Journal articles on the topic 'Wanbel'

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1

Hoffmann, Jens, Peter Dehne, Thomas Weith, Christian Strauß, and Nadin Gaasch. "Landnutzungswandel durch demographischen Wandel? Evidenzen und Schlussfolgerungen." Raumforschung und Raumordnung 73, no. 2 (April 30, 2015): 79–90. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-015-0335-x.

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Abstract:
ZusammenfassungDemographischer Wandel wird als ein zentraler Einflussfaktor auf die Landnutzung und ihren Wandel beschrieben. Die Konsequenzen des demographischen Wandels werden in der Raumplanung bereits seit den 1970er Jahren diskutiert. In der gesellschaftlichen Auseinandersetzung wird dem Thema derzeit eine insgesamt hohe Bedeutung zugemessen. Doch trägt der demographische Wandel wirklich direkt zum Landnutzungswandel bei? Bislang fehlen umfassend erklärende Modelle für Landnutzungsänderungen, die insbesondere die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Landnutzung beschreiben; bisher sind lediglich Teilmodelle für verschiedene Arten der Landnutzung entwickelt worden. Dieser Beitrag zielt auf die Frage ab, ob und inwieweit klare Zusammenhänge zwischen dem demographischen Wandel und beobachtbaren Landnutzungsänderungen aus den vorliegenden Forschungsarbeiten abgeleitet werden können und welche Konsequenzen daraus für die Raumforschung und Raumentwicklungspolitiken zu schlussfolgern sind. Dazu wurde für den Zeitraum von 2005–2013 eine Literaturanalyse für Deutschland durchgeführt. Die Erkenntnisse wurden mit Experten während zweier Workshops intensiv diskutiert. Die Auswertung der Literatur ergab, dass nahezu keine Quellen vorhanden sind, aus denen direkte Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Landnutzung ableitbar waren. Das gilt insbesondere für die Handlungsfelder Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus und Naturschutz. Auch indirekte Wirkzusammenhänge können aufgrund der Leerstelle Empirie nur schwer abgebildet werden. Folglich ergeben sich hinsichtlich der Steuerungsmöglichkeiten der Raumplanung und Raumentwicklung erhebliche Unsicherheiten.
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2

Mohr, Katrin. "Creeping Convergence – Wandel der Arbeitsmarktpolitik in Großbritannien und Deutschland." Zeitschrift für Sozialreform 54, no. 2 (June 1, 2008): 187–208. http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2008-0205.

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Abstract:
Zusammenfassung Das Gros der gegenwärtigen Literatur zum Wandel des Wohlfahrtsstaats behauptet, dass sozialstaatliche Restrukturierungsprozesse einer Logik der Pfadabhängigkeit folgen und die spezifischen Charakteristika unterschiedlicher Regimetypen auch im Zuge von Reformprozessen erhalten bleiben. Die Veränderungen der Arbeitsmarktpolitik in Großbritannien und Deutschland zeigen jedoch deutliche Ähnlichkeiten nicht nur in der politischen Programmatik, sondern auch in den institutionellen Strukturen und Instrumenten, die neu implementiert wurden. Der Beitrag analysiert den Wandel in der Arbeitsmarktpolitik Großbritanniens und Deutschlands vor dem historischen Hintergrund der Pfadformierung und -entwicklung und argumentiert, dass es sich beim beobachteten Wandel um einen Wechsel landesspezifischer Paradigmen sowie einen Prozess schleichender Konvergenz handelt. Dieser verläuft allerdings nicht so disruptiv und klar identifizierbar wie herkömmliche Theorien wohlfahrtsstaatlichen Wandels es nahelegen. Das Fallbeispiel ist daher geeignet, neu über sozialwissenschaftliche Konzepte zur Erklärung wohlfahrtsstaatlichen Wandels zu reflektieren.
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3

Hirsch-Kreinsen, Hartmut. "Die Pfadabhängigkeit digitalisierter Industriearbeit." Arbeit 27, no. 3 (September 25, 2018): 239–59. http://dx.doi.org/10.1515/arbeit-2018-0019.

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Abstract:
Zusammenfassung Ausgangspunkt des vorliegenden Artikels ist die vorherrschende Auffassung im Digitalisierungsdiskurs, dass gegenwärtig ein ausgesprochener Technologieschub mit disruptiven Folgen für Arbeit stattfindet. Im Beitrag wird jedoch argumentiert, dass ein disruptiver und Strukturen verändernder Wandel keinesfalls in allen Wirtschaftssektoren und Arbeitssegmenten anzutreffen ist. Es wird die These vertreten, dass sich mit der Digitalisierung von Arbeit im industriellen Sektor ein ausgeprägt pfadabhängiger Wandel von Arbeit verbindet. Gezeigt wird empirisch, dass sich Pfadabhängigkeit an nur inkrementellen Digitalisierungsmaßnahmen in den meisten Betrieben und einem damit verbundenen strukturkonservativen Wandel von Arbeit festmachen lässt. Zur Erklärung dieser Befunde wird auf konzeptionelle Überlegungen zur organisatorischen Pfadabhängigkeit zurückgegriffen, die besonders den Mechanismus selbstverstärkender „increasing returns“ betonen. Allerdings werden damit Möglichkeiten eines grundlegenden Wandels nicht ausgeschlossen. Daher werden abschließend die Bedingungen eines längerfristigen Wandels von Arbeit diskutiert.
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Reichert-Schick, Anja. "Auswirkungen des demographischen Wandels in regionaler Differenzierung: Gemeinsamkeiten und Gegensätze ländlich-peripherer Entleerungsregionen in Deutschland – die Beispiele Vorpommern und Westeifel." Raumforschung und Raumordnung 68, no. 3 (June 30, 2010): 153–68. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-010-0027-5.

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Abstract:
Zusammenfassung Der Beitrag analysiert mit den Regionen Westeifel und Vorpommern zwei periphere ländliche Räume, die vom demographischen Wandel betroffen sind und deutlichen Schrumpfungs- und Alterungsprozessen unterliegen. Aber trotz vieler Gemeinsamkeiten sind gravierende Unterschiede zwischen den Räumen zu konstatieren und der demographische Wandel wird nicht in beiden Regionen gleichermaßen wirksam. Es wird daher der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen die Brisanz des demographischen Wandels in einer Raumeinheit verschärft oder abgeschwächt wird.
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5

Huber, Stephan. "Schule in der Digitalität gestalten." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, no. 1 (March 28, 2022): 14–30. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2022.i1.a187.

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Abstract:
Der vorliegende Aufsatz geht der Frage nach, wie Schule in Zeiten des digitalen Wandels zu gestalten ist. Einführend wird die Corona-Pandemie als Booster digitalen Wandels beschrieben. Grundlegende Perspektiven werden präsentiert und die Rolle von Schulleitungen und Kollegien im Umgang mit dem digitalen Wandel im Rahmen der Schulentwicklung skizziert. Mit dem Handlungsmodell Schulgestaltung wird eine theoretische Rahmung von Bildung, Lernen und Schulgestaltung mit Digitalität vorgenommen. Es werden Prämissen, Empfehlungen, konzeptionelle Ideen und Möglichkeiten und das thematische Spektrum aufgezeigt, beides für einen Praxis-Check und im Handlungsmodell Schulgestaltung verankert. Im Anschluss werden digitaler Wandel, Schule und Bildung nach Erfahrungsgrad und Schulform differenziert. Der Beitrag schließt mit einem Fazit, auch in Sachen Digialisierung das Richtige richtig zu tun, schrittweise in einer Balance von Bewahren, Innovieren und Optimieren.
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6

Heiland, Stefan, Maren Regener, and Sylke Stutzriemer. "Auswirkungen des demographischen Wandels auf Umwelt- und Naturschutz." Raumforschung und Raumordnung 63, no. 3 (May 31, 2005): 189–98. http://dx.doi.org/10.1007/bf03182951.

