Articles de revues sur le sujet « Landschaften in Deutschland »

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1

Diller, Christian. « Zwischen Netzwerk und Organisation ». Raumforschung und Raumordnung 60, no 2 (31 mars 2002) : 146–54. http://dx.doi.org/10.1007/bf03183870.

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Résumé :
Kurzfassung Nachdem in ganz Deutschland in der vergangenen Dekade eine erstaunliche Fülle neuer regionaler Kooperationen entstanden ist, stellt sich nun zunehmend die Frage ihrer Verstetigung: Wie gelingt es, Kooperation in der Region dauerhaft zu verankern? Deutlich wird dabei, dass unterschiedliche Steuerungsformen, etwa Netzwerke auf der einen und feste formalisierte Organisationen auf der anderen Seite, ihre spezifischen Stärken und Schwächen haben. Der Beitrag arbeitet diese detailliert heraus und formuliert daraus mögliche Perspektiven für zukünftige Landschaften regionaler Steuerungsformen.
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2

Leissner, Johanna. « Kulturgüter vor den Auswirkungen von Extremklimaereignissen schützen und ihre Resilienz erhöhen. Das BMBF-Projekt KERES als Beitrag für die neu gegründete EU-Arbeitsgruppe "Strengthening Cultural Heritage Resilience for Climate Change (2021 - 2022)&q ». Bausubstanz 12, no 1 (2021) : 9–11. http://dx.doi.org/10.51202/2190-4278-2021-1-9.

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Résumé :
Im Rahmen des BMBF-Programms "Zivile Sicherheit" mit dem Themenschwerpunkt "Strategien zum Schutz unwiederbringlicher Kulturgüter" beschäftigt sich das KERES-Team mit folgenden Fragen: Mit welchen Extremwetterereignissen ist in Deutschland zukünftig zu rechnen? Wie können Schäden an unwiederbringlichen historischen Stätten vermieden werden? Welche Maßnahmen sind langfristig erfolgreich und ökonomisch sinnvoll? Im Vordergrund stehen historische Gebäude und Monumente sowie die von Menschen gestalteten historischen Gärten und Landschaften mit ihren einzigartigen Sammlungen von Nutz- und Zierpflanzen. Häufig sind diese Kulturgüter Bestandteil sogenannter Kulturlandschaften und demzufolge als Ensemble vor den Folgen des Klimawandels und den zunehmenden Extremwetterereignissen zu schützen. Diese Metadaten wurden zur Verfügung gestellt von der Literaturdatenbank RSWB®plus
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3

Welp, Axel C. « Naturpark - Gratwanderung zwischen Ökologie und Erholung ». Decheniana : Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens 143 (1 janvier 1990) : 446–54. http://dx.doi.org/10.21248/decheniana.v143.4391.

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Résumé :
Naturparke sind großräumige, schwach besiedelte Gebiete, die sich aufgrund ihrer reizvollen Landschaften besonders für die Erholung eignen. Aufgabe der Naturparkplanung ist es, ein ungestörtes Nebeneinander von Natur- und Landschaftsschutz einerseits und Erholungsnutzung andererseits zu ermöglichen. Der erste Naturpark, die „Lüneburger Heide“, wurde bereits 1911 in Deutschland eingerichtet. Vor allem nach dem 2. Weltkrieg erlebte die Naturparkidee eine Renaissance. Heute bedecken 64 Naturparke über 22% der Fläche der Bundesrepublik. Während in den 50er und 60er Jahren vor allem die Erschließung und Möblierung der Naturparke im Vordergrund stand, rücken seit den 80er Jahren stärker ökologische Fragestellungen in das öffentliche Interesse. Nur die Beachtung ökologischer Notwendigkeiten, begleitet von wirksamer Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, kann bei steigender Nachfrage nach Erholungsraum die Aufgabenerfüllung der Naturparke und damit ihre Existenz sichern.
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Wojtkiewicz, Wera, et Stefan Heiland. « Landschaftsverständnisse in der Landschaftsplanung. Eine semantische Analyse der Verwendung des Wortes „Landschaft“ in kommunalen Landschaftsplänen ». Raumforschung und Raumordnung 70, no 2 (30 avril 2012) : 133–45. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-011-0138-7.

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Résumé :
Zusammenfassung Sinnzuschreibungen zu „Landschaft“ und Vorstellungen darüber, was „Landschaft“ ausmacht, stellen in der Landschaftsplanung – als einer Planung, die Einfluss auf die Landschaftsentwicklung nimmt bzw. nehmen will – eine Basis für die Formulierung von Zielen und Maßnahmen zu verschiedenen Naturgütern (biologische Vielfalt, Boden, Wasser, Landschaftsbild etc.) dar. Bislang liegen allerdings keine umfassenden Erkenntnisse darüber vor, welche impliziten und expliziten Vorstellungen von Landschaft den entsprechenden Planungsentscheidungen zu Grunde liegen. Daher gehen wir der Frage nach, welche Landschaftsverständnisse, das heißt Bewertungen und Vorstellungen über die Nutzung und Gestaltung der Landschaft, in kommunalen Landschaftsplänen vermittelt werden. Damit soll ein Beitrag zur Dekonstruktion der landschaftsplanerischen Konstruktion von „Landschaft“ geleistet werden. Es wurden kommunale Landschaftspläne untersucht, die nach einer geschichteten Zufallsstichprobe aus unterschiedlichen Raumstrukturtypen und Bundesländern Deutschlands ausgewählt wurden. Ihre Entstehungszeit erstreckt sich auf die Jahre 1993 bis 2010. Die semantische Analyse des Wortes „Landschaft“ erlaubt Aussagen darüber, welche Vorstellungen über die „ideale Gestalt“ von Landschaft in der Landschaftsplanung dominieren. Dieses Bild entspricht einem engen Landschaftsverständnis, das heißt, es werden traditionell-bäuerlich geprägte Räume mit dem Wort Landschaft gefasst. Das ermittelte Landschaftsverständnis ist eher konservierender Natur. Aktuelle Landschaftsentwicklungen und die daraus resultierenden Landschaften werden selten in einem positiven Sinne thematisiert.
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5

Leibenath, Markus, et Antje Otto. « Diskursive Konstituierung von Kulturlandschaft am Beispiel politischer Windenergiediskurse in Deutschland ». Raumforschung und Raumordnung 70, no 2 (30 avril 2012) : 119–31. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-012-0148-0.

Texte intégral
Résumé :
Zusammenfassung Es gibt zahlreiche Landschafts- oder Kulturlandschaftsbegriffe, was mitunter irritierend sein kann. In diesem Beitrag wird kein „neuer“ Landschaftsbegriff propagiert. Stattdessen untersuchen wir, wie „Landschaft“ oder „Kulturlandschaft“ in politischen Diskursen mit Bedeutung aufgeladen werden. Ziel ist es, einen Ansatz zur Analyse der diskursiven Konstituierung von Kulturlandschaft und Methoden zu dessen Umsetzung vorzustellen. Dabei stützen wir uns auf die poststrukturalistische Diskurstheorie von Ernesto Laclau. Als Beispiele werden eine bundesweite Erhebung zu den thematischen Bezügen ortsbezogener Kulturlandschaftsdiskurse und eine vertiefende Untersuchung von Landschaftskonzepten und Argumentationsmustern in politischen Diskursen über die Nutzung der Windenergie in Deutschland vorgestellt. In den Windenergiediskursen werden allgemein bekannte Landschaftskonzepte reproduziert: „Landschaft als schönes, wertvolles Gebiet“, „Landschaft als von Menschen geprägtes Gebiet“ und „Landschaft als etwas subjektiv Wahrgenommenes“. Der Pro-Windenergie-Diskurs verursacht jedoch Brüche in der scheinbaren Geschlossenheit des konservativen Landschaftsdiskurses, dessen Kernstruktur das Landschaftskonzept „schönes, wertvolles Gebiet“ darstellt, und auch in umgekehrter Richtung werden Friktionen ausgelöst. Durch bestimmte Argumentationsmuster wird versucht, die Diskurse zu schließen und gegen Störungen zu immunisieren. Insgesamt spielen Landschaftskonzepte in Windenergiediskursen eine nachgeordnete Rolle und werden teilweise unter instrumentellen, argumentationstaktischen Gesichtspunkten artikuliert.
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Eberl, Immo. « Sebastian Kinder / Haik Thomas Porada (Hrsg.), Das Havelland um Rathenow und Premnitz. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme. (Landschaften in Deutschland, Bd. 74.) Köln/Weimar/Wien, Böhlau 2017 ». Historische Zeitschrift 306, no 2 (6 avril 2018) : 476–77. http://dx.doi.org/10.1515/hzhz-2018-1101.

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7

Wolf, Reinhard, et Bernd-Jürgen Seitz. « Rezension von : Seitz, Bernd-Jürgen, Das Gesicht Deutschlands ». Schwäbische Heimat 69, no 3 (10 janvier 2022) : 375. http://dx.doi.org/10.53458/sh.v69i3.1398.

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Rammelt, Claudia. « Migration aus dem Vorderen Orient ». Materialdienst 73, no 3 (30 août 2022) : 116–22. http://dx.doi.org/10.1515/mdki-2022-0020.

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Résumé :
Zusammenfassung Der Artikel nimmt Migrationsbewegungen vor allem der Christinnen und Christen in den Blick, die durch das Erstarken des sog. IS ausgelöst worden sind. Durch sie werden die Folgen migratorischer Bewegungen für die christliche Landschaft in den Ländern des Nahen Ostens selbst, genauso Veränderungen innerhalb der religiösen Landschaft in Deutschland offensichtlich. Diese Entwicklungen fordern ökumenisches Nachdenken heraus.
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Schultz, Olaf. « Höchste Zeit für Maja 4.0 ». agrarzeitung 77, no 44 (2022) : 16. http://dx.doi.org/10.51202/1869-9707-2022-44-016.

