Thèses sur le sujet « Eye movements in reading »
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Furneaux, Sophia-Louise Maria. « The role of eye movements during music reading ». Thesis, University of Sussex, 1996. http://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?uin=uk.bl.ethos.360499.
Texte intégralVeldre, Aaron. « Individual differences in eye movements during skilled reading ». Thesis, The University of Sydney, 2015. http://hdl.handle.net/2123/13486.
Texte intégralWeger, Ulrich Wolfgang. « Spatial and linguistic control of eye movements during reading ». Diss., Online access via UMI:, 2005.
Trouver le texte intégralJacobson, Christer. « Reading development and reading disability analyses of eye-movements and word recognition / ». Stockholm : Lund : Almqvist & ; Wiksell ; University of Lund, 1998. http://catalog.hathitrust.org/api/volumes/oclc/39314893.html.
Texte intégralPaulson, Eric John. « Adult readers' eye movements during the production of oral miscues ». Diss., The University of Arizona, 2000. http://hdl.handle.net/10150/284147.
Texte intégralSchad, Daniel Johannes. « Mindless reading and eye movements : theory, experiments and computational modeling ». Phd thesis, Universität Potsdam, 2012. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2014/7082/.
Texte intégralBeim Lesen passiert es manchmal dass wir zum Ende einer Textpassage gelangen und dabei plötzlich bemerken dass wir keinerlei Erinnerung daran haben was wir soeben gelesen haben. In solchen Momenten von gedankenverlorenem Lesen ist unser Geist abwesend, aber die Augen bewegen sich dennoch über den Text. Das Phänomen des gedankenverlorenen Lesens ist weit verbreitet und scheint in der Laienpsychologie allgemein anerkannt zu sein. Die wissenschaftliche Untersuchung von gedankenverlorenem Lesen war jedoch lange Zeit unzureichend entwickelt. Neuerer Forschungsfortschritt basierte darauf gedankenverlorenes Lesen durch Selbstberichte zu untersuchen und als ein Phänomen zu behandeln das entweder ganz oder gar nicht auftritt (Dichotomie-Hypothese). Hier stellen wir die ‚Stufen der Unaufmerksamkeit’-Hypothese auf, dass gedankenverlorenes Lesen ein graduelles Phänomen ist, das auf verschiedenen kognitiven Verarbeitungsstufen entsteht. Wir stellen zudem zwei neue Verhaltensparadigmen vor um verschiedene Stufen von gedankenverlorenem Lesen im Augenbewegungslabor zu untersuchen. Als erstes (in Kapitel 2) stellen wir das Lesen von verwürfeltem Text vor als ein Paradigma um Zustände von schwach gedankenverlorenem Lesen experimentell anzunähern, und vergleichen es mit dem Lesen von normalem Text. Die Ergebnisse von statistischen Augenbewegungsanalysen unterstützen qualitativ die ‚Unaufmerksamkeits’-Hypothese, dass kognitive Einflüsse auf Augenbewegungen beim Lesen von verwürfeltem Text reduziert ist, und die ‚Foveale Beanspruchungs’-Hypothese, dass die Reaktion der zoom lens visueller Aufmerksamkeit auf lokale Textschwierigkeit beim Lesen von verwürfeltem Text verstärkt ist. Wir stellen eine weiterentwickelte Version des SWIFT Modells (SWIFT 3) vor, welches die zoom lens der Aufmerksamkeit implementiert, und validieren dieses Modell am Lesen von verwürfeltem und normalem Text (Kapitel 3). Simulationen des SWIFT 3 Modells unterstützen die ‚Unaufmerksamkeits’ und die ‚Foveal Beanspruchungs’-Hypothese in einem vollständig quantitativen Modell. Zudem zeigen sie, dass die zoom lens der Aufmerksamkeit ein wichtiges Konzept ist um Augenbewegungen in Aufgaben zum Lesen und gedankenverlorenen Lesen zu erklären. Als zweites (Kapitel 4) stellen wir den sustained attention to stimulus task (SAST) vor um Episoden von spontaner externer Unaufmerksamkeit (also Entkopplung der Aufmerksamkeit oder Abschweifen der Gedanken) in einem Paradigma über Verhaltensparameter wie das Übersehen von Fehlern im Text und Signal-Detektions-Analysen von Fehlerentdeckung zu messen. Augenbewegungsanalysen im SAST decken abgeschwächte Einflüsse von kognitiver Textverarbeitung während gedankenverlorenem Lesen auf. Basierend auf diesen Befunden zeigen wir, dass es möglich ist Zustände von gedankenverlorenem Lesen online, also während dem Lesen, aus Augenbewegungen vorherzusagen bzw. abzulesen. Dass höhere Kognition nicht immer notwendig ist um die Augen zu bewegen unterstützt zudem autonome Mechanismen der Sakkadeninitiierung. Ergebnisse aus Analysen von Fehlerdetektion und Augenbewegungen unterstützen unsere ‚Stufen der Unaufmerksamkeit’-Hypothese, dass Fehler auf verschiedenen Textebenen verschiedene Stufen von Entkopplung messen. Analysen der Pupillengröße im SAST (Kapitel 5) bieten weitere Unterstützung für die ‚Stufen der Unaufmerksamkeit’-Hypothese, sowie für die Entkopplungs-Hypothese, dass abschweifende Gedanken eine abgegrenzte kognitiver Funktionsweise darstellen, welche kognitive Ressourcen benötigt und mit tiefen Stufen von Unaufmerksamkeit zusammenhängt. Die aktuelle Arbeit zeigt, dass das flüchtige Phänomen des gedankenverlorenen Lesens im kognitiven Labor mit strengen Methoden untersucht und weitergehend in den theoretischen Rahmen der Kognitionswissenschaft eingefügt werden kann.
