Journal articles on the topic 'Thomas Ursache'

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1

Paszyński, Jarosław. "Weisheit als Wissenschaft über Gott nach Thomas von Aquin." Forum Philosophicum 12, no. 2 (November 1, 2007): 393–407. http://dx.doi.org/10.35765/forphil.2007.1202.29.

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Abstract:
Thomas geht davon aus, dass die Weisheit, gemäß der aristotelischen Definition, in der Erkenntnis der ersten Ursachen besteht. Nach Thomas ist die Theologie diese Weisheit, weil sie die Erkenntnis (Wissenschaft) über Gott als erste Ursache des ganzen Universums ist und zugleich die Erkenntnis über alles in Bezug auf Gott als ihren Ursprung und Ziel. Angenommen, dass für Thomas die Theologie die Weisheit ist, kann die logische Struktur seines Hauptwerkes Summa theologica anders wie gewöhnlich interpretiert werden und zwar, nicht nach dem neoplatonischen Schema: exitus—reditus, sondern als Realisation des Programms der Theologie als Weisheit.
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2

Paszyński, Jarosław. "Weisheit Gottes nach Thomas von Aquin." Forum Philosophicum 13, no. 2 (November 1, 2008): 253–65. http://dx.doi.org/10.35765/forphil.2008.1302.20.

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Abstract:
Thomas von Aquin geht davon aus, dass Gott die erste und einzige Ursache der Wirklichkeit ist, und somit alle Vollkommenheiten der geschaffenen Seienden in Gott auf eminente und vollkommene Weise zu finden sind. Deswegen ist die Weisheit aufgrund der Analogie als Eigenschaft Gottes zu verstehen, und zwar als Wesenseigenschaft. Diese Weisheit besteht in der Erkenntnis, mit der Gott sich selbst erkennt. Die Weisheit bezieht sich auch auf die zweite Person der Trinität, die als das gezeugte Wort die Weisheit des Vaters ist. Betreffs des Schöpfungswerkes ist Gott als Schöpfer nicht nur causa efficiens der Seienden, sondern auch causa exemplaris und causa finalis. Mit der causa exemplaris ist die Weisheit Gottes gemeint.
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3

Kablitz, Andreas. "Literarische Hermeneutik." Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51, no. 4 (December 2021): 589–628. http://dx.doi.org/10.1007/s41244-021-00241-z.

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Abstract:
ZusammenfassungAusgehend von einer Interpretation des Beginns von Thomas Manns Roman Buddenbrooks, wirft dieser Beitrag die Frage nach der Ursache der spezifischen Affinität literarischer Texte zu einer hermeneutischen Bearbeitung auf. In kritischer Auseinandersetzung mit den Theorien Jurij M. Lotmans sowie einiger Vertreter der sog. Rezeptionsästhetik wird hier eine andere Begründung für das Erfordernis der Interpretation literarischer Texte gesucht. Sie rückt das allgemeine, für sprachliche Kommunikation generell geltende Prinzip der Unterstellung von Kohärenz und Sinnhaftigkeit jeglicher Äußerung ins Zentrum. Diese »regulative Idee« gewinnt eine zusätzliche Dimension in fiktionalen Texten, deren Gegenstände nicht unabhängig von dieser Kommunikation existieren, weshalb sich nach der Funktion ihrer Mitteilung und darum ebenfalls nach ihrer Bedeutung fragen läßt. Eine abschließende Interpretation des Beginns von Madame Bovary gilt der Überprüfung der in diesem Beitrag entwickelten Theorie.
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4

Seidengart, Jean. "Giordano Bruno. De la causa, principio e uno / Über die Ursache, das Prinzip und das Eine. Translated, with an introduction and commentary, by, Thomas Leinkauf. (Giordano Bruno Werke, 3.) cxcii + 537 pp., bibl., indexes. Hamburg: Felix Meiner Verlag, 2007. €148 (cloth)." Isis 100, no. 2 (June 2009): 391–92. http://dx.doi.org/10.1086/605228.

