Literatura académica sobre el tema "Soziale Ungerechtigkeit"

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Artículos de revistas sobre el tema "Soziale Ungerechtigkeit"

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Kaufmann, Katharina. "Liberalismus und die situierte Epistemologie der Ungerechtigkeit". Zeitschrift für Praktische Philosophie 9, n.º 1 (19 de agosto de 2022): 201–24. http://dx.doi.org/10.22613/zfpp/9.1.8.

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Resumen
Dieser Beitrag untersucht die Frage, ob und wie der Liberalismus mit der situierten Epistemologie der Ungerechtigkeit umgehen kann. Diese Frage stellt sich im Zuge der liberalen Annäherung an Ungerechtigkeitskonzepte beispielsweise durch die nicht-ideale Theorie sowie die Rezeption Judith Shklars, und ist durch eine Diskrepanz liberaler Theoriebildung motiviert: einerseits steht das konstitutive normative Interesse des Liberalismus an Ungerechtigkeit; andererseits steht die weitgehend auf Abstraktion basierende Methodologie des Liberalismus, die spezifisches Wissen über Ungerechtigkeit verunmöglicht. Insbesondere in Fällen struktureller Ungerechtigkeit gilt die soziale Identität von Akteur:innen als relevantes Merkmal, von der aber qua partikularer Eigenschaft abstrahiert wird. Gegen diese Methodologie der Abstraktion spricht jedoch insbesondere die These der feministischen Standpunkttheorie, der zufolge Wissen sozial situiert sei und Mitglieder sozial marginalisierter Gruppen privilegierten Zugang zu Wissen über Ungerechtigkeit haben können. Dieses Wissen besitzt, so meine These, für den Liberalismus normative Relevanz. Ich werde in diesem Beitrag am Beispiel von Judith Shklars Liberalismus zeigen, dass die Integration situierten Wissens über Ungerechtigkeit in konfliktive Varianten liberaler Theorien konzeptuell möglich ist. Nach einer Übersicht über die soziale Variante feministischer Standpunkttheorie, die sich auf die Epistemologie der Ungerechtigkeit fokussiert, argumentiere ich für die grundsätzliche Vereinbarkeit des Liberalismus mit der These der sozialen Situiertheit von Wissen in normativer und methodologischer Hinsicht. Ich zeige erstens, dass der normative Individualismus, auf den jede liberale Theorie definitorisch festgelegt ist, auch der sozialen Standpunkttheorie zugrunde liegt, wie ich am Konzept epistemischer Ungerechtigkeit zeige. Zweitens differenziere ich in methodologischer Hinsicht zwischen idealer und nicht-idealer liberaler Theorie. Ich zeige, dass die ideale liberale Theorie bei Rawls das für strukturelle Ungerechtigkeit relevante Merkmal der sozialen Identität nicht konzeptualisieren kann, dass jedoch Tommie Shelbys nicht-ideale liberale Theorie eine der sozialen Standpunkttheorie analoge Argumentation verfolgt, da sie Erfahrungen in Abhängigkeit von sozialer Identität zum Ausgangpunkt der Frage nach sozialer Gerechtigkeit macht. Drittens argumentiere ich, dass Judith Shklars konfliktiver Liberalismus besonders geeignet ist, die situierte Epistemologie der Ungerechtigkeit zu integrieren, da sie die Schnittstelle der beiden Ansätze auf die Ebene der liberalen Gesellschaft verlagert. Auf dieser kann das situierte Wissen über Ungerechtigkeit, das Mitglieder marginalisierter sozialer Gruppen haben, als Expert:innenwissen verarbeitet werden und so soziale und politische Reformen anstoßen.
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Hänel, Hilkje C. "Einleitung: Epistemische Ungerechtigkeiten". Zeitschrift für Praktische Philosophie 9, n.º 1 (19 de agosto de 2022): 141–54. http://dx.doi.org/10.22613/zfpp/9.1.5.