Gilman, Elizabeth R. « Towards an eye-movement model of music sight-reading ». Thesis, University of Nottingham, 2000. http://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?uin=uk.bl.ethos.342467.
Texte intégralNilsson, Mattias. « Computational Models of Eye Movements in Reading : A Data-Driven Approach to the Eye-Mind Link ». Doctoral thesis, Uppsala universitet, Institutionen för lingvistik och filologi, 2012. http://urn.kb.se/resolve?urn=urn:nbn:se:uu:diva-167403.
Texte intégralPaul, Shirley-Anne S. « An eye-movement analysis of the word-predictability effect ». Thesis, University of Dundee, 2010. https://discovery.dundee.ac.uk/en/studentTheses/4214f62e-9bcc-4e73-8972-7bd66dc71135.
Texte intégralHohenstein, Sven. « Eye movements and processing of semantic information in the parafovea during reading ». Phd thesis, Universität Potsdam, 2013. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2014/7036/.
Texte intégralWenn wir einen Text lesen, erfassen wir Informationen auf verschiedenen Repräsentationsebenen anhand abstrakter Symbole. Das oberste Ziel des Lesers ist das Erfassen der Bedeutung der Worte und des Textes. Die Erforschung der Blickbewegungen beim Lesen umfasst verschiedene Verarbeitungsebenen, die von Warhnehmung über motorische Prozesse bis hin zu Kognition auf übergeordneter Ebene reichen. Das Lesen geübter Leser verläuft zum großen Teil automatisch, ist aber gleichzeitig ein komplexes Phänomen interagierender Teilprozesse. Die Untersuchung von Blickbewegungen beim Lesen eröffnet die Möglichkeit, kognitive Prozesse bei der Ausübung einer alltäglichen Aufgabe anhand von Verhaltensmaßen zu untersuchen. Der Leseprozess ist nicht beschränkt auf das direkt fixierte (oder foveale) Wort, sondern umfasst auch umgebende (oder parafoveale) Wörter, insbesondere das Wort rechts der Blickposition. Obgleich dies nicht notwendigerweise bewusst geschieht, ist die parafoveale Information dennoch wichtig für effizientes Lesen. Es wird darüber diskutiert, ob die Verarbeitung des nächsten Wortes die Wortbedeutung (Semantik) oder nur oberflächliche Eigenschaften umfasst. Um ein besseres Verständnis zu erhalten, ob die Bedeutung eines Wortes bei der Verarbeitung eines anderen Wortes hilft, wurden sieben Experimente durchgeführt. In diesen Studien wurde ein Wort im Satz während des Lesens ausgetauscht. Der inhaltliche Zusammenhang zwischen einer parafoveal präsentierten Vorschau und dem anschließend fixierten Zielwort wurde experimentell manipuliert. Außerdem wurde der zeitliche Verlauf der Bedeutungserfassung aus parafovealen Wörtern mit zwei Ansätzen untersucht, einem experimentellen und einem statistischen. Als primärer Befund zeigte sich, dass die Fixationszeiten durchweg kürzer waren, wenn ein semantisch verwandtes Wort als Vorschau präsentiert wurde, verglichen mit einem Wort ohne Verwandtschaft. Mit der in dieser Arbeit verwendeten experimentellen Vorgehensweise konnte zudem der zeitliche Verlauf des Verarbeitens und Integrierens von Bedeutung ermittelt wurde. Dabei ergaben sich kürzere Fixationszeiten auf dem Zielwort bei ähnlichen Wortbedeutungen und längere Fixationszeiten bei unterschiedlichen Wortbedeutungen. Die Ergebnisse zeigten sowohl leichtere als auch schwerere Verarbeitung in Folge der Ähnlichkeit von Wortbedeutungen. In einer natürlicheren Lesesituation war die Wirksamkeit der Verarbeitung nachfolgender Wörter teilweise abhängig von der Dauer der Vorschau, und sie war deutlich größer bei kürzerer räumlicher Distanz zwischen der Blickposition und der Vorschau. Die Befunde werden mit Blick auf Theorien der Blickbewegunskontrolle diskutiert. Die Ergebnisse sind stärker mit Modellen verteilter Wortverarbeitung vereinbar. Die Diskussion erstreckt sich außerdem auf Sprachunterschiede und technische Aspekte der Leseforschung.
