Artículos de revistas sobre el tema "Nicht binär"

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1

Hocke, Martina. "Always feminist!" Betrifft Mädchen, n.º 1 (5 de marzo de 2024): 37–43. http://dx.doi.org/10.3262/bem2401037.

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Diskriminierung aufgrund von Geschlecht betrifft nicht nur Mädchen, sondern auch trans, inter und nicht-binäre Kinder und Jugendliche. Daher haben sie alle einen Bedarf an Empowerment, guten pädagogischen Räumen und unterstützenden Angeboten. Auch wenn wir uns seit vielen Jahren als Einrichtung der feministischen Mädchen_arbeit verstanden haben, haben wir lange nur wenige junge Menschen erreicht, die trans, inter oder nicht-binär sind. Aus diesem Grund haben wir einen umfassenden Reflexionsprozess zum Thema geschlechtlicher Vielfalt gemacht. Nun richten sich unsere Angebote explizit an Mädchen, trans, inter und nicht-binäre Kinder und Jugendliche und wir bezeichnen uns als eine Einrichtung der feministischen Jugendarbeit. In diesem Artikel beschreiben wir unsere Ausgangsfragen, unsere einzelnen Schritte im Prozess, Zwischenbilanzen und wo wir jetzt stehen. Damit möchten wir einen best-practice-Beitrag für andere Einrichtungen leisten.
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2

Amiri, Shiva. "„Be like water my dear“". Betrifft Mädchen, n.º 4 (7 de octubre de 2021): 164–68. http://dx.doi.org/10.3262/bem2104164.

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Im Artikel „Be like water my dear“ reflektiert Shiva Amiri als non-binäre Fachkraft of Color Erfahrungen beim Versuch rassismuskritische Prozesse in der Mädchenarbeit queer, non-binär und transsensibel anzustoßen. Amiri berichtet von Geschlechterungerechtigkeit, Hetero- und Cisnormativität und den Abwehrhaltungen und -Praktiken, die Amiri in Jugendeinrichtungen mit mehrheitlich weißen cis Arbeitskräften begegnet sind. Daraus werden Schlussfolgerungen für den problematischen Stand der Mädchenarbeit gezogen, die den Anforderungen und der Heterogenität der Klient*innen nicht gerecht wird. Unter Verweis auf die kolonialen Kontinuitäten macht Amiri schließlich Vorschläge für eine queere, non-binäre, transsensible Praxis, welche Perspektiven für soziale Gerechtigkeit, Freiheit, Menschlichkeit und Liebe eröffnen.
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3

Baumgartinger, Persson Perry. "Trans_Inter*Nichtbinär-inklusive Beratung & Supervision". supervision 42, n.º 2 (junio de 2024): 27–33. http://dx.doi.org/10.30820/1431-7168-2024-2-27.

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Der Text behandelt den Mythos einer Zweigeschlechterordnung als »Normalität« in der Gesellschaft und wie dieser die Geschlechtervielfalt unsichtbar macht und diskriminiert. Er betont, dass Geschlecht nicht binär ist und dass die gelebte Realität eine große Vielfalt an Geschlechtern umfasst, unter anderem Transund Intergeschlechtlichkeit sowie Nichtbinarität. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, in Beratungsund Supervisionssituationen geschlechtsvielfältige Rahmenbedingungen zu schaffen und Menschen mit Respekt und Sensibilität zu begegnen, unabhängig von ihrem Geschlecht. Es werden praktische Tipps gegeben, wie man ein trans-, interund nicht-binär-inklusiveres Beratungsund Supervisionssetting erreichen kann.
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4

Lüth, Nanna. "Nicht-binäre Coming-Out-Berichte". MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 42 (23 de junio de 2021): 281–300. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/42/2021.06.23.x.

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Ausgehend von den sich wandelnden medialen und kommunikativen Praktiken von queeren Jugendlichen geht es hier um den Versuch, Spielräume von nicht-binären Verhaltenscodes und Gegen-Erzählungen aufzuzeigen, die sich online eröffnen. Nicht-binär (oder non-binary) ist eine Selbstbezeichnung von Personen, die sich ausserhalb der binären Geschlechterordnung verorten, die also weder (nur) weiblich, noch (nur) männlich sind. Fraglich ist, wie angesichts eines dominanten Geschlechterregimes, das auf einer kurz nach der Geburt erfolgten Geschlechtszuweisung und Heterosexualität beruht, in den betrachteten Videos davon abweichend Selbst- und Fremdbestimmung verhandelt werden. Wie lassen sich nicht-binäres Wissen und Selbstbewusstsein in eigenproduzierten Kurzvideos vermitteln? Inwieweit findet bei den sich darin artikulierenden Jugendlichen Anpassung und inwieweit Subversion statt? Und perspektivisch betrachtet: Welche Rolle kann das Internet als Handlungsraum für non-binary Jugendliche spielen?
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5

Heeser, Alexandra. "Diversität im Gesundheitswesen: Wo anders schon normal ist". kma - Klinik Management aktuell 27, n.º 05 (mayo de 2022): 27–31. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-1749015.

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Menschen, die zum Beispiel trans*, nicht-binär, genderqueer oder homosexuell sind, werden im deutschen Gesundheitssystem nach wie vor ausgegrenzt – egal ob als Mitarbeitende oder behandlungssuchende Person. Gerade im Gesundheitswesen zu arbeiten, bedeutet aber, allen Menschen respektvoll zu begegnen und ihnen einen sicheren Rahmen zu bieten. Oft ist das Alltag in Kliniken, manchmal nicht.
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6

Löwenberg, Hagen. "Non-Binarität – Behandlung aus psychotherapeutischer Perspektive: Ein Kommentar zur neuen S3-Leitlinie". Zeitschrift für Sexualforschung 33, n.º 02 (junio de 2020): 95–99. http://dx.doi.org/10.1055/a-1159-2839.

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ZusammenfassungNon-binäre Behandlungssuchende sind in der neuen S3-Leitlinie genau wie in den neuen Diagnosemanualen (DSM-5, ICD-11) ausdrücklich inkludiert. Damit stehen ihnen alle in der S3-Leitlinie angeführten Behandlungsmöglichkeiten bei Geschlechtsinkongruenz bzw. Geschlechtsdysphorie zur Verfügung. Gleichwohl sind einige Besonderheiten zu beachten. Non-Binarität begegnet uns in der psychotherapeutischen Praxis in Erscheinungsformen, die von nicht geschlechterrollenkonformem Erleben in unterschiedlichen Lebensbereichen bis zu expliziter Identifizierung als non-binär reichen. Typische Probleme bei Non-Binarität sind Unsichtbarkeit, Vulnerabilität und Diskriminierung. In der Gesundheitsversorgung begegnen non-binäre Behandlungssuchende besonderen Schwierigkeiten. Die Anerkennung der geschlechtlichen Identifizierung und die Würdigung des persönlichen Leids sind bei der psychotherapeutischen Unterstützung und Vorbereitung auf körpermodifizierende Maßnahmen von großer Bedeutung. Es wird für selbstbestimmte, individuelle Lösungen nach gemeinsamer Exploration der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten plädiert. Dabei können im Einzelfall neben den in der Leitlinie aufgeführten evidenzbasierten Maßnahmen auch experimentelle Körpermodifikationen eine Berechtigung haben.
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Palzkill, Birgit y Heidi Scheffel. "Mädchen* – ein überholtes Konstrukt?" Pädagogik, n.º 3 (27 de febrero de 2020): 27–30. http://dx.doi.org/10.3262/paed2003027.

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Inklusion als Ziel von Schule heißt auch, die Vielfalt von Geschlechterentwürfen angemessen zu berücksichtigen. Schüler*innen verstehen sich heute als Mädchen* oder Junge*, als queer, nicht-binär, inter* oder trans*. Wie kann Mädchenarbeit vor diesem Hintergrund gelingen? Wie kann sie gestaltet und konzeptionell in ein Gesamtkonzept inklusiver geschlechterbewusster Pädagogik eingebunden werden?
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Priddat, Birger P. "Eine Renaissance der Gabenökonomie? Generosität im Markt und Gratisofferten im E-Commerce". Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 22, n.º 1 (2021): 93–110. http://dx.doi.org/10.5771/1439-880x-2021-1-93.

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Die Gabenökonomie ist keine ethnologische Sonderform, sondern inmitten der modernen Ökonomie vielfältig präsent. Das wird besonders auffällig in den Transaktionsformen des E-Commerce, der viele Gratisofferten kennt, deren reziprozitäre Auszahlungen in nicht-monetären Währungen erfolgen: in Daten, Informationen. Die digitale Ökonomie arbeitet binär: mit monetären Transaktionen und mit gabenökonomischen Infrastrukturen. In diesem Essay wird eine klassische Thematisierung der Gabenökonomie von jenen neuen Formen unterschieden, die im E-Commerce Raum greifen.
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9

Schüßler, Beate, Andrea Pfingsten y Thomas Schöttker-Königer. "Intertester-Reliabilität des Upper Limb Neural Tension Tests (ULNT) 1". manuelletherapie 23, n.º 02 (mayo de 2019): 75–80. http://dx.doi.org/10.1055/a-0816-0000.

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ZusammenfassungZur Überprüfung der Nervenleitfähigkeit werden Kraft, Reflexe und Sensibilität getestet. Bei der Untersuchung der Mechanosensitivität eines Nervs kommen neurodynamische Tests zum Einsatz. Der Upper Limb Neural Tension Test (ULNT) 1 bestimmt die Mechanosensitivität des N. medianus.Ziel der Studie war die Untersuchung der Intertester-Reliabilität des ULNT 1 von nicht spezialisierten Physiotherapeuten bei Probanden mit unilateralen Nacken- und/oder Armsymptomen.Die Therapeuten beurteilten binär und metrisch die Kriterien patientenspezifische Symptome, strukturelle Differenzierung und Bewegungsausmaß sowie das Gesamtergebnis bei 33 Patienten mit unilateralen Nacken- und/oder Armsymptomen. Bei den binären Daten bestimmte der Fleiss-Kappa und bei den metrischen Daten der Intraklassen-Korrelationskoeffizient die Reliabilität. Die zusätzlich erstellten Regressionsmodelle sollten den Einfluss der einzelnen Beurteilungskriterien auf die Gesamtentscheidung herausfiltern.Mit Ausnahme der Reproduzierbarkeit patientenspezifischer Symptome scheint die Beurteilung des ULNT 1 durch nicht spezialisierte Therapeuten nur schlecht vergleichbar zu sein. Da die metrische Bewertungsweise die individuellen Schwellenwerte besser darstellt, ist diese der binären vorzuziehen.
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Luhmann, Niklas. "Gesellschaft, Gott und Offenbarung". Soziale Systeme 24, n.º 1-2 (1 de noviembre de 2019): 217–31. http://dx.doi.org/10.1515/sosys-2019-0013.

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Zusammenfassung Ausgehend von einem strikt auf Kommunikation bezogenen Verständnis von Gesellschaft, das eine Kommunikation mit Außergesellschaftlichem ausschließt, fragt der Text nach den Folgen für das Gottesverständnis, insbesondere der theologischen Annahme der Möglichkeit einer Kommunikation mit Gott. Es lassen sich in der Geschichte unterschiedliche Lösungsversuche unterscheiden. Sowohl Naturreligionen wie der Deismus des 18. Jahrhunderts haben einen nichtkommunizierenden Gott postuliert, der sich in der Natur bzw. der gesellschaftlichen Ordnung offenbart. Die Offenbarungstheologie überzeugt aufgrund der zunehmenden Komplexität der Gesellschaft im 18. Jahrhundert, in dem sich das Phänomen der Inkommunikabilität aber nicht nur auf die Religion beschränkt, nicht mehr. Mit der Ausdifferenzierung funktional differenzierter, binär codierter Kommunikationszusammenhänge geht der Ausschluss dritter Werte einher. Gott kann dann als Wiedereinführung des Ausgeschlossenen verstanden werden, er kommt auf beiden Seiten der Unterscheidung – gut/böse, arm/reich usw. – vor. Das ermöglicht aber keine adäquate Beschreibung der dann möglichen Kommunikation, wie auch unklar bleibt, für was ein solcher Gott in der Gesellschaft noch zuständig ist. Die Idee des schweigenden Gottes hat das 19. Jahrhundert nicht überlebt; zeitgleich mit der Idee der Evolution, die von Differenz statt von Einheit ausgeht, übernimmt nun in der Theologie das Konzept der auch durch Gott nicht überblickbaren Schöpfung die Themenführerschaft. Dadurch wird die Figur des schweigenden Gottes ersetzt, nicht aber das Konzept der Offenbarung, obwohl die funktionale Ausdifferenzierung des Gesellschaftssystems den Offenbarungsgedanken zunehmend marginalisiert.
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Paschke, Tilmann. "Über die ärztliche und psychotherapeutische Verantwortung im trans*-Kontext". Identität in Zeiten unbegrenzter Möglichkeiten 36, n.º 1 (junio de 2024): 11–32. http://dx.doi.org/10.30820/0941-5378-2024-1-11.