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Resumen
Die Debatte um epistemische Ungerechtigkeit verbindet normative Gerechtigkeitstheorien mit erkenntnistheoretischen Theorien und stellt somit die Art von wichtigen Fragen, die in den letzten Jahren sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft internationale Aufmerksamkeit erfahren haben. Verwiesen sei hier etwa auf soziale Bewegungen wie #MeToo und #BlackLivesMatter zeigen. Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit (sowie verwandte Theorien wie Epistemologie des Unwissens, feministische Erkenntnistheorie und Standpunkttheorie) können sowohl epistemische Praktiken analysieren und einen Beitrag zu Gerechtigkeitstheorien und sozialer Epistemologie liefern, als auch zu adäquateren Verständnissen von existierenden Ungerechtigkeiten beitragen. In dem hier vorliegenden Schwerpunkt werden Beiträge zu eben solchen bislang wenig erforschten Ungerechtigkeiten sowie neue Diskussionsbeiträge zur Debatte um epistemische Ungerechtigkeiten geliefert.
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Bubenzer, Rainer. "“Diese soziale Ungerechtigkeit ist absolute inakzeptabel”". Onkologische Welt 09, n.º 01 (febrero de 2018): 07. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1638212.

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Aberle, Christoph, Stephan Daubitz, Carsten Gertz y Oliver Schwedes. "Mobilitätsbezogene soziale Exklusion in Großstädten:". Journal für Mobilität und Verkehr, n.º 14 (7 de septiembre de 2022): 18–27. http://dx.doi.org/10.34647/jmv.nr14.id89.

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Ökonomischer Druck und räumliche Verdrängung beschneiden die Teilhabechancen Einkommensarmer, auch und insbesondere in Bezug auf Mobilität. Dieser Beitrag beschreibt Ergebnisse des DFG-Projekts MobileInclusion. Anhand einer Analyse des ÖPNV-Angebots und einer Befragung von 40 „Hartz IV“-EmpfängerInnen diagnostizieren wir Ungerechtigkeit im Verkehrsangebot und identifizieren sieben Typen der Armuts-Mobilität. Aus den Befunden leiten wir drei Strategien ab, um Exklusion zu bekämpfen und bewerten das Potenzial des 9-Euro-Tickets hierfür.
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Teixeira, Mariana. "Die epistemische Ambiguität der Verwundbarkeit". Zeitschrift für Praktische Philosophie 9, n.º 1 (19 de agosto de 2022): 155–78. http://dx.doi.org/10.22613/zfpp/9.1.6.

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Resumen
Angesichts der angeblichen axiologischen Neutralität des Wissens, die in Teilen der Wissenschaft proklamiert wird, bieten seit langem mehrere philosophische Strömungen verschiedene Darstellungen der internen Verbindung zwischen Wissen und Machtverhältnissen. Diese reiche Geschichte umfasst Beiträge u. a. aus dem Poststrukturalismus, dem Marxismus, der Kritischen Theorie, den Decolonial und Critical Race Studies, dem Feminismus und den Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit. Trotz ihrer vielen theoretischen Divergenzen stimmen sie alle mit der grundlegenden diagnostischen Prämisse überein, dass Machtungleichheiten eine bedeutsame Rolle bei der Definition dessen spielen, was als „Wissen“ zählt, und dass infolgedessen sozial und politisch unterdrückte Gruppen dazu neigen, auch im Bereich der epistemischen Praktiken wie der Systematisierung, Legitimierung und Übertragung von Wissen unterdrückt zu werden. Diese Kritiker:innen einer positivistischen Objektivität des Wissens haben jedoch sehr unterschiedliche Ansichten über die Wurzeln, die Auswirkungen und das Funktionieren der Verbindung zwischen epistemischen Praktiken und Machtungleichheiten. In diesem Beitrag wird eine dieser Differenzen untersucht, nämlich in Bezug auf die Frage: Bedeutet soziale und politische Unterdrückung notwendigerweise, dass die betroffenen Subjekte im Vergleich zu privilegierten Gruppen in einer schlechteren Position sind, um ihre Unterdrückung zu verstehen und ihr Widerstand zu leisten? Zwei möglichen Antworten auf diese Frage werden hier unter Rekurs auf eine Gegenüberstellung von Miranda Frickers Theorie der epistemischen Ungerechtigkeit einerseits und der feministischen Standpunkttheorie von Dorothy Smith andererseits untersucht. Während der erstgenannte Ansatz Unterdrückung vor allem als epistemisch und politisch schwächend ansieht, betrachtet der letztere die einzigartige Position der Unterdrückten als potenzielle Quelle von Wissen und politischem Handeln. Diese Gegenüberstellung wird eine Kritik einseitiger Darstellungen der Erfahrung von Unterdrückung ermöglichen. Eine Vermittlung zwischen den Polen dieses Gegensatzes wird anschließend durch das Konzept der Verwundbarkeit versucht. Um angesichts der Mehrdeutigkeit des Konzepts genauer zu bestimmen, was mit „Verwundbarkeit“ gemeint ist, wird eine analytische Unterscheidung zwischen Verwundbarkeit als einerseits konstitutiv und andererseits kontingent getroffen. Die Hypothese ist, dass ein vielschichtiges Verständnis von Verwundbarkeit – zeitgleich als kontingentes Risiko der Unterwerfung unter die Fremdheit und als konstitutive Öffnung zum Anderssein – ein wichtiges konzeptionelles Instrument sein kann, um die epistemischen und politischen Ambiguitäten sozialer Ungerechtigkeiten zu erfassen.
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Randjelović, Isidora. "Wissen aus sicherer Quelle. Rassismus in der deutschsprachigen (vor-)wissenschaftlichen Wissensproduktion über Rom:nja und Sinti:zze zwischen dem 15.-18. Jahrhundert". Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung (ZeM) 2, n.º 1 (12 de junio de 2023): 75–90. http://dx.doi.org/10.3224/zem.v2i1.06.