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Abstract:
Kurzfassung Eine detaillierte Literaturanalyse sowie Expertenworkshops im Rahmen eines F+E-Vorha-bens zeigten, dass sich bisher weder Wissenschaft noch Praxis intensiv und fundiert mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf Umwelt- und Naturschutz auseinandergesetzt haben. Dies wird allerdings dadurch erschwert, dass der demographische Wandel nur ein Faktor unter vielen ist, der sich auf Umwelt und Natur auswirkt. Daher lassen sich in der Regel keine eindeutigen Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen demographischen Veränderungen und Umweltzustand herstellen. Dennoch ist davon auszugehen, dass sich der demographische Wandel auch auf Umwelt-und Naturschutzbelange auswirken wird. Um die damit verbundenen Chancen und Risiken abschätzen und adäquat darauf reagieren zu können, ist es notwendig, Umwelt- und Naturschutzfragen stärker in die wissenschaftliche, planerische und politische Diskussion über die Auswirkungen des demographischen Wandels einzubeziehen.
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Günther, Uwe, and Christian Heitmann. "IT-Organisation: Die Transformation hat begonnen." kma - Klinik Management aktuell 25, no. 07/08 (July 2020): 58–60. http://dx.doi.org/10.1055/s-0040-1714896.

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Abstract:
In nahezu allen geschäftlichen Bereichen ist die Digitalisierung Treiber eines tiefgreifenden Wandels. Davon ist auch und gerade die IT selbst betroffen. Das IT-Management sollte diesen Wandel bereits jetzt gestalten. Das betrifft auch den Gesundheitsmarkt.
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Reiß, Michael. "Wandel versus Stabilität im Informations- und Wissensmanagement: Optimierte Handhabung eines Spannungsfelds." Information - Wissenschaft & Praxis 69, no. 2-3 (April 26, 2018): 129–35. http://dx.doi.org/10.1515/iwp-2017-0064.

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Abstract:
ZusammenfassungDas spannungsgeladene Zusammenspiel von Wandel und Stabilität lässt sich mit einem Hybridansatz besser verstehen und gestalten als mit den vorliegenden Ansätzen der Path Constitution, des geschichteten Wandels oder des durchbrochenen Gleichgewichts. Der Beitrag vermittelt einen Überblick über die generischen Architekturen von Hybridansätzen, vor allem die Prinzipien, qualitativen Muster und quantitativen Proportionen der Kopplung von Wandel und Stabilität und gibt damit neue Antworten auf die Fragen nach dem Wie, Wann, Wo und Wie viel einer Konfiguration von kontinuierlicher und diskontinuierlicher Veränderung.
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Antes, Ralf, Klaus Eisenack, and Klaus Fichter. "Wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zur Gestaltung von Wandlungsprozessen." Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift 27, no. 3 (August 21, 2012): 35. http://dx.doi.org/10.14512/oew.v26i3.1221.

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Abstract:
Nachhaltige Entwicklung kann nur durch einen gesellschaftlichen Wandel umgesetzt werden. Im Zentrum dieses Wandels steht eine grundlegende Transformation der aktuellen Wirtschaftsweise. Der folgende Beitrag zeigt auf, welche Forschungsthemen, sowohl für die gesamt- als auch die einzelwirtschaftliche Ebene, von fundamentaler Bedeutung sind.
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Helling, Björn, and Edmund Görtler. "Daseinsvorsorge und demographischer Wandel im kommunalen Miteinander." Blätter der Wohlfahrtspflege 168, no. 6 (2021): 223–26. http://dx.doi.org/10.5771/0340-8574-2021-6-223.

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Abstract:
Der demographische Wandel hat Auswirkungen auf unterschiedliche Bereiche der Daseinsvorsorge. Die Versorgungsstruktur ist die Basis der Lebensqualität und muss im Zuge des Wandels in ihrer Tragfähigkeit überprüft, weiterentwickelt und ergänzt werden. Dafür sind empirische Analysen zu innovativen Ansätzen sowie ein systematisches Monitoring relevanter Kennziffern nötig.
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Steubl, Lena, and Harald Baumeister. "Digitale Interventionen bei Angststörungen." PiD - Psychotherapie im Dialog 23, no. 03 (August 23, 2022): 75–78. http://dx.doi.org/10.1055/a-1686-2068.

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Abstract:
Die Gestaltung des digitalen Wandels ist ein zentrales politisches Ziel unseres Jahrzehntes. Wie in fast allen Bereichen des Lebens hat dieser Wandel auch in der Psychotherapie Einzug gehalten: Neben digitaler Praxisführung wird derzeit sowohl die Forschung als auch die Behandlung von Patientinnen und Patienten durch digitale Interventionen mitgeprägt.
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Klein, Esther Dominique. "Herausforderung demografischer Wandel – was sind die Aufgaben der Schulaufsicht?" DDS – Die Deutsche Schule 2022, no. 2 (May 31, 2022): 216–24. http://dx.doi.org/10.31244/dds.2022.02.08.

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Abstract:
Herausforderungen durch den demografischen Wandel müssen im Schulsystem systematisch adressiert werden. Der Beitrag setzt sich mit den Anforderungen auseinander, die sich hierbei für die Schulaufsicht stellen. Dazu wird zunächst beschrieben, welche Verwaltungs- und Entwicklungsaufgaben die Schulaufsicht im Schulsystem erfüllt. Am Beispiel zweier spezifischer Herausforderungen des demografischen Wandels werden die verschiedenen Facetten dieser Aufgaben veranschaulicht und systematisiert.
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Kälble, Karl, and Johanne Pundt. "Erhalt und Weiterentwicklung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung als Ziel gesundheitsberuflicher Bildung und Beschäftigung." Public Health Forum 26, no. 1 (March 28, 2018): 2–6. http://dx.doi.org/10.1515/pubhef-2017-0071.

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Abstract:
Zusammenfassung Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels und der damit einhergehenden Herausforderungen für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung kommt einem in quantitativer und qualitativer Hinsicht adäquat qualifizierten Personal im Bereich der patientenbezogenen Dienstleistungsberufe eine Schlüsselrolle zu. Vor diesem Hintergrund gibt der Beitrag einen Einblick in einige aktuelle Entwicklungen und Trends im Wandel der gesundheitsberuflichen Bildung.
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Weissenberger-Eibl, Marion A., and Johann Schwenk. "Der demografische Wandel und altersdifferenzierte Arbeitssysteme in Unternehmen." Der Betriebswirt: Volume 52, Issue 3 52, no. 3 (September 30, 2011): 22–26. http://dx.doi.org/10.3790/dbw.52.3.22.

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Abstract:
Unternehmen und deren Belegschaften unterliegen aktuell und künftig einem demographischen Wandel, der mit zunehmend älteren Mitarbeitern und steigendem Arbeitskräftemangel einhergeht. Der auf langjähriger industrieller Forschungsarbeit aufbauende vorliegende Beitrag „Der demographische Wandel und altersdifferenzierte Arbeitssysteme in Unternehmen - Ein praxisorientierter Managementansatz“ soll Unternehmen durch seinen expliziten Praxisbezug im Management des demographischen Wandels im Spannungsfeld altersdifferenzierter Arbeitssysteme (ADA) unterstützen. So werden insbesondere relevante Kostentreiber im Zusammenhang mit der sich verändernden Leistungscharakteristika einer alternden Belegschaft in Unternehmen identifiziert, um für die altersdifferenzierte Gestaltung der Arbeitssysteme einen praxisorientierten Managementansatz zu entwickeln. Firms and its work force are faced by a demographic change leading to constantly growing older employees and labour bottleneck. The underlying paper based on long-term industry research should support firms in the field of the management for age-orientated working systems by a regarding developed approach. With reference to cost driver of an older growing work force, we try to give implications for an age-orientated design of working systems. Keywords: der demographische wandel, altersdifferenzierte arbeitssysteme
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Bogodistov, Yevgen, Fynn Malte Reck, Jürgen Moormann, and Oleksandr P. Krupskyi. "Wandel im Gesundheitswesen: Analyse der Auswirkungen auf Ärzte und Patienten am Beispiel der Ukraine." Das Gesundheitswesen 82, no. 03 (June 11, 2019): 236–41. http://dx.doi.org/10.1055/a-0894-4775.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Das Gesundheitswesen befindet sich weltweit im Umbruch. Dieser hat nicht nur Auswirkungen auf die Organisation von Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen usw., sondern auch auf die beteiligten Personen und Personengruppen. Welche Auswirkungen der Wandel für Ärzte und Patienten hat, wird am Beispiel einer umfassenden Gesundheitsreform in der Ukraine untersucht. Methoden Die Analyse basiert auf einer empirischen Erhebung, die bei Ärzten in 2 Städten der Ukraine durchgeführt wurde. Auf Basis des Job Demands-Resources Model wurden Hypothesen entwickelt, die anhand eines Strukturgleichungsmodells überprüft worden sind. An der Befragung haben 178 Familienärzte (81% der Grundgesamtheit) teilgenommen. Ergebnisse Die Untersuchung zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen den organisationalen Herausforderungen (zusätzliche Aufgaben, struktureller Wandel, neue Prozesse) und ihren psychologischen Folgen (z. B. Burnout). Letztere wirken sich u. a. negativ auf die Zusammenarbeit der Ärzte in Kliniken aus, was wiederum die Zufriedenheit der Patienten beeinträchtigt. Diskussion und Schlussfolgerung Der Wandel im Gesundheitswesen ist unausweichlich. Das Beispiel der Ukraine zeigt, dass Offenheit der Kliniken für Wandel die Wahrscheinlichkeit für Burnout von Ärzten reduziert und letztlich die Patientenzufriedenheit erhöht. Daher sind Ansätze des Prozessmanagements, die dazu beitragen, Offenheit in Organisationen zu erzeugen, in Zeiten starken Wandels dringend zu empfehlen.
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Eberwein, C. "Wärmemanagement in Elektroautos." Technische Sicherheit 9, no. 09 (2019): 34–37. http://dx.doi.org/10.37544/2191-0073-2019-09-34.