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5

Hertfelder, Thomas. "Opfer, Täter, Demokraten." Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 65, no. 3 (July 1, 2017): 365–93. http://dx.doi.org/10.1515/vfzg-2017-0023.

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Abstract:
Vorspann Das Geschäft mit der Vergangenheit ist in Deutschland schwieriger als in den meisten anderen Staaten Europas. Die Erinnerung an die Schrecken der NS-Zeit und an die Ermordung der europäischen Juden ist nach langen vergangenheitspolitischen Kämpfen in den 1990er Jahren konstitutiv für das Selbstverständnis der Bundesrepublik geworden. Zugleich hat sich in den beiden vergangenen Jahrzehnten eine neue Meistererzählung der deutschen Nachkriegsdemokratie etabliert, die auch in die Ausstellungen der großen Geschichtsmuseen des Bunds Eingang gefunden hat. Thomas Hertfelder lotet die Untiefen dieser zweigeteilten Erinnerung aus, spürt den Ursachen für das neue Unbehagen an der institutionalisierten Beschäftigung mit der Vergangenheit nach und plädiert dafür, das weite Feld von Erinnerung und Gedenken an Diktatur und Demokratie neu zu vermessen.
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6

Becker, Karina, Thomas Engel, Lena Grebenstein, and Laura Künzel. "Gender Health Gap." PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 49, no. 195 (June 19, 2019): 219–37. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v49i195.1820.

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Abstract:
Karina Becker, Thomas Engel, Lena Grebenstein und Laura Ku?nzel: Gender Health Gap: Gesundheitsbezogene Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Arbeit. In dieser Arbeit werden die gesundheitsbezogenen Unterschiede von Belastungen und Ressourcen zwischen den Geschlechtern in der Lohnarbeit in Deutschland analysiert. Um das Problem zu kontextualisieren werden aktuelle Diskussionen der Arbeitssoziologie sowie feministischer Theorie nachgezeichnet. Die Datenbasis unserer Analyse stellt die BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung dar. Wir gruppieren die Arbeitnehmer*innen in elf Berufsklassen, die sich auf der Basis des von Daniel Oesch entwickelten Schemas anhand von Arbeitslogik und Bildungsniveau ergeben. In der interpersonellen und der technischen Arbeitslogik stellen wir eine Gratifikationskrise fest, von der Frauen besonders stark betroffen sind. Hohe psychische Belastungen stehen hier einer geringen Ausstattung mit ausgleichenden Ressourcen gegenüber. In unserem Fazit diskutieren wir Ursachen und mögliche Lösungsstrategien für diese nachgewiesene gesundheitliche Diskriminierung von Frauen in der Lohnarbeit.
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7

Müller, Sigrid. "Pierre d'Ailly und die “richtige” Thomas-Interpretation: Theologisch-hermeneutische Prinzipien als Grundlage des Wegestreits." Traditio 60 (2005): 339–68. http://dx.doi.org/10.1017/s0362152900000295.

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Abstract:
Pierre d'Ailly war eine zentrale Gestalt für die Theologie und Philosophie an der Wende des vierzehnten zum fünfzehnten Jahrhundert. Er ist als Lehrer Johannes Gersons, als dessen Vorgänger im Amt des Rektors der Universität Paris, als bedeutender Kirchenpolitiker des Konstanzer Konzils und als Theologe untersucht worden, und in den vergangenen Jahren gerieten auch seine originellen philosophischen, vor allem logischen Ansätze in den Blick der Forschung. In seiner Bedeutung für die “via moderna” des fünfzehnten Jahrhunderts kam er bislang aber nur wenig zur Sprache. Für diese Fragestellung sind die polemischen Werke Aillys von besonderem Interesse, vor allem der Traktat, den er im Auftrag der theologischen Fakultät der Universität Paris gegen den Dominikaner Johannes de Montesono geschrieben hat. Dieser lässt nicht nur auf deutliche Weise Aillys Modell einer von der Philosophie unabhängigen Theologie erkennen, sondern zeigt zugleich, wie die Ursachen gelegt wurden für die spätere polemische Auseinandersetzung zwischen “via moderna” und “via antiqua.”
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8

Werner, Sylwia. "Die Wahrheit der Illusion. : Efraim Frischs Hochstaplerroman ,,Zenobi“ (1927)." Zeitschrift für Germanistik 31, no. 3 (January 1, 2021): 565–74. http://dx.doi.org/10.3726/92170_565.