Wotschack, Christiane. « Eye movements in reading strategies : how reading strategies modulate effects of distributed processing and oculomotor control ». Phd thesis, Potsdam Univ.-Verl, 2009. http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3395849&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.
Texte intégralKuperman, Victor, Michael Dambacher, Antje Nuthmann et Reinhold Kliegl. « The effect of word position on eye-movements in sentence and paragraph reading ». Universität Potsdam, 2010. http://opus.kobv.de/ubp/texte_eingeschraenkt_verlag/2011/5682/.
Texte intégralHohenstein, Sven, Jochen Laubrock et Reinhold Kliegl. « Semantic preview benefit in eye movements during reading : a parafoveal past-priming study ». Universität Potsdam, 2010. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2011/5720/.
Texte intégralHermena, Ehab. « Aspects of word and sentence processing during reading Arabic : evidence from eye movements ». Thesis, University of Southampton, 2016. https://eprints.soton.ac.uk/402689/.
Texte intégralNivar, Gabrielle C. « Study of the Effect of Increased Positive Fusional Vergence on Reading Eye Movements ». The Ohio State University, 2020. http://rave.ohiolink.edu/etdc/view?acc_num=osu158755903542439.
Texte intégralO'Brien, de Ramirez Kathleen. « SILENT, ORAL, L1, L2, FRENCH AND ENGLISH READING THROUGH EYE MOVEMENTS AND MISCUES ». Diss., The University of Arizona, 2008. http://hdl.handle.net/10150/194211.
Texte intégralBélanger, Nathalie. « Reading is in the eye of the beholder : eye movements and early word processes in deaf readers of French ». Thesis, McGill University, 2009. http://digitool.Library.McGill.CA:80/R/?func=dbin-jump-full&object_id=32360.
Texte intégralTrois études ont été réalisées afin d'examiner différents aspects de la lecture chez deux groupes de personnes ayant une surdité sévère ou profonde et utilisant la langue des signes québécoise comme mode de communication principal : un groupe de bons lecteurs et un groupe de lecteurs faibles. Un groupe de bons lecteurs entendants a aussi participé aux trois études afin de servir de point de comparaison avec des études existantes. Deux études ont vérifié l'utilisation des codes orthographique et phonologique lors des premiers moments de la reconnaissance des mots, l'une à l'aide d'une tâche de décision lexicale masquée avec amorce (Étude 1) et l'autre à l'aide de l'observation du mouvement des yeux des participants (Étude 3). L'Étude 2 a servi de pont entre la première et la troisième étude. Dans le cadre de cette étude, le mouvement des yeux des participants a été enregistré et plusieurs mesures de bases ont été recueillies, telles que la vitesse de lecture, la largeur de l'empan perceptuel et la largeur de l'empan de reconnaissance des mots. Les résultats de la première et de la troisième étude convergent et montrent que les lecteurs sourds, bons et faibles, utilisent l'information orthographique (Étude 1 et 3) et phonologique (Étude 1) très tôt lors du traitement des mots. Il faut toutefois souligner le fait que les lecteurs sourds (bons et faibles) ne différaient pas du groupe de lecteurs entendants dans la manière dont ils encodent les mots. L'observation du mouvement des yeux des participants lors de la lecture (Étude 2) a révélé que le niveau de lecture, et non le fait d'entendre ou pas, sous-tendait les différence
Gendt, Anja. « Eye movements under the control of working memory : the challenge of a reading-span task ». Phd thesis, Universität Potsdam, 2011. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2014/6922/.
Texte intégralBeim Lesen steuern okulomotorische Prozesse die Blickbewegungen über den Text. Die aufgenommenen visuellen Informationen werden erschlossen, beurteilt und verarbeitet. Erst durch den Abruf der Wortbedeutung aus dem Langzeitgedächtnis, und die Verknüpfung sowie Speicherung der einzelnen Wortinformationen erschließt sich die semantische Bedeutung eines Satzes. Somit stellt das Gedächtnis und hier insbesondere das Arbeitsgedächtnis eines der grundlegenden Prozesse für das Lesen dar. Die vorliegende Dissertation untersucht inwieweit sich unterschiedliche Gedächtnisanforderungen und Gedächtniskapazitäten auf das Blickverhalten während des Lesens auswirken. Für die experimentelle Überprüfung der Forschungsfragen wurde das in der Arbeitsgedächtnisforschung sehr häufig genutzte Paradigma der Lesespannenaufgabe verwendet, bei dem Probanden einzelne Sätze lesen und beurteilen. Die Ergebnisse sprechen für einen direkten Einfluss von Arbeitsgedächtnisprozessen auf verschiedene Blickbewegungsmaße. So reduzierte eine hohe Arbeitsgedächtnisbelastung beispielsweise die perzeptuelle Spanne während des Lesens. Je geringer die individuelle Arbeitsgedächtniskapazität des Lesers war, desto stärker war der Einfluss der Arbeitsgedächtnisbelastung auf die Satzverarbeitung.