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Der Artikel gibt aus klinischer Perspektive und in Würdigung der komplexen und teilweise widersprüchlichen Entwicklungen innerhalb des medizinischen Versorgungssystems in Deutschland einen Überblick über die Veränderungen der letzten Jahre im Kontext trans*. Im Fokus stehen dabei insbesondere die divergenten Zielsetzungen der medizinzentrierten Kategorisierungssysteme wie ICD-10, ICD-11 und DSM-5 zur Erfassung des Begriffes trans* gegenüber sozialen Strömungen deren Diversität trans* in Richtung eines Freiheitsbegriffs individuell empfundener Geschlechtlichkeit auflöst. Diese Divergenzen treten in Deutschland insbesondere bei der Frage geschlechtsangleichender Maßnahmen über die das gesamte Spektrum von trans* Personen hinweg hervor, da sich als nicht-binär definierende Personen derzeit nicht auf die Übernahme der Kosten der Maßnahmen durch die gesetzlichen Krankenkassen berufen können. Mit der Definition von drei unterschiedlichen Gruppen von trans* Personen wird versucht, aus klinischer Sicht ärztliche und psychotherapeutische Verantwortung für diese Patient*innen innerhalb des komplexen Bedingungsgefüges medizinischer Versorgung in Deutschland zu strukturieren und Impulse im Sinne einer partizipativen Behandlungsplanung zu geben.
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Kohlenberger, Judith. "Wer ist das Wir? Zur Konzeptualisierung von Solidarität, Zugehörigkeit und gesellschaftlicher Fragmentierung". Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl 44, n.º 2 (2021): 248–58. http://dx.doi.org/10.5771/2701-4193-2021-2-248.

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Der Beitrag widmet sich Dimensionen des Wir-Begriffs und daraus abgeleiteten Formen der Solidarität. Die gegenseitige Assoziation in einer Gemeinschaft, ob real oder imaginiert, wird als Grundvoraussetzung für den solidarischen Impetus verstanden. Kulturtheoretisch steht dahinter die intersubjektive Abhängigkeit des Selbst vom Anderen in einer Hegelschen Dialektik, die im post-kolonialen Konzept des Othering problematisiert wird. Das „Fremd(er)machen“ von Menschen, die als sozioökonomisch „unten“ oder ethnisch/nationalstaatlich „draußen“, also im Spivakschen Sinne als subaltern, konstruiert sind, wird als wesentlicher Faktor für eine Fragmentierung der Gesellschaft beschrieben, aus der Ent-Solidarisierung folgt. Anhand empirischer Befunde argumentiert der Beitrag, Solidarität nicht als binär zu verstehen, sondern als dynamisches Kontinuum mit Nuancierungen, die horizontal wie vertikal changieren können.
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Erkens, János. "»Im Internet bin ich einfach irgendein Dude«". Virtually Gendered 25, n.º 1 (julio de 2022): 27–50. http://dx.doi.org/10.30820/1434-7849-2022-1-27.

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Die Geschlechterverhältnisse sind (mal wieder) im Wandel. Ein Symptom dieses Wandels ist die steigende Zahl derjenigen, die sich nicht (mehr) im binär strukturierten Geschlechterverhältnis wiederfinden – vor allem in der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Da diese Generation Z oder POPC (Permanently Online, Permanently Connected) im generationalen Vergleich zum frühesten Lebenszeitpunkt und im Verlauf der Adoleszenz am intensivsten Internetressourcen nutzt, liegt die Frage nahe, welchen Einfluss diese Internetnutzung auf die Entwicklung der geschlechtlichen Identität von Jugendlichen heute hat. Der Beitrag setzt hier an und befasst sich aus psychoanalytisch informierter Perspektive mit der Internetnutzung von transidenten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Anhand von sechs Interviews mit jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren wird die Bedeutung des Internets für die Identitätsfindung beziehungsweise -entwicklung der Befragten beleuchtet und beschrieben, wie Online-Formate als Ressource zur Bewältigung der spezifischen Anforderungen im Verlauf der Transition genutzt werden.
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Völker, Sebastian, Reinhard Hammerschmidt y Anke Spura. "Geografische Analysen für evidenzbasierte Public-Health-Interventionen: Das Beispiel Identifikation und Typisierung von Risikoclustern für Masern, Mumps und Röteln". Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, n.º 5 (23 de abril de 2021): 600–609. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03318-9.

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Zusammenfassung Hintergrund Idealerweise sollten Gesundheitsangebote und -maßnahmen zur Verbesserung der Impfquoten auf lokale Zielpopulationen, z. B. in räumlichen Clustern, zugeschnitten werden. Bisher wurden räumliche Cluster der Unterimmunisierung jedoch kaum beachtet und auf Basis kleinräumiger Daten typisiert. Ziel der Arbeit Anhand des Beispiels der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) bei Kindern sollen in der vorliegenden Studie 1. die räumliche Verteilung nicht ausreichender MMR-Impfungen in Westfalen-Lippe kleinräumig identifiziert, 2. spezifische, räumliche Risikocluster mit nicht ausreichendem Impfschutz aufgezeigt und 3. räumlich-nachbarschaftliche Einflussfaktoren der unterschiedlichen Risikocluster als Ansatzpunkte für Public-Health-Interventionen beschrieben werden. Material und Methoden Grundlage waren Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). Es wurden Geburtsjahrgangskohorten 2013–2016 von gesetzlich versicherten Kindern gebildet und auf Postleitzahlenebene (n = 410) aggregiert. Es wurden statistisch signifikante, räumlich kompakte Cluster und relative Risiken (RR) der Unterimmunisierung identifiziert. Lokale Risikomodelle wurden in binär logistischen Regressionen auf Basis von räumlich-nachbarschaftlichen Variablen geschätzt. Ergebnisse und Diskussion Für die Impfquoten „mindestens eine MMR-Impfung“ und „beide MMR-Impfungen“ wurden jeweils 2 signifikante Cluster der Unterimmunisierung identifiziert. Signifikante Risikofaktoren für niedrige Impfquoten umfassten Altersstruktur, sozioökonomische Variablen, Einwohnerdichte, medizinische Versorgung und Werthaltung. Die vorgeschlagene Methodik ist geeignet, räumliche Variationen des Impfverhaltens auf Basis der identifizierten Typologien für gezielte evidenzbasierte Interventionen zu beschreiben.
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Krause, Laura, Stefanie Seeling y Anne Starker. "Selbstwahrgenommene Mundgesundheit und assoziierte Faktoren bei Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse aus GEDA 2019/2020-EHIS". Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, n.º 8 (7 de julio de 2021): 967–76. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03376-z.

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Zusammenfassung Hintergrund und Ziel der Arbeit Informationen zur Mundgesundheit der Bevölkerung sind wichtig für die Einschätzung von (vermeidbarer) Krankheitslast, für die Einschätzung und Planung von Gesundheitsressourcen und -kosten sowie für die Beurteilung gesundheitlicher Ungleichheiten. Ziel dieser Arbeit ist es, erstmals auf Datenbasis einer bundesweit repräsentativen Stichprobe für die erwachsene Bevölkerung in Deutschland die selbstwahrgenommene Mundgesundheit einschließlich assoziierter Faktoren zu untersuchen. Material und Methoden Datenbasis ist die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS, n = 22.708 ab 18 Jahre). Im telefonischen Interview wurden die Teilnehmenden gefragt, wie sie den Zustand ihrer Zähne und ihres Zahnfleischs beschreiben würden – „sehr gut“, „gut“, „mittelmäßig“, „schlecht“, „sehr schlecht“. Soziodemografische, verhaltensbezogene und zahnmedizinische Merkmale werden als assoziierte Faktoren untersucht. Ausgewiesen werden Prävalenzen und Ergebnisse multivariater binär-logistischer Regressionen (Odds Ratios, OR). Ergebnisse und Diskussion 71,4 % der Befragten schätzten ihre Mundgesundheit als sehr gut oder gut ein, 28,6 % als mittelmäßig bis sehr schlecht. Die wichtigsten assoziierten Faktoren waren Beeinträchtigungen beim Kauen und Beißen (OR 4,0), ein unerfüllter zahnmedizinischer Versorgungsbedarf (OR 2,3), männliches Geschlecht (OR 1,5) und ein nicht täglicher Obst- und Gemüsekonsum (OR 1,2), bei Männern zudem eine niedrige Bildung (OR 2,1), das tägliche Rauchen (OR 1,6) und eine nicht jährliche zahnmedizinische Inanspruchnahme (OR 1,4). Aus den Ergebnissen lassen sich Ansatzpunkte zur Förderung der Mundgesundheit ableiten.
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Classen, Albrecht. "Kirsten Darby, Die “Lachverständigen” im Mittelalter: Untersuchungen zu Darstellungen und Bewertungen des Lachens in Heiligenviten. Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, 95. Wien, Köln und Weimar: Böhlau, 2021, 401 S." Mediaevistik 35, n.º 1 (1 de enero de 2022): 322–23. http://dx.doi.org/10.3726/med.2022.01.29.

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Abstract Viele der Vorurteile über das Mittelalter, die in der Öffentlichkeit vorherrschen, rühren nicht von ungefähr her, sondern sind letztlich das Resultat von einflussreichen Studien, die irgendwann einmal hochangesehene Forscher vorgelegt haben und die dann meinungsbildend geworden sind, vor allem weil sie gewisse Themen oder Aspekte überaus dramatisch oder binär besprochen haben. Daher rührt z.B. die falsche Meinung über die Einstellung des mittelalterlichen Menschen zum Körper und zur Nacktheit (N. Elias), die irrige Vorstellung, dass das einfache Volk allein die Freiheit besessen und ausgenutzt habe, über die Herrschenden zu lachen (M. M. Bachtin), oder dass das Mittelalter weitgehend alle Formen des Lachens obrigkeitshalber unterbunden habe (J. Le Goff). Natürlich haben sich manche theologischen Autoren kritisch gegen Humor und Gelächter unter den Mönchen gewandt, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, vor allem wenn es um menschliches Verhalten geht, das kaum jemals unter wenigen strengen Kategorien gefasst werden kann.
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Hennig, Anne y Sarah Kohler. "Einflussfaktoren bei der Social-Media-Nutzung in der Wissenschaftskommunikation". Publizistik 65, n.º 4 (15 de octubre de 2020): 593–615. http://dx.doi.org/10.1007/s11616-020-00618-z.

