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Journal articles on the topic 'Politische Einstellung'

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Tödt, Heinz Eduard. "Glauben und politische Einstellung bei Rudolf Bultmann." Zeitschrift für Evangelische Ethik 31, no. 1 (February 1, 1987): 183–89. http://dx.doi.org/10.14315/zee-1987-0116.

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Decker, Oliver, Tobias Grave, Katharina Rothe, Marliese Weißmann, Johannes Kiess, and Elmar Brähler. "Erziehungserfahrung, politische Einstellung und Autoritarismus – Ergebnisse der ,,Mitte“-Studien." Jahrbuch f??r P??dagogik 2012, no. 1 (January 1, 2012): 267–301. http://dx.doi.org/10.3726/262455_267.

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Beer, Lara, and Heinke Heise. "Einstellungen der Bevölkerung zum Greening der Gemeinsamen Agrarpolitik: Ergebnisse einer Panel-Befragung." German Journal of Agricultural Economics 69, no. 3 (September 1, 2020): 173–82. http://dx.doi.org/10.30430/69.2020.3.173-182.

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Abstract:
Die moderne Landwirtschaft steht u.a. aufgrund ihrer als zu gering empfundenen Umweltverträglichkeit zunehmend im Fokus der kritischen Öffentlichkeit. Mit dem Greening wurde in der aktuellen Gemein­samen Agrarpolitik (GAP) ein weiteres Steuerungsinstrument für mehr Umweltschutz eingeführt. Es soll insgesamt einen Beitrag zur Einführung einer umwelt- und klimafreundlicheren Landbewirtschaftung leisten. Für die gesellschaftliche und politische Rechtfer­tigung von Förderprogrammen für mehr Umweltschutz ist es von Bedeutung, die Wertschätzung solcher Programme durch die Bevölkerung zu ermitteln. Bislang gibt es allerdings nur Untersuchungen zur Einstellung der Bevölkerung zur GAP insgesamt, nicht aber zu den einzelnen Umweltschutzmaßnahmen wie den Maßnahmen der 2. Säule und dem Greening. Um diese Forschungslücke zu schließen, zielt dieser Beitrag darauf ab, mittels Clusteranalyse die Einstellungen der Bürger in Deutschland zum Greening zu analysieren. Die Auswertung des Panel-Datensatzes mit 499 Probanden zeigt, dass die Bevölkerung das Greening insgesamt befürwortet. Allerdings divergieren die Einstellungen hinsichtlich der Entlohnung von landwirtschaftlichen Umweltleistungen sowie einer Verschärfung der Greening-Anfor­derungen.
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4

Fischer, Jannik M. K., Rebecca Endtricht, and Diego Farren. "Die Bedeutung kollektiver Marginalisierung und negativer sozialer Emotionen für die Erklärung extremismusaffiner politischer Einstellungen: Eine empirische Untersuchung auf Basis der General Strain Theory." Rechtspsychologie 8, no. 2 (2022): 173–95. http://dx.doi.org/10.5771/2365-1083-2022-2-173.

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Abstract:
Die General Strain Theory nimmt an, dass Konfrontationen mit sozialen Belastungen vor allem dann zur Etablierung normabweichender Verhaltensweisen und Einstellungen führen, wenn diese Belastungen mit negativen Emotionen verbunden sind. Extremismusaffine politische Einstellungen können solche Formen normabweichender Haltungen darstellen. In der vorliegenden Studie wird, anschließend an diese theoretischen Überlegungen, untersucht, ob (1) das Erleben kollektiver Marginalisierung die Wahrscheinlichkeit der Befürwortung extremismusaffiner politischer Einstellungen steigert und (2) inwieweit dieser Effekt über die Wirkungen damit verbundener negativer sozialer Emotionen zu erklären ist. Die theoretischen Annahmen werden anhand von Daten einer für die deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren repräsentativen Befragung (n = 4.483) überprüft. Im Wege von Strukturgleichungsmodellen wird untersucht, ob negative soziale Emotionen, hier gemessen über kulturelle Verlustängste, den Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung einer gesellschaftlichen Marginalisierung der Eigengruppe (kollektive Marginalisierung) einerseits und demokratiedistanten, extremismusaffinen Einstellungen andererseits vermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Erleben kollektiver Marginalisierung wie erwartet mit einem signifikant erhöhten Risiko der Entwicklung demokratiedistanter, extremismusaffiner politischer Einstellungen einhergeht. Dieser Effekt wird vollständig durch mit kollektiver Marginalisierung assoziierten negativen sozialen Emotionen mediiert. Insoweit ist festzustellen, dass die Wahrnehmung einer gesellschaftlichen Ausgrenzung und Benachteiligung der Eigengruppe zwar ein wichtiger Faktor zur Erklärung der Entstehung politisch-extremistischer Einstellungen ist, dieser aber zentral über interindividuell variierende emotionale Prozesse vermittelt wird. Neben sozial dysfunktionalen gesellschaftlichen Zuständen sind daher vor allem damit assoziierte negative Emotionen wie Ängste und Bedrohungserleben zentral zur Erklärung von politischen Extremismen, was auch für präventive Maßnahmen eine wichtige Feststellung bedeutet.
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5