Wotschack, Christiane [Verfasser]. « Eye movements in reading strategies : how reading strategies modulate effects of distributed processing and oculomotor control / Christiane Wotschack ». Potsdam : Univ.-Verl, 2009. http://d-nb.info/999651935/34.
Texte intégralWarrington, Kayleigh Louise. « Adult age differences in early word processing : evidence from eye movements during sentence reading ». Thesis, University of Leicester, 2018. http://hdl.handle.net/2381/42849.
Texte intégralal, Farsi Badriya. « Semantic neighbourhood density effects in word identification during normal reading : evidence from eye movements ». Thesis, University of Southampton, 2014. https://eprints.soton.ac.uk/370013/.
Texte intégralKerr, J. S. « Eye movement correlates of cognitive processes ». Thesis, University of Nottingham, 1987. http://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?uin=uk.bl.ethos.381065.
Texte intégralDoyle, Rebecca Eisenberg. « The Role of Eye Movements in the Relationship between Rapid Automatized Naming and Reading Ability ». Digital Archive @ GSU, 2005. http://digitalarchive.gsu.edu/psych_theses/5.
Texte intégralTrukenbrod, Hans Arne. « Temporal and spatial aspects of eye-movement control : from reading to scanning ». Phd thesis, Universität Potsdam, 2012. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2014/7020/.
Texte intégralBlickbewegungen stellen ein wichtiges Instrument dar, um kognitive Prozesse zu untersuchen. In den meisten Paradigmen ist allerdings wenig über die Entstehung von Sakkaden und Fixationen bekannt. Insbesondere die Kontrolle der Fixationsdauern wurde häufig außer acht gelassen. Eine wesentliche Ausnahme stellt die Leseforschung dar, in der sowohl zeitlichliche als auch räumliche Aspekte der Blickbewegungssteuerung im Detail betrachtet wurden. Dabei war der wissenschaftliche Diskurs durch drei Kontroversen gekennzeichnet, die untersuchten, (i), welchen Einfluss okulomotorische bzw. kognitive Prozesse auf die Blicksteuerung haben, (ii), ob Worte seriell oder parallel verarbeitet werden und, (iii), wie Fixationsdauern kontrolliert werden. Die vorliegende Arbeit zielt im wesentlichen darauf ab, die Dynamik von Fixationssequenzen zu erforschen. Ausgehend von den Erkenntnissen beim Lesen untersuchten wir Blickbewegungen in Nichtlese-Aufgaben, mit dem Ziel allgemeine Prinzipien der Blicksteuerung zu identifizieren. Zusätzlich versuchten wir mit Hilfe dieser Aufgaben, Erkenntnisse über Prozesse beim Lesen zu vertiefen. Unser Vorgehen war sowohl von der Durchführung von Experimenten als auch der Entwicklung und Evaluation computationaler Modelle geprägt. Die Hauptbefunde zeigten: Erstens, okulomotorische Phänomene des Lesens lassen sich in Suchaufgaben ohne Wortmaterial replizieren (Kapitel 2 & 4). Dabei bestimmen okulomotorische Prozesse die Fixationsposition innerhalb eines Objektes. Diese wiederum beeinflusst das nächste Sakkadenziel sowie die Fixationsdauer. Zweitens, wesentliche Vorhersagen von Modellen, in denen Blickbewegungen von seriellen Aufmerksamkeitsverschiebungen abhängen, konnten falsifiziert werden (Kapitel 3). Stattdessen legen unsere Erkenntnisse nahe, dass die Blicksteuerung von der parallelen Verarbeitung mehrerer Objekte abhängt. Drittens, Fixationsdauern werden asymmetrisch kontrolliert (Kapitel 4). Während hohe Verarbeitungsanforderungen Fixationsdauern unmittelbar verlängern können, führen niedrige Verarbeitungsanforderungen nur zeitlich verzögert zu einer Reduktion. Wir schlagen ein computationales Modell ICAT vor, um asymmetrische Kontrolle zu erklären. Grundlage des Modells ist ein autonomer Zeitgeber, der unabhängig von der momentanen Verarbeitung nach zufälligen Zeitintervallen Sakkaden initiiert. Unerwartet hohe Verarbeitungsanforderungen können die Initiierung der nächsten Sakkade hinauszögern, während unerwartet niedrige Verarbeitungsanforderungen den Beginn der nächsten Sakkade nicht verändern. Der Zeitgeber passt sich allerdings von Fixation zu Fixation neuen Verarbeitungsanforderungen an, so dass es zu einer zeitlich verzögerten Reduktion der Fixationsdauern kommen kann. In einer erweiterten Version des Modells überprüfen wir die Kompatibilität ICATs mit einer realistischen räumlichen Blicksteuerung. Die Ähnlichkeit von Blickbewegungsphänomenen über Aufgaben hinweg legt nahe, dass sie auf allgemeinen Prinzipien basieren. Grundlage der Blicksteuerung ist die verteilte Verarbeitung des visuellen Inputs, während die Kontrolle der Fixationsdauer auf den Prinzipien von ICAT beruht. Darüber hinaus tragen okulomotorische Phänomene wesentlich zur Variabilität der Blicksteuerung bei. Ein Verständnis dieses Zusammenspiels hilft entscheidend den Zusammenhang von Blickbewegungen und Kognitionen besser zu verstehen.