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Abstract:
Mit dem Wandel vom Verbrenner zum elektrisch angetriebenen Fahrzeug wandeln sich auch die Ansprüche an die Dichtsysteme und die im Fahrzeug eingesetzten Materialien. Für die thermisch und chemisch hoch anspruchsvollen Umgebungen von Lithium-Ionen-Batterien und anderen elektrischen Antriebstechnologien benötigen Automobilhersteller heute Produkte, die neue Funktionalitäten in Schlüsselbereichen wie Wärmemanagement, Entflammbarkeit und Insassensicherheit aufweisen. Voraussetzung hierfür sind neue fortschrittliche Werkstofflösungen.
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Nadler, Robert. "The Elephant in the Room. Über das Verhältnis von demographischem Wandel, Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement in Deutschland." Raumforschung und Raumordnung 75, no. 6 (December 31, 2017): 499–512. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-017-0507-y.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Verhältnis von demographischem Wandel, Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement wird in der deutschen Raumplanung häufig als Substitutionslogik für staatliche Erbringung von Daseinsvorsorgeleistungen durch zivilgesellschaftliche Akteure entworfen. Ziel dieses Beitrags ist es, diese Substitutionslogik kritisch zu betrachten. Der Artikel geht der Frage nach, wie realistisch eine solche Substitution vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eigentlich ist. Anhand eines Literaturüberblicks findet eine Begriffsbestimmung zum zivilgesellschaftlichen Engagement sowie eine Beschreibung der empirischen Ausprägung des Engagements in Deutschland statt. Anschließend werden die bestehenden diskursiven Verbindungen zwischen Daseinsvorsorge und demographischem Wandel in der deutschen Raumplanung skizziert. Zentraler Befund des Beitrags ist die Ableitung von drei Dilemmata (geographisches, politisches und motivationales Dilemma), die einer realistischen Umsetzung von Substitution entgegenstehen. Im Ergebnis werden Vorschläge zu einer Neugestaltung der Verbindungslinien zwischen Daseinsvorsorge und zivilgesellschaftlichem Engagement im Kontext des demographischen Wandels präsentiert. Es wird argumentiert, dass neben einer stärkeren Anerkennungskultur für Engagement auch ein raumdifferenzierender Ansatz der Substitution notwendig ist und staatliche Akteure ihr Selbstverständnis und ihr Verhältnis zu zivilgesellschaftlichen Gruppen mit dem Ziel einer gleichberechtigten Partnerschaft überdenken müssen, um die Substitutionslogik zumindest in Teilen als realistischen Ansatz für eine demographieresiliente Bereitstellung von Daseinsvorsorge nutzen zu können.
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Béland, Daniel, and Alex Waddan. "Ideen und sozialpolitischer Wandel. Konzeptionelle Überlegungen am Beispiel der USA." Zeitschrift für Sozialreform 57, no. 4 (December 1, 2011): 463–86. http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2011-0406.

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Abstract:
Dieser Artikel stellt einen Beitrag zur laufenden Debatte über den möglichen Ursprung und die Beschaffenheit von Policy-Wandel in heutigen, entwickelten Gesellschaften dar. Der Beitrag betont die Gestaltungskraft von politischen Institutionen und Policy-Strukturen, die zentral für den histo­rischen Institutionalismus sind. Er zeigt, dass sowohl abrupte als auch inkrementelle Formen des Wandels von Policies nicht ohne die Berücksichtigung der Rolle von Ideen und dem, was unter „Issue Ownership “ verstanden wird, erklärt werden können. In diesem Artikel wird auf die institutionen- und ideenzentrierte Literatur zurückgegriffen, um ein kohärentes analytisches Modell für die Untersuchung von Policy-Wandel zu entwickeln. Zur Veranschaulichung des wissenschaftlichen Mehrwerts, den dieses Modell für das Verständnis von Politikwandel leistet, nimmt der Beitrag auf neuere Entwicklung der Sozialpolitik in den Vereinigten Staaten Bezug.
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Embacher, Serge. "Digitalisierung und Zivilgesellschaft." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 35, no. 1 (March 1, 2022): 159–69. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2022-0009.

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Abstract:
Zusammenfassung In den letzten Jahren hat in der Zivilgesellschaft eine Diskussion über den Digitalen Wandel begonnen. Die Frage ist, wie eine Gestaltung dieses Wandels im Sinne des Gemeinwohls und jenseits der staatlichen und ökonomischen Logik gelingen könnte. Eine Standortbestimmung kann zunächst dabei helfen, die Verbindung zwischen Praxis und Gestaltung der Digitalisierung zu verdeutlichen. Von hier aus lassen sich strategische Überlegungen für die Zukunft anstellen.
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Noweski, Michael. "Ausreifende Politikfelder – Perspektiven einer Theorie." dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 4, no. 2 (December 1, 2011): 481–94. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v4i2.13.

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Abstract:
Die Politikfeldanalyse nutzt zur Untersuchung langfristigen Wandels vor allem Modelle des historischen Institutionalismus. Zunehmend finden sich auch Ansätze, die auf Evolutionstheorien basieren. In diesen Beiträgen werden Politikfelder gelegentlich als jung oder alt bezeichnet. Der Aufsatz schlägt vor, den Wandel von Politikfeldern explizit als Reifeprozess zu konzeptualisieren. Er zeigt, dass diese „Ausreifungstheorie“ in der Literatur implizit bereits anzutreffen ist. Aus diesen Texten lassen sich mindestens vier Indikatoren zur Messung des Prozesses ableiten.
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Matuschewski, Anke, and Birgit Leick. "Wirtschaftsentwicklung in demographischen Schrumpfungsregionen – Unternehmerische Herausforderungen und Strategien am Beispiel von Oberfranken." Raumforschung und Raumordnung 70, no. 6 (December 31, 2012): 515–30. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-012-0200-0.