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Elsner, P. « Die vielgestaltige „Landschaft“ der Berufsdermatologie in Deutschland ». Aktuelle Dermatologie 45, no 11 (novembre 2019) : 495–96. http://dx.doi.org/10.1055/a-0966-4719.

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Wunder, Gerd, et Max Ziegelbauer. « Rezension von : Ziegelbauer, Max, Reise durch die geistliche Landschaft Deutschlands ». Württembergisch Franken 57 (15 mai 2024) : 336. http://dx.doi.org/10.53458/wfr.v57i.11644.

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Kreimeier, Dieter, Christopher Prinz et Friedrich Morlock. « Lernfabriken in Deutschland ». Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb 108, no 10 (1 décembre 2013) : 724–27. http://dx.doi.org/10.1515/zwf-2013-0724.

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Résumé :
Abstract Lernfabriken oder auch Learning Factories sind in steigender Anzahl in Deutschland zu finden. Sie helfen dabei, sowohl Mitarbeiter als auch Studenten in einem realitätsnahen Fertigungsumfeld zu qualifizieren und in Schwerpunkten, wie z. B. dem Lean Management, zu Experten auszubilden. Wissenstransfer durch Lernfabriken erfolgt dabei auf Basis praxisorientierter Planspiele und ausgewählter Methoden aus der Didaktik. In diesem Beitrag wird eine Übersicht gegeben, wie die Landschaft der Lernfabriken in Deutschland gestaltet ist und wie sich die Lernfabrik des Lehrstuhls für Produktionssysteme an der Ruhr-Universität Bochum von diesen differenziert. Dabei werden sowohl die vorherrschende Lernumgebung diskutiert, als auch die innovativen Ansätze der LPS-Lernfabrik erörtert, wie z. B. die Lernfabrik für Ressourceneffizienz, die Seminare zum Thema Betriebliche Mitbestimmung und Lean Management-Schulungskonzepte.
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Rode, Jörg. « Aldi Süd rollt IT-Mammut-Projekt aus ». Lebensmittel Zeitung 73, no 6 (2021) : 45. http://dx.doi.org/10.51202/0947-7527-2021-6-045-5.

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Résumé :
Salzburg/Mülheim. Die völlig neue IT-Landschaft von Aldi Süd geht jetzt sukzessive live. Noch dieses Jahr nimmt Deutschland die wichtigsten Geschäftsprozesse in Betrieb, dann folgen die anderen Aldi-Süd-Länder. Österreich ist als Test-Region bereits mitten im Rollout.
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Strobl et Viktoria Schies. « Radikalisierter Konservatismus ». TUP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, no 2 (28 avril 2022) : 99–107. http://dx.doi.org/10.3262/tup2202099.

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Résumé :
Seit dem Antritt der Regierung Scholz hört man in Deutschland kaum noch etwas von den Christdemokraten. In anderen Ländern verhält sich das anders, neue Charaktere sind auf der politischen Landschaft aufgetaucht und haben konservative Politik grundlegend verändert. Im Interview spricht die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl über den neuen Konservatismus und sein demokratiegefährdendes Potential.
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Becker-Glauch, Wulf. « Landschaft der Herzen III ». Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 25, no 3 (juillet 2014) : 126–79. http://dx.doi.org/10.1026/0933-6885/a000186.

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Résumé :
Zusammenfassung. Landschaft der Herzen–mitten im Krieg und auf dem Rückzug ein menschliches Zeugnis der Kunst von Reinhard und Irmgard Becker-Glauch als Halt zum Durchhalten des Stabsgefreiten und Hoffnung auf Frieden. Die Kunst begleitet und sucht ihren Ausdruck im einzelnen Menschen, der für viele, besonders die Kameraden, spricht. Bei all dem Unheil der Nazizeit und des 2. Weltkrieges vergisst man zu Recht, dass menschliches Verhalten möglich war, denn es war unauffällig. Landschaft der Herzen III geht auf dessen Voraussetzungen bei meinem Bruder Reinhard im christlichen Elternhaus und im humanistischen Gymnasium ein. Es werden vor allem Gedichte des 14 – 16-jährigen über Zeit, Ewigkeit und Tod vorgestellt und seine Erzählung Grenzen als Zeichen deutsch-polnischer Freundschaft im Jahre 1940 sowie Briefe aus der Vorgeschichte der Erzählung. Eingeschoben ist ein kleiner Beitrag zu Gedichten über Deutschland von Klopstock, Hölderlin und R. A. Schröder u. a.
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Knackfuss, Günter, et Heribert Meyer. « Wasserbezogene Anpassungsmaßnahmen an den Landschafts- und Klimawandel in Deutschland ». WASSERWIRTSCHAFT 101, no 9 (septembre 2011) : 46–48. http://dx.doi.org/10.1365/s35147-011-0129-1.

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Kunz, Florian. « Das Leben ins Bild setzen ». Praktische Theologie 49, no 2 (1 mai 2014) : 112–22. http://dx.doi.org/10.14315/prth-2014-49-2-112.

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Résumé :
Zusammenfassung Das Paradigma der Dramaturgischen Homiletik bereichert die homiletische Landschaft in Deutschland. Kasualpredigten sind hierbei bisher allerdings nur wenig im Blick. Der Artikel macht den dramaturgischen Ansatz für den Kasus Bestattung fruchtbar: Im Wechselspiel von aktuellen kasualtheoretischen Fragestellungen mit Werkstücken aus Medien, Literatur und Predigtpraxis wird nach den Chancen eines RedenIn biografischen Szenen gefragt. Was trägt dieses zur Würdigung der Individualität gelebten Lebens bei? Inwieweit hilft es den Trauernden bei Prozessen des Erinnerns und Deutens und erschließt Trosträume?
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Pardey, Andreas. « Beiträge zur Weichtierfauna (Mollusca : Gastropoda et Bivalvia) der Eifel und Voreifel I : Die Weichtiere des Fauna-Flora-Habitat und Naturschutzgebietes „Eschweiler Tal und Kalkkuppen“ (Bad Münstereifel, Kreis Euskirchen) ». Decheniana : Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens 173 (1 janvier 2020) : 124–45. http://dx.doi.org/10.21248/decheniana.v173.4986.

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Résumé :
In den Jahren 2012 bis 2018 wurden im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Eschweiler Tal und Kalkkuppen“ (Stadt Bad Münstereifel, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen) die Weichtiere (Schnecken und Muscheln) erfasst. Der Untersuchungsschwerpunkt lag auf den Laubmischwäldern, Kalkmagerrasen sowie Kalkfelsen, Gewässern und Nasswiesen. Von den 72 im Gebiet festgestellten Arten werden 18 in den Roten Listen Deutschlands und Nordrhein-Westfalens geführt. Besonders bemerkenswert ist der Nachweis der in der Nordeifel bisher sehr selten gefundenen Maskenschnecke (Isognomostoma isognomostomos) sowie der in NRW vom Aussterben bedrohten Quendelschnecke (Candidula unifasciata). Die Weichtiergemeinschaften der verschiedenen Lebensraumtypen entsprechen in ihrer Artenzusammensetzung historischen Schilderungen aus dem Untersuchungsraum wie auch den Erkenntnissen aus anderen Landschaften. Die Daten belegen den Erfolg wie auch die Notwendigkeit der Fortführung der naturschutzorientierten Pflege insbesondere des Offenlandes.
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van der Hoek, Stefan. « Pentekostale Migrationsgemeinden – Religionspädagogische Annäherungen an ein vieldeutiges Handlungsfeld ». Zeitschrift für Pädagogik und Theologie 76, no 2 (30 mai 2024) : 158–72. http://dx.doi.org/10.1515/zpt-2024-2017.

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Résumé :
Zusammenfassung Dieser Artikel untersucht die religionspädagogischen Potenziale pentekostaler Migrationskirchen im Kontext des evangelischen Religionsunterrichts. Vor dem Hintergrund der schwindenden Bedeutung traditioneller Kirchenformen widmet sich der Beitrag dem anhaltenden Wachstum pentekostaler Migrationsgemeinden in Deutschland. Diese Gemeinden zeichnen sich bisweilen durch ihre lebendige Glaubenspraxis und ihre Fähigkeit aus, Menschen über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg anzuziehen, was nicht selten zu lokalen Spannungen führen kann. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit, interkulturelle Kompetenzen zu stärken und den Religionsunterricht weiterzuentwickeln, um den Herausforderungen einer pluralistischen Gesellschaft gerecht zu werden. Dabei werden die sozialen, institutionellen und theologischen Dimensionen pentekostaler Migrationskirchen in Deutschland und ihre Auswirkungen auf den Religionsunterricht analysiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Glossolalie und der Wohlstandstheologie als charakteristische Merkmale pentekostaler Praxis und Glaubensüberzeugung. Der Beitrag argumentiert, dass die Einbeziehung von Migrationsgemeinden in den Religonsunterricht nicht nur zu einem besseren Verständnis religiöser Vielfalt beiträgt, sondern auch zur Bildung interreligiöser Kompetenzen anregen kann. Ziel ist es, einen dialogorientierten und multiperspektivischen Ansatz zu fördern, der Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, die komplexe religiöse Landschaft moderner Gesellschaften kritisch zu reflektieren und ein tieferes Verständnis für die Vielfalt des Christentums zu entwickeln.
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Berg, Ingrid von, et Reinhard Coenen. « Die TA-Landschaft in Deutschland - ein quantitativer Überblick auf Basis der TA-Datenbank ». TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis 1, no 1 (1 mars 1992) : 3–6. http://dx.doi.org/10.14512/tatup.1.1.3.