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Abstract:
In den 1920er Jahren kam es zu einer Konjunktur des Hochstaplers als Figur in der europäischen Literatur. Thomas Manns ,,Felix Krull“ ist ein prominenter Vertreter,1 aber nur eine von vielen Hochstaplerfiguren, die das Erbe der Helden der Pikaro- und Schelmenromane antraten.2 Charakteristisch für den damaligen Diskurs über Hochstapler war, dass verstärkt ihre kriminellen (anstatt ihrer künstlerischen) Erscheinungsformen thematisiert wurden.3 Unbekannt sind jedoch die Gründe, warum die Faszination für diesen Gegenstand so virulent wurde. Wie die Forschung notierte, waren für die vermehrt auftretende Hochstapelei soziale Ursachen, vor allem die zunehmende Kluft von arm und reich, verantwortlich. Denn ,,in einer Gesellschaft, die den Erfolg nicht von Talenten, sondern von der sozialen Herkunft abhängig macht, muss der talentierte Außenseiter die exklusiven Zeichen der Oberschicht okkupieren, um zu seinem Recht zu gelangen“.4 Die Täuschung wäre dieser Deutung zufolge ein Akt der Notwehr, mit deren Hilfe soziale Benachteiligung ausgeglichen wird.
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Frei, Remi. "Rezension: Girsberger, Thomas (2014): Die vielen Farben des Autismus. Spektrum, Ursachen, Diagnose, Therapie und Beratung. Stuttgart: Kohlhammer. 188 S., € 24,90." Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 84, no. 2 (March 27, 2015): 177. http://dx.doi.org/10.2378/vhn2015.art20d.

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Classen, Albrecht. "Thomas Haye, Verlorenes Mittelalter: Ursachen und Muster der Nichtüberlieferung mittellateinischer Literatur. Mittellateinische Studien und Texte, 49. Leiden und Boston: Brill, 2016, xv, 738 S." Mediaevistik 33, no. 1 (January 1, 2020): 300–302. http://dx.doi.org/10.3726/med.2020.01.38.

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Hässig, Michael. "Ungenaue Erkenntnis? Die Bedeutung von Wahrscheinlichkeit für die medizinische Praxis." conexus, September 3, 2019, 52–62. http://dx.doi.org/10.24445/conexus.2019.02.005.

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Abstract:
Robert Kochs Postulate für Kausalität haben ihre Gültigkeit bei singulären Geschehen, das heisst, wenn ein Erreger eine bestimmte Krankheit auslöst, sind diese Postulate anwendbar. Koch wendete seine Postulate bei den Mykobakterien, den Verursachern der Tuberkulose, an. Kochs letztes Postulat, demzufolge der Erreger bei keiner anderen Krankheit vorkommen dürfe, stösst beim heutigen Wissensstand auf Kritik. Die Ursache eines Symptoms lässt sich besser mit den Postulaten erklären, die Austin Bradford Hill auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeitstheorie von Thomas Bayes entwickelt hat. Klinisches Handeln, das immer einer gewissen Ungenauigkeit unterworfen ist, kann mithilfe des Bayes-Theorems objektiviert werden. In der Medizin gibt es keine Wahrheit, sondern nur hohe Wahrscheinlichkeit. Sie muss an die Stelle der Wahrheit treten, damit der Arzt handlungsfähig bleibt. Denn für die medizinische Praxis gilt der Grundsatz der «intention to treat», und zwar zum Wohl der Patientinnen und Patienten.
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"Arthrose: Aktivitätsbezogene Belastungen lösen häufig Schub im Knie aus." Aktuelle Rheumatologie 47, no. 01 (February 2022): 12. http://dx.doi.org/10.1055/a-1547-3481.