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Abstract:
Zusammenfassung Der demographische Wandel hinterlässt in vielen europäischen Ländern Spuren in Form von rückläufigen Bevölkerungszahlen und zunehmender Alterung der Bevölkerung. Die Intensität der demographischen Schrumpfung und Alterung variiert räumlich jedoch erheblich. Infolgedessen stehen die Länder und Regionen vor unterschiedlichen Problemen und Herausforderungen bei der Bewältigung der Folgen. Der demographische Wandel hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Der Beitrag befasst sich mit den damit verbundenen Veränderungen für die Wirtschaftsentwicklung in Schrumpfungsregionen aus der Mikro-Perspektive. Dabei wird zunächst ein Überblick über Ausmaß und Intensität der regionalen Schrumpfungsprozesse sowie deren mögliche Auswirkungen auf die regionale Wirtschaftsentwicklung und die Unternehmen als wichtige Wirtschaftsakteure in den Schrumpfungsregionen gegeben. Im Blickpunkt stehen dabei veränderte regionale Absatzmärkte aufgrund des demographischen Wandels. Im Anschluss daran werden die konkreten Herausforderungen für Unternehmen und mögliche marktbezogene Anpassungsstrategien anhand einer explorativen Fallstudie in Oberfranken untersucht.
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Kleinschmidt, Harald. "Klimatheorie, Statistik, Revolutionsbegriff. Die Transformation der Wahrnehmung der Vergangenheit in Europa zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert." Historische Zeitschrift 308, no. 3 (June 5, 2019): 593–636. http://dx.doi.org/10.1515/hzhz-2019-0013.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Dynamisierung der europäischen Vergangenheitswahrnehmung um 1800 ist oft beobachtet, aber selten an konkreten Vorgängen festgemacht worden. Im Besonderen wird die Genese der Wahrnehmung des Bruchs zwischen Vergangenheit und Gegenwart an drei Komponenten untersucht, der physischen Umwelt anhand der Klimatheorie, der von Menschen gestalteten Umwelt anhand der Statistik sowie der Wahrnehmung des Wandels anhand des Revolutionsbegriffs. An die Stelle der theoretischen Bestimmung reversiblen Wandels als Aufgabe der älteren Klimatheorie trat die irreversiblen Wandel vermeintlicher „Rassen“ darstellende Historiografie. Hatte die ältere Statistik die Optimierung der Stabilität der Welt der Staaten angestrebt, so sollte die neuere Statistik die Verbessung der Gesellschaft dienen durch gezielte Förderung von Faktoren der Dynamik des Wandels. Schließlich bezeichnete der Revolutionsbegriff seit den frühen 1780er Jahren Vorgänge des grundlegenden, tiefgreifenden und linearen, das heißt irreversiblen Wandels von und in Staaten. Gemeinsam mit den beiden anderen Komponenten trug der neue Revolutionsbegriff zu der Wahrnehmung eines Bruchs zwischen Vergangenheit und Gegenwart bei, der durch Beschreibungen irreversibler dynamischer Wandlungsvorgänge zu überbrücken war. Diese Transformation der Vergangenheitswahrnehmung war zunächst spezifisch europäisch und darf nicht als universal gültig vorausgesetzt werden.
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Jaeggi, Eva. "Identität und Resonanz." »Schöne neue Welt?« 29, no. 2 (January 2018): 33–43. http://dx.doi.org/10.30820/0941-5378-2017-2-33.

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Abstract:
Identität als das Bewußtsein für die eigene Besonderheit kann als dialektischer Prozess, der im dauernden Wandel immer wieder neu Stabilität schafft, gesehen werden. Die wichtigste Quelle dieses dauernden Wandels sind die bedeutungsvollen »Anderen«. Nicht nur individuell sondern auch historisch und gesellschaftlich bedingt gibt es allerdings viele Variationen des Identitätsprozesses. Ob und wie »Resonanz« im Sinne von Hartmut Rosa das Identitätsgefühl beeinflusst, wird zu diskutieren sein. Fähigkeit zur oder Fehlen von Resonanz ist ein wichtiges Moment in jeder Psychotherapie.
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Klimonow, Wladimir D. "Natürlicher grammatischer Wandel im System aspektueller Oppositionen des Russischen." ZAS Papers in Linguistics 21 (January 1, 2001): 119–41. http://dx.doi.org/10.21248/zaspil.21.2001.92.

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Abstract:
Im Frühaltrussischen koexistierten die drei miteinander konkurrierenden aspektuellen Oppositionen, namlich die alten indoeuropäischen Aspekte (der imperfektive, der perfektive und der perfektische), die alte slavische Opposition Nicht-Iterativität/lterativität und die neuen slavischen Aspekte (=Opposition Imperfektivität/Perfektivitat). Im Laufe der Sprachentwicklung wurden die ersten zwei Oppositionen durch die dritte Opposition verdrängt. Der Verlauf und die Mechanismen dieser Entwicklung werden dargestellt und auf der Grundlage des Konzepts des natürlichen grammatischen Wandels erklärt. Es werden Markiertheitsprinzipien betrachtet, die den natürlichen grammatischen Wandel determinieren. Diese Prinzipien werden als generelle Faktoren typologischen Wandels angesehen, mit deren Hilfe die grammatischen Veränderungen im Sprachsystem erklärt werden können. Die Ausprägung der neuen slavischen Aspekte und die immer starker werdende Einbeziehung der Aspekte in das gesamte Verbalsystem haben entscheidend zur Herausbildung des neuen reduzierten aspektsensitiven Tempussystems beigetragen.
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Grande, Edgar. "Reflexive Modernisierung des Staates." dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 1, no. 1 (May 10, 2008): 7–28. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v1i1.01.

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Abstract:
In diesem Beitrag wird gezeigt, wie die soziologische Theorie reflexiver Modernisierung für die Analyse des gegenwärtigen Wandels des modernen Staates genutzt werden kann. Mit Hilfe dieser Theorie wird die These begründet, dass der derzeit ablaufende Wandel von Staatlichkeit epochalen Charakter besitzt; modernen Gegenwartsgesellschaften werden in der Tat konfrontiert mit einem epochalen Bruchs ihrer politischer Herrschaftsordnung. Dabei handelt es sich aber nicht um das Ende des modernen Staates und den Übergang zu einer postmodernen Herrschaftsordnung, sondern um eine innere Transformation des modernen Staates selbst. Dieses Argument wird in drei Schritten entwickelt. Im ersten Schritt werden die Grundannahmen der Theorie reflexiver Modernisierung präsentiert; danach werden jene Aspekte des Wandels moderner Staatlichkeit skizziert, denen aus dieser Theorieperspektive besondere Bedeutung zukommt; und im letzten Schritt werden die politischen Triebkräfte und Mechanismen dieser inneren Transformation des modernen Staates herausarbeitet.
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Petersen, Thieß, Martina Lizarazo López, Serguei Kaniovski, and Thomas Url. "Makroökonomische Folgen der demografischen Alterung." Wirtschaftsdienst 100, no. 12 (December 2020): 958–63. http://dx.doi.org/10.1007/s10273-020-2804-2.

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Abstract:
ZusammenfassungDer demografische Wandel ist in den meisten Industrienationen mit einer Alterung und Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung verbunden. Daraus ergeben sich erhebliche Konsequenzen für zentrale makroökonomische Größen wie das Bruttoinlandsprodukt, die Arbeitsproduktivität, die Ersparnisse und Investitionen sowie den Leistungsbilanzsaldo. Angesichts des in den nächsten Jahrzehnten zu erwartenden demografischen Wandels müssen vor allem die stark alternden Länder Deutschland und Japan mit einer spürbaren Dämpfung des Wirtschaftswachstums rechnen. Allerdings kann z. B. der technologische Fortschritt in Form von Automatisierung und Digitalisierung diesen Entwicklungen entgegenwirken.
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Rose, Françoise. "Finitization." Diachronica 30, no. 1 (April 12, 2013): 27–60. http://dx.doi.org/10.1075/dia.30.1.02ros.

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Abstract:
This paper offers a detailed account of a change from non-finite to finite dependent clauses in Emérillon, a Tupi-Guarani language spoken in French Guiana, and presents it as the syntactic context within which loss of ergativity occurred. It shows that the previously described change of the indexation system within dependent clauses in some Tupi-Guarani languages (Jensen 1990), from ergative to both split-intransitive and hierarchical, is in fact only one piece of a considerable shift in dependency-coding strategy. I argue that, whereas Proto-Tupi-Guarani dependent constructions were non-finite, they shifted towards finite clauses in Emérillon. I describe the gradual shift labeled finitization, i.e. a gain of finiteness features, involving not only person markers, but also TAM, negation and clause-linking markers. The change in alignment system is therefore presented as a non-autonomous change within a wider diachronic syntactic shift in dependency-coding. Resume Cet article decrit en detail le changement de finitude des propositions dependantes de l’emerillon, une langue tupi-guarani parlee en Guyane francaise, et presente ce changement (passage des propositions non-finies a des propositions finies) dans le cadre de la disparition de l’ergativite dans les propositions dependantes. Il montre que le changement de systeme d’indexation des personnes dans les propositions dependantes de certaines langues tupi-guarani (Jensen 1990), passant d’un systeme ergatif a un systeme hierarchique avec intransitivite scindee, n’est en realite qu’un rouage d’un changement radical de strategie d’encodage de la dependance dans cette famille de langues. L’auteur en conclut qu’alors que les constructions dependantes du proto-tupi-guarani etaient non-finies, elles ont evolue vers des propositions finies en emerillon. L’article rend compte en detail de ce processus graduel de ‘finitization’, c’est a dire une augmentation du nombre de traits relevant de la finitude. Il s’agit non seulement des marques de personnes, mais aussi de TAM, de negation et les marques de dependance propositionnelle. Le changement de systeme d’alignement est ainsi presente comme un changement non-autonome au sein d’une evolution diachronique de l’encodage syntaxique de la dependance. Zusammenfassung Dieser Aufsatz beschreibt detailliert den Wandel von nicht-finiten zu finiten Nebensatzen in Emerillon, einer Tupi-Guarani Sprache in Franzosisch-Guayana und prasentiert diesen als den syntaktischen Kontext, in dem der Verlust von Ergativitat stattfand. Es wird gezeigt, dass der vormals beschriebene Wandel des Personen-Indexierungssystems in Nebensatzen in einigen Tupi-Guarani-Sprachen (Jensen 1990) von ergativischen zu spalt-intransitiven und hierarchischen Systemen nur ein Teilaspekt eines umfassenden Wandels in der Dependenz-Markierungs-Strategie ist. Die Autorin argumentiert, dass, wahrend in Proto-Tupi-Guarani Nebensatze nichtfinit waren, diese in Emerillon zunehmend zu finiten Satzen wurden. Dieser Aufsatz bietet eine detaillierte Erklarung dieses graduellen Wandels, der “Finitisierung” genannt wird, d.h. eine Zunahme von Finitheitsmerkmalen, darunter nicht nur Personenmarker, sondern auch TAM, Negation und Satzverbindungselemente. Bei dem Wandel in morphosyntaktischer Ausrichtung handelt es sich daher um einen nicht-autonomen Wandel im Kontext eines weiterreichenden diachronen syntaktischen Wandels in der Dependenz-Markierung.
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Beck, Klaus. "Öffnung oder Auflösung des Mediensystems?" MedienJournal 43, no. 3 (January 15, 2020): 5–26. http://dx.doi.org/10.24989/medienjournal.v43i3.1829.