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Der Beitrag fokussiert die (vor-)wissenschaftliche Wissensakkumulation über Rom:nja und Sinti:zze zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert. In dieser Zeit wurden die erkenntnistheoretischen Grundlagen für den gegen Sinti:zze und Rom:nja gerichteten Rassismus gelegt. Anhand repräsentativer Publikationen bzw. Chroniken zum Thema und deren Einordnung ins zeithistorische Geschehen wird die Verflechtung zwischen (vor-)wissenschaftlichen Epistemologien und (ordnungs-)politischen Praxen der Unterdrückung und Verfolgung von Rom:nja und Sinti:zze herausgestellt. Die Wechselwirkung zwischen Wissensproduktion und Verfolgung bedingt zugleich eine soziale und eine epistemische Ungerechtigkeit, die aus wissenschaftsethischer Perspektive kritisch reflektiert wird mit der Schlussfolgerung, dass auch in der Gegenwart die Herstellung epistemischer Gerechtigkeit nicht ohne die Herstellung sozialer Gerechtigkeit gedacht werden kann. Eine plurale wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Wissensproduktion, die auf kritischen, kollektiven sozialen und politischen Praxen von Rom:nja und Sinti:zze beruht, ist für die Arbeit an „nachholender Gerechtigkeit“ (UKA 2021) und für die fortlaufende Hinterfragung und Revision hegemonialer Wissensarchive unerlässlich.
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Wildner, Manfred. "Klagelieder". Das Gesundheitswesen 86, n.º 01 (enero de 2024): 15–17. http://dx.doi.org/10.1055/a-2168-2090.

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Klagelieder sind wohl so alt wie die Menschheit – und das nicht ohne Grund: Not und Leid, von Menschen verschuldetes und unverschuldetes Unheil, das über Einzelne, Familien, Städte und auch ganze Bevölkerungsgruppen und Völker hereinbricht, bieten reichlich Anlass. Konkrete Ausformungen sind Krankheit und Tod, die Kluft zwischen arm und reich, soziale Zurückweisung und Ausgrenzung, Unterdrückung und Ungerechtigkeit, Seuchen, Unruhen, Kriege. Ausdruck findet die diesbezügliche Menschheitsklage in den Klage- und Trauerliedern, Lamentos und Nänien aller Zeiten, von den biblischen Jeremiaden bis zum Blues der Neuzeit.
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Reddemann, Luise. "Mein Leben als Ärztin und Psychotherapeutin". Psychotherapie 27, n.º 1 (abril de 2022): 51–62. http://dx.doi.org/10.30820/2364-1517-2022-1-51.