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ZusammenfassungSocial Media beherrschen nicht nur die private Kommunikation, sondern haben zunehmend auch Einfluss auf die externe Wissenschaftskommunikation. In bisherigen Forschungsarbeiten wurden zwar bereits Social Media und deren Nutzung durch Wissenschaftler*innen in Zusammenhang mit wissenschaftsexterner Kommunikation untersucht, allerdings mangelt es an einer systematischen Darstellung der Einflussfaktoren. Diese Arbeit möchte an vorangegangene Studien anknüpfen und die gefundenen Einflussfaktoren replizieren und verifizieren. Als maßgebliche Einflussfaktoren bei der Social-Media-Nutzung von Wissenschaftler*innen haben wir basierend auf dem Forschungsstand Disziplinzugehörigkeit, den beruflichen Kontext, persönliche Eigenschaften und Prädispositionen definiert. Untersucht wurde die Häufigkeit der Nutzung von Facebook, Twitter, Instagram, YouTube, Snapchat sowie von Blogs und Podcasts. In einer aufwändig angelegten Online-Befragung haben wir zunächst Wissenschaftler*innen von 21 deutschen Volluniversitäten zur Teilnahme an der Studie eingeladen. Die Rekrutierung erfolgte über Dekanate und Institute und führte zu einer Stichprobe von über 1100 Wissenschaftler*innen. Lediglich Facebook und Twitter erwiesen sich für die Kommunikation im wissenschaftsexternen Kontext als relevant. Nach einer binär-logistischen Regressionsanalyse zeigte sich, dass die Ergebnisse bisheriger Studien nur vereinzelt bestätigt werden konnte. Faktoren wie Disziplinzugehörigkeit, Qualifikationsstufe und Alter haben eine nur mäßig gute Erklärkraft. Der Social-Media-Typus der Hochschule, das Geschlecht, Technikaffinität oder -abneigung sowie Persönlichkeitsfaktoren erwiesen sich als nicht signifikant. Die eher geringen R‑Quadrat-Werte in allen Modellen legen nahe, dass die unabhängigen Variablen nicht in der Lage sind, die abhängigen Variablen ausreichend gut zu erklären. Somit bedarf es weiterer Forschung, die insbesondere auch Faktoren des Einflusses auf das Public Engagement von Wissenschaftler*innen unabhängig vom Kommunikationsmedium einbezieht.
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Köster, Ingrid, Claudia Mehl, Achim Siegel, Erika Graf, Dominikus Stelzer, Erik Farin-Glattacker, Max Geraedts y Ingrid Schubert. "Operationalisierung von Qualitätsindikatoren mittels Routinedaten am Beispiel der Evaluation der „Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal“". Das Gesundheitswesen 83, S 02 (noviembre de 2021): S87—S96. http://dx.doi.org/10.1055/a-1585-1735.

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Zusammenfassung Ziel Für die 10-Jahres-Evaluation der Integrierten Versorgung „Gesundes Kinzigtal“ (IVGK, Innovationsfonds-Projekt 01VSF16002) konsentierte eine multidisziplinäre Expertengruppe 101 Qualitätsindikatoren (QI), mit denen die Qualität der regional integrierten Versorgung mit ihrer Ausrichtung auf Gesundheits- und Präventionsprogramme evaluiert werden sollte. Ein Kriterium war, dass sich diese QI prinzipiell für eine Abbildung mittels Routinedaten eignen sollten. Ziel der Studie war es, zu prüfen, wie viele der und auf welche Weise die entwickelten QI in Deutschland tatsächlich mit Routinedaten abgebildet werden können und aus welchen Gründen eine Operationalisierung eingeschränkt oder nicht möglich war. Material und Methode Die Operationalisierung der QI erfolgte mittels pseudonymisierten Abrechnungsdaten der AOK Baden-Württemberg der Jahre 2006–2015, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) dem Evaluationsteam zur Verfügung stellte. Alle operationalisierten Indikatoren waren binär kodiert (Kriterium erfüllt ja/nein). Die in den Zähler- und Nennerdefinitionen benannten Diagnosen, Prozeduren oder Arzneimittel wurden über ICD-10-Kodes (Ein- und Ausschlussdiagnosen), EBM-Kennziffern, OPS-Schlüssel und ATC-Kodes operationalisiert. Indikatorprävalenzen wurden im zeitlichen Verlauf zur Prüfung von Auffälligkeiten als Hinweis auf mögliche Fehlkodierung untersucht. Ergebnisse 90 der 101 Indikatoren waren mit Routinedaten operationalisierbar. 14 der 90 Indikatoren konnten nur mit Einschränkungen operationalisiert werden, da entsprechende Leistungsziffern erst im Beobachtungszeitraum eingeführt oder bestehende Ziffern verändert wurden. 76 der 90 Indikatoren konnten uneingeschränkt operationalisiert werden, davon waren bei 15 Indikatoren Vor- und Nachbeobachtungszeiten notwendig, wodurch sie nicht für alle Jahre dargestellt werden konnten. 11 von 101 QI waren nicht operationalisierbar, da EBM-Ziffern erst nach 2015 eingeführt oder nicht als Einzelleistung für alle Arztgruppen erfasst wurden (z. B. Spirometrie und Langzeit-EKG). Auffällige Verläufe in den Indikatorprävalenzen waren erklärbar. Schlussfolgerung Routinedaten ermöglichen ein ressourcensparendes Qualitätsmonitoring. Eine Veränderung der Datengrundlage im Beobachtungszeitraum, wie etwa durch Neueinführung oder Streichung von Abrechnungsziffern, erschwert die longitudinale, routinedatenbasierte Qualitätsbewertung, ermöglicht aber ggfs. für spätere Zeiträume die Operationalisierung weiterer oder neuer Indikatoren.
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Brand, Ralf. "Die affektive Einstellungskomponente und ihr Beitrag zur Erklärung von Sportpartizipation". Zeitschrift für Sportpsychologie 13, n.º 4 (octubre de 2006): 147–55. http://dx.doi.org/10.1026/1612-5010.13.4.147.

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Zusammenfassung. Fast alle derzeit diskutierten Modelle zur Erklärung von Gesundheitsverhalten gründen auf einem rational choice-Ansatz und betonen die Bedeutung kognitiver Determinanten im Prozess der Veränderung oder Aufrechterhaltung von Verhalten. In einigen Modellen wird hierzu auch die Einstellung in Rechnung gezogen, die Personen gegenüber der in Frage stehenden Verhaltensweise einnehmen. Die vorliegende Studie repliziert das Kernergebnis einer Untersuchung von Kiviniemi (2004) , die zeigt, dass sich gesundheitsbezogenes Verhalten regressionsanalytisch besser aus der affektiven als aus der kognitiven Einstellungskomponente erklären lässt. Die eigene Untersuchung, bei der 196 Erwachsene im Alter zwischen 40 und 60 Jahren befragt wurden, stützt diesen Befund. Wenn die affektive Einstellungskomponente in ein binär logistisches Regressionsmodell zur Erklärung von Sportpartizipation mit aufgenommen wird, dann reduziert sich der Beitrag der kognitiven Einstellungskomponente auf ein nicht mehr signifikantes Maß. Die Ergebnisse der dargestellten Arbeiten laden dazu ein, in künftigen Untersuchungen neben den bewährten kognitiven Verhaltensdeterminanten, auch die Bedeutung emotionaler Variablen näher zu betrachten.
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Scheerbaum, Petra, Elmar Gräßel y Anna Pendergrass. "Ambulanter Pflegedienst: Wer nutzt ihn und wer möchte ihn nutzen? Prädiktoren der aktuellen und künftigen Inanspruchnahme". Das Gesundheitswesen 86, S 01 (febrero de 2024): S21—S28. http://dx.doi.org/10.1055/a-2146-6372.

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Zusammenfassung Hintergrund Pflegebedürftige Personen werden in Deutschland mehrheitlich von ihren An- und Zugehörigen, den „pflegenden Angehörigen“, zu Hause gepflegt. Der ambulante Pflegedienst stellt dabei eine zentrale Säule in der ambulanten Versorgung von Pflegebedürftigen dar. Ziel dieses Beitrags ist, die Einflussfaktoren für die aktuelle und zukünftige Inanspruchnahme des ambulanten Pflegedienstes zu analysieren. Methodik Im Rahmen der Querschnittsstudie Benefits of Being a Caregiver (Zugewinne durch die Pflege) wurden von Oktober 2019 bis März 2020 pflegende Angehörige von pflegebedürftigen älteren Menschen aus Bayern befragt (n=958). Neben den Charakteristika der pflegenden Angehörigen und der Pflegebedürftigen wurden Angaben zur Pflegesituation sowie zur tatsächlichen und in Zukunft gewünschten Inanspruchnahme eines ambulanten Pflegedienstes erhoben. Es wurden zwei binär logistische Regressionsanalysen durchgeführt, um die Prädiktoren der Nutzung zu ermitteln. Ergebnisse Der ambulante Pflegedienst wurde von 368 (38%) pflegenden Angehörigen bzw. den Pflegebedürftigen „gegenwärtig oder in letzter Zeit“ genutzt. 236 pflegende Angehörige (40% der aktuellen Nicht-Nutzenden) gaben an, einen ambulanten Pflegedienst in Zukunft nutzen zu wollen. Als Prädiktoren für die aktuelle Nutzung wurden das Verwandtschaftsverhältnis „Nicht-Partner“, ein höherer Pflegegrad der Pflegebedürftigen sowie die Einschätzung der pflegenden Angehörigen, mit der Pflege nicht zurecht zu kommen, ermittelt. Prädisponierende Faktoren für die gewünschte zukünftige Nutzung waren der Wunsch nach gegenwärtiger informeller Hilfe und ein niedrigerer Pflegegrad. Schlussfolgerung Da die Nutzenden angaben, mit der häuslichen Pflege weniger gut zurechtzukommen, sollte der ambulante Pflegedienst sein Beratungsangebot verstärkt auf Empowerment der Angehörigen ausrichten. Darüber hinaus sind die Nutzenden vorwiegend erwerbstätige Töchter oder Schwiegertöchter, die in getrennten Haushalten leben. Daher ist die Verlässlichkeit des Angebotes eine Grundvoraussetzung, um die häusliche Pflege aufrechterhalten zu können. Zukünftig ist ein erheblicher Nutzungswusch für ambulante Pflegedienstleistungen zu erwarten. Deshalb sind Anstrengungen zu unternehmen, um das Angebot gegebenenfalls auszubauen.
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Karrer, Linda, Nikolas Dietzel, Franziska Wolff, André Kratzer, Manuela Hess, Elmar Gräßel y Peter Kolominsky-Rabas. "Wenn es nicht mehr alleine geht – Inanspruchnahme ambulanter Unterstützungsangebote von Menschen mit Demenz: der Bayerische Demenz Survey (BayDem)". Das Gesundheitswesen 82, n.º 01 (20 de diciembre de 2019): 40–49. http://dx.doi.org/10.1055/a-1071-7851.

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Zusammenfassung Einleitung Durch die alternden Gesellschaften steigt die Zahl der Menschen mit Demenz (MmD), wodurch die Versorgung der MmD zu einer der zentralen Herausforderungen wird. Diese wird häufig von Angehörigen geleistet, weshalb pflegende Angehörige einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt sind. Entlastende Angebote werden jedoch generell eher selten in Anspruch genommen. Ziel der vorliegenden Analyse ist es, die Inanspruchnahme ambulanter Pflege auf beeinflussende Faktoren hin zu untersuchen. Methodik Der Bayerische Demenz Survey (BayDem) ist eine multizentrische Längsschnittstudie, die in 3 Regionen (Dachau, Erlangen, Kronach) in Bayern durchgeführt wurde. Projektteilnehmer/innen waren MmD nach ICD-10, sowie deren pflegende Angehörige. Die Verlaufsdaten wurden in standardisierten, persönlichen Interviews in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren vor Ort erhoben. In der vorliegenden Analyse wurde die Inanspruchnahme ambulanter Unterstützungsangebote, insbesondere der ambulanten Pflege, untersucht. Um beeinflussende Faktoren zu identifizieren, wurde eine binär-logistische Regression durchgeführt. Ergebnisse In BayDem wurden zu Studienbeginn 364 MmD und 339 pflegende Angehörige eingeschlossen. Die Inanspruchnahme ambulanter Unterstützungsangebote war insgesamt gering. Unterstützung in Form von ambulanter Pflege wurde von etwa einem Drittel aller Befragten in Anspruch genommen, womit es das am häufigsten erhaltene Unterstützungsangebot war. Ein signifikanter Zusammenhang wurde zwischen dem Schweregrad des Demenzsyndroms und der Inanspruchnahme ambulanter Pflege 6 Monate nach Studienbeginn festgestellt. Die Chance ambulante Pflege zu beziehen war zudem signifikant höher, wenn ambulante Pflege bereits zu Studienbeginn genutzt wurde. Schlussfolgerungen Ambulante Unterstützungsangebote werden, obwohl sie einen wichtigen Beitrag zur Entlastung pflegender Angehöriger leisten können, generell eher selten in Anspruch genommen. Um die Inanspruchnahme entlastender Unterstützungsangebote zu erhöhen, sollten die Zugangswege zu entsprechenden Angeboten niedrigschwellig gehalten werden. Neben mehr Öffentlichkeitsarbeit werden deshalb v. a. „zugehende“ Angebote benötigt, um den Betroffenen den Zugang zu Unterstützungsangeboten zu erleichtern.
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Nutsch, Niklas y Kayvan Bozorgmehr. "Der Einfluss postmigratorischer Stressoren auf die Prävalenz depressiver Symptome bei Geflüchteten in Deutschland. Analyse anhand der IAB-BAMF-SOEP-Befragung 2016". Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 63, n.º 12 (25 de octubre de 2020): 1470–82. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-020-03238-0.