Busjahn, Teresa [Verfasser]. « Empirical analysis of eye movements during code reading : evaluation and development of methods / Teresa Busjahn ». Paderborn : Universitätsbibliothek, 2021. http://d-nb.info/1231907762/34.
Texte intégralMetzner, Paul-Philipp [Verfasser], Frank [Akademischer Betreuer] Rösler et Shravan [Akademischer Betreuer] Vasishth. « Eye movements and brain responses in natural reading / Paul-Philipp Metzner ; Frank Rösler, Shravan Vasishth ». Potsdam : Universität Potsdam, 2015. http://d-nb.info/1218399775/34.
Texte intégralMagloire, Joel. « Eye movements by good and poor readers during reading of regular and phrase-segmented texts ». Diss., The University of Arizona, 2002. http://hdl.handle.net/10150/280027.
Texte intégralNuthmann, Antje. « The "where" and "when" of eye fixations in reading ». Phd thesis, Universität Potsdam, 2005. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2006/793/.
Texte intégralFirst, word center was identified as the OVP, that is the position within a word where refixation probability is minimal. With increasing launch site distance, however, the OVP was found to move towards the word beginning. Several possible causes of refixations were discussed. The issue of refixation saccade programming was extensively investigated, suggesting that pre-planned and directly controlled refixation saccades coexist. Second, PVL curves, that is landing position distributions, show that the eyes are systematically deviated from the OVP, due to visuomotor constraints. By far the largest influence on mean and standard deviation of the Gaussian PVL curve was exhibited by launch site distance. Third, it was investigated how fixation durations vary as a function of landing position. The IOVP effect was replicated: Fixations located at word center are longer than those falling near the edges of a word. The effect of word frequency and/or launch site distance on the IOVP function mainly consisted in a vertical displacement of the curve. The Fixation-Duration IOVP effect is intriguing because word center (the OVP) would appear to be the best place to fixate and process a word. A critical part of the current work was devoted to investigate the origin of the effect. It was suggested that the IOVP effect arises as a consequence of mislocated fixations, i.e. fixations on unintended words, which are caused by saccadic errors. An algorithm for estimating the proportion of mislocated fixations from empirical data was developed, based on extrapolations of landing position distributions beyond word boundaries. As a new central theoretical claim it was suggested that a new saccade program is started immediately if the intended target word is missed. On average, this will lead to decreased durations for mislocated fixations. Because mislocated fixations were shown to be most prevalent at the beginning and end of words, the proposed mechanism generated the inverted U-shape for fixation durations when computed as a function of landing position. The proposed mechanism for generating the effect is generally compatible with both oculomotor and cognitive models of eye-movement control in reading.
Um Blickbewegungen beim Lesen zu untersuchen, wurden in der vorliegenden Dissertation drei Phänomene in Bezug auf die Landeposition des Auges innerhalb des Wortes betrachtet, (1) die optimale Blickposition (OVP), (2) die präferierte Blickposition (PVL) und (3) der Invertierte Optimale Blickpositionseffekt für Fixationsdauern (IOVP). In einem corpus-analytischen Ansatz (Exp. 1) wurde systematisch untersucht, wie die Variablen Wortlänge, Sakkadenstartdistanz und Wortfrequenz die Parameter der OVP-, PVL-, bzw. IOVP-Funktion beeinflussen. Des weiteren wurden fünf experimentelle Manipulationen durchgeführt.