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In diesem Beitrag schildere ich meine Entwicklung zur Psychoanalytikerin und zur Expertin für die Behandlung von traumatisierten PatientInnen. Einige kritische Bemerkungen zur Gleichgültigkeit gegenüber sozialen Fragen und zu sozialer Ungerechtigkeit sowie zur Notwendigkeit, als Psychotherapeutin historische Gegebenheiten zu berücksichtigen, werden diskutiert.
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Poulain, Jacques. "Die strangulierte Freiheit im globalisierten Neoliberalismus". Paragrana 32, n.º 1 (1 de junio de 2023): 53–70. http://dx.doi.org/10.1515/para-2023-0005.

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Abstract Der experimentierende Pragmatismus sozialer Gerechtigkeit, den der globalisierte Neoliberalismus praktiziert, hat die Logik der Experimentalwissenschaften auf die Ebene der Sozialbeziehungen übertragen, und so sucht er wie diese die Übereinstimmung der realen Welt mit der vorausgesetzten Markthypothese zu erzielen und damit auch die Übereinstimmung der einzelnen menschlichen Monaden und mit dieser Marktwelt zu erzeugen. Der experimentierende Naturforscher und der experimentierende Sozialforscher rufen auf schier animistische Weise eine stets schon disponible, vorformulierte rationale Welt-Rede oder eine Begierde-Rede an und respektieren sie so blindlings wie die neue, allmächtige Pythia. Dieses Experiment aber dient nur der Selbstvergewisserung des sozialen Heils und den Kapitalisten und bringt eine globalisierte Ungerechtigkeit hervor. Die Freiheit der einzelnen wird dabei stranguliert, ihre Rechte werden ignoriert. Nur ein wirtschaftlicher und sozialer Dialog zwischen den Instanzen der internationalen Multinationalen und den Arbeitnehmern ist imstande, diese globalisierte Ungerechtigkeit zu überwinden und die Freiheit aller zu restaurieren.
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Zirfas, Jörg. "Ungerechtigkeit und Missachtung". Kritische Lebenskunst 43, n.º 4 (diciembre de 2020): 33–41. http://dx.doi.org/10.30820/0171-3434-2020-4-33.

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Resumen
Ungerechtigkeit ist die Enttäuschung rechtmäßiger Erwartungen bzw. das Missachten von sozialen, politischen, moralischen etc. Rechten. Damit verbunden ist letztlich eine Missachtung und Diskriminierung der Menschen selbst. Ungerechtigkeit betrifft alle Anerkennungsdimensionen von Personen und kann daher als Beschädigung der physischen, sozialen und moralischen Integrität eines Menschen verstanden werden. Ungerechtigkeit fordert dazu auf, die Perspektive des Opfers konsequent ernst zu nehmen. Um Ungerechtigkeit zu begegnen, braucht es einerseits einen individuellen Sinn für Ungerechtigkeit und andererseits politische Verfahren, die alle Betroffenen so weit wie möglich an der Aufstellung von Regeln und Normen beteiligen. Ziel sollte sein, die Differenz zwischen den persönlichen Erwartungen von Gerechtigkeit und den Erfahrungen von Ungerechtigkeit soweit als möglich zu verringern.
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Tesis sobre el tema "Soziale Ungerechtigkeit"

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Terpe, Sylvia. "Ungerechtigkeit und Duldung : die Deutung sozialer Ungleichheit und das Ausbleiben von Protest /". Konstanz : UVK-Verlagsges, 2009. http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3170603&prov=M&dok%5Fvar=1&dok%5Fext=htm.

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Terpe, Sylvia. "Ungerechtigkeit und Duldung : die Deutung sozialer Ungleichheiten und das Ausbleiben von Protest /". Konstanz : UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2009. http://aleph.unisg.ch/hsgscan/hm00255781.pdf.

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Terpe, Sylvia. "Ungerechtigkeit und Duldung die Deutung sozialer Ungleichheiten und das Ausbleiben von Protest". Konstanz UVK Verl.-Ges, 2008. http://d-nb.info/991008847/04.

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4

Baumert, Anna. "Kognitive Prozesse der Ungerechtigkeitssensibilität aus der Beobachterperspektive selektive Informationssuche /". [S.l. : s.n.], 2004. http://www.bsz-bw.de/cgi-bin/xvms.cgi?SWB11195130.