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Abstract:
Schübe mit Schmerzen können für Patienten mit Arthrose belastend sein und die Lebensqualität beeinträchtigen. Zudem führen sie häufig zu Arbeitsausfällen und einer erhöhten Inanspruchnahme des Gesundheitswesens. Ein fundiertes Verständnis der Ursachen von Krankheitsschüben ist für Patienten und Ärzte wichtig, um die Auswirkungen zu verhindern oder zu minimieren. Thomas et al. identifizierten konsistente Auslöser für Arthrose-Schübe im Knie.
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Sundermeier, Janina, and Conny Steenblock. "Thomas befördert Thomas befördert Thomas – Geschlechterbezogene Stereotype und ihre Implikationen für die Besetzung von CTO-Positionen." HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, April 12, 2022. http://dx.doi.org/10.1365/s40702-022-00866-9.

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Abstract:
ZusammenfassungSeit Jahrzehnten ist und bleibt die Anzahl von Frauen in der Position des Chief Technology Officer (CTO) niedrig. Das Resultat sind wirtschaftliche und soziale Nachteile sowohl für Unternehmen als auch für die Gesellschaft. Mögliche Ursachen für das ungleiche Geschlechterverhältnis in der IT-Führung beschäftigen Forschung und Praxis gleichermaßen. Da sich etwaige Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf Beförderungswürdigkeit oder Ambition nicht biologisch erklären lassen, rücken zunehmend soziale Konstruktionen der CTO-Rolle und ihrer Merkmale in den Fokus. Diese Studie geht der Frage nach, welche geschlechterbezogenen Stereotype in diesem Zusammenhang im deutschsprachigen Raum existieren. Dazu werden qualitative Daten aus 12 Fokusgruppen mittels explorativer Datenanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die verbreiteten Vorstellungen von einer CTO-Position überwiegend männlich konnotiert sind. In den drei identifizierten Stereotypen spiegelt sich das gesellschaftliche Bild eines männlichen, bereits in jungen Jahren stark geförderten und gut ausgebildeten Ideals wider, welches als Voraussetzung angesehen wird, um die technisch geprägte Führungsrolle erfolgreich ausfüllen zu können. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Handlungsoptionen für Wissenschaft und Praxis diskutiert.
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Zubert, Bronisław W. "Chrzest dziecka wbrew woli rodziców : próba krytycznej wykładni kan. 868 § 2 KPK 1983." Prawo Kanoniczne 39, no. 3-4 (December 10, 1996). http://dx.doi.org/10.21697/pk.1996.39.3-4.03.