Erstens, die Wortmitte wurde als OVP identifiziert, operationalisiert als die Buchstabenposition innerhalb eines Wort, an der die Refixationswahrscheinlichkeit minimal ist. Mit zunehmender Sakkadenstartdistanz verschob sich die OVP jedoch in Richtung Wortanfang. Verschiedene in Betracht kommende ursächliche Faktoren für Refixationen wurden diskutiert. Des weiteren wurden Fragen zur Programmierung von Refixationen untersucht, wobei die Ergebnisse nahe legen, dass vorgeplante und unmittelbar gesteuerte Refixationssakkaden koexistieren. Zweitens, Landepositionsverteilungen (PVL-Kurven) zeigen, dass die Augen systematisch von der OVP abweichen, was im Wesentlichen auf visuomotorische Faktoren zurückzuführen ist. Mittelwert und Standardverteilung der normalverteilten PVL-Kurven wurden v.a. von der Sakkadenstartdistanz beeinflusst. Als dritter Schwerpunkt wurde untersucht, wie Fixationsdauern als Funktion der Landeposition variieren. Der Invertierte Optimale Blickpositionseffekt wurde repliziert: In der Wortmitte lokalisierte Fixationen sind länger als solche, die sich an den Worträndern befinden. Der Effekt von Wortfrequenz bzw. Sakkadenstartdistanz auf die IOVP-Funktion zeigte sich im Wesentlichen in einer vertikalen Verschiebung der Kurve. Der Befund eines invertierten OVP-Effektes für Fixationsdauern ist kontraintuitiv, denn die Wortmitte (OVP) wird als optimaler Ort betrachtet, um ein Wort zu fixieren und zu verarbeiten. Ein wesentlicher Beitrag der vorliegenden Arbeit bestand darin, ursächliche Faktoren für den IOVP-Effekt zu identifizieren. Es wurde vorgeschlagen, dass der Effekt auf sog. fehlplazierte Fixationen, d.h. Fixationen auf nicht-intendierten Wörtern, zurückzuführen ist. Fehlplazierte Fixationen werden durch okulomotorische Fehler in der Sakkadenprogrammierung verursacht. Es wurde ein Algorithmus entwickelt, um den Anteil fehlplazierter Fixationen aus empirischen Lesedaten abzuschätzen, basierend auf Extrapolationen von Landepositionsverteilungen über die Wortgrenzen hinweg. Als zentrale theoretische Annahme wurde formuliert, dass ein neues potentiell korrigierendes Sakkadenprogramm unverzüglich gestartet wird, wenn das intendierte Zielwort verfehlt wurde. Dadurch verringert sich die mittlere Dauer von fehlplazierten Fixationen. Da fehlplazierte Fixationen am häufigsten am Wortanfang und am Wortende auftreten, generierte der vorgeschlagene Mechanismus die invertierte U-Form für Fixationsdauern als Funktion der Landeposition. Der Mechanismus, der – gemäß der hier entwickelten Argumentation – dem IOVP-Effekt zugrunde liegt, ist prinzipiell sowohl mit okulomotorischen als auch mit kognitiven Theorien der Blicksteuerung beim Lesen vereinbar.
Hsiao, Yi-Ting. « Visual perception of Chinese orthography : from characters to sentences ». Thesis, University of Edinburgh, 2017. http://hdl.handle.net/1842/25762.
Texte intégralHadley, Lauren Victoria. « Musical prediction in the performer and the listener : evidence from eye movements, reaction time, and TMS ». Thesis, University of Edinburgh, 2016. http://hdl.handle.net/1842/21009.
Texte intégralEskenazi, Michael A. « Word skipping and parafoveal semantic activation during reading ». Kent State University / OhioLINK, 2016. http://rave.ohiolink.edu/etdc/view?acc_num=kent1467377665.
Texte intégralDimigen, Olaf. « Co-registration of eye movements and EEG during active vision ». Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II, 2014. http://dx.doi.org/10.18452/17099.
Texte intégralAlthough natural vision involves an active sampling of the environment with several saccadic eye movements per second, electroencephalographic (EEG) correlates of visual cognition are predominantly recorded under artificial conditions of prolonged fixation. An alternative approach to EEG analysis, explored in the present thesis, is to time-lock the signal not to passive stimulations, but to the on- or offsets of naturally occurring eye movements, yielding saccade- and fixation-related potentials (SRPs/FRPs). Using simultaneous high-resolution eye-tracking (ET), this technique was applied in two contexts. The first part of the thesis (publications 1 & 2) investigated brain-electric correlates of microsaccades, small involuntary eye movements, which occur despite attempted fixation during traditional EEG paradigms. In a series of experiments, we show that SRPs from microsaccades present a significant, but normally hidden source of visuocortical potentials that is active in most trials and can confound the interpretation of stimulus-locked data under specific conditions. The second part of the thesis assessed the feasibility and utility of using FRPs in the study of natural reading. Publication 3 provides a review of artifact sources, low-level factors, and high-level influences determining the FRP waveform in free viewing and proposes methods to optimize signal quality. We then replicate the N400 word predictability effect, a cornerstone of neurolinguistic research, in left-to-right sentence reading and relate N400 amplitude to measures of fixation time. In publication 4, the FRP technique was combined with gaze-contingent display manipulations to investigate the depth of parafoveal preprocessing in fluent reading. Our results show that simultaneous recordings improve the understanding of electrophysiological data recorded during fixation, extend the EEG’s methodological scope to naturalistic viewing scenarios, and help to integrate findings from EEG and ET research.
Schad, Daniel Johannes [Verfasser], et Ralf [Akademischer Betreuer] Engbert. « Mindless reading and eye movements : theory, experiments and computational modeling / Daniel Johannes Schad. Betreuer : Ralf Engbert ». Potsdam : Universitätsbibliothek der Universität Potsdam, 2014. http://d-nb.info/1053125658/34.
Texte intégralSchad, Daniel [Verfasser], et Ralf [Akademischer Betreuer] Engbert. « Mindless reading and eye movements : theory, experiments and computational modeling / Daniel Johannes Schad. Betreuer : Ralf Engbert ». Potsdam : Universitätsbibliothek der Universität Potsdam, 2014. http://d-nb.info/1053125658/34.
Texte intégralCooper, Nicholas M. D. « Are interpretations of syntactic ambiguities under working memory load "good-enough" ? : evidence from eye movements ». Thesis, University of Oxford, 2017. https://ora.ox.ac.uk/objects/uuid:dafa8073-b208-4453-b25d-967ae5b1a461.