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Lippl, Bodo. "Sozialer Wandel, wohlfahrtsstaatliche Arrangements und Gerechtigkeitsäußerungen im internationalen Vergleich". Doctoral thesis, Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III, 2005. http://dx.doi.org/10.18452/15188.

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Resumen
In dieser Studie werden Einstellungen zu sozialer Ungleichheit bzw. Gerechtigkeitseinstellungen und die Wahrnehmung von Einkommensungerechtigkeit durch die Bevölkerung in postkommunistischen und westlich-kapitalistischen Ländern zu verschiedenen Zeitpunkten untersucht. Im Zentrum stehen vor allem die Determinanten dieser subjektiven Bewertungen und Wahrnehmungen auf der Makro-Ebene. Wie lassen sich Unterschiede in den Einstellungen und Wahrnehmungen zwischen Ländern erklären? Für westliche Länder wird davon ausgegangen, dass im Wesentlichen der Wohlfahrtsstaat als zentrales Verteilungsarrangement jeweils prägend wirkt. Um den Einfluss des Wohlfahrtsstaates zu überprüfen, wird einerseits eine Typologie wohlfahrtsstaatlicher Regime herangezogen. Andererseits wird auch der Einfluss wohlfahrtsstaatsbezogener Makroindikatoren als nähere Charakterisierung der ausgewählten Länder getestet, was in der international vergleichenden Einstellungsforschung bislang vernachlässigt wurde. In postkommunistischen Ländern, die seit dem Systemwechsel im Vergleich zu westlichen Ländern nicht durch lange wohlfahrtsstaatliche Traditionen geprägt wurden, stehen eher die unterschiedlichen Transformationsverläufe als Erklärungshintergrund von Einstellungs- und Wahrnehmungsunterschieden auf Makro-Ebene zur Verfügung. Da die objektiven Strukturen, Institutionen und individuellen Lagen in postkommunistischen Ländern einem stärkeren sozialen Wandel unterlagen, ist hier im Gegensatz zu westlichen Ländern auch mit einem entsprechend stärkeren Wandel der Gerechtigkeitseinstellungen und Bewertungen zu rechnen. Die Daten für diese Studie stammen aus zwei internationalen Umfrageprojekten, dem ''International Social Justice Project'' (ISJP) von 1991, 1996 und 2000 sowie dem ''International Social Survey Programme'' (ISSP) von 1987, 1992 und 1999. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Gerechtigkeitseinstellungen, die als normative Grundhaltungen von Menschen eher prinzipieller Art sind, besser durch wohlfahrtsstaatliche Regimes erklären lassen, die diese Grundhaltungen institutionell inkorporieren und strukturell transportieren, während subjektive Wahrnehmungen von Einkommensungerechtigkeit besser durch konkretere wohlfahrtsstaatliche Makroindikatoren beeinflusst werden.
This study analyzes attitudes towards social inequality, justice ideologies and the perceived amount of injustice with respect to the distribution of income in post-communist and western-capitalist countries at different times, with a specific focus on the macro level determinants of subjective judgements and perceptions. How can country differences with respect to subjective judgements and perceptions be explained? One can assume that, for western countries, the welfare state is the main distribution arrangement shaping these subjective aspects. In order to analyze the influence of the welfare state, a typology of welfare state regimes is developed. In addition, the effects of macro indicators of the welfare state, conceptualized as more specific characteristics of the selected countries, are tested, which has been previously neglected in cross-national attitude research. In post-communist countries, which were not shaped by long national welfare state traditions as much as in western countries, the different transformation processes and their success are more suitable for explaining divergent macro-level attitudes and perceptions. As objective structures, institutions and the individual situations in post-communist countries have gone through a stronger process of social change than in western countries, a stronger change in justice attitudes, evaluations and perceptions can be accounted here accordingly. Data for this study come from two international survey projects, the ''International Social Justice Project'' (ISJP) 1991, 1996 and 2000 and the ''International Social Survey Programme'' (ISSP) 1987, 1992 and 1999. The results demonstrate that justice attitudes, which are rather basic normative attitudes, can be better explained by welfare state regimes which incorporate these basic attitudes institutionally and transport them structurally, whereas subjective perceptions, such as the perception of social injustice with respect to the income distribution, are affected by more concrete welfare related macro indicators.
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Libros sobre el tema "Soziale Ungerechtigkeit"

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Pat, Lauderdale y Amster Randall, eds. Lives in the balance: Perspectives on global injustice and inequality. Leiden: Brill, 1997.