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Zusammenfassung Einleitung Internationale Studien belegen eine hohe psychische Krankheitslast bei Geflüchteten. Postmigratorische Stressoren im Zufluchtsland können die psychische Gesundheit beeinträchtigen und zu Depressionen führen. Ziel Die Studie untersucht, ob postmigratorische Stressoren mit der Prävalenz depressiver Symptome bei erwachsenen Geflüchteten in Deutschland assoziiert sind. Methoden Sekundärdatenanalyse basierend auf für Deutschland repräsentativen Querschnittsdaten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 (N = 4465). Depressivität wurde mit dem Patient Health Questionnaire‑2 (PHQ-2) erfasst. Unadjustierte und adjustierte Odds Ratios (OR) und 95 %-Konfidenzintervalle (KI) wurden anhand binär logistischer Regressionsmodelle berechnet, um Zusammenhänge zwischen Depressivität und soziodemografischen, postmigratorischen und psychosozialen Faktoren zu untersuchen. Ergebnisse Depressive Symptome weisen 19,4 % der befragten Geflüchteten auf. Fast alle einbezogenen Postmigrationsstressoren sind nach Adjustierung für soziodemografische und psychosoziale Faktoren statistisch signifikant mit Depressivität assoziiert. Erwerbslosigkeit (aOR = 1,48 [1,04–2,12]), Einsamkeit (aOR = 1,14 [1,10–1,18]) und ein abgelehnter oder noch nicht entschiedener Asylantrag (aOR = 1,34 [1,06–1,70]) erhöhen die Chance für depressive Symptome, während eine stattgefundene Anhörung (aOR = 0,71 [0,56–0,91]) und eine höhere Wohnzufriedenheit (aOR = 0,94 [0,91–0,98]) die Chance für Depressivität verringern. Diskussion Postmigrationsstressoren bei Geflüchteten sind mit dem Vorkommen depressiver Symptome assoziiert. Die Berücksichtigung belastender und protektiver Faktoren der Postmigrationsphase in sozialpolitischen Maßnahmen kann die psychische Krankheitslast in Flüchtlingspopulationen reduzieren.
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Schmidt, Diana, Silja Matthiesen y Peer Briken. "Kondomnutzung in unterschiedlichen heterosexuellen Settings". Zeitschrift für Sexualforschung 31, n.º 03 (septiembre de 2018): 263–76. http://dx.doi.org/10.1055/a-0664-4604.

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Zusammenfassung Einleitung: Zahlreiche internationale Surveys haben sich mit Kondomnutzungsraten in den jeweiligen Nationen befasst. Zudem liegen Forschungsergebnisse zu Faktoren vor, die mit der Kondomnutzung assoziiert sind. Forschungsziele: Die Kondomnutzungsraten deutscher Erwachsener werden in verschiedenen sexuellen Settings untersucht. Zudem werden diverse Faktoren auf einen Zusammenhang mit dem Nutzungsverhalten überprüft. Explorative Analysen beschäftigten sich mit der Frage, aus welchen Gründen Kondome nicht genutzt werden. Methoden: Der Zusammenhang zwischen der Kondomnutzung und den einzelnen demografischen Faktoren sowie der vorangegangenen Kommunikation über Kondome wurde mithilfe von binär-logistischen Regressionen untersucht. Ergebnisse: Beim „ersten Mal“ und beim ersten Sex in der aktuellen Beziehung verwendeten etwas über 40 % der Befragten ein Kondom. Beim letzten Sex in einer sexuellen Risikosituation nutzte etwa die Hälfte der Personen ein Kondom. Besonders selten wurden Kondome beim letzten Sex in der aktuellen Beziehung genutzt. Alter und Bildung standen in fast allen Settings in einem signifikanten Zusammenhang mit der Kondomnutzung; der größte Einflussfaktor war jedoch die Kommunikation über Kondome mit der Partnerin bzw. dem Partner. Schlussfolgerung: In sexuellen Risikosituationen werden zu selten Kondome genutzt, um eine Verbreitung von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) zu verhindern. Interventionen sollten den positiven Effekt von Safer-Sex-Kommunikation berücksichtigen und auch ältere Menschen sowie Menschen mit niedrigem Bildungsstand im Blick haben.
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Pauli, Dagmar. "Trans* – Neues Vorbild, Identität, Biologie?" Identität in Zeiten unbegrenzter Möglichkeiten 36, n.º 1 (junio de 2024): 33–54. http://dx.doi.org/10.30820/0941-5378-2024-1-33.

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Die Debatte über trans* ist sehr aktuell und wird polarisiert geführt. In der Auseinandersetzung sollte auf eine gendersensible und genderinklusive Sprache geachtet werden, insbesondere im Umgang mit Menschen, welche sich als trans* oder nicht-binär definieren. Sprache drückt unsere Haltung in Bezug auf die Integration diverser Geschlechtsidentitäten aus und beeinflusst unsere Realität. Geschlechtsidentität entwickelt sich in der frühen Kindheit in einem Wechselspiel zwischen Kind und Bezugspersonen aufgrund von biologischer Veranlagung und Umweltreaktionen auf Eigenschaften und Verhalten des Individuums. Geschlechtsidentität kann in der Folge von Kongruenzoder Inkongruenzerleben begleitet sein, je nachdem ob das Kind mit den Erwartungen des Umfeldes korrespondiert und wie sein Erleben im Verhältnis zu der sich entwickelnden Körperlichkeit steht. Geschlechtsidentität bezieht sich auf die zugeordnete Geschlechtsrolle und die körperliche Geschlechtlichkeit und wird besonders stark erlebt als Unstimmigkeit oder Transidentität. Für Kinder und Jugendliche mit früher Manifestation einer dauerhaften Geschlechtsinkongruenz stehen medizinische Behandlungen zur Verfügung, deren Indikation sorgfältig unter Abwägen möglicher Risiken und Nutzen gestellt werden muss. Cis und trans* Jugendliche stehen heute in einem Spannungsfeld sich wandelnder geschlechtlicher Möglichkeiten. Trans Jugendliche benötigen sorgfältige Begleitung durch das Umfeld. Eine Versachlichung der Debatte und vertiefte Erörterung ist dringend notwendig, um voreilige Schlussfolgerungen zu vermeiden und geschlechtsvarianten und geschlechtsinkongruenten Kindern und Jugendlichen die notwendigen Hilfen für eine psychisch gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
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Danker, Helge, Esther Herrmann, Judith Keszte, Alexandra Meyer, Dorit Wollbrück, Andreas Dietz, Eberhard F. Meister, Cornelia Wulke y Susanne Singer. "Tabakrauchen und Alkoholkonsum bei Patienten mit Kehlkopfteilresektion fünf Jahre nach der Diagnose Kehlkopfkrebs". Zeitschrift für Gesundheitspsychologie 19, n.º 1 (enero de 2011): 13–22. http://dx.doi.org/10.1026/0943-8149/a000033.

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Zusammenfassung. Tabak- und Alkoholkonsum sind Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Kehlkopfkrebs. Post-operativ fortgesetztes Risikoverhalten kann negative gesundheitliche Auswirkungen haben. Ziel der Arbeit waren die Beschreibung des Alkohol- und Tabakkonsums von Patienten nach krebsbedingter Kehlkopfteilresektion und die Identifizierung von Bedingungen, die die Wahrscheinlichkeit gesundheitlichen Risikoverhaltens beeinflussen. Es wurden 151 Kehlkopfkrebspatienten nach Larynxteilresektion befragt. Untersucht wurden postoperativer Alkohol- und Tabakkonsum sowie soziodemografische, medizinische und psychosoziale Parameter: Depressivität, Ängstlichkeit, erlebte soziale Unterstützung, Progredienzangst, Geschlecht, soziale Schicht, Alter und Tumorstadium. Binär logistische Regressionsanalysen wurden zur Schätzung gesundheitlichen Risikoverhaltens eingesetzt. Zum Zeitpunkt der Befragung waren 22% Raucher. Personen, die kaum soziale Unterstützung erhielten, hatten im Vergleich zu Personen mit guter Unterstützung eine höhere Chance (OR = 8,67) weiterhin zu rauchen. Der Alkoholkonsum war bei 28% der Männer gesundheitsschädigend hoch. Nur zwei der Befragten brachten ihren Alkoholkonsum mit der Krankheitsentstehung in Zusammenhang und 44% mit dem Rauchen. Anders als beim Rauchen bedingte hohe soziale Unterstützung postoperativen Alkoholkonsum (OR = 11,20). Gesundheitliches Risikoverhalten wird nicht selten nach einer Erkrankung an Kehlkopfkrebs aufrechterhalten. Während den Betroffenen die Schädlichkeit des Rauchens weitgehend bekannt erscheint, ist sie hinsichtlich des Alkohols deutlich weniger bewusst. Dies könnte sich auch in dem Umstand widerspiegeln, dass gute soziale Unterstützungssysteme einerseits den Alkoholkonsum stimulieren und andererseits den Tabakkonsum verhindern helfen. Ein Bedarf an professioneller Aufklärung und Unterstützung scheint in Anbetracht der Studienergebnisse angezeigt.
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Gühne, Uta, Daniel Richter, Johanna Breilmann, Esther Täumer, Peter Falkai, Reinhold Kilian, Andreas Allgöwer et al. "Genesungsbegleitung: Inanspruchnahme und Nutzenbewertung aus Betroffenenperspektive – Ergebnisse einer Beobachtungsstudie". PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie 71, n.º 12 (diciembre de 2021): 499–507. http://dx.doi.org/10.1055/a-1667-9966.

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Zusammenfassung Ziel der Studie Genesungsbegleitung spielt in der Behandlung schwer psychisch erkrankter Menschen eine zunehmende Rolle. Zur Wirksamkeit liegen internationale Befunde vor. Über Wissen, Nutzung und Nutzenbewertung ist in Deutschland bisher wenig bekannt. Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach und stellt Ergebnisse aus einer Beobachtungsstudie mit 10 teilnehmenden Zentren in Süddeutschland vor. Methodik Im Rahmen der beobachtenden Querschnittsstudie mit schwer psychisch erkrankten Menschen (IMPPETUS, N=359) wurden zwischen März und September 2019 soziodemografische sowie krankheits- und behandlungsassoziierte Daten erhoben. Mittels binär logistischer Regression wurde ein möglicher Zusammenhang mit der Nutzung von Genesungsbegleitung analysiert. Ergebnisse 38% (N=138) der Befragten gaben an, von der Möglichkeit der Genesungsbegleitung zu wissen; 15% (N=55) bejahten deren Nutzung. Eine Nutzung schwankte zwischen 6,5 und 37,5% über die Standorte und war mit dem Haushaltseinkommen verbunden. Deutlich seltener wurde Genesungsbegleitung von Personen mit einem hohen gegenüber Personen mit einem geringen Haushaltseinkommen genutzt (OR=0,20 [95% CI: 0,06–0,68], p=0,01). Von den Nutzenden (N=55) gaben 78% an, diese als hilfreich bzw. äußerst hilfreich wahrgenommen zu haben. Diskussion Genesungsbegleitung erweist sich nicht nur unter Studienbedingungen hinsichtlich verschiedener Outcomes als wirksam, sondern wird auch unter Routinebedingungen in einer umschriebenen Versorgungsregion von der Mehrheit der Nutzenden als wirksam eingeschätzt. Allerdings müssen Wissen und Nutzung hinsichtlich einer Genesungsbegleitung unter (teil)stationär behandelten Personen als gering verteilt bewertet werden. Schlussfolgerung Um Genesungsbegleitung stärker in die Praxis zu implementieren, muss wirksamer als bisher über dieses Unterstützungsangebot informiert und ein (über-)regionaler Austausch über erfolgreiche Implementierungserfahrungen angestrengt werden.
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Schüler, Ina, Marco Dziwak, Kirsten Schmied, Thomas Lehmann y Roswitha Heinrich-Weltzien. "Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und psychoemotionalen Störungen aus Niedersachsen und Thüringen". Das Gesundheitswesen 81, n.º 03 (25 de octubre de 2017): 207–14. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-119080.