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Abstract:
Vor dem Hintergrund der „Digitalisierung“ wird die Frage verfolgt, wie zeitgemäß und hilfreich eingeführte Konzepte von Mediensystemen für die Analyse des gegenwärtigen Wandels sind. Im Rahmen einer kritischen Bestandsaufnahme verschiedener Mediensystem-Verständnisse plädiert der Beitrag für das handlungstheoretische Konzept eines offenen und dynamischen Handlungs- und Akteurssystems der Medien. Medien werden dabei mehrdimensional als technisch basierte Zeichensysteme, Organisationen und Institutionen zum Zweck der Kommunikation verstanden. Medienkommunikation wird als spezifische Form sozialer Vermittlung, nämlich als vermittelte Mitteilung, begriffen. Der aktuelle Wandel des Mediensystems lässt sich nicht hinreichend als eine technisch verursachte Disruption („Digitale Revolution“) interpretieren, sondern als Veränderung der Vermittlungsverhältnisse. Medienkommunikation und andere Vermittlungsprozesse treten in zum Teil neuartige Wechselverhältnisse, neue Akteure (Plattformen) mit anderen Handlungslogiken (Plattform- und Überwachungskapitalismus) tragen zu einer Öffnung des Mediensystems bei, ohne es auf- oder abzulösen.Die theoretische Öffnung des Mediensystem-Begriffs und die Aufhebung der Engführung auf politische Publizistik werden, so das hier entwickelte Argument, nicht nur dem gegenwärtigen Wandel besser gerecht, sondern erweisen sich auch retrospektiv als hilfreich für ein weniger stark auf den politischen Journalismus oder eine eng gefasste Publizistik zentrierte Analyse vermittelter Mitteilung.
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Röhl, Tobias. "Digital Leadership?" schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, no. 1 (March 28, 2022): 69–73. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2022.i1.a185.

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Abstract:
Schulen sind in zweierlei Hinsicht von Digitalität betroffen. Sie sind Teil digital gepräger Gesellschaften und sie sind selbst mal mehr, mal weniger mit digitalen Medien konfrontiert. Beides führt dazu, dass sich Schule als Organisation wandelt, denn digitale Medien ermöglichen nicht nur neue Formen des Unterrichtens, sondern auch der Zusammenarbeit. Schulen müssen sich deshalb auf allen Ebenen der Organisation auf eine Kultur der Digitalität einstimmen. Der Beitrag skizziert das Konzept der Digital Leadership, das dieser Vielschichtigkeit gerecht wird. Es geht über ein rein technisches Verständnis von Digitalisierung hinaus und macht den digitalen Wandel an Schulen als mehrdimensionalen Entwicklungsprozess begreifbar.
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Obinger, Herbert. "Generationen und Politikwandel: Die demografische Ausdünnung der Kriegskohorten und die Transformation des Interventionsstaates." dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 5, no. 1 (June 25, 2012): 169–92. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v5i1.10.

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Abstract:
Dieser Beitrag argumentiert, dass generationeller Wandel unter bestimmten Voraussetzungen eine wichtige Antriebskraft für Politikwandel ist. Dies wird am Beispiel des Wandels des deutschen Interventionsstaates in den letzten drei Jahrzehnten illustriert. In diesem Zeitraum wurden die Führungseliten, die die Weltwirtschaftskrise, den Zusammenbruch der Demokratie und den totalen Krieg erlebt haben, von Funktionseliten abgelöst, die in einer Phase nie da gewesenen Wohlstands und politischer Stabilität aufgewachsen sind. Die traumatischen Erfahrungen der vor 1945 geborenen Kohorten erklären den Siegeszug des Interventionsstaates in der Nachkriegszeit, während die völlig unterschiedlichen Sozialisationserfahrungen der Nachkriegskohorten die Transformation des Interventionsstaates seit den 1990er Jahren mit beeinflussten.
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Wiedner, Jonas, Johannes Giesecke, and Zerrin Salikutluk. "Wachsende migrationsbezogene Ungleichheit durch technologischen und sektoralen Wandel ?" WSI-Mitteilungen 73, no. 3 (2020): 165–73. http://dx.doi.org/10.5771/0342-300x-2020-3-165.

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Abstract:
Die Arbeitsmarktposition türkischer Migrant*innen in Westdeutschland zwischen 1976 und 2013 Bei aktuellen Debatten um strukturelle Veränderungen des deutschen Arbeitsmarkts im Zuge des technologischen Wandels wird selten auf die Situation von Migrant*innen eingegangen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag mit den Auswirkungen des strukturellen Wandels der deutschen Wirtschaft auf die Arbeitsmarktintegration von türkischen Migrant*innen. Die Autoren werten dazu Daten der Mikrozensus von 1976 bis 2013 aus und vergleichen Arbeitsmarktindikatoren von Deutschen und türkischen Migrant*innen der ersten Generation. Die Ergebnisse zeigen, dass bestehende Differenzen in der Qualifikationsstruktur durch die Bildungsexpansion im Zeitverlauf zugenommen haben, während mit dem Übergang in einen dienstleistungsdominierten Arbeitsmarkt die Bedeutung formaler Abschlüsse wuchs. Damit verbunden sanken die Erwerbschancen, Berufspositionen und Einkommen besonders von männlichen türkischen Migranten im Vergleich zu deutschen Personen. Entgegen den Prognosen klassischer Theorien glichen sich die Arbeitsmarktchancen von Migrant*innen nicht mit der Aufenthaltsdauer an ; vielmehr hat der sektorale Wandel des Arbeitsmarkts Nachteile von türkischen Migrant*innen der ersten Generation verstärkt.
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Erhard, Franz, Alexander Leistner, and Alexander Mennicke. "„Soldiers for freedom, nation and blood“ Der Wandel von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung durch Fußballhooligans im Zuge der _GIDA-Bewegungen." FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft 1, no. 1-2019 (July 10, 2019): 46–68. http://dx.doi.org/10.3224/fug.v1i1.04.

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Abstract:
Der Beitrag befasst sich mit der exemplarischen Rekonstruktion eines Wandels von Anerkennungsordnungen kollektiver Gewaltausübung. Dabei wird die These bearbeitet, dass es im Zuge der _GIDA-Bewegung zu einer gesellschaftlichen Öffnung gegenüber Gewalthandeln kommt, die etablierte Aversionsnormen übergeht. Eine besondere Rolle spielen hier Fußballhooligans, deren Gewaltexpertise im Lichte einer bei _GIDA-Demos als wehrlos dargestellten Volksgemeinschaft eine neue Legitimierung erfährt. Wir zeigen, inwiefern stellvertretende politische Gewalt zum Selbstverständnis rechtsextremer Hooliganszenen gehört, um dann nachzuzeichnen, wie dieses Handlungsmodell eines gewalttätigen Stellvertreteraktivismus von einflussreichen Teilen der _GIDA-Bewegung Bestätigung erhält und adaptiert wird. Ankerpunkt für diesen Argumentationsgang ist ein Ereignis, bei dem der Wandel in der Anerkennungsordnung kollektiver und politisierter Gewaltausübung prägnant sichtbar wird.
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Hacker, Winfried. "Arbeit der Zukunft - Zukunft der Arbeitspsychologie." Zeitschrift für Psychologie / Journal of Psychology 208, no. 1-2 (April 2000): 190–206. http://dx.doi.org/10.1026//0044-3409.208.12.190.

