsbluthochdruck und Präeklampsie verdeutlicht. Der Einfluss einer intrauterinen Exposition auf die frühkindliche Lungenfunktion und die Entstehung allergischer Erkrankungen ist derzeit nicht eindeutig, für diese Endpunkte fällt auch die Differenzierung zwischen intrauterinen und postnatalen Effekten in epidemiologischen Studien schwer.
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