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Abstract:
Zu den Problemen, deren rechtliche Regelung im aktuellen CIC ernste Bedenken hervorrufen, gehört zweifelsohne der c. 868 § 2, in dem festgelegt wird: „In Todesgfahr wird ein Kind katholischer, ja sogar auch nichtkatholischer Eltern auch gegen den Willen der Eltern erlaubt getauft.” Die Lebengefahr stellt im kanonischen Recht eine besondere Situation dar und ist immer die bedeutendste Ursache für die Dispens vom rein kirchlichen Gesetz. Es ist jedoch fraglich, ob sie eine ratio ultima jeder Sakramentenspendung oder jeglichen kirchlichen Gesetzes sein darf. In diesem Beitrag werden zunächst die Geschichte des zitierten Kanons (I) und dessen legislativ-redaktionelle Entwicklung (II) dargestellt. Abschließend wird der Versuch einer kritischen Auslegung unternommen (III). I. Dem heutigen Kanon entsprach im CIC 1917 der c. 750 § 1, der sich übrigens nur auf die Erlaubtheit der Taufe in Todesgefahr der Kinder nichtchristlicher Eltern bezogen hat. In Quellen zu diesem Gesetz werden die Aussagen des Papstes Benedikt XIV., der Kongregationen des Hl. Offiziums und der Propaganda Fidei angegeben. Es zeigt sich jedoch, daß sich schon u. a. die IV. Synode von Toledo, Gratian und der hl. Thomas von Aquin mit diesem Problem auseinandergesetzt haben. Grunsätzlich war die Kindertaufe gegen den Willen der Eltern verboten, ausgenommen bei Todesgefahr. Dieses Problem wurde im 16. Jahrhundert wieder aktuell aufgrund der wachsenden Missionstätigkeit der Kirche. Es wurden konkrete Fragen an den Apostolischen Stuhl gerichtet, und somit kam es allmählich zur allgemeinrechtlichen Regelung dieses Problems. Papst Benedikt XIV. beschäftigt sich mit ihm in seinen Schreiben Postremo mense (28. Feb. 1747) und Probe (15. Dez. 1751). Er verbietet grunstäzlich die Kindertaufe gegen den elterlichen Willen, ausgenommen bei Todesgefahr, läßt jedoch eine erweiterte Auslegung der paternitas aufgrund des favor fidei zu. Dieselbe Stellung haben auch die beiden erwähnten Kongregationen eingenommen. So kam es zu der inhaltlichen Formulierung des c. 750 § 1, der auf damaligen ekklesiologischen und kanonistischen Voraussetzungen basierte und in den Kommentaren zum CIC 1917 fast einheitlich ausgelegt wurde. II. Das Zweite Vatikanische Konzil hat gute doktrinäre Voraussetzungen für die Änderung dieses Kanons geschaffen. Die erste Redaktionsphase zeigte, daß eine neue Regelung zu treffen sei dahingehend, dann die Kindertaufe sogar in Todesgefahr unerlaubt ist, wenn beide Eltern ausdrücklich dagegen sind (vgl. can. 16 - Schema I zum Sakramentenrecht 1975). Leider kehrte man im Schema II von 1980 (can. 822 §2) ohne eine Begründung anzugeben zur alten Normierung zurück, lediglich unter der Klausel „nisi exinde periculum exsurgat odii in religionem”. Im Schema novissimum von 1982 wurde sogar diese Klausel gestrichen. III. In den ersten Stelungnahmen zum CIC 1983 erfuhr dieser Kanon starke Kritik. Es soll jedoch zugegeben werden, daß H. Schmitz schon 1972 eine Kindertaufe gegen den Willen der Eltern ausdrücklich kritisch beurteilte. Die negative Bewertung dieses kirchlichen Gesetzes kann man folgendermassen begründen: 1. Es stimmt nicht mit der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils überein, um nicht zu sagen, es widerspricht ihr. Das Konzil hat die Eltern als die ersten und bevorzugten Erzieher ihrer Kinder anerkannt und festgestellt, daß sie zuerst und unveräßerlich die Pflicht und das Recht zu deren Erziehung haben (GE 3 und 6). Dieser Kanon schränkt im formellen und faktischen Sinn auch die Religionsfreiheit ein (DH 10). Nach dem II. Vatikanum kann man außerdem die Kindertaufe in Todesgefahr nicht mehr mit der Heilsnotwendigkeit begründen. 2. C. 868 § 2 steht auch nicht in logischer und inhaltlicher Beziehung zu anderen Kanones des CIC 1983. Es genügt, sich beispielsweise auf cc. 226 § 2 und 1136 zu berufen. Zudem widerspricht er dem c. 748 § 2. 3. Trotz dieser kritischen Bewertung ist dieser Kanon ein geltendes kirchliches Gesetz. Deswegen muß man bei seiner positiven Auslegung zuerst den Kanonisten Recht geben, die auf eine behutsame und vernünftige Anwendung dieser Norm hinweisen. Sie darf keinesfalls als Mittel zur Evangelisierung oder Zwangskatholisierung dienen. Man muß auch unterscheiden, ob die Taufe eines sich in Todesgefahr befindlichen Kindes ohne ausdrückliche Bitte der Eltern geschieht oder gegen ihren ausdrücklichen Willen. Im ersten Fall könnte man sie noch als erlaubt betrachten, im zweiten dagegen sollte man dem Willen der Eltern entsprechen. Am Ende seines Artikels stellt der Verfasser fest, welche theologischen und praktischen Schwierigkeiten ein „rechtlich zulässiges Handeln” bereiten kann. Man darf jedoch, seiner Meinung nach, davon ausgehen, daß es den Spendern der Taufe bei eventueller Anwendung dieser recht problematischen Norm an seelsorglicher Vernunft und Weisheit wie auch an gut verstandener Liebe zur Kirche und an der Schätzung des elterlichen Willens nicht fehlen wird.
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Schlag, Thomas. "Offen für alle – Offenheit für alle? Das Beispiel der Vesperkirchen-Bewegung als Herausforderung diversitätssensibler Gemeinde- und Kirchenentwicklung." Jahrbuch Diakonie Schweiz 2 (May 31, 2018). http://dx.doi.org/10.22018/jds.2018.8.