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Abstract:
Zusammenfassung: Die Mehrzahl der derzeit in der deutschsprachigen Arbeits- und Organisationspsychologie genutzten Konzepte und Herangehensweisen waren im Wesentlichen um die Mitte der 30iger Jahre dieses Jahrhunderts konzipiert. Ein Fortschreiben auch in das neue Jahrtausend dürfte jedoch wegen des epochalen Wandels der Arbeitsgesellschaft nicht ausreichen. Dieser Wandel beginnt tiefgreifende Auswirkungen auch auf den Gegenstand der Arbeitspsychologie zu erlangen. Daher wird in diesem Beitrag diskutiert, inwieweit die traditionelle Arbeitspsychologie der Erwerbsarbeit zu einer Psychologie zielgerichtet-volitiver Tätigkeit generell werden sollte, die neben den vielfältigen traditionellen und neuen Formen von Erwerbsarbeit auch unbezahlte Eigenarbeit einbezieht und welche Gegenstandsgebiete und Herangehensweisen dabei in welcher Hinsicht verändert werden müßten.
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Bieker, Susanne, and Frank Othengrafen. "Organising Capacity — Regionale Handlungsfähigkeit von Regionen im demographischen Wandel." Raumforschung und Raumordnung 63, no. 3 (May 31, 2005): 167–78. http://dx.doi.org/10.1007/bf03182949.

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Abstract:
Kurzfassung Der demographische Wandel stellt Regionen vor große Herausforderungen und (Verteilungs-) Konflikte, für deren Lösung sie zunehmend auf die kooperative Zusammenarbeit mit anderen Gebietskörperschaften sowie mit Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft angewiesen sind. Das erweiterte Akteursspektrum führt dabei zu einer verstärkt auf Kooperation ausgerichteten regionalen Steuerung auf netzwerkartiger Basis (Regional Governance). Regional Governance hat — vor dem Hintergrund des demographischen Wandels — zum Ziel, Prozesse der Selbstorganisation zu initiieren, d.h. die selbstständige regionale Handlungsfähigkeit herzustellen und eine bessere Selbstorganisation der Region und ihrer Teilräume zu gewährleisten. Für die Herstellung der regionalen Handlungsfähigkeit zeigt der folgende Beitrag am Beispiel der Region Braunschweig die Entwicklung einer „Organising Capacity” auf.
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Schnur, Olaf, and Ilka Markus. "Quartiersentwicklung 2030: Akteure, Einflussfaktoren und Zukunftstrends – Ergebnisse einer Delphi-Studie." Raumforschung und Raumordnung 68, no. 3 (June 30, 2010): 181–94. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-010-0030-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Der demographische Wandel sowie das Nebeneinander von schrumpfenden und wachsenden Wohnungsmarktregionen werden sich in Deutschland zunehmend auf die bisher wenig untersuchte Mesoebene des Wohnquartiers auswirken. Vor diesem Hintergrund wurden in einer 2007/2008 durchgeführten zweistufigen Delphi-Befragung mit dem Titel „Demographischer Impact in städtischen Wohnquartieren“ wesentliche Akteure, Einflussfaktoren und Zukunftstrends der Quartiersentwicklung erfasst und analysiert. In der Studie ging es um grundlegende Fragestellungen wie: Welche Quartiere werden zukünftig von den Auswirkungen des demographischen Wandels besonders betroffen sein? Was sind die Stärken und Schwächen einzelner Quartierstypen? Wie werden sich Wohnquartiere bis 2030 entwickeln? Welche Metatrends der Quartiersentwicklung zeichnen sich ab? Werden eher altersstrukturell homogene oder heterogene Quartiere bessere Entwicklungschancen haben?
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Fischer, Tatjana, Karl Moder, Ralf Nordbeck, Thomas Thaler, and Christoph Clar. "Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Hochwasserrisikomanagement in Österreich: Relevanz und Empfehlungen aus der Perspektive von Expert*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich." Die Bodenkultur: Journal of Land Management, Food and Environment 71, no. 4 (December 1, 2020): 197–208. http://dx.doi.org/10.2478/boku-2020-0017.

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Abstract:
Zusammenfassung Der demografische Wandel stellt eine komplexe Herausforderung für den territorialen und sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft dar. Dies deshalb, weil die Teilräume Österreichs in unterschiedlichem Maße von Veränderungen der Bevölkerungsgröße und der altersstrukturellen Zusammensetzung betroffen sind. Die bedarfsgerechte Planung und Bereitstellung von sozialer Infrastruktur wird auch aufgrund der Veränderungen der Haushaltsstrukturen und der Heterogenisierung der Bevölkerung infolge internationaler Zuwanderung zunehmend zur Herausforderung. Dieser Beitrag untersucht die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die soziale Infrastruktur im Bereich des Hochwasserrisikomanagements aus Sicht von Expert*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. 17 Expert*innen aus verschiedenen Bundesländern und Tätigkeitsbereichen beteiligten sich an einer schriftlichen Befragung im Frühjahr 2020. Sie beantworteten einen 29 Fragen umfassenden Fragenkatalog zu den Bedeutungszusammenhängen zwischen dem demografischen Wandel und dem Hochwasserrisikomanagement und gaben Empfehlungen für den künftigen Umgang mit dem Thema Demografie in den Risikomanagementkonzepten ab. Die Ergebnisse zeigen, dass beiden Themenfeldern eine hohe Relevanz zugeschrieben wird, diese jedoch tendenziell oberflächlich skizziert werden. Als Erklärung hierfür kann der Mangel an integrativer Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen angenommen werden. Dies wiederum führt dazu, dass man in diesem Politikfeld vom erklärten Ziel der WHO, nämlich der „Health-in-all-policies“, noch ein Stück weit entfernt ist.
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Fabian, Claudia. "Transfer und Transformation Alte Bücher – lebendige Daten – ein Vierteljahrhundert CERL." Bibliothek Forschung und Praxis 45, no. 2 (July 1, 2021): 262–68. http://dx.doi.org/10.1515/bfp-2021-0016.

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Abstract:
Zusammenfassung Alte Bücher – das schriftliche kulturelle Erbe – haben bis heute überlebt und wirken. Sie haben Transfer und Transformation als Objekte erlebt und in vielerlei Hinsicht dank ihrer vielfältigen Inhalte ermöglicht. Einen epochalen Wandel erlaubte ihnen das digitale Zeitalter. Alte, ortsfeste Bestandskataloge werden zu Datenbanken, Originale werden digitalisiert. Es entstehen Daten in Datenstrukturen, die sich ihrerseits wandeln, entwickeln und vernetzen, lebendige Daten also. Das Consortium of European Research Libraries ist als Gemeinschaft in diesem Zeitenwechsel entstanden. Es widmet sich jenen Herausforderungen des kulturellen Erbes, die durch Öffnung und Vernetzung der Daten, vor allem aber der bestandshaltenden Institutionen und interessierten Forschung den alten Büchern zeitgemäße Wirkung verleihen, Transfer und Transformation in diesem sehr speziellen Bereich ermöglichen und begleiten.
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Schroeder, Wolfgang, Bettina Munimus, and Diana Rüdt. "Integrierende oder separierende Interessenvertretungspolitik?" Zeitschrift für Sozialreform 54, no. 3 (September 1, 2008): 225–50. http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2008-0302.