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Schmitt, Evelyne. « La Prusse orientale de Michel Tournier ». Chroniques allemandes 9, no 1 (2001) : 265–74. http://dx.doi.org/10.3406/chral.2001.1855.

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Michel Tourniers Ostpreußen. Die deutschen Schriftsteller aus den ehemaligen Ostgebieten evozieren das Land der Kindheit unter dem doppelten Zeichen der Sehnsucht und der Schuld. Durch seine «Umschreibung» («réécriture») verfährt Michel Tournier in Le Roi des Aulnes nicht viel anders. Er bearbeitet eine Landschaft, die schon in der Phantasie des Lesers besteht und skizziert die beiden «Profile» Deutschlands. Ostpreußen, wo Mythos und Geschichte, Mensch und Natur aufeinandertreffen, ist das Land, in welchem Abel Tiffauges sich auf die Suche nach dem eigenen Ursprung machen kann. Die Provinz erscheint als eine in sich geschlossene Welt, wo sich Tourniers große Themen entwickeln können.
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Hellmich, Meike, Christian Wilhelm Lamker et Linda Lange. « Planungstheorie und Planungswissenschaft im Praxistest : Arbeitsalltag und Perspektiven von Regionalplanern in Deutschland ». Raumforschung und Raumordnung 75, no 1 (28 février 2017) : 07–17. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-016-0464-x.

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Résumé :
Zusammenfassung Räumliche Herausforderungen überschreiten zunehmend kommunale Grenzen und Regionalplaner stehen in komplexen Zusammenhängen zwischen lokaler Selbstverwaltung und großräumigen Veränderungen, in denen sie mit formellen und informellen Instrumenten gleichermaßen agieren können. Doch wie überhaupt geplant wird und wie der Arbeitsalltag eines Regionalplaners in Deutschland aussieht, ist wissenschaftlich nur wenig erforscht. Auch die Einstellung von Praktikern gegenüber der Planungswissenschaft und planungstheoretischen Ansätzen ist vielfach unklar und wenig empirisch belegt. Diesen Fragestellungen widmet sich der vorliegende Beitrag, der auf einer bundesweiten Online-Umfrage von Regionalplanern in Deutschland beruht. Ebenso vielfältig wie die Planung als Disziplin sind die ihr zugrunde liegenden Theorien und Praktiken, mit denen geplant und umgesetzt wird. Eine bessere Wissensgrundlage über den aktuellen Planungsalltag und die Einschätzungen von Regionalplanern ist erforderlich, um deren Möglichkeiten einschätzen und sie wissenschaftlich zielgerichtet unterstützen zu können. In diesem Beitrag werden Fragen zum Arbeitsalltag deutscher Regionalplaner, ihrem aktuellen Planungshandeln, dem Transfer von Erkenntnissen und Expertisen zwischen Wissenschaft und Praxis, der Entstehung und dem Nutzen von Theorien sowie der Sichtweise der Planungspraktiker auf Planungstheorien behandelt. Die Ergebnisse zeigen eine vielfältige Landschaft praktischer Tätigkeiten und eine Dualität zwischen großem Interesse an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Planungstheorie, aber auch Kommunikations- und Verständnisprobleme auf.
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Hartwieg, Ursula. « „… für zukünftige Generationen zu erhalten“ – eine erste Bilanz des BKM-Sonderprogramms zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts Deutschlands ». ABI Technik 38, no 2 (4 juillet 2018) : 177–91. http://dx.doi.org/10.1515/abitech-2018-2008.

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Résumé :
ZusammenfassungKoordinierter Originalerhalt und Überlieferungssicherung haben in der jüngeren Vergangenheit eine starke Verankerung im fachlichen und politischen Bewusstsein erhalten. Dadurch wurde der Boden für das im Frühjahr 2017 erstmals durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) aufgelegte Sonderprogramm für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts in Höhe von 1 Mio. Euro bereitet. Ein Jahr später kann eine erste Bilanz zu Rolle und Wirkung dieses Sonderprogramms in der Landschaft der Überlieferungssicherung gezogen werden.
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Hommes, Franziska, Amir Mohsenpour, Dana Kropff, Lisa Pilgram, Svenja Matusall, Peter von Philipsborn et Kerstin Sell. « Überregionale Public-Health-Akteure in Deutschland – eine Bestandsaufnahme und Kategorisierung ». Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 65, no 1 (3 décembre 2021) : 96–106. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03456-0.

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Résumé :
Zusammenfassung Hintergrund Akteure der öffentlichen Gesundheit (Public Health) tragen wesentlich zu Gesundheitsschutz, -förderung und Prävention auf Bevölkerungsebene bei. Kenntnisse über die Akteurslandschaft erleichtern die Zusammenarbeit und erhöhen die Transparenz des Berufsfeldes für Nachwuchsfachkräfte. Zielsetzung Ziel dieser Arbeit waren eine Bestandsaufnahme und Kategorisierung überregionaler Public-Health-Akteure in Deutschland. Methodik Ausgehend von einer Aufstellung der teilnehmenden Institutionen am Zukunftsforum Public Health und zielgerichteter Onlinerecherche wurden überregionale Organisationen mit Public-Health-Schwerpunkt identifiziert. Alle Akteure wurden durch ≥ 2 Autor:innen unabhängig voneinander gescreent. Rein lokal tätige Akteure und solche ohne erkennbaren Public-Health-Schwerpunkt wurden ausgeschlossen. Mittels Schneeballverfahrens wurden weitere Akteure identifiziert. Zur thematischen Clusterung wurde induktiv ein Kategoriensystem gebildet. Ergebnisse Von 645 gescreenten Akteuren wurden 307 (47,6 %) eingeschlossen und 12 Ober- sowie 30 Subkategorien zugeordnet. Die Oberkategorie Fachverbände (n = 60) weist die höchste Akteursanzahl auf, gefolgt von zivilgesellschaftlichen (n = 49) und staatlichen Akteuren (n = 40). Neben einer tabellarischen und grafischen Darstellung wurde eine interaktive Akteursübersicht erstellt (www.noeg.org). Diskussion Diese Arbeit bietet eine umfangreiche Übersicht über Akteure der öffentlichen Gesundheit in Deutschland und verdeutlicht die Breite der deutschen Public-Health-Landschaft. Die Ergebnisse bieten neue Möglichkeiten zur Vernetzung und können Nachwuchsfachkräften Berufswege aufzeigen. Ausgehend von dieser Arbeit sind ergänzende Forschungsarbeiten zu Public-Health-Akteuren sinnvoll.
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De Klerk, Pim. « Vegetation history and landscape development of the Friedländer Große Wiese region (Vorpommern, NE Germany) inferred from four pollen diagrams of Franz Fukarek ». E&G Quaternary Science Journal 54, no 1 (1 janvier 2004) : 71–94. http://dx.doi.org/10.3285/eg.54.1.05.

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Abstract. Bisher unveröffentlichte Pollendaten von vier Profilen aus der Umgebung der Friedländer Großen Wiese (Ueckermünder Heide, NO-Deutschland), analysiert von Franz Fukarek, umfassen - in Kombination miteinander - das gesamte Holozän und fast das gesamte Weichselspätglazial. Diese Daten zeigen, dass Entwicklungsphasen eines Eisstausees, bekannt als „Haffstausee", die bisher bis zum Ende des Spätglazials datiert wurden, viel älter sind. Im Bezug auf einen spätglazialen Vegetations- und Klimagradienten in Nordostdeutschland zeigt das Untersuchungsgebiet hauptsächlich die Muster S-Mecklenburgs, N-Brandenburgs, und Berlins, aber zeitweise gehörte es zu einer Übergangszone zwischen N-Vorpommern und den südlichen Gebieten. Der Beginn der Verlandung im Becken des Galenbecker Sees ist unbekannt. Ein Seespiegelanstieg mit anschließender Überflutung der umgebenden Moore kann auf das späte Mittelalter datiert werden. Eine Zusammenstellung von Matrikelkarten zeigt ein detailliertes Bild der Landschaft um A.D. 1700.
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Weber, Florian, et Olaf Kühne. « Räume unter Strom ». Raumforschung und Raumordnung 74, no 4 (31 août 2016) : 323–38. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-016-0417-4.

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Résumé :
Zusammenfassung Die Energiewende verändert in Deutschland mit dem Ausstieg aus der Kernkraft und dem Ausbau erneuerbarer Energien in weitreichender Weise bisherige Strukturen der Energieversorgung und wirkt sich dabei räumlich stark aus. Einen Aspekt bilden hierbei Veränderungen im bestehenden Stromnetz. Vorhandene Leitungstrassen sollen ertüchtigt, andere umfänglich neu gebaut werden, was Widerstände und Konflikte mit sich bringt. Der Artikel untersucht vor diesem Hintergrund aus diskurstheoretischer Perspektive, wie der Stromnetzausbau und mögliche Widerstände verhandelt werden und welche Argumentationsmuster dabei vorherrschend sind. Die durchgeführten Analysen fußen auf einem Methodenmix aus quantitativ orientierten und qualitativen Analysebestandteilen, um sowohl zentrale Bezugnahmen auszudifferenzieren als auch Einzelaspekte detaillierter zu betrachten. Zusammenfassend bilden die Bedarfsfrage des Stromnetzausbaus, Beteiligung, die eingesetzte Technik, Gesundheit, Wirtschaft sowie Natur und Landschaft zentrale Konfliktfelder, die innerhalb des Stromnetzausbaus ausgehandelt werden und sich in eher kognitive, emotionale und ästhetische Bewertungsmuster einreihen.
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Schmidt, Albert. « Leitlinien und Leitbilder für eine ökologisch orientierte Regionalplanung ». Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 49, no 6 (1 janvier 1991) : 418–24. http://dx.doi.org/10.14512/rur.1839.