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Abstract:
Thomas Schlag erörtert in seinem Beitrag «Offen für alle – Offenheit für alle? Das Beispiel der Vesperkirchen-Bewegung als Herausforderung diversitätssensibler Gemeinde- und Kirchenentwicklung» die Frage, inwiefern die Bewegung der Vesperkirchen als «programmatisch-kreativer Ansatz einer kirchlichen Diversitätskultur angesehen» werden kann.Die Frage nach der «Zugänglichkeit von bzw. zur Kirche durch Personen unterschiedlichster Herkunft und Milieus» ist gemäss Schlag in den vergangenen Jahren – insbesondere durch verschiedene Mitgliedschafts- und Milieustudien – zwar intensiv bearbeitet worden, jedoch wurden diese Überlegungen kaum «explizit mit einer Auseinandersetzung über den Diversitätsbegriff verbunden». D.h. Überlegungen dazu, «wie sich Kirche angesichts bestehender Diversitäten als eine gemeinschaftsstiftende und grenzüberschreitende Institution versteht […], [verbleiben] gegenüber strategischen Überlegungen im Hinsicht auf die Re-Attrahierung verloren gegangener Milieus deutlich im Hintergrund».Schlag erachtet es als besondere Chance von Vesperkirchen, exemplarische Orte einer Diversitätspraxis – verstanden als „normative Perspektive einer Kultur des Zusammenlebens“ – darzustellen. In einer medialen Wahrnehmung scheinen die Vesperkirchen hierin „von einer geradezu selbstverständlichen und ganz offenkundigen Plausibilität getragen zu sein“. Schlag fragt jedoch kritisch nach, ob „in einer diversitätstheoretischen Perspektive nicht doch auch gewisse Problemanzeigen zu formulieren sind“, namentlich ob sich unter dem Deckmantel der „Offenheit für alle“ nicht verdeckt „das alte, hierarchische Versorgungsprinzip einschleicht“ und damit auch „höchst asymmetrische Elemente einer besonders subtilen Vereinnahmung“ gegenüber Hilfesuchenden bestehen. Gelingen kann die Offenheit, wenn die Kirchen bewusst „signalisieren, dass sie sich der bestehenden sozialen, kulturellen, ökonomischen Diversitäten sehr wohl bewusst sind und diese Vielfalt nicht nur als Faktum, sondern auch als Potenzial begreif[en]“ – etwa durch „bewusst partizipative und diversitätsoffene Gottesdienstpraxis“ oder durch eine „Begegnungskultur, in der individuellen Narrativen der grösstmögliche Spiel- und Entfaltungsraum gegeben wird“. Das „kulturelle, soziale Kapital für den öffetnlichen Raum“ sowie der „Beitrag zur Kohäsion im Sozialraum“ ist sodann auch zur Geltung zu bringen dadurch, dass die Kirchen „über die soziale Situation Einzelner hinauch […] auch die weiteren politischen Hintergründe und Ursachen individueller Ausgrenzungen und Notlagen zum Thema macht“ und damit die vorfindlichen Nöte auch „in einem politisch relevanten Sinn artikulier[en]“.
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Busslinger, Gregor, Emilio Modena, Claudio Raveane, Markus Weilenmann, and Sonja Wuhrmann. "Editorial." Journal für Psychoanalyse, December 1, 2007, 3–5. http://dx.doi.org/10.18754/jfp.48.1.