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Zusammenfassung Ziel Ziel der Studie war die vergleichende Beurteilung der Mundgesundheit von 6–16-jährigen Niedersächsischen (NI) und Thüringer (TH) Schülern mit geistigen Behinderungen (GB) und psychoemotionalen Störungen (PES). Methodik Bei 571 TH Schülern mit GB sowie 118 NI Schülern mit GB und 80 mit PES erfolgte eine Erfassung von Kariesbefall, odontogenen Infektionen, Fissurenversiegelungen (FV) und Parodontalgesundheit. Die Daten wurden mittels altersadjustierter linearer und binär-logistischer Regressionsanalyse verglichen. Ergebnisse Schüler mit PES vereinten die höchste Kariesprävalenz und den höchsten Kariesbefall in beiden Dentitionen sowie die höchste Prävalenz odontogener Infektionen im Milchgebiss. Bei 6–11-Jährigen mit GB unterschied sich die Häufigkeit odontogener Infektionen nicht wesentlich zwischen Thüringen und Niedersachsen. 6–11-jährige NI Schüler mit PES hatten ein mehr als 2-faches Risiko an Karies zu erkranken bzw. odontogene Infektionen zu entwickeln als Gleichaltrige mit GB. Der Sanierungsgrad von NI Schülern mit PES war in beiden Dentitionen und Altersgruppen besser als von Schülern mit GB. Die TH Schüler mit GB wiesen in beiden Dentitionen einen geringeren Kariesbefall und einen höheren Sanierungsgrad auf als die NI Schüler. Im Vergleich zu gesunden Altersgefährten sind Schüler mit GB oder PES in beiden Dentitionen häufiger und schwerer von Karies betroffen. Sie hatten einen geringeren Sanierungsgrad und waren seltener mit FV versorgt. Schlussfolgerung Schüler mit PES oder GB haben einen unbefriedigenden Mundgesundheitsstatus und stellen zahnmedizinische Risikogruppen dar, wobei Schüler mit PES stärker von Karies und odontogenen Infektionen betroffen sind. Der Sanierungsgrad von Schülern mit GB ist im Vergleich zu Schülern mit PES und gesunden Altersgefährten unzureichend und signalisiert die Benachteiligung dieser vulnerablen Patientengruppen.
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Tetzlaff, F., A. Singer, E. Swart, B. P. Robra y M. Herrmann. "Polypharmazie in der nachstationären Versorgung: Eine Analyse mit Daten der AOK Sachsen-Anhalt". Das Gesundheitswesen 43, n.º 06 (16 de septiembre de 2016): 557–63. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-113599.

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Zusammenfassung Hintergrund und Ziel der Studie: In Folge eines zunehmend alternden und multimorbiden Patientenklientels erhöht sich das Risiko einer Polypharmakotherapie. Ziel der Studie ist, Prävalenz und Determinanten der Polypharmazie im Übergang von der stationären zur ambulanten Versorgung zu analysieren. Dabei wird insbesondere der Zusammenhang zwischen Multimorbidität und der Zahl der an der Behandlung beteiligten Ärzte auf das Risiko einer Polypharmakotherapie und die Verordnung potenziell inadäquater Medikationen (PIM) untersucht. Methodik: Die Basis der Analysen bilden stationäre und ambulante Versorgungsdaten der AOK Sachsen-Anhalt des dritten Quartals 2009. Einbezogen werden Personen ab dem 60ten Lebensjahr, die innerhalb dieses Zeitraumes aus der stationären Behandlung entlassen wurden und mindestens ein Rezept in der Apotheke einlösten (N=21 041). Nach der Prävalenzanalyse der Polypharmazie, in einem Zeitraum von bis zu 30 Tagen nach Entlassung, wird eine multivariate binär logistische Regression zur Ermittlung von Determinanten der Polypharmazie und der Verordnung von PIM durchgeführt. Zusätzlich wird die Interaktion zwischen der Anzahl der Erkrankungen und der Anzahl der an der Behandlung beteiligten Ärzte betrachtet. Ergebnisse: Das Polypharmazierisiko ist signifikant mit der Anzahl der Erkrankungen assoziiert. Darüber hinaus besitzt die Anzahl der behandelnden Ärzte einen von der Anzahl der Erkrankungen unabhängigen Effekt auf das Risiko einer Polypharmazie. Zudem zeigt sich für Frauen, dass das Polypharmazierisiko gerade bei hoher Morbiditätslast mit steigender Anzahl der Behandler überproportional zunimmt. Eine vorliegende Polypharmakotherapie und die Anzahl der beteiligten Ärzte stellen sich zudem als Determinanten des Risikos einer PIM heraus. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Polypharmazie nicht allein aus einer hohen Morbiditätslast resultiert. Vielmehr signalisiert der deutliche Effekt der Behandler ein ungelöstes Kommunikations- und Koordinationsproblem in der nachstationären Medikamententherapie und zeigt die Notwendigkeit eines zentralen Medikamentenmonitorings.
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Lippert, Theresa, Renke Maas, Martin F. Fromm, Katharina Luttenberger, Peter Kolominsky-Rabas, Anna Pendergrass y Elmar Gräßel. "Einfluss zentralnervös dämpfender Arzneimittel auf Stürze mit Verletzungsfolgen bei Menschen mit Demenz in Pflegeheimen". Das Gesundheitswesen 82, n.º 01 (enero de 2020): 14–22. http://dx.doi.org/10.1055/a-1071-7911.

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Zusammenfassung Ziel der Studie Ziele der Studie waren einerseits die Erstellung einer Skala zur Erfassung zentral dämpfender bzw. aktivierender Wirkungen von Arzneimitteln sowie andererseits die Analyse der Fragestellung, ob dieser Summenwert bei Demenzerkrankten einen signifikanten Zusammenhang mit behandlungsbedürftigen Sturzereignissen aufweist. Explorativ wurde zusätzlich das Verschreibungsverhalten im Pflegeheim hinsichtlich PRISCUS-Liste, Anticholinergic Cognitive Burden List (ACB-Liste) und Psychopharmaka untersucht. Methodik Es wurden Daten einer randomisiert-kontrollierten Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit der nicht-medikamentösen multimodalen Gruppentherapie MAKS® bei 139 Personen mit degenerativer Demenz in 5 Pflegeheimen evaluiert. Alle zum Zeitpunkt Studienbeginn verschriebenen Arzneimittel wurden hinsichtlich ihrer dämpfenden bzw. aktivierenden Wirkung auf einer 5-stufigen Skala von 2 klinisch-pharmakologischen Experten bewertet: Von stark aktivierend (Wert+2) bis stark dämpfend (Wert − 2). Die so ermittelten Werte aller verschriebenen Arzneimittel wurden für jede Person zu einem „Dämpfungsscore“ aufaddiert. Der Zusammenhang zwischen „Dämpfungsscore“ und Sturzereignissen mit Verletzungsfolge in einem Zeitraum von 12 Monaten wurde mithilfe der binär-logistischen Regressionsanalyse untersucht. Ergebnisse Knapp 30% aller Personen erhielten Arzneistoffe der PRISCUS-Liste, 50% bekamen einen Wirkstoff der ACB-Liste, 55% erhielten Psychopharmaka und 66% wurden mit mindestens fünf Arzneimitteln behandelt. 62% der Demenzerkrankten erhielten zentralnervös dämpfende Wirkstoffe. Im Beobachtungszeitraum kam es bei 36 der 139 Bewohnerinnen und Bewohner zu Sturzereignissen mit Verletzungsfolge. Der „Dämpfungsscore“ steht, multivariat analysiert, in signifikantem Zusammenhang (p=0,045) mit Sturzereignissen mit Verletzungsfolge. Eine stärkere zentralnervöse Dämpfung führte zu häufigeren Sturzereignissen. Schlussfolgerung Der „Dämpfungsscore“ ist ein geeignetes Maß, um das Ausmaß der zentralnervösen Dämpfung zu beschreiben. Aufgrund des signifikanten Einflusses der Dämpfung auf Sturzereignisse mit Verletzungsfolge sollte bei der Medikation von Demenzerkrankten stärker darauf geachtet werden, möglichst wenig zentral dämpfende Arzneimittel einzusetzen, um das Risiko für relevante unerwünschte Wirkungen zu reduzieren.
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Schnick, O. y W. Mathis. "Realisierung eines verzerrungsarmen Open-Loop Klasse-D Audio-Verstärkers mit SB-ZePoC". Advances in Radio Science 5 (13 de junio de 2007): 225–30. http://dx.doi.org/10.5194/ars-5-225-2007.

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Abstract. In den letzten Jahren hat die Entwicklung von Klasse-D Verstärkern für Audio-Anwendungen ein vermehrtes Interesse auf sich gezogen. Eine Motivation hierfür liegt in der mit dieser Technik extrem hohen erzielbaren Effizienz von über 90%. Die Signale, die Klasse-D Verstärker steuern, sind binär. Immer mehr Audio-Signale werden entweder digital gespeichert (CD, DVD, MP3) oder digital übermittelt (Internet, DRM, DAB, DVB-T, DVB-S, GMS, UMTS), weshalb eine direkte Umsetzung dieser Daten in ein binäres Steuersignal ohne vorherige konventionelle D/A-Wandlung erstrebenswert erscheint. Die klassischen Pulsweitenmodulationsverfahren führen zu Aliasing-Komponenten im Audio-Basisband. Diese Verzerrungen können nur durch eine sehr hohe Schaltfrequenz auf ein akzeptables Maß reduziert werden. Durch das von der Forschungsgruppe um Prof. Mathis vorgestellte SB-ZePoC Verfahren (Zero Position Coding with Separated Baseband) wird diese Art der Signalverzerrung durch Generierung eines separierten Basisbands verhindert. Deshalb können auch niedrige Schaltfrequenzen gewählt werden. Dadurch werden nicht nur die Schaltverluste, sondern auch Timing-Verzerrungen verringert, die durch die nichtideale Schaltendstufe verursacht werden. Diese tragen einen großen Anteil zu den gesamten Verzerrungen eines Klasse-D Verstärkers bei. Mit dem SB-ZePoC Verfahren lassen sich verzerrungsarme Open-Loop Klasse-D Audio-Verstärker realisieren, die ohne aufwändige Gegenkopplungsschleifen auskommen. Class-D amplifiers are suiteble for amplification of audio signals. One argument is their high efficiency of 90% and more. Today most of the audio signals are stored or transmitted in digital form. A digitally controlled Class-D amplifier can be directly driven with coded (modulated) data. No separate D/A conversion is needed. Classical modulation schemes like Pulse-Width-Modulation (PWM) cause aliasing. So a very high switching rate is required to minimize the aliasing component within the signal band. This paper shows a first implementation of the new SB-ZePoC modulation scheme (Zero Position Coding with Separated Baseband), which allows the generation of a binary signal with separated baseband. Therefore Class-D amplifiers using SB-ZePoC can be run with very low switching rates. Some benefits and problems in the design process because of low switching rates will be discussed. Measurements of a realtime implementation will be presented.
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Rathmann, Katharina, Cosima Nellen y Lorena Denise Wetzel. "Behinderungsspezifischer Gradient in der psychischen Gesundheit und dem Gesundheitsbewusstsein". Die Rehabilitation 59, n.º 04 (agosto de 2020): 223–30. http://dx.doi.org/10.1055/a-1119-2905.