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Résumé :
In dem Beitrag wird eingangs das Planungssystem von Landes- und Regionalplanung in der Bundesrepublik Deutschland erläutert und werden ökologische Planinhalte bzw. deren rechtliche Grundlagen anhand nordrhein-westfälischer Beispiele dargestellt. Als Konsequenz aus den wachsenden Ansprüchen an den Freiraum wird eine stärker ökologisch orientierte Regionalplanung gefordert, die geeignet sein muß, neben den traditionellen Koordinierungs- und Abstimmungsfunktionen auch eine Mittlerfunktion bei Konflikten zwischen Ökologie und Ökonomie zu erfüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß Landes- und Regionalplanung ihre raumbedeutsamen Ziele und Erfordernisse aus einem landesweiten Landschaftsprogramm und eigenständigen Landschaftsrahmenplänen als umfassende Fachkonzepte für Natur und Landschaft ableiten. Für Nordrhein-Westfalen bietet die inhaltliche Grundlage dafür das neue naturschutzpolitische Programm "Natur 2000 in NRW”. Die möglichst umfassende Integration landschaftsrahmenplanerischer Zielvorstellungen in den Regionalplan setzt voraus, daß der Landschaftsrahmenplan umsetzungsorientiert konzipiert wird und sich sein Inhalt möglichst auf räumlich präzise darstellbare Planungsziele beschränkt.
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Schmidt, Albert. « Leitlinien und Leitbilder für eine ökologisch orientierte Regionalplanung ». Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 49, no 6 (30 novembre 1991) : 418–24. http://dx.doi.org/10.14512/rur.2083.

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Résumé :
In dem Beitrag wird eingangs das Planungssystem von Landes- und Regionalplanung in der Bundesrepublik Deutschland erläutert und werden ökologische Planinhalte bzw. deren rechtliche Grundlagen anhand nordrhein-westfälischer Beispiele dargestellt. Als Konsequenz aus den wachsenden Ansprüchen an den Freiraum wird eine stärker ökologisch orientierte Regionalplanung gefordert, die geeignet sein muß, neben den traditionellen Koordinierungs- und Abstimmungsfunktionen auch eine Mittlerfunktion bei Konflikten zwischen Ökologie und Ökonomie zu erfüllen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß Landes- und Regionalplanung ihre raumbedeutsamen Ziele und Erfordernisse aus einem landesweiten Landschaftsprogramm und eigenständigen Landschaftsrahmenplänen als umfassende Fachkonzepte für Natur und Landschaft ableiten. Für Nordrhein-Westfalen bietet die inhaltliche Grundlage dafür das neue naturschutzpolitische Programm "Natur 2000 in NRW”. Die möglichst umfassende Integration landschaftsrahmenplanerischer Zielvorstellungen in den Regionalplan setzt voraus, daß der Landschaftsrahmenplan umsetzungsorientiert konzipiert wird und sich sein Inhalt möglichst auf räumlich präzise darstellbare Planungsziele beschränkt.
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Coenen, R., B. Fürniß et C. Kupsch. « Die TA-Landschaft in Deutschland - Eine quantitative Analyse auf Basis der TA-Datenbank des ITAS ». TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis 7, no 3-4 (1 septembre 1998) : 5–12. http://dx.doi.org/10.14512/tatup.7.3-4.5.

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Küpfer, Christian, et Markus Röhl. « Biotopverbund : Planung und Umsetzung aus deutscher Perspektive ». Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande 43, no 4 (2011) : 539–54. http://dx.doi.org/10.3406/reval.2011.6199.

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Résumé :
Mit der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes 2002 erlebt der Biotopverbund in Deutschland eine neue Beachtung. Die Ziele des Biotopverbundes sind nun gesetzlich geregelt, allgemeine Grundsätze und mögliche Schutz kategorien werden im Gesetzestext genannt. Biotopverbundkonzepte und Biotopvernetzungsplanungen sind im Naturschutz und der Landschaftsplanung zu zentralen Instrumenten geworden. Zudem ist inzwischen allgemein anerkannt, dass es für einen wirkungsvollen Biotopverbund nicht ausreicht, bestehende Biotopstrukturen lediglich durch linienhafte Elemente zu verbinden. Veröffentlichungen der letzten Jahre zeigen viele Defizite insbesondere bei den Kenntnissen über die Funktionalität von Lebensräumen für Populationen und den dauerhaften Erfolg von Biotopvernetzungsmaßnahmen. Der häufigste Fehler sind fehlende oder falsche Zielsetzungen : Zunächst muss geklärt werden, welche Tier- und Pflanzenart gefördert und welche Population langfristig erhalten oder wiederhergestellt werden soll. Weiterhin müssen die verschiedenen Lebensraumansprüche der zu vernetzenden Zielarten bekannt sein, um effektive Maßnahmen planen und durchführen zu können. In den einzelnen Bundesländern haben sich flächenbezogene Programme des spezifischen Artenschutzes etabliert, wie z. B. das Zielartenkonzept Baden-Württemberg. Der klassische Biotopverbundplan ist in der heutigen Planungspraxis dabei meist kein fester Bestandteil mehr. An seine Stelle treten neue Planungsinstrumente die versuchen, den erhöhten qualitativen und quantitativen Anforderungen, die sich aus der fortschreitenden Fragmentierung der Landschaft, der Zunahme von größeren Barrieren (Fernstraßen) und auch dem Klimawandel ergeben, gerecht zu werden. Beispielhaft werden einige der Konzeptionen, wie das „Grüne Band“ auf europäischer Ebene, das bundesdeutsche Vorhaben „länderübergreifende Achsen des Biotopverbunds“ oder einzelne regionale und kommunale Planungen wie den Gewässerentwicklungsplan Aich vorgestellt. Mit diesen etablierten Planungsinstrumenten wird in Deutschland zukünftig versucht, den Biotopverbund effizient zu gestalten.
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Längle, Gerhard, Svenja Raschmann et Martin Holzke. « Stationsäquivalente Behandlung ». Nervenheilkunde 39, no 11 (octobre 2020) : 704–12. http://dx.doi.org/10.1055/a-1199-7577.

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Résumé :
ZUSAMMENFASSUNGIn Deutschland herrscht nach wie vor eine strikte Sektorisierung der Versorgungslandschaft. Aufsuchende Akutbehandlung war bislang nur in Modellvorhaben realisiert und nicht bundesweit umsetzbar. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG) im Jahr 2017, wurde diese Versorgungslücke mit der Stationsäquivalenten Behandlung (StäB) als neuartige Form aufsuchender Akutbehandlung gefüllt. In diesem Beitrag werden die für StäB relevanten rechtlichen Grundlagen und die in der Selbstverwaltung getroffenen Vereinbarungen gebündelt. Bisher bekannte Modelle der Finanzierung werden vorgestellt und der Umgang mit StäB aus Sicht der Krankenhausplanung wird dargelegt. Auch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ergänzt die stationsäquivalente Behandlung die Landschaft psychiatrischer Versorgungsangebote, weshalb deren besondere Anforderungen an die Behandlung im Zuge der StäB gesondert aufgegriffen werden. Aus aktuellem Anlass nimmt der Beitrag Bezug auf die Erfahrungen mit StäB in Zeiten der SARS-CoV-2 Pandemie. StäB wurde während sozialer Kontaktsperren und Quarantäne- und Hygienemaßnahmen an den verschiedenen Zentren unterschiedlich ausgestaltet. Allen gemeinsam waren die erforderlichen Anpassungen an die Hygiene- und Abstandsregelungen, welche nochmals komprimiert dargestellt werden.
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Siebertz, Helmut M. « Erläuterungen zur quartärmorphologischen Karte aus dem unteren Niederrheingebiet ». Decheniana : Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens 152 (1 janvier 1999) : 153–90. http://dx.doi.org/10.21248/decheniana.v152.4468.

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Résumé :
Das nördliche untere Niederrheingebiet zeigt im Kartenblatt eine quartärmorphologisch geprägte Landschaft, welche (fast lückenlos) den Formenschatz sowie die Sedimentablagerungen der letzten 200.000 Jahre repräsentiert. Aufgrund des günstigen Blattschnittes bietet sich für eine geomorphologische Bestandsaufnahme der Raum um Kalkar an, weil durch den diagonalen Verlauf der Rheinniederung das Kartenblatt sowohl von pleistozänen als auch von holozänen landschaftsgenetischen Prozessen und Ablagerungen eingenommen wird. Im Rahmen des Forschungsprojektes der DFG (GMK-Schwerpunktprogramm) „Geomorphologische Detailkartierung in der Bundesrepublik Deutschland“ wurde für die Kartierung das topographische Kartenblatt 4203 Kalkar als beispielhaft für eine im Quartär geprägte Landschaft von meinem akademischen Lehrer Klaus Heine vorgeschlagen. Die Karte wurde nach morphologischen Gesichtspunkten im Rahmen der Diplomarbeit von H. Siebertz [November 1975 bis Mai 1976] mit Hilfe der „grünen Legende“ (Geomorphologische Kartierung - Richtlinien zur Herstellung geomorphologischer Karten 1:25.000) nach Leser & Stäblein (1975) im Gelände aufgenommen und während eines Geländepraktikums [Oktober 1976] überprüft und ergänzt (s.a. Stäblein 1978). Aufgrund der differenzierten und zahlreichen Vorkommnisse von quartärmorphologischen Prozessen und Inhalten bestand der Bedarf nach einer zusätzlichen morphochronologischen Gliederung des Kartenblattes, wobei die Befunde der Doktorarbeit [1977 bis 1980] über die äolischen Decksedimente auf dem Niederrheinischen Höhenzug noch vor der Drucklegung der Karte [1981] in die Legende einfließen konnten als zunächst endgültige Fassung nach dem damaligen Kenntnisstand. Die auf dem nördlichen Niederrheinischen Höhenzug untersuchten Windsedimente zeigten eine Diversität in der Zusammensetzung, die eine Karte der äolischen Decksedimente vom Niederrheinischen Höhenzug 1:60.000 [1991] notwendig erscheinen ließ (Karte in Decheniana 151, 1998). Der Geographentag in Bonn [1997] ermöglichte den Druck einer ergänzten und überarbeiteten Fassung der morphochronologischen Karte. Inhaltlich ist sie neben einer ausführlichen Legende durch Profilleisten aus der Rheinniederung erweitert, welche einen differenzierteren Einblick in den quartärmorphologischen Untergrund des fluvialen Milieus ermöglichen sollen.
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Winsky, Nora, et Gisela Zimmermann. « Insta-Research zum #westweg im Schwarzwald – wie digital repräsentierte Wandererfahrungen auf Instagram mittels quantitativer und qualitativer Methoden untersucht werden können ». Zeitschrift für Tourismuswissenschaft 12, no 3 (25 novembre 2020) : 317–42. http://dx.doi.org/10.1515/tw-2020-0022.