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Abstract:
Liebe Leserinnen und Leserdie Zeiten ändern sich … Als die Redaktion im Frühjahr 2006 den Herausgebervertrag mit dem Psychosozial-Verlag auf Ende des Jahres kündigte, konnte sie nicht ahnen, was in diesem Jahr noch alles auf sie zukommen würde. Von unseren Freunden von Psychosozial haben wir uns im Guten getrennt, da in den vorausgegangenen Jahren klar geworden war, dass der Verlag nicht in der Lage war, im deutschsprachigen Raum wirksam für die Zeitschrift zu werben (wie vertraglich vereinbart worden war). Damit stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mehr.Dann kam es schlimmer: Die letztjährige neue Seminarleitung entdeckte für das gesamte Seminar ein dringendes Sparbedürfnis und setzte an der Budget-Teilnehmerversammlung im Sommer als erste Massnahme die Kürzung des Zeitschriftenbudgets auf die Hälfte durch. Die Redaktion rekurrierte gegen diesen Beschluss an das gesamte Seminarkollektiv in einer Urabstimmung – und sah sich im Herbst in die Minderheit versetzt. Der Schock war gross. War es ein Misstrauensvotum? Sollten wir gesamthaft zurücktreten? Doch merkwürdigerweise wurde nicht unsere redaktionelle Arbeit kritisiert oder gar in Frage gestellt (ausser von vereinzelten Stimmen), im Gegenteil: Gerade das zuletzt erschienene Schwerpunktheft zum Morgenthaler-Kongress (Nr. 45/46) stiess auf breite Zustimmung. Und auch mit dem nachfolgenden Heft zur Ethnopsychoanalyse (Paul Parin zum 90. Geburtstag gewidmet) war man zufrieden. Nein, der Mehrheit war schlicht und ergreifend der Preis für ein zwei Mal jährlich erscheinendes Heft zu hoch (16 000 Euro bei einem sich zu Ungunsten des Frankens entwickelnden Wechselkurs plus weiteren Spesen). Man wollte und man sollte sparen.Wir fragten uns: Hatte der neoliberale Zeitgeist nunmehr auch das letzte Bollwerk der psychoanalytischen Linken geschleift? Wie dem auch sei, die Redaktion wollte weiterhin ein lebendiges Heft und kein museales Jahrbuch produzieren. Aber wie? Ausserdem hatten wir auf Ende 2006 noch zwei weitere Probleme zu verkraften. Unser Kollege der ersten Stunde, Thomas Merki (der unter anderem unsere Website eingerichtet und betreut hatte – vielen Dank!), fand im Vorstand des Schweizerischen Psychotherapie-Verbandes keine Zeit mehr zur Mitarbeit am «Journal für Psychoanalyse» und sah sich zum Rücktritt gezwungen. Und es war absehbar geworden, dass unser als nächster vorgesehener Schwerpunkt – zur Psychoanalyse in den Übergangsgesellschaften Osteuropas – nicht fristgerecht zu Stande kommen würde.Wir machten uns nach dem ersten Schock auf die Suche nach neuen Partnern und stiessen rundum auf Interesse. So bei den anderen selbstverwalteten Seminarien in Bern und Luzern und bei der Europäischen Föderation für Psychoanalytische Psychotherapie (EFPP) in Basel. So auch beim Seminar für Gruppenanalyse Zürich, dem SGAZ. Und wir fanden einen neuen Verlag, einen ganz besonderen: den Seismo Verlag in Zürich. Seismo ist zwar als eine Aktiengesellschaft strukturiert, befindet sich aber mehrheitlich im Besitz der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, ist wissenschaftlich und gesellschaftskritisch ausgerichtet und nicht profitorientiert. Neben einer ansehnlichen Buchproduktion gibt er bereits drei andere Zeitschriften heraus: die Schweiz. Zeitschrift für Soziologie, die Schweiz. Zeitschrift für Soziale Arbeit und TSAnTSA, die Zeitschrift der Schweiz. Ethnologischen Gesellschaft. Wir fühlten uns in diesem weniger psychoanalytisch