Texte intégralHohenstein, Sven [Verfasser], et Reinhold [Akademischer Betreuer] Kliegl. « Eye movements and processing of semantic information in the parafovea during reading / Sven Hohenstein. Betreuer : Reinhold Kliegl ». Potsdam : Universitätsbibliothek der Universität Potsdam, 2014. http://d-nb.info/1050875281/34.
Texte intégralBowers, Alexandra Rae. « Reading performance in visual impairment ». Thesis, Glasgow Caledonian University, 1998. http://ethos.bl.uk/OrderDetails.do?uin=uk.bl.ethos.243525.
Texte intégralYamashita, Yoshitomo. « The Role of Japanese Particles for L1 and L2 Oral Reading : What Miscues and Eye Movements Reveal about Comprehension of Written Text ». Diss., The University of Arizona, 2008. http://hdl.handle.net/10150/195229.
Texte intégralKliegl, Reinhold, Antje Nuthmann et Ralf Engbert. « Tracking the Mind During Reading : The Influence of Past, Present, and Future Words on Fixation Durations ». Universität Potsdam, 2006. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2011/5722/.
Texte intégralSouter, Tony. « Eye movement, memory and tempo in the sight reading of keyboard music ». Phd thesis, Sydney Conservatorium of Music, 2001. http://hdl.handle.net/2123/8983.
Texte intégralHefer, Esté. « Reading second language subtitles : a case study of South African viewers reading in their native language and L2-English / Esté Hefer ». Thesis, North-West University, 2011. http://hdl.handle.net/10394/8315.
Texte intégralNorth-West University (South Africa). Vaal Triangle Campus.
Kanonidou, Evgenia. « An investigation into reading ability using eye movement recordings in strabismic amblyopia ». Thesis, University of Leicester, 2009. http://hdl.handle.net/2381/9935.
Texte intégralKrügel, André. « Eye movement control during reading : factors and principles of computing the word center for saccade planning ». Phd thesis, Universität Potsdam, 2014. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2015/7259/.
Texte intégralLesen ist eine komplexe kognitive Aufgabe, die auf der Analyse visueller Reize beruht. Aufgrund der Physiologie des Auges kann jedoch nur eine kleine Anzahl von Buchstaben um den Fixationsort mit hoher visueller Genauigkeit wahrgenommen werden, während die Sichtbarkeit der Buchstaben und Wörter außerhalb der sogenannten fovealen Zone mit zunehmender Entfernung stark abnimmt. Während des Lesens sind deshalb sakkadische Augenbewegungen erforderlich, um die Fovea zur visuellen Identifikation neuer Wörter wiederholt innerhalb des Textes zu verschieben. Auch innerhalb eines direkt betrachteten Wortes erlauben mittige Fixationsorte eine effizientere Wortverarbeitung als randnahe Blickpositionen (O’Regan, 1981; Brysbaert, Vitu, and Schroyens, 1996). Die meisten Lesemodelle nehmen deshalb an, dass Leser auf die Mitte von Worten zielen (für eine Übersicht siehe Reichle, Rayner, & Pollatsek, 2003). Es zeigt sich aber, dass Landepositionen innerhalb von Wörtern im Lesen von der Distanz der Startposition einer Sakkade zur Mitte des Zielwortes moduliert werden (McConkie, Kerr, Reddix, & Zola, 1988). Noch ist weitgehend unklar, wie Leser die Mitte eines Zielwortes identifizieren. Es fehlt an computationalen Modellen die die sensumotorische Umwandlung der Auswahl eines Zielwortes in eine räumliche Koordinate der Wortmitte beschreiben. Wir präsentieren hier eine Reihe von drei Studien, die darauf abzielen, das Wissen über die Berechnung von Sakkadenzielkoordinaten im Lesen zu erweitern. In einer umfangreichen Korpusanalyse identifizerten wir zunächst das Überspringen von Wörtern als weiteren wichtigen Faktor bei der Sakkadenprogrammierung, der einen ähnlich systematischen und großen Effekt auf die Landepositionen hat wie die Startpositionen der Sakkaden. Anschließend zeigen wir Ergebnisse eines einfachen Sakkadenexperiments, welche nahelegen, dass der Effekt übersprungener Wörter das Ergebnis hoch automatisierter perzeptueller Prozesse ist, die wesentlich auf der Bestimmung von Leerzeichen zwischen Wörtern basieren. Schließlich präsentieren wir ein Bayesianisches Modell der Berechnung von Wortmitten auf der Grundlage der primären sensorischen Erfassungen von Leerzeichen zwischen Wörtern. Wir zeigen, dass das Modell gleichzeitig Effekte der Startposition und des Sakkadentyps erklärt. Unsere Arbeiten zeigen, dass die Berechnung räumlicher Koordinaten für die Sakkadenprogrammierung im Lesen auf einer komplexen Schätzung der Wortmitte anhand unvollständiger sensorischer Informationen beruht, die zu systematischen Abweichungen von der tatsächlichen Wortmitte führt. Unsere Ergebnisse haben wichtige Folgen für gegenwärtige Lesemodelle und für die experimentelle Leseforschung.