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Résumé :
ZusammenfassungDer Westweg im Schwarzwald ist Deutschlands ältester Fernwanderweg und erfreut sich bei in- und ausländischen Gästen großer Beliebtheit. Diese dokumentieren nicht nur die physische Anstrengung des Wanderns, sondern vielfach auch die landschaftliche Ästhetik des Schwarzwaldes u. a. mithilfe von Instagram-Posts. Solche Posts sind Ausdruck für die untrennbare Verflechtung von neuen Medien und Reiseerfahrungen im digitalen Zeitalter. Mit einem innovativen Analyseschema, das einen Zugang mittels quantitativer und qualitativer Methoden umfasst, wird exemplarisch für den #westweg aufgezeigt, wie digital repräsentierte Wandererfahrungen wissenschaftlich erfasst und analysiert werden können.Mittels der quantitativen Analyse lassen sich die Beiträge nach den meistgenutzten Hashtags (u. a. #schwarzwald, #blackforest, #wandern) und Emoticons (u. a. Tanne, Smileys) filtern, die das Datenmaterial thematisch strukturieren und klassifizieren. Eine qualitative Einzelbildanalyse schließt an und identifiziert aktuelle Bildpraktiken und Bedeutungskonstitutionen auf Instagram zum #westweg. Die Analyseverfahren stellen die Inszenierung der Landschaft als idyllisch einerseits sowie die Naturerfahrung im Spannungsfeld von Anstrengung und Genuss andererseits heraus. Bildmotive, wie sie aus der Romantik bekannt sind, haben bis heute Bestand und werden auf der sozialen Fotoplattform in ein neues Licht gerückt.
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Koch, F. « Jedicke, L. & ; JEDICKE, E. (1992) : Farbatlas Landschaften und Biotope Deutschlands. - EUGEN ULMER-Verlag, Stuttgart. 320 Seiten. Preis : DM 44,-. ISBN 3-8001-3320-2 ». Deutsche Entomologische Zeitschrift 42, no 1 (22 avril 2008) : 112. http://dx.doi.org/10.1002/mmnd.19950420110.

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Koch, F. « Jedicke, L. & ; JEDICKE, E. (1992) : Farbatlas Landschaften und Biotope Deutschlands. — EUGEN ULMER-Verlag, Stuttgart. 320 Seiten. Preis : DM 44,—. ISBN 3-8001-3320—2 ». Deutsche Entomologische Zeitschrift (neue Folge) 42, no 1 (3 mars 1995) : 112. http://dx.doi.org/10.1002/mmnd.4810420110.

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Jacobs, Joela. « Über LiteraTier ». Literatur für Leser 39, no 3 (1 janvier 2018) : 137–40. http://dx.doi.org/10.3726/9445_lfl_16-3_137.

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Résumé :
Dieses Heft mit dem Titel ,,LiteraTier“ beschäftigt sich mit literarischen Tieren und Tieren in der Literatur. Ob als Protagonisten oder Statisten, Erzähler oder Symbolfiguren, Tiere jedweder Spezies finden sich überall in der literarischen Landschaft. Dort bleiben sie manchmal im Rahmen ihres gattungsspezifischen Verhaltens, aber gehen oft darüber hinaus, denn die Literatur erlaubt ihnen mehr, als die Natur ihnen zugesteht. So finden sich sprechende Hunde und hybride Mischwesen im vorliegenden Themenheft, jedoch auch ornithologische Studien und Überlegungen zur Höchstbelastung von Zugpferden. All diese Tierbezüge stammen aus deutschsprachigen Texten vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und reflektieren eine Fülle historischer, kultureller und literarischer Entwicklungen. In Close Readings analysieren die deutsch- und englischsprachigen Beiträge dieses Hefts Mensch-Tier-Beziehungen und ihre tierischen Welten, Umwelten und Mitwelten. Dabei spielen historische, kulturelle und formelle Aspekte eine Rolle, jedoch liegt das Hauptaugenmerk auf einer textintensiven Auseinandersetzung mit den tierischen Figuren und ihrer poetologischen Darstellung im Sinne der Tierstudien, die sich in Deutschland vor allem im Umfeld des Literary and Cultural Animal Studies-Netzwerks um Roland Borgards entwickelt haben. Jedoch ist dieser Zugang ein eindeutig internationaler und interdisziplinärer, denn mit Animal Studies, Human-Animal Studies oder Critical Animal Studies beschäftigt sich im neuen Jahrtausend eine Vielzahl an Wissenschaftlern mit verschiedensten Schwerpunkten. Entsprechend kommen die chronologisch geordneten Beiträge zu diesem Heft von Germanisten in den USA, der Schweiz und Indien und haben zum Ziel, vor allem bisher weniger beachtete Tierbezüge oder neuere Texte vorzustellen und mit Fokus auf das Tier die Schranken der Nationalphilologien auch zu überschreiten.
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Bockelmann, Leo. « Wind des Wandels. Windenergieanlagen aus denkmal- kundlicher Perspektive ». Technikgeschichte 89, no 3 (2022) : 197–228. http://dx.doi.org/10.5771/0040-117x-2022-3-197.

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Résumé :
Mittlerweile zeugen knapp 30.000 Windenergieanlagen davon, dass in den vergangenen Jahrzehnten eine umfangreiche Transformation des Energiesystems eingeleitet wurde. 2019 war die Windenergie erstmals wichtigster Einzelenergieträger im deutschen Strommix und im Zuge verschärfter Klimaschutzziele wird ein weiterer Ausbau forciert. Diese Entwicklung wird jedoch nicht zuletzt aufgrund der teils erheblichen Auswirkungen der Anlagen auf die Landschaft mitunter kontrovers diskutiert. Auch in der Denkmalpflege werden die Windenergieanlagen wegen der möglichen Beeinträchtigung bestehender Kulturdenkmale überwiegend als störend empfunden. Andererseits sind im Zuge des sogenannten Repowerings in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche ältere Windenergieanlagen abgerissen worden und es stellt sich die Frage, ob es infolge des hohen Entwicklungsdrucks nicht mittlerweile der Historisierung eines Teils des Bestands bedarf. Der Bezug auf einen Wind des Wandels wird daher in diesem Aufsatz als Appell verstanden, dass es angesichts des Voranschreitens der Energiewende auch eine denkmalkundliche Auseinandersetzung mit modernen Windenergieanlagen braucht. In einer vergleichenden Reihenuntersuchung werden Anlagen betrachtet, welche in hervorragender Weise von der Entwicklung der Wind- energienutzung in Deutschland seit den 1970er Jahren zeugen. Dabei finden sich insbesondere im Bestand der 1980er und frühen 1990er Jahre bedeutende Objekte. Allerdings bringt die Auseinandersetzung mit einer solchen Vielzahl vergleichbarer und in kurzer Zeit errichteter Bauwerke das auf die Abgrenzung von Besonderheiten ausgerichtete etablierte Bewertungssystem der Denkmal- pflege an seine Grenze, weshalb die im Rahmen der Reihenuntersuchung auf dieser Grundlage herausgearbeitete Auswahl im Verhältnis zum Gesamtbestand relativ begrenzt bleibt. Allerdings regt diese Grenze zur Diskussion einer Aktualisierung des Denkmalbegriffs an. Ausgehend von der Auseinandersetzung mit Windenergieanlagen drängen sich hier insbesondere die Berücksichtigung der gesellschaftlichen Wahrnehmung sowie ökologischer Werte auf.
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Mayrberger, Kerstin, et Heinz Moser. « Editorial : Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten : Das Beispiel Web 2.0 ». Partizipationschancen im Kulturraum Internet nutzen und gestalten : Das Beispiel Web 2.0 21, Partizipationschancen (10 octobre 2011) : 1. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/21/2011.10.10.x.