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Zusammenfassung Ziel der Studie Menschen mit Behinderung zählen zu einer vulnerablen Bevölkerungsgruppe, insbesondere hinsichtlich ihrer ökonomischen und gesundheitlichen Ausgangslage. In der sozialepidemiologischen Forschungslandschaft sind kaum Auswertungen zur psychischen Gesundheit und zum Gesundheitsbewusstsein bei Menschen mit Behinderung mittels repräsentativer Daten vorhanden, insbesondere nicht differenziert nach ihrem Behinderungsgrad (GdB). Ziel des Beitrags ist daher, zu untersuchen 1) wie die psychische Gesundheit und das Gesundheitsbewusstsein von Menschen mit Behinderung, differenziert nach dem GdB, im Vergleich zu Menschen ohne Behinderung eingeschätzt werden. Zudem stellt der Beitrag 2) Unterschiede in den genannten Zielgrößen, differenziert nach dem GdB, dar. Methodik Datenbasis bildet die repräsentative Studie „Gesundheit in Deutschland Aktuell (GEDA) 2012“ (N=19.294). Als Zielgrößen wurden die selbstberichtete Gesundheit, das Gesundheitsbewusstsein, das Vorliegen einer Depression bzw. depressiven Verstimmung, das seelische Unwohlsein, die Vitalität sowie das psychische Wohlbefinden analysiert. Als Expositionsvariable wurde die anerkannte Behinderung (GdB≥50 vs. GdB<50 vs. keine Behinderung) herangezogen. Es wurden uni- und bivariate Analysen anhand von kreuztabellarischen Analysen sowie multivariate Analysen mittels binär-logistischer Regression, kontrolliert für soziodemografische und -ökonomische sowie gesundheitsbezogene Merkmale, durchgeführt. Ergebnisse Menschen mit Behinderung schätzen ihre psychische Gesundheit häufiger schlecht ein als Menschen ohne Behinderung. In den bi- und multivariaten Analysen zeigt sich ein behinderungsspezifischer Gradient nach dem GdB für alle Zielgrößen (p<0,001). Menschen mit Behinderung weisen eine signifikant höhere Chance für schlechtere Ausprägungen aller untersuchten Aspekte der psychischen Gesundheit auf im Vergleich zu Menschen ohne Behinderung. Menschen mit Schwerbehinderung (GdB≥50) haben eine mehr als 4,6-fach erhöhte Chance für eine schlechte selbstberichtete Gesundheit und eine 2,5-fache Chance für eine Depression bzw. depressive Verstimmung im Vergleich zu Menschen ohne Behinderung. Ein hohes Gesundheitsbewusstsein war häufiger bei Menschen mit Behinderung vertreten als bei Menschen ohne Behinderung. Schlussfolgerung Der Beitrag verdeutlicht, dass Menschen mit Behinderung hinsichtlich der berichteten psychischen Gesundheitsindikatoren häufiger belastet sind als Menschen ohne Behinderung und ein deutlich erhöhtes Risiko für eine schlechte psychische Gesundheit aufweisen als Menschen ohne Behinderung. Zielgerichtete Maßnahmen sind erforderlich, die insbesondere die Zielgruppe der Menschen mit Behinderung adressieren. Der Zugang zu Gesundheitsdiensten und -programmen, Hilfstechnologien und Unterstützungsdiensten sollte künftig gestärkt sowie das Thema Gesundheit von Menschen mit Behinderung zum Gegenstand der Forschung und Gesundheitsförderung im Sinne des WHO Action Plans zu „Better health for all people with disability” (2014–2021) gemacht werden.
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Pauli, Dagmar. "Nicht-binäre Geschlechtsorientierung bei Kindern und Jugendlichen". Kinderanalyse 27, n.º 01 (enero de 2019): 53–64. http://dx.doi.org/10.21706/ka-27-1-53.

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Wimmer, Marta. "Lęk przed wymazaniem. O niewidzialności niebinarnych tożsamości płciowych w "Blutbuch" Kim de l'Horizon". Transfer. Reception Studies 8 (29 de diciembre de 2023): 97–110. http://dx.doi.org/10.16926/trs.2023.08.07.

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Mit dem 2022 preisgekrönten Roman Blutbuch setzt Kim de l’Horizon ein Zeichen in der Literaturwelt und leistet einen wesentlichen Beitrag in der Diskussion über die Visibilität der non-binären Geschlechtsidentitäten nicht nur in der Gegenwartsliteratur, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs. In Anlehnung an die Hauptfigur des Romans wird im Artikel nachgezeichnet, wie nicht-binäre Charaktere mit ihrer angeborenen Angst vor ihrem eigenen Körper bzw. mit dem damit verbundenen Irritationspotential umgehen. Überdies wird nahegelegt, inwiefern gesellschaftliche Zwänge, die dem, was der Norm widerspricht, keinen Platz lassen und zur Gewalt führen und ein Aufkommen der Angst bewirken können.
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Jacobs, Arthur M. y Ralf Graf. "Wortformgedächtnis als intuitive Statistik in Sprachen mit unterschiedlicher Konsistenz". Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 213, n.º 3 (julio de 2005): 133–41. http://dx.doi.org/10.1026/0044-3409.213.3.133.

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Zusammenfassung. Die Ergebnisse einer Reihe von sprachvergleichenden experimentellen Studien zur Funktionsweise des Wortformgedächtnisses werden vor dem Hintergrund nonlinearer dynamischer Computermodelle der visuellen Worterkennung zusammengefasst. Insgesamt stützen diese Befunde die allgemeine Hypothese, dass das Wortformgedächtnis sich sensibel an die statistischen Regelmäßigkeiten des Schriftsprachsystems anpasst. Insbesondere wird gezeigt, dass nicht die (binäre) Regelmäßigkeit einer Schriftsprache, sondern ihre graduelle Konsistenz die Worterkennungsleistung mitbestimmt.
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Gharabaghi, Kiaras. "Jenseits der Dualität von Familienpflege und Gruppenbetreuung: Heimerziehung in internationaler Hinsicht – Teil II". Forum Erziehungshilfen, n.º 4 (30 de septiembre de 2022): 237–42. http://dx.doi.org/10.3262/foe2204237.

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Trotz starker Kritik der stationären Hilfen von allen Seiten ist die binäre Rahmung von Familie gegen Gruppe im internationalen Kontext problematisch. Der folgende Beitrag zeigt in seinem zweiten Teil (siehe Teil I in Forum Erziehungshilfen 3/2022), dass sich die möglichen Unzulänglichkeiten der außerhäuslichen Betreuung in weiten Teilen der Welt nicht einfach durch die Abschaffung einer bestimmten Betreuungsform beheben lassen.
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Wünsche, Josephin. "Menstruation frei von Geschlecht in der Mädchen*arbeit". Betrifft Mädchen, n.º 4 (13 de noviembre de 2023): 202–5. http://dx.doi.org/10.3262/bem2304202.

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Der Diskurs um die Menstruation ist im Mainstream angekommen. Menstruation wird „gefeiert“, Menstruationsblut wird in der Werbung nicht mehr als blaue Flüssigkeit dargestellt und erfährt langsam immer mehr Beachtung. Die Menstruation wird in der Mehrheitsgesellschaft jedoch nur einem Geschlecht zugeordnet, so dass oft ausschließlich das cis weibliche Geschlecht und Menstruation zusammen gedacht werden. Dies führt jedoch dazu, dass trans*, inter* und nicht-binäre Personen, insbesondere im Kindes- und Jugendalter, ausgegrenzt und diskriminiert werden und ein neuer Ausschluss produziert wird. Es ist notwendig, Geschlecht auch im Zusammenhang mit der Menstruation zu dekonstruieren und Abstand von der differenzfeministischen Sicht auf die Menstruation zu halten (Frank 2020, 374).
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Prutti, Brigitte. "Editorial: Gegenwartsautor:innen". Literatur für Leser 42, n.º 2 (1 de enero de 2022): 1–4. http://dx.doi.org/10.3726/lfl.2019.02.01.

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Das vorliegende Themenheft versammelt eine Reihe von Einzellektüren zur Prosa von renommierten Autor:innen aus den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts, darunter vier Romane und ein Erzählband von Eva Menasse, Herta Müller, Sasha Marianna Salzmann, Angela Steidele und Juli Zeh. Das inhaltliche Spektrum der behandelten Texte und ihre ästhetischen Strategien unterstreichen die Bandbreite der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur. Die Beitraeger:innen dieses Heftes aus dem institutionellen Umfeld der amerikanischen und kanadischen Literaturwissenschaft erörtern sie unter divergenten methodischen Gesichtspunkten im Sinne ihrer leitenden Fragestellungen und spezifischen Forschungsinteressen. Antje Rávic Strubel, die jüngste Trägerin des deutschen Buchpreises, hat eine entsprechende Interviewfrage des Wiener Standard, ob es eigentlich ,,zulässig“ sei, dass in einem aktuellen literarischen Forum ,,nur Bücher von Autorinnen“ besprochen werden, mit Nachdruck bejaht: ,,Es wurde bisher immer noch nicht lange und häufig genug über Bücher von Schriftstellerinnen gesprochen. Noch sind wir nicht angekommen in einer Wirklichkeit, in der wir sagen könnten: Der Kanon ist ausgewogen. Wir sind noch unterwegs. Dazu gehört natürlich, dass es einen weiteren Podcast über die nicht-binäre Autorschaft geben sollte, bis alle ebenbürtig wahrgenommen werden und diese Kategorien überflüssig sind.“1 In der Literaturwissenschaft verdienen die Bücher von Frauen und fluide Geschlechter- und Autorschaftskonzeptionen ebenfalls noch mehr Aufmerksamkeit. Diesem programmatischen Ziel ist auch das vorliegende Themenheft von literatur für leser:innen verpflichtet.2
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Kouider, Esmahan Belhadj, Ute Koglin, Alfred L. Lorenz, Marc Dupont y Franz Petermann. "Störungen des Sozialverhaltens bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund". Kindheit und Entwicklung 22, n.º 2 (abril de 2013): 113–22. http://dx.doi.org/10.1026/0942-5403/a000107.

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Aggressives Verhalten tritt bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund nach groß angelegten nationalen Schülerbefragungen häufiger auf. Die vorliegende empirische Studie umfasst 779 behandelte Jugendliche mit unterschiedlichen psychosozialen Belastungen wie Aggressionen, Depressionen oder Ängsten der institutionellen psychiatrischen Einrichtungen des Klinikverbundes Bremen aus dem Jahr 2010 und analysiert 185 Jugendliche mit einer Diagnose im Bereich der F91 oder F92 nach ICD-10. Es wird deutlich, dass im Verhältnis zur Bevölkerungsstruktur Jugendliche mit Migrationshintergrund durch die psychiatrische Versorgung noch nicht ausreichend erreicht werden. Binäre logistische Regressionsanalysen zeigen auf, dass ein Migrationshintergrund kein Prädiktor für eine Störung des Sozialverhaltens darstellt. Bedeutsame Einflussfaktoren einer Störung des Sozialverhaltens sind bei den behandelten Jugendlichen ein männliches Geschlecht, ein niedriger Bildungsstatus der Eltern, ein unangemessener elterlicher Erziehungsstil, eine unzureichende psychosoziale Anpassung, die Anzahl psychosozialer Belastungsfaktoren und chronischer schulischer Stress.
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Muschalik, Carolin, Mirja Otten, Johannes Breuer y Ursula von Rüden. "Erfassung und Operationalisierung des Merkmals „Geschlecht“ in repräsentativen Bevölkerungsstichproben: Herausforderungen und Implikationen am Beispiel der GeSiD-Studie". Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 64, n.º 11 (15 de octubre de 2021): 1364–71. http://dx.doi.org/10.1007/s00103-021-03440-8.