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Abstract:
Zusammenfassung Ausgehend von den Folgen des demographischen Wandels, dem Umbau des Sozialstaates, den veränderten politischen Partizipationsansprüchen der Älteren und den damit verbundenen Veränderungen des deutschen Modells der Generationensolidarität wird untersucht, ob sich die Akteurskonstellation im Feld der Seniorenpolitik maßgeblich verändert, und ob möglicherweise Sozialverbände, Gewerkschaften und Parteien entstehen, die die Interessen der Älteren separat vertreten und damit eine Gefährdung des deutschen Generationenpaktes darstellen. Die generationenübergreifende Politik der Gewerkschaften und Parteien konnte bislang die Gründung eines explizit altenpolitischen Interessenverbandes verhindern, gleichwohl hat sich die Position der Sozialverbände im Feld der Seniorenpolitik verstärkt. Die Analyse zeigt, dass die Interessenvertretung älterer Menschen nach wie vor in der bisherigen Akteurskonstellation stattfindet, es lässt sich jedoch ein schleichender Wandel in diesem Feld festhalten.
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Böcker, Julia. "Der Wandel der Anerkennung von Fehl- und Totgeburt als Geburt eines Kindes." Österreichische Zeitschrift für Soziologie 47, no. 1 (February 23, 2022): 59–82. http://dx.doi.org/10.1007/s11614-022-00470-7.

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Abstract:
ZusammenfassungDas Aufkommen der Alternativbezeichnungen „Kleine Geburt“ und „Stille Geburt“ ist Ausdruck eines Wandels im Umgang mit Fehlgeburt und Totgeburt. Anstoß des Wandels war zivilgesellschaftliches Engagement Betroffener in den 1980er-Jahren, die sich gegen Entrechtungen in den Kliniken und für soziale Sichtbarkeit und Anerkennung des Verlusts einsetzten. Im Beitrag wird argumentiert, dass Fehl- und Totgeburt in Gesellschaft und Geburtshilfe zunehmend als Geburt (und Verlust) eines Kindes behandelt und Betroffene damit als Eltern anerkannt werden. Empirische Grundlage ist ein Datenkorpus aus narrativen Interviews und natürlichen Daten, die sequenzanalytisch und theoriegenerierend ausgewertet wurden. Der mehrdimensionale Wandel wird anhand von Veränderungen im deutschen Recht, in sozialen Medien und in der Geburtshilfe plausibilisiert. Erstens werden Betroffene durch Änderungen des Personenstandsgesetzes für Fehlgeborene symbolisch als Eltern anerkannt. Zweitens entwickelte sich in Online-Foren ein kollektives Selbstverständnis von „Sternenelternschaft“, das diskursive und institutionelle Veränderungen außerhalb des Internets bewirkte. Daneben legitimieren und normalisieren individuelle Selbstzeugnisse in den sozialen Medien, über Fehl- und Stillgeburt zu sprechen und diese zu zeigen. Drittens werden die professionellen Praktiken der Personalisierung von Stillgeborenen in der Geburtshilfe diskutiert, die nach Totgeburten inzwischen umfänglich, nach Fehlgeburten teilweise, etabliert sind.
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Fleßner, Timo. "Wandel - welcher Wandel?" Nachrichten aus der Chemie 65, no. 5 (May 2017): 603. http://dx.doi.org/10.1002/nadc.20174064119.

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Teichmann, Beatrice. "Den Engeln neue Flügel verleihen." AHA! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, no. 4 (September 8, 2020): 30–35. http://dx.doi.org/10.25531/aha.vol4.p30-35.

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Abstract:
Die Bestattungs- und Friedhofskultur unterliegt einem langsamen, aber stetigen Wandel. Während es in Deutschland bis Ende des 19. Jahrhunderts nur eine Bestattungsform und zwar die der Erdbestattung gab, lassen sich heute bei steigender Tendenz mehr als die Hälfte der Verstorbenen in Deutschland feuerbestatten, in Dresden sind es ca. 80 %. Der deutlich verringerte Flächenverbrauch führt dazu, dass viele historische Friedhöfe mittlerweile einen großen Flächenüberhang haben. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel befindet sich die Friedhofssubstanz vielerorts in bedauernswertem Zustand, es drohen Teil- bis Komplettschließungen. Im Zuge eines gesellschaftlichen Wandels gingen viele der einst errichteten, monumentalen Grabstätten, in das Eigentum der Friedhofsverwaltungen über. Die Erhaltung und Unterhaltung dieser Stellen ist dem Friedhofsträger jedoch kaum möglich, weshalb in Dresden seit 2003 die Übernahme von Grabpatenschaften gefördert wird.
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Becker, Wolfgang, Christoph Feichtinger, and Johanna Langer. "Einfluss der Digitalisierung auf das Humankapital – eine empirische Analyse." Der Betriebswirt: Volume 61, Issue 4 61, no. 4 (October 1, 2020): 231–41. http://dx.doi.org/10.3790/dbw.61.4.231.

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Abstract:
Abstract In recent years, the subject of the valuation and controlling of intellectual capital has increasingly found its way into business research and practice. The change in jobs goes hand in hand with digitization. In the following, the topic “Influence of digitization on human capital” will be considered in particular. Zusammenfassung In den letzten Jahren hat die Thematik der Bewertung und Steuerung des Intellektuellen Kapitals verstärkt Eingang in die betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis gefunden. Aufgrund des Wandels von einer Industrie- hin zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Mit der Digitalisierung geht der Wandel von Arbeitsplätzen einher. Die Arbeitsaufgaben werden sich rapide ändern, daher ist es notwendig mit den Veränderungen Schritt zu halten. Im Folgenden soll im Speziellen die Thematik „Einfluss der Digitalisierung auf das Humankapital“ betrachtet werden.
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Vowe, Gerhard. "Der strukturelle Wandel der politischen Kommunikation und seine Folgen für Politik." MedienJournal 41, no. 2 (September 11, 2017): 5–21. http://dx.doi.org/10.24989/medienjournal.v41i2.1467.

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Abstract:
In der Migrationsdebatte tritt der strukturelle Wandel der politischen Kommunikation in seinen einzelnen Aspekten markant hervor. Es zeigen sich vor allem sieben Tendenzen: eine Digitalisierung der Kommunikationstechniken, eine Pluralisierung derKommunikationsakteure, eine Differenzierung der Kommunikationsinhalte, eine Hybridisierung der Kommunikationsformen, eine Globalisierung der Kommunikationsräume, eine Dynamisierung der Kommunikationsprozesse und eine Rationalisierung der Kommunikationsziele. Zugleich wird in der Migrationsdebatte deutlich, wie sich im Zuge des strukturellen Wandels die Wahlentscheidungen verändern und damit die Konstellation der politischen Organisationen und das politische Entscheidungsgefüge. Der Aufstieg der AfD in Deutschland ist ohne die Veränderung der politischen Kommunikation nicht zu erklären. In dem Geflecht aus traditioneller Medienkommunikation, Kommunikation über soziale Netzmedien und unvermittelter interpersoneller Kommunikation werden Themen gesetzt, Deutungsmuster vermittelt, Themenpräferenzen mit Wahlpräferenzen verbunden und Handlungsanstöße gegeben.
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Sens, Irina, Sören Auer, Thomas Bähr, Sandra Niemeyer, Margret Plank, and Philip Schrenk. "Die TIB: Mehr als eine Bibliothek." Bibliothek Forschung und Praxis 44, no. 3 (November 30, 2020): 474–84. http://dx.doi.org/10.1515/bfp-2020-2040.

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Abstract:
ZusammenfassungDie TIB gestaltet aktiv den digitalen Wandel von Bibliotheken mit – in Form von Open Science, Open Access, Forschungsdaten und digitaler Langzeitarchivierung sowie bei der Entwicklung von Diensten an der Schnittstelle von analogen und digitalen Formaten. Sie baut ihre Rolle als deutsches Informationszentrum für die Digitalisierung von Wissenschaft und Technik in Zukunft weiter aus und setzt auf die Entwicklung neuer digitaler Angebote, die klassische bibliothekarische Dienste und innovative Forschungsergebnisse miteinander verzahnen. Als wissenschaftliche Infrastruktureinrichtung steht sie vor zwei großen Herausforderungen: Als Deutsche Zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften bewegt sie sich als Akteurin im Zentrum des digitalen Wandels des wissenschaftlichen Arbeitens, des digitalen Publikationswesens und der Globalisierung von Information und Kommunikation. Gleichzeitig erbringt sie als von Bund und Ländern finanzierte Einrichtung verstärkt eigene Forschung.
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Helbrecht, Ilse, and Tim Geilenkeuser. "Demographischer Wandel, Generationeneffekte und Wohnungsmarktentwicklung: Wohneigentum als Altersvorsorge?" Raumforschung und Raumordnung 70, no. 5 (October 31, 2012): 425–36. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-012-0185-8.