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Résumé :
Hatte man in den Neunzigerjahren das Netz vor allem als virtuelle Realität charakterisiert, das dem realen Alltag gegenübersteht, so wird immer stärker deutlich, wie stark die Kultur der alltäglichen Lebenswelt mit dem Kulturraum Internet verflochten ist. So wird das Netz, wo man online einkauft, Freunde im Chat trifft, sich täglich über aktuelle Nachrichten informiert, immer mehr als Erweiterung des alltäglichen Lebens betrachtet. Dies bedeutet daher auch, dass wer am Netz aktiv partizipiert, zugleich über einen Anteil an gesellschaftlicher Macht verfügt. Politische Kampagnen im Internet oder die Präsentation von Politikern/-innen bei Wahlkämpfen im Netz unterstreichen diesen Trend auf eindrückliche Weise. Damit ist das Internet ist in den letzten Jahren zu einem Kulturraum sui generis avanciert. Zuerst war das Netz vor allem ein vom Sender gesteuertes «Push-Medium», von welchem Informationen rezipiert und heruntergeladen wurden. Nicht jede/r konnte die Funktion des Senders einnehmen. Mit der technischen und sozialen Weiterentwicklung des Internets in den letzten Jahren hin zum so genannten Web 2.0 ist jede/r potenziell ein «Prosumer», also Produzent/in und Konsument/in in einem. Jede/r kann sich dank technisch niedrigschwelliger Softwareangebote potenziell am «Mitmachnetz» beteiligen. Inhalte werden von Einzelnen oder kollaborativ im Netz erstellt und publiziert, (ausgewählt) rezipiert und weiterpubliziert. Damit hat sich das neue Netz zu einem «Pull-Medium» weiterentwickelt, das massgeblich von den Beiträgen der Empfänger/innen mitgestaltet wird. Das Internet wird so zu einem wesentlichen Medium der Partizipation. Die These, wonach das Internet immer stärker zu einem partizipativen Medium wird, ist allerdings nicht unumstritten. So wird eingewandt, dass das Pull-Prinzip des Internets sich oft auf private Inhalte bezieht und dass es schwierig ist, in dem unübersichtlichen Netz eine wirksame Gegenöffentlichkeit aufzubauen. Auch im formalem Bildungsbereich steckt das partizipative Lehren und Lernen unter adaptierten Bedingungen des Web 2.0 noch in den Anfängen. Zudem zeigen empirische Untersuchungen, dass Anwendungen des Web 2.0 wie Social Software gerade von der heranwachsenden Generation erst zögerlich und teilweise gar rückläufig für die Artikulation eigener Interessen eingesetzt werden (mpfs 2011, 2010; van Eimeren und Frees 2010). Die These von einer «Netzgeneration», die das Web 2.0 auf eine souveräne Art und Weise benutzt und die sich bietenden Partizipationschancen ausnutzt, um eigene Interessen zu artikulieren, liess sich bisher nicht bestätigen. Deshalb gilt es heute interdisziplinär zu untersuchen, welche Partizipationschancen das Internet zur Zeit tatsächlich eröffnet. Aus medienpädagogischer Sicht stellen sich besonders Fragen nach dem spezifischen Partizipationspotenzial des Internets für unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren und in welchen informellen und formalen Bildungskontexten eine Beteiligung in welchem Masse ermöglicht wird bzw. ermöglicht werden kann. Dabei sind auch die Motive für die Nutzung, vor allem aber Nicht-Nutzung von eingeräumten Beteiligungsmöglichkeiten in bildungsbezogenen Kontexten von Interesse. Die vorliegende Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» trägt zur Diskussion dieser Fragen bei. Sieben Beiträge setzen sich aus spezifischen Perspektiven in Form empirischer Analysen und konzeptioneller Überlegungen mit den Partizipationschancen im Internet auseinander. Dabei lassen sich zwei vorherrschende Zugänge auf Partizipation im Netz ausmachen: Einerseits eine Perspektive im Feld der politischen Beteiligung und Bildung und andererseits eine Perspektive auf Lehren und Lernen im Web 2.0. Bei den ersten vier Beiträgen handelt es sich um Publikationen, die auf Vorträgen basieren, die im Rahmen des Symposiums «Partizipationschancen im Kulturraum Internet – am Beispiel des Web 2.0» auf dem Kongress «Bildung in der Demokratie» der Deutschen Gesellschaft der Erziehungswissenschaft (DGfE) im März 2010 in Mainz gehalten wurden. Hans Geser diskutiert in seinem Beitrag «Kakophonie und Selbstorganisation in der digitialen Agora» kritisch die Ausweitung niederschwelliger, öffentlicher Partizipationschancen. Dabei unterstreicht er die Bedeutsamkeit informeller politischer Bildungsprozesse, die ein digitales, politisches Engagement mit sich bringt bzw. bringen kann und deren Potenzial als Übungsfeld. Er führt erste Rahmenbedingungen und Basismerkmale einer «neuen politischen Öffentlichkeit» aus und geht auf die Folgen der Loskoppelung politischer Kommunikation vom politischen Handeln ein. Heinz Moser befasst sich in seinem Beitrag «Das politische Internet – Möglichkeiten und Grenzen» mit der Frage, inwieweit sich die Qualität und Kultur der Bürgerpartizipation durch die junge Generation und ihre Mediennutzungsvorlieben verändert. Nach Ausführungen zu Formen von eGouvernment, eParticipation und eVoting mit Bezug zu bestehenden sozialwissenschaftlichen Ansätzen im Kontext von eDemokratie folgt die Zusammenfassung einer empirischen Untersuchung von politischer Partizipation am Beispiel von politischen Gruppen aus der Schweiz, die sich auf Facebook gebildet haben. Heike Schaumburg stellt in ihrem Beitrag «Politische Bildung und das Web 2.0» eine empirische Studie vor, die der Frage nachgeht, inwieweit das Web 2.0 in der Lage ist, die in die Social Software gesetzten Hoffnungen nach mehr Partizipation, Kommunikation und Vernetzung für die politische Bildung zu erfüllen. Der Beitrag erörtert, welche Potenziale das Web 2.0 für die Politische Bildung mit Blick auf ihre didaktische Gestaltung bietet, bevor er auf Basis einer Analyse bildungspolitischer Internet-Angebote Aussagen über die gegenwärtige Verbreitung von Web 2.0 Angeboten in der Politischen Bildung trifft. Schliesslich wird auf der Grundlage einer Nutzerbefragung die Beurteilung von entsprechenden Angeboten aus Nutzersicht thematisiert. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für die Gestaltung von Internetangeboten der politischen Bildung in Zeiten von Web 2.0 gegeben. Kerstin Mayrberger setzt sich in ihrem Beitrag «Partizipatives Lernen mit dem Social Web in formalen Bildungskontexten gestalten – Zum Widerspruch einer verordneten Partizipation» aus konzeptioneller Sicht mit den Potenzialen und Grenzen des Social Web für ein partizipatives Lernen auseinander. Ausgehend von den Annahmen, dass mit dem Einsatz von Social Software in formalen Bildungskontexten wie Schule und Hochschule ein tatsächliches partizipatives Lernen systembedingt nur begrenzt realisierbar ist und dass es daher in formalen Bildungskontexten immer nur eine «verordnete Partizipation» geben kann, nimmt der Beitrag eine Systematisierung von Begriffen vor und stellt ein Stufenmodell partizipativen Lernens im formalen Bildungskontext vor, das aus mediendidaktischer Sicht bei der Gestaltung von Lernumgebungen einen differenzierten Umgang mit den Grenzen und Möglichkeiten von Social Software beim Lehren und Lernen erlaubt. Petra Grell und Franco Rau diskutieren in ihrem Beitrag «Partizipationslücken: Social Software in der Hochschullehre» verschiedene Probleme, die mit der Umsetzung von Social Software im Bereich der Hochschule einhergehen. Die Basis dafür stellt sowohl die aktuelle Diskussion um die Potenziale zur Einbindung von Angeboten des Web 2.0 in der Hochschullehre dar als auch eine Analyse von 16 publizierten Fallstudien zum Einsatz von Social Software in der Hochschullehre. Der Beitrag benennt abschliessend grundsätzliche Herausforderungen und Spannungsfelder partizipativer Ansätze mit digitalen Medien im Bildungsraum Hochschule. Birgit Gaiser und Stefanie Panke nehmen in ihrem Beitrag «Wenn Edusphäre und Blogosphäre sich treffen: Weblogs an Hochschulen zwischen Zitationskartell und Diskursrevolte» eine Bestandsaufnahme der Nutzung von Weblogs im Bildungsbereich, dem sogenannten «Edublogging» vor. Der Artikel beleuchtet das Phänomen «Edublogosphäre» durch eine umfangreiche Literatursichtung, Web-Recherchen und E-Mail-Befragungen, die in eine Kartografie der vielfältigen Landschaft an Edublogs mündet. Im Ergebnis werden Besonderheiten der Weblog-Strategien von E-Learning-Einrichtungen, bloggenden E-Learning-Wissenschaftlern/-innen, Blogfarmen und weiteren Einsatzformen in Hochschulbereich beschrieben. Anna-Maria Kamin und Dorothee M. Meister thematisieren in ihrem Beitrag «Neu lernen ist leichter als umlernen – Über die Schwierigkeiten einer bildungsgewohnten Gruppe neue (mediale) Partizipationsformen aufzubauen», dass neuartige Möglichkeiten zur Wissensorganisation und -kommunikation von erwachsenen Lernern eher zögerlich angenommen werden. Im Zentrum des Beitrags steht die Diskussion um mögliche Gründe und Bedingungen für diese Widerstände und Problematiken bei der Integration des Partizipationsraums Internet für berufliche Lernprozesse. Grundlage für diese Auseinandersetzung sind Praxiserfahrungen und empirische Ergebnisse einer explorativen Fallstudie mit einem ethisch beratenden Gremium. Es werden erste Folgerungen für die Möglichkeiten der Realisierung digitaler Partizipationsmöglichkeiten bei dieser Zielgruppe vorgestellt und im Kontext habitualisierter Handlungs- und Lernroutinen diskutiert. Das Thema der Partizipation ist neben Mündigkeit und Emanzipation ein genuin pädagogisches Anliegen und wichtige Antriebskraft einer handlungs- und interaktionsorientierten Medienpädagogik. Im Zuge des sich vollziehenden Medienwandels werden veränderte und gänzlich neue (potenzielle) Beteiligungsformen weiter an Bedeutung gewinnen. Entsprechend ist es bei den vorliegenden sieben Beiträgen interessant zu sehen, dass der Partizipation im Netz im Moment aus technischer Sicht relativ wenig Grenzen gesetzt sind. Vielmehr scheinen es die Akteure zu sein, die ihre Beteiligungsmöglichkeiten (noch) nicht wahrnehmen wollen oder können, sich gegenseitig Grenzen setzen oder sich eingrenzen lassen (müssen). So bleibt weiterhin vor allem die Frage zu klären, wie die Akteure selbst mit den Partizipationschancen im Netz umgehen werden, inwiefern beispielsweise deren mehrheitlichen Aktivitäten vor allem auf der Ebene der persönlichen, sozialen Netzwerke und Anliegen beschränkt bleiben werden oder sich ein übergreifendes Interesse an allgemeiner Beteiligung entwickeln wird. Die noch andauernden Diskussionen um die «Plagiatsaffären» der letzten Monate kann hierfür ein Beispiel sein. Aus einer umfassenden medienpädagogischen Perspektive besteht nun die Aufgabe, über die medienpraktischen Erfahrungen mit dem Web 2.0 in der ausserschulischer Jugendarbeit, in der Schule, der politischen Bildung oder im Bereich von E-Learning in der akademischen Lehre hinaus, die konzeptionelle und empirische Fundierung des sich verändernden Medienumgangs voranzutreiben. Die vorliegenden sieben Beiträge dieser Ausgabe der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» geben hierfür wichtige Impulse. Quellen mpfs – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Hrsg. 2011. KIM-Studie 2010. Kinder + Medien, Computer + Internet. Basisstudie zum Medienumgang 6- bis 13-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. www.mpfs.de (10.10.2011) mpfs – Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Hrsg. 2010. JIM-Studie 2010 - Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland. Stuttgart: mpfs. www.mpfs.de (10.10.2011). Eimeren, Birgit van und Beate Frees. 2010. «Fast 50 Millionen Deutsche online – Multimedia für alle? Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010.» Media Perspektiven 7–8: S. 334–349. www.media- perspektiven.de (10.10.2011).
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Moraglio, Massimo, Darina Martykánová, Albert J. Churella, Andrea Giuntini, Sigfrido Ramírez Pérez, Sigfrido Ramírez Pérez, Ralf Roth, Ralf Roth et Nathalie Roseau. « Book Reviews : The Routes of Man : Travels in the Paved World, Siyasi Coğrafya Açisindan Türkiye'de Demiryolu Ulaşimi ; [Railway Transport in Turkey from a Political Geography Perspective], Engineer of Revolutionary Russia : Iurii V. Lomonosov (1876–1952) and the Railways, Organizaciones Obreras y Represión en el Ferrocarril : Una Perspectiva Internacional [Labour Organisations and Repression on the Railroad : An International Perspective], Korporatismus Zwischen Bonn und Brüssel. Die Beteiligung Deutscher Unternehmensverbände an der Güterverkehrspolitik, 1957–72 [Corporatism between Bonn and Brussels : The Participation of German Business Associations in Transport Policy, 1957–72], Dieselautos in Deutschland und den USA [Diesel Cars in Germany and the USA], Eisenbahnkultur-Landschaft. Erlebbarkeit und Potentiale [Cultural Landscape of Railways : Perceptibility and Potential], the Railway Moon. Some Aspects of the Life of Richard Moon 1814–1899, Chairman of the London & ; North Western Railway 1861–1891., L'autorefoulement et Ses Limites [Car Repression and its Limits] ». Journal of Transport History 33, no 2 (décembre 2012) : 263–73. http://dx.doi.org/10.7227/tjth.33.2.9.