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ZusammenfassungRepräsentative quantitative Surveys erheben das Geschlecht der Teilnehmenden, um geschlechtsspezifische Analysen im Hinblick auf die jeweiligen Fragestellungen zuzulassen und Rückschlüsse auf die Populationen zu ziehen. Dies ist wichtig, um zielgruppenspezifische Informationen und Angebote zu entwickeln. Doch obwohl Geschlecht nicht mehr ausschließlich als ein binäres Konstrukt betrachtet wird, wird es noch oft durch eine binäre Variable mit den Antwortmöglichkeiten Frau/Mann oder weiblich/männlich erhoben. In diesem Artikel erörtern wir, warum dieses Vorgehen veraltet bzw. unvollständig und eine Abkehr von diesem Ansatz wichtig und notwendig ist. Anhand der GeSiD-Studie zu „Gesundheit und Sexualität in Deutschland“ zeigen wir in diesem Diskussionsbeitrag exemplarisch auf, wie Geschlecht anhand eines zweistufigen Modells erhoben werden kann, bei dem im ersten Schritt das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht und im zweiten Schritt die subjektive Geschlechtszugehörigkeit abgefragt wird. Gleichzeitig erörtern wir die Herausforderungen, die dieser Ansatz mit sich bringt. Die Erfahrungen aus der GeSiD-Studie setzen wir in einen größeren Kontext und diskutieren die Implikationen und Möglichkeiten zur Operationalisierung von Geschlecht in repräsentativen Befragungen.
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Dornheim, Jutta. "The significance of cultural codings in nursing practice, nursing research and nursing science – Components of a critical concept of culture". Pflege 12, n.º 5 (1 de octubre de 1999): 295–308. http://dx.doi.org/10.1024/1012-5302.12.5.295.

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Ausgehend von der Frage, unter welchen Bedingungen Fremdverstehen überhaupt möglich ist, zeigt der Beitrag anhand von Material aus der Forschung in Pflegepraxis, Pflegeausbildung und Pflegewissenschaft kollektive Deutungsmuster auf, denen binäre Codierungen wie «Natur – Kultur», «Körper – Geist», «weiblich – männlich», «fremd – vertraut», «ausländisch – einheimisch», «ihr – wir», «krank – gesund», «schwarze Menschen – weiße Menschen» usw. zugrunde liegen. Diese und die Wertungen, die sie zum Ausdruck bringen, sind soziale Konstruktionen in einem konkreten historischen und kulturellen Kontext. Sie werden jedoch als solche weder erfahren noch erkannt, sondern wie Naturtatsachen behandelt. Dieser (undurchschaute) Naturalisierungsprozeß soziokultureller Phänomene erzeugt Widersprüche und Konfliktpotentiale in nahezu allen Lebenspraxisbereichen – auch in der Pflegepraxis und -ausbildung, was anhand von Beispielen gezeigt wird. Um den sehr komplexen Sachverhalt beschreiben und analysieren zu können, entwickelt der Beitrag die Ansätze eines kritischen Kulturkonzeptes, das soziokulturelle Ereignisse, Prozesse und Strukturen ebenso umfaßt wie die Symbolisierungen, die damit vermittelt sind. Dieses heuristische Konstrukt darf seinerseits nicht naturalisierend und essentialisierend mißverstanden werden.
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Richter, Thomas, Jessica Johansson y Silvia Rojas Castro. "Zwischen Regulierung und Repression". Zeitschrift für Politikwissenschaft 31, n.º 2 (junio de 2021): 241–66. http://dx.doi.org/10.1007/s41358-021-00279-y.

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ZusammenfassungGesetzliche Maßnahmen im Bereich der Auslandsfinanzierung von zivilgesellschaftlichen Organisationen werden inzwischen als zentraler Bestandteil von schrumpfenden zivilgesellschaftlichen Räumen angesehen. Allerdings existiert in der Literatur bisher kein Konsens über die Angemessenheit eines expliziten staatlichen Eingriffs in diesem Bereich. Der Artikel entwickelt deswegen einen konzeptionellen Rahmen, um den einschränkenden Charakter von staatlichen Eingriffen empirisch präziser als bisher bestimmen zu können. Wir plausibilisieren unser konzeptionelles Argument anhand von sechs kurzen Fallstudien zu Deutschland, Österreich, der Türkei, Ungarn, Uruguay und Venezuela. Damit tragen wir in dreifacher Art und Weise zur Debatte über schrumpfende zivilgesellschaftliche Räume bei. Wir zeigen erstens, dass gesetzliche Maßnahmen in Bezug auf die ausländische Finanzierung von Zivilgesellschaft nicht zwangsläufig als Teil eines weltweiten repressiven Trends anzusehen sind. Zweitens schlagen wir eine neue analytische Einordnung vor, die über das bisher dominante binäre Verständnis hinausgeht, welches gerade im Global Süden jeglicher Anpassung gesetzlicher Maßnahmen in diesem Bereich repressive Tendenzen unterstellt. Drittens versuchen wir eine Sicht der internationalen Menschenrechte zur Vereinigungsfreiheit mit einer auf nationalen verfassungsrechtlichen Normen fokussierten Perspektive in Verbindung zu bringen, um damit empirisch-analytisch präziser auf die in vielen Ländern existierenden rechtsnormativen Unterschiede zwischen diesen beiden Ebenen aufmerksam zu machen.
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Sieg, Anna-Lena, Anibh Martin Das, Nicole Maria Muschol, Anja Köhn, Christina Lampe, Xiauwei Kortum, Sandra Mehmecke et al. "Künstliche Intelligenz zur diagnostischen Unterstützung ausgewählter seltener lysosomaler Speichererkrankungen: Ergebnisse einer Pilotstudie". Klinische Pädiatrie 231, n.º 02 (10 de enero de 2019): 60–66. http://dx.doi.org/10.1055/a-0816-5681.

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Zusammenfassung Hintergrund Die Diagnosestellung einer seltenen Stoffwechselerkrankung stellt eine Herausforderung für Familien und betreuende Ärzte dar. Um den Weg zur Diagnose zu unterstützen, wurde ein diagnostisches Werkzeug entwickelt, welches die Erfahrungen Betroffener nutzt. Methoden 17 Interviews mit Eltern oder Betroffenen einer ausgewählten, seltenen Stoffwechselerkrankung (Mukopolysaccharidose (MPS), M. Fabry und M. Gaucher) wurden durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in diagnostischen Fragebogen abgebildet. Die Fragebogen wurden verteilt und von Eltern oder Betroffenen mit einer gesicherten Diagnose einer MPS, eines M. Fabry oder eines M. Gaucher beantwortet. Vier kombinierte Data Mining Klassifikatoren wurden trainiert, um in den beantworteten Fragebogen Antwortmuster zu finden. Ergebnisse Das binäre Data Mining System wurde mit 56 Fragebogen trainiert und erzielte eine Anzahl von 91% richtigen Diagnosen für die Diagnose ‚MPS’. Weitere 20 Fragebogen, die nicht Teil des Trainingsdatensatzes waren, konnten als ein erster prospektiver Test ausgewertet werden. Das System erkannte bei diesen 20 Fragebogen 18 bzw. 90% korrekte Diagnosen. Diskussion und Schlussfolgerung Fragebogen zur Diagnoseunterstützung basierend auf Interviews mit Eltern und Betroffenen wurden entwickelt und Antwortmuster durch Data Mining Verfahren ausgewertet. Diese vorläufigen Ergebnisse illustrieren, dass Data Mining Systeme Muster in Fragebogen erkennen können. Dieser Ansatz könnte zukünftig hilfreich bei der Erkennung ausgewählter Stoffwechselerkrankungen sein.
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Kleinhans, Sonja, Eva Herrmann, Thomas Kohnen y Jens Bühren. "Vergleich von Diskriminanzanalyse und Entscheidungsbäumen zur Erkennung des frühen Keratokonus". Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde 236, n.º 06 (15 de agosto de 2017): 798–805. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-112859.

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Zusammenfassung Hintergrund Eine der gefürchtetsten Komplikationen von refraktiv-chirurgischen Eingriffen ist die iatrogene Keratektasie. Eine iatrogene Keratektasie entsteht in den meisten Fällen nach Eingriffen bei Augen mit frühen Keratokonusformen, die wenige oder keine klinischen Zeichen aufweisen (subklinischer Keratokonus). Leider gibt es bis heute noch kein hinreichend sicheres diagnostisches Verfahren zur Früherkennung eines subklinischen Keratokonus. In dieser Studie werden binäre Entscheidungsbäume (rekursive Partitionierungsalgorithmen) angewendet und auf die Eignung der Unterscheidung normaler Augen von Augen mit subklinischem Keratokonus überprüft. Patienten und Methode Die Methodik der Entscheidungsbäume wurde mit dem Verfahren der Diskriminanzanalyse verglichen, das in früheren Studien gute Ergebnisse zeigte. Die Eingangsdaten basierten auf 32 Augen von 32 Patienten mit einer Erstdiagnose „Keratokonus“ auf dem Partnerauge und den präoperativen Daten von 10 Augen von 5 Patienten mit Keratektasie nach Laser-in-situ-Keratomileusis (LASIK). Als Kontrollgruppe dienten 245 normale Augen mit Z. n. LASIK und unauffälligen Nachkontrollen innerhalb von 12 Monaten. Ergebnisse Die korrekte Klassifikationsrate und die Spezifität konnten durch Entscheidungsbäume im Vergleich zur Diskriminanzanalyse leicht gesteigert werden. Die Sensitivität war jedoch deutlich geringer. Schlussfolgerungen Im vorliegenden Patientenkollektiv erwiesen sich Entscheidungsbäume nicht als vorteilhaft gegenüber der linearen Diskriminanzanalyse zur Erkennung des subklinischen Keratokonus.
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Melcher, Carolin, Bernd Wegener, Volkmar Jansson, Wolf Mutschler, Karl-Georg Kanz y Christof Birkenmaier. "Management von akutem Kreuzschmerz ohne Trauma – ein Algorithmus". Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie 156, n.º 05 (14 de mayo de 2018): 554–60. http://dx.doi.org/10.1055/a-0586-4815.

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Zusammenfassung Hintergrund Rückenschmerzen stellen ein häufiges Problem in Allgemeinarztpraxen, Spezialambulanzen und chirurgischen Notaufnahmen dar. Überwiegend handelt es sich um sog. „unkomplizierte“ Rückenschmerzen, jedoch können sich schwerwiegende Pathologien hinter dem Symptomkomplex „Kreuzschmerz“ verbergen. Gerade für unerfahrene Kollegen bleibt die Behandlung trotz vielfältiger Empfehlungen und Leitlinien der Fachgesellschaften schwierig, da kaum übersichtliche und schnell einzusehende Handlungsalgorithmen existieren. Methode In der Literaturrecherche (Medline/Cochrane) wurden aus 15 000 Veröffentlichungen 158 relevante Artikel selektiert und entsprechend ihres Evidenzgrades klassifiziert. Diese wurden mit den Guidelines der Fachgesellschaften für Orthopädie und Schmerztherapie aus Europa, Nordamerika und Übersee sowie Erfahrungswerten der Spezialisten der LMU München abgestimmt, um sowohl eine Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Literatur als auch eine Durchführbarkeit im Alltag zu gewährleisten und eine hohe Praxisnähe zu erzielen. Ergebnis Entstanden ist ein Algorithmus, welcher die entscheidenden Differenzialdiagnosen des akuten Kreuzschmerzes ihrer Priorität entsprechend bearbeitet und einen Handlungsablauf von diagnostischen Maßnahmen und therapeutische Schritten vorgibt. Durch klare binäre Entscheidungen und daraus resultierenden Anweisungen sollen Patienten mit akuten Kreuzschmerzen jederzeit von Kollegen entsprechend den zugrunde liegenden Leitlinien behandelt, Notfälle erkannt, nicht notwendige Untersuchungen und Interventionen vermieden und die für die jeweilige Pathologie sinnvollen therapeutischen Maßnahmen eingeleitet werden können. Schlussfolgerung Im Kontext der verfügbaren Evidenz entwickelten wir einen klinischen Algorithmus, der die komplexe Diagnostik von akutem Kreuzschmerz in einen transparenten, systematischen und strukturierten Leitfaden umsetzt.
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Teichgräber, Ulf y Christof Klumb. "Drug-eluting Ballonangioplastie: Gibt es Klasseneffekte?" Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie 142, n.º 05 (octubre de 2017): 470–80. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-119895.