Dambacher, Michael. « Bottom-up and top-down processes in reading : influences of frequency and predictability on event-related potentials and eye movements ». Universität Potsdam, 2010. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2010/4202/.
Texte intégralWortfrequenz wird in der Leseforschung als wesentliche Bottom-up Determinante für die Geschwindigkeit des lexikalischen Zugriffs betrachtet. Darüber hinaus spielen Top-down Informationen, wie die kontextbasierte Wortvorhersagbarkeit, in der Sprachverarbeitung eine wichtige Rolle. Bislang ist die exakte Bedeutung von Top-down Vorhersagen in der visuellen Worterkennung jedoch unzureichend verstanden: Es herrscht Uneinigkeit darüber, ob ausschließlich späte post-lexikalische, oder auch frühe lexikalische Verarbeitungsstufen durch Vorhersagbarkeit beeinflusst werden. Um ein besseres Verständnis von Top-down Prozessen und deren Zusammenhänge mit Bottom-up Informationen in der Worterkennung zu gewährleisten, wurden in der vorliegenden Arbeit Einflüsse von Frequenz und Vorhersagbarkeit auf ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs) untersucht. Die Ergebnisse aus mehreren Satzlesestudien wurden mit Blickbewegungen beim natürlichen Lesen sowie mit Modellen der Worterkennung in Beziehung gesetzt. Als primärer Befund zeigten sich in EKP Amplituden konsistent Interaktionen zwischen Frequenz und Vorhersagbarkeit. Die Ergebnisse deuten auf Top-down Einflüsse während lexikalischer Wortverarbeitungsstufen hin (Kapitel 2 und 4). Zweitens mediierten Frequenz und Vorhersagbarkeit Zusammenhänge zwischen N400 Amplituden und Fixationsdauern; die Modulation beider abhängigen Maße lässt auf eine gemeinsame Wortverarbeitungsstufe schließen. Desweiteren signalisierten längere Fixationsdauern nach erhöhten N400 Amplituden das Andauern der Wortverarbeitung über die Dauer einer Fixation hinaus (Kapitel 3). Drittens zeigten sich Einflüsse der Präsentationsrate auf Frequenz- und Vorhersagbarkeitseffekte in EKPs. Der Verlauf von Bottom-up und Top-down Prozessen wird demnach entscheidend durch die zur Wortverarbeitung verfügbaren Zeit mitbestimmt (Kapitel 4). Viertens deutete ein früher Vorhersagbarkeitseffekt bei einer leseähnlichen Präsentationsgeschwindigkeit auf den schnellen Abgleich von Top-down Vorhersagen mit dem tatsächlichen visuellen Input hin (Kapitel 5). Die Ergebnisse sind mit interaktiven Modellen der Worterkennung vereinbar, nach welchen Bottom-up und Top-down Informationen gemeinsam frühe lexikalische Verarbeitungsstufen beeinflussen. Unter Berücksichtigung der Effekte von Frequenz, Vorhersagbarkeit und Präsentationsgeschwindigkeit wird ein Modell vorgeschlagen, das die vorliegenden Befunde zusammenführt (Kapitel 4).
Gendt, Anja [Verfasser], et Reinhold [Akademischer Betreuer] Kliegl. « Eye movements under the control of working memory : the challenge of a reading-span task / Anja Gendt. Betreuer : Reinhold Kliegl ». Potsdam : Universitätsbibliothek der Universität Potsdam, 2014. http://d-nb.info/1046454242/34.
Texte intégralWeiß, Anna Fiona [Verfasser], et Ina [Akademischer Betreuer] Bornkessel-Schlesewsky. « The Information Gathering Framework. A Cognitive Model of Regressive Eye Movements during Reading / Anna Fiona Weiß ; Betreuer : Ina Bornkessel-Schlesewsky ». Marburg : Philipps-Universität Marburg, 2017. http://d-nb.info/1148649808/34.
Texte intégralKliegl, Reinhold, Sarah Risse et Jochen Laubrock. « Preview Benefit and Parafoveal-on-Foveal Effects from Word N+2 ». Universität Potsdam, 2007. http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2011/5718/.
Texte intégralBrusnighan, Stephen M. « Semantic Transparency and Contextual Strength in Incidental Vocabulary Acquisition of Novel Compounds during Silent Reading : Evidence from Eye Movements and Recall ». Kent State University / OhioLINK, 2010. http://rave.ohiolink.edu/etdc/view?acc_num=kent1286756820.
Texte intégralRybakova, Anastasiia Nikol. « Measuring L2 (Russian) Reading Proficiency Across Various Levels Using Eye Tracking ». BYU ScholarsArchive, 2019. https://scholarsarchive.byu.edu/etd/9075.
Texte intégralMercier, Lise. « Sleep patterns and eye movement density during REM sleep in reading-disabled children ». Thesis, University of Ottawa (Canada), 1992. http://hdl.handle.net/10393/7728.
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