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Petschow, Ulrich. « Die Notwendigkeit neuer Leitbilder - Plädoyer für eine ökologisch orientierte Wirtschaftspolitik in den neuen Bundesländern ». Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 7, no 6 (1 novembre 1992). http://dx.doi.org/10.14512/oew.v7i6.730.

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Résumé :
Mittlerweile wird vom deutschen Bundeskanzler zugestanden, daß die " blühenden Landschaften " sich noch im Wartestand befinden und daß es mit einfacher Subventionierung und dem Vertrauen auf die Wachstumskräfte der Marktwirtschaft allein nicht getan ist. Daß man dies direkt nach der Vereinigung auf Regierungsseite nicht wahrnehmen wollte und darauf bis heute nicht angemessen reagiert hat, dürfte eines der Hauptprobleme der gegenwärtigen gesellschaftlichen Verdrossenheit in Ost und West darstellen. Zudem ist festzustellen, daß der materiell gesättigte Westen, nicht allein in Deutschland, sondern auch in der EG beim Auftreten von rezessiven Tendenzen seine Containance verliert. Nachdem das östliche System abgewirtschaftet hat, verliert der Westen seine offenbar zentrale Orientierung. Sie bestand - wie immer deutlicher wird - im wesentlichen in der Abgrenzung zum östlichen System. Die Haltlosigkeit der rein materiellen Wertorientierung im Westen wird deutlich, wenn mit der Begrenzung der Wachstumsaüssichten die gesellschaftlichen Befriedungsaktionen in Bedrängnis geraten. Dies zum einen in sozialer Hinsicht - mit dem im nächsten Jahr anstehendem Haushaltssicherungsgesetz werden notwendige Schnitte in das soziale Netz vorgenommen werden, sowie in ökologischer Hinsich, wenn jetzt der von der Industrie geäußerte Widerstand gegen weitere Verschärfungen der Umweltgesetzgebung immer stärker wird.
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Engel, Martin. « Collaborative Law – Konkurrenz für die Mediation ? » Zeitschrift für Konfliktmanagement 16, no 6 (janvier 2013). http://dx.doi.org/10.9785/ovs.zkm.2013.16.6.170.

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Résumé :
Das Collaborative-Law-Verfahren ist vermutlich das jüngste und eigenwilligste Mitglied in der Familie der ADR-Methoden. Vor etwa 20 Jahren begann sein Siegeszug durch die Landschaft der familienrechtlichen Streitbeilegung in den USA. In Deutschland gibt es inzwischen erste Ausbildungsgänge und vereinzelt Netzwerke, die dieses Verfahren anbieten. Der Beitrag beleuchtet Charakteristika dieser Methode wie auch Chancen und Grenzen der Nutzung von Collaborative Law in Deutschland.
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Siebels, Carsten. « Auswirkungen der Energiewende auf die Stromnetze ». Chemie Ingenieur Technik, 3 juillet 2024. http://dx.doi.org/10.1002/cite.202400051.

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ZusammenfassungDie Energiewende in Deutschland erfordert in den nächsten zwanzig Jahren neben einer Vielzahl neuer Wind‐ und Solaranlagen die Umstellung der Wärmeversorgung und des Verkehrs auf elektrische Energie. Hinzu kommt ein hoher Strombedarf für Elektrolyseanlagen zur Herstellung von Wasserstoff. Die dafür erforderliche Ausbauplanung des Übertragungsnetzes erfolgt heute ohne Bewertung von Wirtschaftlichkeit und Belastung der Landschaft. Es wird als Alternative zum überdimensioniert geplanten Ausbau des Übertragungsnetzes vorgeschlagen, ein zweites Strommarktgebiet in Deutschland zu schaffen.
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Haas, Sandra, et Torben Schmolke. « Die Abo-Commerce Landschaft in Deutschland : Eine angebotsbezogene Untersuchung ». Wissenschaftliche Beiträge / Technische Hochschule Wildau, 21 mars 2016. http://dx.doi.org/10.15771/0949-8214_2016_1_13.

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El-Menouar, Yasemin, et Gert Pickel. « Einleitung Sonderheft ZRGP zum Religionsmonitor 2017 ». Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik, 5 décembre 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s41682-022-00144-x.

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ZusammenfassungReligion ist in Europa trotz aller nicht abstreitbarer Säkularisierungsbewegungen nicht verschwunden. Ein Grund hierfür ist die religiöse Pluralisierung, aber auch eine verstärkte öffentliche Diskussion um Religion. Der Religionsmonitor bietet bereits seit 2008 belastbare empirische Daten zur religiösen Entwicklung in Deutschland und Europa an. In der vorliegenden Special Section, deren Einleitung dieser Text ist, werden die religiösen Entwicklungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und auch im innereuropäischen Vergleich mit Daten des Religionsmonitors 2017 analysiert. Im Ergebnis finden sich Unterschiede, aber auch große Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern. So fällt vor allem die noch immer große soziale Distanz zum Muslimen genauso auf, wie die zunehmende Normalität von Religionslosigkeit. Gleichzeitig ist die religiöse Landschaft in allen Untersuchungsländern bunter geworden.
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Heinze, Axel, Katja Heinze-Kuhn, Hartmut Göbel et Carl H. Göbel. « Neues aus der Akuttherapie der Migräne ». Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie, 12 juin 2024. http://dx.doi.org/10.1055/a-2331-0716.