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Abstract:
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden Wohnungsmarktentwicklungen in Deutschland unter den Bedingungen des demographischen Wandels untersucht. Hierbei steht insbesondere die Zukunft des Wohneigentums im Blickpunkt. Während traditionell in Deutschland selbst genutztes Wohneigentum als Konsumgut betrachtet wird, ist angesichts schrumpfender Bevölkerungszahlen und der gestiegenen Sorge um das Rentensystem ein Wandel in den Einstellungen privater Haushalte zu beobachten. Basierend auf 36 qualitativen Interviews mit Wohneigentümern aus drei Altersgruppen wird die gestiegene Bedeutung des Wohneigentums als Investitionsgut zur Altersvorsorge untersucht. Auf Grundlage dieser Interviews wird die These entwickelt, dass sich das Verhalten anhand verschiedener „Wohn-Generationen“ unterscheidet: Je jünger die Haushalte sind, desto eher findet das eigene Wohneigentum Beachtung als Investitionsgut. Die Kehrseite ist, dass bei dieser Entwicklung eine deutliche Abnahme der Erbschaften – oftmals für junge Haushalte die einzige Möglichkeit zum Eigentumserwerb – prognostizierbar ist.
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Grohs, Stephan. "Ende des regionalen Experiments? Eine Bilanz der Reform des englischen Planungssystems unter New Labour." Raumforschung und Raumordnung 70, no. 6 (December 31, 2012): 501–14. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-012-0197-4.

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Abstract:
Zusammenfassung Das englische Planungssystem wurde in der Ära der New Labour-Regierungen (1997–2010) einem grundlegenden Wandel unterworfen. Nach einer zunehmenden Aushöhlung der Planungsfunktionen durch die vorherigen konservativen Regierungen hatte Stadt- und Raumplanung in dieser Zeit einen neuen Stellenwert auf der politischen Agenda. Inhaltlich schlug sich dies in einer Abkehr von reiner Flächennutzungsplanung zu strategischen Planungsansätzen (Spatial Planning) nieder; institutionell kam es zu einer weitgehenden Neuverteilung der Kompetenzen zwischen der kommunalen und der erheblich aufgewerteten regionalen Ebene. Der Beitrag resümiert diesen durch den Regierungswechsel 2010 abrupt gestoppten Prozess und analysiert anhand von zwei Fallstudien den Implementationsprozess der Reformen. Eine Bewertung des institutionellen Wandels beleuchtet die Stärken, aber auch Hindernisse des Reformansatzes in der stark politisierten englischen Planungslandschaft und zeigt die mögliche Zukunft des Planungssystems nach dem vorläufigen Ende des regionalen Experiments auf.
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Hauff, Sven, and Stefan Kirchner. "Wandel der Arbeitsqualität / Changes in Job Quality." Zeitschrift für Soziologie 42, no. 4 (August 1, 2013): 337–55. http://dx.doi.org/10.1515/zfsoz-2013-0405.

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Abstract:
Zusammenfassung Bisherige Studien zum Wandel der Arbeitsqualität beschreiben lediglich Veränderungen in den Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Arbeitsqualität stellt allerdings ein evaluativ-relationales Konzept dar: Zum einen impliziert die Einschätzung der Arbeitsqualität stets eine wertende Perspektive; zum anderen haben die jeweiligen Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen ein unterschiedliches Gewicht bei der Bestimmung der Arbeitsqualität. Im vorliegenden Beitrag wird analysiert, wie sich parallel zu den wahrgenommenen Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen auch deren zentrale Referenzpunkte, d. h. die arbeitsorientierten Werte der Beschäftigten, verändert haben. Zudem wird der relative Effekt dieser Aspekte auf die Arbeitsqualität insgesamt betrachtet. Die Analyse erfolgt anhand der Daten des International Social Survey Programs (ISSP) von 1989, 1997 und 2006. Im Kontrast zu bisherigen Studien wird deutlich, dass sich neben der wahrgenommenen Situation auch die arbeitsorientierten Werte der Beschäftigten wandeln und den einzelnen Dimensionen der Arbeitsqualität unterschiedliche Relevanz zukommt.
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Erkens, János. "»Im Internet bin ich einfach irgendein Dude«." Virtually Gendered 25, no. 1 (July 2022): 27–50. http://dx.doi.org/10.30820/1434-7849-2022-1-27.

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Abstract:
Die Geschlechterverhältnisse sind (mal wieder) im Wandel. Ein Symptom dieses Wandels ist die steigende Zahl derjenigen, die sich nicht (mehr) im binär strukturierten Geschlechterverhältnis wiederfinden – vor allem in der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Da diese Generation Z oder POPC (Permanently Online, Permanently Connected) im generationalen Vergleich zum frühesten Lebenszeitpunkt und im Verlauf der Adoleszenz am intensivsten Internetressourcen nutzt, liegt die Frage nahe, welchen Einfluss diese Internetnutzung auf die Entwicklung der geschlechtlichen Identität von Jugendlichen heute hat. Der Beitrag setzt hier an und befasst sich aus psychoanalytisch informierter Perspektive mit der Internetnutzung von transidenten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Anhand von sechs Interviews mit jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren wird die Bedeutung des Internets für die Identitätsfindung beziehungsweise -entwicklung der Befragten beleuchtet und beschrieben, wie Online-Formate als Ressource zur Bewältigung der spezifischen Anforderungen im Verlauf der Transition genutzt werden.
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Gatzweiler, Han-Peter, and Martina Kocks. "Demographischer Wandel." Raumforschung und Raumordnung 62, no. 2 (March 31, 2004): 133–48. http://dx.doi.org/10.1007/bf03184365.

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Abstract:
Kurzfassung Räumliche Planung und die Träger öffentlicher Daseinsvorsorge / Infrastrukturleistungen müssen sich in regional unterschiedlichem Maße frühzeitig auf eine generelle Bevölkerungsabnahme, Alterung und Internationalisierung der Bevölkerung einstellen. Die aus der räumlichen Dimension des demographischen Wandels resultierenden Anpassungserfordernisse verlangen nach raumordnerischen Weichenstellungen: Angefangen mit einer ergebnisoffenen Überprüfung raumordnerischer Leitbilder und Ziele, z.B. der Aufrechterhaltung des Postulats der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse, bis hin zu einer Überprüfung der Verfahren und Instrumente zur Wahrnehmung des Koordinierungsauftrags der Raumordnung auf den verschiedenen räumlichen Ebenen. Eine wichtige Rolle als Handlungsfeld des Bundes spielen auch Modellvorhaben. Sie bieten die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Akteuren vor Ort, in den Regionen, innovative raumordnerische Handlungsansätze zu entwickeln und zu erproben. Der Beitrag stellt die aktuellen Modellvorhaben der Raumordnung im Themenschwerpunkt „Infrastruktur und demographischer Wandel” vor und berichtet über erste Ergebnisse. Im Mittelpunkt stehen dabei Strategien und Konzepte zur Sicherung einer angemessenen regionalen Infrastrukturversorgung.
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Renner, Mechthild, and Uwe-Jens Walther. "Perspektiven einer sozialen Stadtentwicklung." Raumforschung und Raumordnung 58, no. 4 (July 31, 2000): 326–36. http://dx.doi.org/10.1007/bf03183798.

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Abstract:
Kurzfassung Städte sind Orte des Wandels – auch ihrer Bevölkerungs- und Sozialstruktur. In den letzten Jahrzehnten haben sich Alters-, Haushalts- und Einkommensstrukturen beschleunigt verändert. Viele der Herausforderungen, die dieser Wandel mit sich bringt, wurden im Geschäftsbereich des Ministeriums für Bauen, Wohnen und Städtebau (heute: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen) antizipiert. So hat z. B. der Experimentelle Wohnungs- und Städtebau Modelle erprobt, die auf die Alterungsprozesse und die Ausdifferenzierung der Lebensweisen antworten. 1999 wurde das Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ aufgelegt, um der wachsenden sozialen Polarisierung in den Städten zu begegnen. Die Herausforderungen in der anlaufenden Praxis dieses Quartiersansatzes werden diskutiert. Die soziale Stadt sollte von übergreifender Vision und Einverständnis der Stadtgesellschaft getragen werden und nicht allein Ergebnis einzelner Ressortmaßnahmen und Fachpolitik sein, denn es geht nicht um kompensatorische, sondern ermöglichende Politik.
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