und mehr kulturkritisch orientierten Umfeld am richtigen Platz. Und last but not least: Wir fanden eine neue Redaktions-kollegin: Sonja Wuhrmann – herzlich willkommen!Zu diesem Jubiläums-HeftDer Dialektik von Institutionalisierung und Des-Institutionalisierung, bzw. umgekehrt, verdankt das Psychoanalytische Seminar Zürich (PSZ) seine Existenz, seit es sich 1977 von der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGP) losgelöst hat. Ein basisdemokratischer Verein – pardon, immer noch eine «einfache Gesellschaft» – mit an die 450 zahlenden TeilnehmerInnen, das grösste und wohl wichtigste psychoanalytische Seminar in der Schweiz, weltweit das vermutlich einzige selbstverwaltete psychoanalytische Kollektiv dieser Grössenordnung – immer noch ohne Zulassungsbeschränkungen und Prüfungsordnungen für das Studium der Freud’schen Psychoanalyse. Spieglein, Spieglein an der Wand … Die Redaktion hält dem PSZ als Geschenk zu seinem 30. Geburtstag den ewig gleichen Spiegel vor: Institutionalisierung/Des-Institutionalisierung! Wird es sich darin erkennen? Die Ängste sind angesichts der vergangenen Dekaden mit ihrem Freud-Bashing, dem unaufhaltsamen Aufstieg der Neurowissenschaften und der Etablierung der Psychotherapeutengesetze gross. Wir haben uns deswegen entschlossen, drei «alte» Texte aus unserem Archiv (diejenigen von Erdheim, Modena und Weilenmann, die uns aber weiterhin als brandneu erscheinen) mit vier neuen Arbeiten und einer in ihrer Suche nach Wahrheit und in ihrer Direktheit fast schmerzlich berührenden Diskussion über Vergangenheit und Zukunft des PSZ zu konfrontieren.Mario Erdheim erinnert an das jederzeit mögliche verenden einer Institution, wenn ihr der kulturkritische Stachel abhanden kommt, Berthold Rothschild analysiert schonungslos die derzeitige psychiatrische Institution (in welcher die psychotherapeutische immer noch eingebettet ist), Emilio Modena zeichnet anhand einer kritischen Auseinandersetzung mit den strukturellen Bedingungen der psychoanaly-tischen Ausbildung die Erfolgsgeschichte der Des-Institutionalisierung nach, Sonja Wuhrmann untersucht die Wahlverwandtschaften von individuell- und gruppenanalytischer Institution sowie von Institutionalisierung und Basisdemokratie, Christian Geiger diagnostiziert einen Wiederholungszwang, den er auf die traumatisierende Abspaltung des PSZ von der SGP zurückführt, Markus Weilenmann untersucht in einer Streitschrift die Ursachen der Entpolitisierung am PSZ und geht auf die verbreitete Neigung ein, institutionelle Regeln als etwas dem Wesen der Psychoanalyse Fremdes darzustellen, und Thomas Kurz führt seine historische Spurensuche weiter, wie es in der SGP wirklich war, bevor das PSZ 1958 gegründet worden ist. Sylvia von Arx, Olaf Knellessen, Monika Leuzinger und Peter Passett diskutieren endlich über Perspektiven und Chancen einer radikal verstandenen Psychoanalyse in Zeiten ihrer Hegemonisierung durch die Psychotherapie.Im Forum finden Sie nebst zwei Buchbesprechungen das Grundlagenpapier der Akkreditierungsgruppe für die psychotherapeutische Weiterbildung, einen Text zum Jubiläums-Preisausschreiben des PSZ und zwei Kurzbeiträge zu den Verhältnis-sen an den psychoanalytischen Seminarien in Bern.Insgesamt keine leichte oder bequeme Lektüre, aber vielleicht doch ein not-wendiger selbst- und kulturkritischer Stachel. Viel Vergnügen! Das rauschende Seminarfest zum 30. Jubiläum und die Preisverleihung finden am 1. Dezember statt.Die Redaktion
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