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ZusamenfassungDie Landschaft der Akutmedikation der Migräne hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Es ist ein schleichender, vielfach unbemerkter Prozess, der weniger durch die spektakuläre Einführung neuer Substanzen geprägt ist, als vielmehr durch die Veränderung des Zuganges der Patienten zu den Substanzen und die differenzierte Auswahl der Behandlung angepasst an die Bedürfnisse der Patienten. Inzwischen sind in Deutschland vier Triptane rezeptfrei verfügbar mit großem Einfluss auf die Selbstmedikation. Die wesentliche Neueinführung war das Lasmiditan als Alternative zu den Triptanen.
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Albert, Christian, Rieke Hansen, Alexandra Dehnhardt, Sonja Deppisch, Christine Fürst, Gesa Geißler, Nadine Gerner et al. « Das Ökosystemleistungskonzept in der räumlichen Planung - zehn Thesen ». Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, 27 septembre 2021. http://dx.doi.org/10.14512/rur.76.

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Das Konzept der Ökosystemleistungen kann helfen, Umsetzungsdefizite der räumlichen Planung zu bewältigen und den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Natur und Landschaft zu fördern. Die vielfältigen Erkenntnisse zur Anwendung in Deutschland wurden bisher jedoch noch nicht systematisch zusammengebracht und ausgewertet. Der vorliegende Beitrag stellt Thesen für einen Einsatz des Konzepts der Ökosystemleistungen in der räumlichen Planung und für eine nachhaltigeRaumentwicklung vor. Die Thesen führen den Stand des Wissens zusammen und geben Empfehlungen für den Einsatz in der Praxis und für weitere Forschung. Sie sind in drei thematische Bereiche gegliedert: Thesen zum generellen Nutzen des Konzepts, zu Hemmnissen und Potenzialen des Einsatzes wie der Anbindung an Planungsinstrumente sowie Thesen zu Handlungsbedarfen in Forschung und Planung. Sie sollen Wissenschaft und Praxis motivieren, das Konzept der Ökosystemleistungen in relevanten Planungskontexten einzusetzen, es für besseren Schutz und die nachhaltige Entwicklung von Natur und Landschaft zu nutzen und somit Transformationsprozesse zu einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen.
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Blättner, Beate, et Marie Luise Dierks. « Die Zukunft der Lehre in Public Health in Deutschland ». Public Health Forum 23, no 1 (1 janvier 2015). http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2015-0005.

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Résumé :
EinleitungLehre in Public Health heißt, Menschen dafür auszubilden, künftige Aufgaben der Gesundheitsforschung, der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsversorgung unter einer interdisziplinären Perspektive mit wissenschaftlichen Theorien und Methoden bearbeiten zu können. Zudem sollen sie nicht nur die sozialen und ethischen Implikationen von gesundheitspolitischen und strukturellen Entscheidungen im Gesundheitswesen kennen und beeinflussen, sondern auch gesundheitsrelevante Entscheidungen in anderen Politikfeldern in ihrer Tragweite beurteilen und im Sinne der Nutzer des Gesundheitswesens gestalten können. Die Vermittlung der entsprechenden Grundlagen findet aktuell in Deutschland in einer bunten Landschaft auf Bachelor-, Master- und Promotionsniveau statt. Dazu gehören Studiengänge, die Public Health in breiter Perspektive anbieten, aber auch Programme, die Teilaspekte abdecken, zum Beispiel Gesundheitsförderung, Gesundheitskommunikation oder Gesundheitsmanagement, dabei aber nicht immer die bevölkerungsbezogene Perspektive beinhalten. Die Herstellung von Transparenz über Studieninhalte, Studienabschlüsse und über Qualifikationsprofile und die Stärkung des Fachs Public Health sind wichtige Zukunftsaufgaben.
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Dahmen, Stephan. « Risikoeinschätzungsinstrumente im Kinderschutz ». Sozial Extra, 22 décembre 2020. http://dx.doi.org/10.1007/s12054-020-00349-5.

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Résumé :
ZusammenfassungSpätestens mit der Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes haben standardisierte Risikoeinschätzungsinstrumente auch in Deutschland eine Ausweitung erfahren. Der Beitrag gibt einen kurzen Einblick in die disparate Landschaft der in Deutschland verwendeten Einschätzungsinstrumente. Auch wenn risikostatische Entscheidungsinstrumente (noch) nicht vorliegen, hat der vermehrte Einsatz standardisierter Einschätzungs- und Dokumentationsinstrumente im Kinderschutz das Potenzial, die lokale Fallpraxis nachhaltig zu beeinflussen. Mit der Einführung standardisierter Einschätzungsinstrumente ist die Hoffnung verbunden, sozialarbeiterische Einschätzungen über Risiken durch verbindliche Verfahren zu verbessern. Dabei gerät leicht aus dem Blick, dass die Anwendung von standardisierten Risikoeinschätzungsverfahren im Organisationshandeln sehr unterschiedliche Funktionen haben kann und lokale Fallpraxis in spezifischer Weise anleitet und strukturiert. Standardisierte Risikoeinschätzungsverfahren koppeln lokale Praxis stärker an organisatorische Vorgaben, beeinflussen durch ihre Konstruktionsweise die Sicht auf den Fall und reduzieren meist komplexe Fallverläufe in vermeintlich deskriptiv eindeutige Kategorien. Damit ist nicht zuletzt die Gefahr verbunden, dass sich die institutionelle Aufmerksamkeit von ko-produktiven Elementen der Leistungserbringung hin zu einem präventiven Managen von potenziellen Gefährdungsrisiken verschiebt.
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Müller, Olaf, et Detlef Pollack. « Religiosität, gesellschaftliche Einstellungen und politische Orientierungen in Deutschland ». Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik, 22 mars 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s41682-022-00108-1.

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Résumé :
ZusammenfassungDer Beitrag fragt danach, wie sich die religiöse Landschaft in Deutschland heute gestaltet und in welcher Beziehung sie zu anderen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens steht. Dabei richtet sich der Blick sowohl auf allgemeine und übergreifende Tendenzen und Muster als auch auf Aspekte, die unterschiedliche soziale Gruppen voneinander trennen. Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss wird die aktuelle Situation und Entwicklung des religiösen Feldes anhand ausgewählter Befunde aus dem Religionsmonitor dargestellt. Neben der Differenzierung zwischen dem Gebiet der „alten“ Bundesrepublik und dem der ehemaligen DDR steht hierbei der Vergleich der gesellschaftlich bedeutendsten religiösen bzw. weltanschaulichen Gruppierungen im Mittelpunkt. Schließlich wird analysiert, inwieweit sich die Gruppen im Hinblick auf ausgewählte gesellschaftliche und politische Einstellungen und Orientierungen unterscheiden. Mit Blick auf die Rolle der Religion in der Gesellschaft und ihre Bedeutung für die Bevölkerung verläuft innerhalb Deutschlands nach wie vor eine entscheidende Trennlinie zwischen dem weitgehend säkularisierten „Osten“ und dem noch immer vergleichsweise stark konfessionell-religiös geprägten „Westen“. Innerreligiöse Differenzen lassen sich hauptsächlich zwischen den christlich geprägten Bevölkerungsteilen auf der einen und der muslimischen Minderheit auf der anderen Seite ausmachen. Hinsichtlich der Frage, inwieweit Religion auch in andere Wertebereiche hineinwirkt und welche Rolle sie in diesem Zusammenhang für Aspekte des sozialen Zusammenhalts spielt, fällt das Ergebnis ambivalent aus: In Bezug auf die Zustimmung zur Legitimität der Demokratie konnten wir kaum Differenzen zwischen den Religionen ausmachen, wohl aber zwischen verschiedenen Typen von Religiosität. Einstellungen zu Geschlechterrollen und zur gleichgeschlechtlichen Ehe differieren dagegen auch in Abhängigkeit von der religiösen Zugehörigkeit. Stärkere Vorbehalte gegenüber liberalen geschlechterspezifischen Haltungen lassen sich vor allem bei Befragten muslimischen Glaubens feststellen, wobei sich über die Generationen hinweg eine Annäherung an die anderen Gruppen feststellen lässt.
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Bernert, Christian. « Benötigen wir einen Booster für Start-ups im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ? » PROJEKTMANAGEMENT AKTUELL 35, no 1 (1 mars 2024). http://dx.doi.org/10.24053/pm-2024-0008.

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Résumé :
Nutzen und Bedeutung einer Start-up-Förderung für die KI-Anwendung in der Projektwirtschaft. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren die globale Wirtschaft und insbesondere die Start-up-Welt revolutioniert. KI-Technologien bieten nicht nur innovative Lösungen für komplexe Probleme, sondern eröffnen auch neue Geschäftsmöglichkeiten und Märkte. Für Start-ups ist dies eine beispiellose Chance zur Differenzierung vom Wettbewerb und zur Erschließung neuer Wertschöpfungsketten durch den Einsatz von KI. Ein Blick auf das Silicon Valley, das weltweit als Mekka der Technologie- und Start-up-Szene gilt, zeigt, wie KI-Start-ups durch ein Ökosystem aus Kapital, Talenten und Innovationskultur gefördert werden. Die Region ist bekannt für ihre Pionierarbeit in der Technologiebranche. Sie hat zahlreiche erfolgreiche KI-Unternehmen hervorgebracht, die von einer einzigartigen Kombination aus Risikokapital, Expertise und unterstützender Infrastruktur profitieren. Im Vergleich dazu steht Deutschland vor der Herausforderung, ein ähnlich dynamisches und unterstützendes Umfeld für KI-Start-ups zu schaffen, denn unser Land verfügt über eine starke technologische und wirtschaftliche Basis. Ziel dieses Artikels ist es, zu untersuchen, wie Deutschland seine Start-up-Landschaft umgestalten und KI-Unternehmen ähnlich effektiv unterstützen kann wie das Silicon Valley. Durch die Analyse der Erfolgsfaktoren des Silicon Valley und der aktuellen Situation in Deutschland werden Wege aufgezeigt, wie die Unterstützung deutscher KI-Start-ups ähnlich erfolgreich werden kann.
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