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2

Wilkinson, Richard G. The impact of inequality: How to make sick societies healthier. London: Routledge, 2005.

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3

Bendel, Petra y Michael Krennerich, eds. Soziale Ungerechtigkeit. Vervuert Verlagsgesellschaft, 2002. http://dx.doi.org/10.31819/9783964563378.

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4

Bendel, Petra y Michael Krennerich. Soziale Ungerechtigkeit: Analysen Zu Lateinamerika. Iberoamericana Editorial Vervuert, 2002.

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5

Working Class: Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können. Berlin, Germany: Berlin Verlag, 2021.

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6

Why Don't the Poor Rise Up?: Organizing the Twenty-First Century Resistance. AK Press, 2017.

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7

Bullock, Heather E. y Bernice E. Lott. Psychology And Economic Injustice: Personal, Professional, And Political Intersections (Psychology of Women). American Psychological Association (APA), 2006.

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8

Wilkinson, Richard G. Impact of Inequality: How to Make Sick Societies Healthier. Taylor & Francis Group, 2020.

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9

The Impact of Inequality: How to Make Sick Societies Healthier. New Press, 2005.

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10

Wilkinson, Richard G. Impact of Inequality: How to Make Sick Societies Healthier. New Press, The, 2009.

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Capítulos de libros sobre el tema "Soziale Ungerechtigkeit"

1

Kessler, Rainer. "Soziale Ungerechtigkeit und Intervention Gottes". En Theologie und Soziale Arbeit im Gespräch, 3–21. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2019. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-24213-8_1.

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2

Fabricius, Dirk. "Jugend. Gewalt. Strafe – Ungerechtigkeit schützt vor Strafe nicht". En Bindung, Trauma und soziale Gewalt, 186–96. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2006. http://dx.doi.org/10.13109/9783666451775.186.

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3

Baeriswyl, Franz. "Verminderung sozialer Ungerechtigkeit bei Schulübergängen". En Chancen bilden, 153–68. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2013. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-19393-9_10.

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4

Maes, J., M. Schmitt y U. Seiler. "Ungerechtigkeit im wiedervereinigten Deutschland und psychosomatisches Wohlbefinden". En Gewinne und Verluste sozialen Wandels, 182–99. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1999. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-90925-1_11.

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5

Volkmann, Ute. "Soziale Ungleichheit: Die „Wieder-Entdeckung“ gesellschaftlicher Ungerechtigkeiten". En Soziologische Gegenwartsdiagnosen II, 227–56. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2002. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-80885-1_10.

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6

Liebig, Stefan y Bernd Wegener. "Protest und Verweigerung — Die Folgen sozialer Ungerechtigkeit in Deutschland". En Gerechtigkeitserleben im wiedervereinigten Deutschland, 263–98. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1999. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-95080-2_10.

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7

Butterwegge, Christoph. "Bei wachsender sozialer Ungleichheit und zunehmender Ungerechtigkeit gibt es keine Sicherheit". En Handbuch Sicherheitsgefahren, 473–81. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2015. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-02753-7_39.

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8

"Soziale Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit in Zentralamerika". En Soziale Ungerechtigkeit, 260–74. Vervuert Verlagsgesellschaft, 2002. http://dx.doi.org/10.31819/9783964563378-014.

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9

"Soziale Ungerechtigkeit: ein lateinamerikanisches Grundübel. Zu diesem Sammelband". En Soziale Ungerechtigkeit, 7–15. Vervuert Verlagsgesellschaft, 2002. http://dx.doi.org/10.31819/9783964563378-001.

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10

"Soziale (Un-)Gerechtigkeit: Begriffe und Sichtweisen". En Soziale Ungerechtigkeit, 16–28. Vervuert Verlagsgesellschaft, 2002. http://dx.doi.org/10.31819/9783964563378-002.

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