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Zusammenfassung Zielsetzung Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist ein anerkanntes Verfahren zur Gefäßrekanalisierung. Ein mögliches Werkzeug zur Ergebnisoptimierung sind Paclitaxel-beschichtete Ballonkatheter (drug coated balloon, DCB). Ziel dieses systematischen Reviews ist, herauszufinden, ob zwischen den unterschiedlichen DCB ein Klasseneffekt besteht. Material und Methoden Primärer Endpunkt war die Freiheit von Re-Intervention (FfTLR) nach 1 Jahr. Eine systematische Literatursuche bei PubMed wurde durchgeführt, das Verzerrungsrisiko der eingeschlossenen Studien wurde erhoben. Die Effektivität von DCB gegenüber unbeschichteten Ballonkathetern (POBA) wurde für binäre Endpunkte durch Bestimmung des relativen Risikos und Anzahl der notwendigen Behandlungen (number needed to treat, NNT) untersucht. Ergebnisse Zehn Studien mit 1835 Patienten wurden identifiziert – diese untersuchten 6 verschiedene DCB – es zeigte sich ein hohes Verzerrungsrisiko. Es wurde ein geringerer Late Lumen Loss (DCB: − 0,01 – 0,51 mm; POBA: 1,0 – 1,7 mm) nach DCB-Behandlung nach 6 Monaten und eine höhere FfTLR (DCB: 71 – 98%; POBA: 52 – 85%) sowie höhere primäre Offenheit (DCB: 65 – 84%; POBA: 34 – 61%) nach DCB-Behandlung nach 1 Jahr beobachtet – insbesondere bei der FfTLR zeigten sich große Unterschiede in der DCB-Effektivität zwischen den Studien. Die NNT variierte zwischen 3 und 33. In Summe zeigten sich keine Vorteile nach DCB-Behandlung in Bezug auf ABI- und Rutherford-Outcome nach 1 Jahr; nach DCB-Behandlung traten keine vermehrten Komplikationen auf. Schlussfolgerungen Die getesteten DCB konnten das PTA-Ergebnis nach 1 Jahr verbessern. Es zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede in der Effektivität zwischen den unterschiedlichen DCB. Ein Klasseneffekt kann daher aktuell nicht bestätigt werden. Bedingt durch das hohe Verzerrungsrisiko in den Studien ist zu befürchten, dass der Effekt der DCB-Behandlung überschätzt wird.
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"Änderung des Geschlechtseintrages im Zentralen Personenstandsregister von „weiblich“ auf „nicht-binär“". Zeitschrift der Verwaltungsgerichtsbarkeit 10, n.º 3 (2023): 231. http://dx.doi.org/10.33196/zvg202303023101.

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Herrmann, Lena, Saskia Fahrenkrug, Carola Bindt y Inga Becker-Hebly. "Wie veränderbar ist das Geschlechtserleben von binär vs. nichtbinär identifizierten transgeschlechtlichen Jugendlichen und welche Einflussfaktoren gibt es?" Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 10 de noviembre de 2023. http://dx.doi.org/10.1024/1422-4917/a000957.

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Zusammenfassung: Fragestellung: Nichtbinäre Geschlechtsidentitäten werden in der Transgender-Gesundheitsversorgung und -forschung zunehmend sichtbar. Gleichzeitig ist wenig bekannt über die verschiedenen Geschlechtsidentitäten von transgeschlechtlichen Jugendlichen, ob diese stabil oder veränderbar sind und welche Faktoren das Geschlechtserleben beeinflussen. Ziel ist deshalb, diese verschiedenen Aspekte von Geschlechtserleben (Gender) bei transgeschlechtlichen Jugendlichen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten zu untersuchen. Methodik: Die Stichprobe umfasste 114 transgeschlechtliche Jugendliche mit diagnostizierter Geschlechtsdysphorie (GD) aus einer aktuellen Befragung der Hamburger Spezialsprechstunde für Kinder und Jugendliche mit GD (Hamburger GIS). Die verschiedenen Aspekte von Gender wurden mithilfe des Gender Diversity Questionnaire untersucht. Ergebnisse: Insgesamt 83 % der Jugendlichen berichteten eine binäre Geschlechtsidentität (binär identifiziert, BI) und 17 % eine nichtbinäre oder hinterfragten ihre Geschlechtsidentität noch (nichtbinär und genderquestioning, NBGQ). Ein veränderbares Geschlechtserleben wurde von 15 bis 18 % berichtet. Die NBGQ-Gruppe berichtete häufiger bzw. ein signifikant höheres Maß an Veränderbarkeit in ihrem Geschlechtserleben als die BI-Gruppe. Als die häufigsten Einflussfaktoren auf das eigene Geschlechtserleben wurden die Pubertät (79 %), der körperliche Leidensdruck (70 %) und die sozialen Medien (36 %) genannt. Schlussfolgerungen: Die Studie verdeutlicht, dass das Geschlechtserleben nicht bei allen transgeschlechtlichen Jugendlichen binär und unveränderbar ist, sondern dass es in manchen Fällen auch nichtbinär oder veränderbar sein kann. Diese Heterogenität, die mögliche Veränderbarkeit sowie der pubertätsbedingte körperliche Leidensdruck können Behandlungsentscheidungen im Umgang mit GD im Jugendalter erschweren und verdeutlichen die Notwendigkeit einer individuellen Behandlungsplanung.
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Gauthey, Magali y Aude Tonson la Tour. "Point Of Care UltraSound «POCUS»". Paediatrica 34, n.º 2 (30 de junio de 2023). http://dx.doi.org/10.35190/paediatrica.d.2023.2.1.

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POCUS steht für Point of Care Ultrasound, Ultraschalluntersuchung am Patient:innenbett. Das entsprechende Gerät wird also von Ärzt:innen ohne Spezialisierung im Fachgebiet Radiologie verwendet. Kinderärzt:innen, die mit einer klinischen Frage konfrontiert sind, setzen die Ultraschall-Diagnostik ein, um die Frage binär mit Ja oder Nein beantworten zu können und so möglichst schnell (Verkürzung der Aufenthaltsdauer für die Patient:innen) und sicher (Ultraschall ist nicht mit einer Strahlenbelastung verbunden) zu einer gezielten Behandlung zu gelangen.
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Trnka-Kwiecinski, Aga, Martina Tuschla y Gabriela Hofbauer. "Welches Geschlecht hat die Freizeitpädagogik?" R&E-SOURCE 10, n.º 3 (14 de julio de 2023). http://dx.doi.org/10.53349/resource.2023.i3.a1138.

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Im Studienjahr 2022/2023 bietet die Pädagogische Hochschule Wien (PH Wien) den insgesamt zwölf­ten Hochschullehrgang für Freizeitpädagogik (HLG FZP) an, wieder mit rund 240 Studierenden. Die PH Wien leistet damit einen Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Anfor­derungen des immer komplexer werdenden Bildungssystems, was vor allem angesichts des Stand­orts mitten im Herzen von Favoriten hervorzuheben ist, einem der diversesten Bezirken Wiens in Bezug auf Mehrsprachigkeit und Migrationsgeschichten. Aus unterschiedlichen sozio­demographischen Gründen steigt der Bedarf an schulischer Tagesbetreuung. Abgesehen von einer gemeinsamen Zeit zum Mittagessen sowie zur Erledigung der Hausaufgaben, betreuen Freizeitpädagog*innen Gruppen über mehrere Stunden mit altersgerechten und an­spre­chenden Freizeitangeboten. Für die Freizeitpädagog*innen bedeutet dies ein hohes Maß an Komplexität: Heterogene Gruppen mit einem Programm anleiten, das sowohl sport­lich-spielerische, aber auch kreativ-gestalterische und darüber hinaus rhythmisch-musische Angebote enthält. All dies soll möglichst in einem diversitätssensiblen, gendersensiblen, inklusiven und auch begabungsförderlichen Setting stattfinden (vgl. Curriculum HLG FZP 2019, pdf, S. 5). Die große Besonderheit des Lehrganges ist, dass in den vielen Jahren, im Gegenteil zu vielen anderen pädagogischen Ausbildungen und Berufen, die Freizeitpädagogik ein männ­licher Beruf ist. Selbstverständlich fühlt sich der Lehrgang im Sinne eines breiten Diversitäts­ver­ständnisses dem Begriff der Non-Binarität in Bezug auf Geschlechter verpflichtet. Dennoch unter­liegen auch die Autor*innen dem Problem, dass die statistische Erfassung von Daten bis dato noch immer rein binär ausgelegt ist. Daher wird auch in dieser Arbeit die Existenz von dritten und diversen Geschlechtern (leider) ausgeklammert. Ein Vergleich über einen längeren Zeit­raum kann in der vorliegenden Arbeit nicht aufgezeigt werden. Aus diesem Grund werden im Folgenden binäre Geschlechterkonzeptionen wiederholt und bestätigt, auch wenn das vom Mind­set her nicht im Sinne der Autor*innen ist.
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Buchmann, Nikolaus, Kristina Norman, Ilja Demuth y Elisabeth Steinhagen-Thiessen. "Surrogatmarker der Insulinresistenz bei Studienteilnehmern mit metabolischem Syndrom – Daten der Berliner Altersstudie II". LaboratoriumsMedizin 40, n.º 2 (1 de enero de 2016). http://dx.doi.org/10.1515/labmed-2015-0075.

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ZusammenfassungAls metabolisches Syndrom (MetS) wird ein Symptomkomplex metabolischer Veränderungen bezeichnet, der eng mit Insulinresistenz (IR) assoziiert ist. Cutoff Werte für HOMA-IR, einem Surrogatparameter für IR, zur Identifikation von Probanden mit MetS sind nicht etabliert.Insgesamt lagen Querschnittsdaten von 446 Studienteilnehmern im jüngeren Lebensalter (53% Frauen, 28±3 Jahre alt) und 1271 im höheren Lebensalter (52% Frauen, 68±4 Jahre alt) ohne Diabetes vor. MetS wurde nach den IDF/AHA/NHLBI (International Diabetes Foundation/American Heart Association/National Health, Lung and Blood Institute) Kriterien von 2009 definiert. Mittels ROC-Analyse wurden Cutoff-Werte für HOMA-IR berechnet, oberhalb derer Probanden mit MetS mit höchster Sensitivität und Spezifität erkannt werden konnten. Zuletzt wurden binär logistische Regressionsmodelle berechnet.Die Prävalenz von MetS betrug 6,7% bei den jungen und 28,3% bei den älteren Probanden. Cutoff-Werte für HOMA-IR, oberhalb derer MetS identifiziert werden konnte, waren HOMA-IR >1,88 (bei jungen Studienteilnehmern; Sensitivität 80%, Spezifität 85,3%, positiv prädiktiver Wert 80%, negativ prädiktiver Wert 15%) und HOMA-IR >1,98 (bei den älteren Studienteilnehmern; Sensitivität 73,6%, Spezifität 72,9%, positiv prädiktiver Wert 74%, negativ prädiktiver Wert 27%). Patienten oberhalb dieser Cutoff-Werte hatten im höchst adjustierten (Alter, BMI, Geschlecht, körperliche Aktivität und getrennt nach Altersgruppen) binären Regressionsmodell Odds von 5,7 (95% CI: 4,1–7,9) bei älteren und 22,2 (95% CI: 7,0–70,5) bei jüngeren Studienteilnehmern, MetS aufzuweisen.Cutoff-Werte für HOMA-IR sind im Klinikalltag nicht etabliert, könnten aber herangezogen werden, um Personen mit MetS zu identifizieren und gegebenenfalls frühzeitig eine Therapie einzuleiten, auch wenn aufgrund der negativen prädiktiven Werte eine Diagnostik des MetS durch HOMA-IR allein nicht erfolgen kann.
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