Lischewski, Julia, Robin Busse, Susan Seeber, and Martin Baethge. "Der Einfluss von schulischer, nachschulischer und Erwachsenenbildung auf die politische Partizipation. Ein integratives Modell unter Kontrolle des familiären Hintergrundes." Soziale Welt 71, no. 4 (2020): 375–406. http://dx.doi.org/10.5771/0038-6073-2020-4-375.

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Abstract:
Politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger bilden eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie. Die Förderung politischen Wissens, von demokratischen Einstellungen und Wertorientierungen einerseits und die der politischen Partizipation andererseits stellen deshalb nicht zuletzt auch zentrale Anliegen von Bildung dar. Wenngleich der positive Effekt von allgemeiner Schulbildung auf die politische Partizipation schon seit den 60er Jahren diskutiert wird, beschränkt sich die Forschung im deutschen Sprachraum weitgehend auf diesen Bildungsabschnitt, ohne die sich daran anschließenden Bildungsphasen (mit Ausnahme der Hochschulbildung) näher in den Blick zu nehmen. Im vorliegenden Beitrag wird deshalb unter Kontrolle von Herkunftsfaktoren sowohl der Effekt der allgemeinen Schulbildung als auch der der beruflichen, der universitären und Erwachsenenbildung in einem integrierten Modell untersucht. Die Ergebnisse auf Grundlage der NEPS Erwachsenenkohorte sowie des SOEP zeigen, dass die genannten Bildungsphasen je einen positiven, wenngleich unterschiedlich starken Einfluss auf die Wahlbeteiligung, einer zentralen und grundlegenden Form politischer Teilhabe, ausüben, der auch unter Kontrolle des familiären Hintergrundes bestehen bleibt.
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6

Hahn-Laudenberg, Katrin, and Hermann Josef Abs. "Schule als Kontext für die Entstehung von supranationaler politischer Unterstützung bei 14-Jährigen in Europa." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23, no. 6 (November 10, 2020): 1125–47. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-020-00976-4.

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Abstract:
ZusammenfassungDer Beitrag nutzt die Theorie der politischen Unterstützung aus der politischen Kulturforschung zur Analyse von Daten der International Civic and Citizenship Education Study (ICCS 2016) aus 14 europäischen Bildungssystemen (N = 46.500 14-jährige Schüler*innen). Er analysiert, inwiefern schulische Kontexte (Lerngelegenheiten zu Europa, Sozialbeziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und bereits erworbenes allgemeines politisches Wissen) politische Unterstützung gegenüber der EU auf Seiten der Schüler*innen wahrscheinlicher werden lassen. Dabei werden Einstellungen zur Supranationalität, Vertrauen in politische Institutionen und die Bewertung der Performanz der EU differenziert. Es zeigen sich systematisch variierende Effekte für das nationale und überstaatliche institutionelle Vertrauen in Abhängigkeit vom politischen Wissen und der Korruptionsfreiheit im jeweiligen EU-Mitgliedsstaat. In vertiefenden Analysen für NRW (N = 1451 Schüler*innen) erweist sich der schulische Kontext als bedeutsam für Vertrauen und Akzeptanz von Supranationalität. Politisches Wissen führt dabei nicht zu einer generell positiveren Bewertung der Performanz der EU.
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Prokop, Christine. "Die individuelle Meinung öffentlich Beschäftigter zu Public Policies. Eine empirische Untersuchung am Beispiel einer Anti-Diskriminierungsmaßnahme." Online-First 14, no. 1-2021 (November 30, 2020): 1–24. http://dx.doi.org/10.3224/dms.v14i1.03.

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Abstract:
In Zeiten erstarkender rechter politischer Parteien kommt der Neutralität der öffentlichen Verwaltung eine besondere Bedeutung zu. Haben öffentlich Beschäftigte eine ablehnende Haltung gegenüber Policy-Zielen oder einzelnen Maßnahmen, kann das den Policy-Implementationsprozess verlangsamen oder verhindern. Insbesondere im öffentlichen Dienst sollte jedoch das Neutralitätsgebot auch gegenüber politisch umstrittenen Policy-Maßnahmen, wie Anti-Diskriminierungs- und gleichstellungsmaßnahmen (ADG), gelten. In dieser Arbeit wird erstmals der Zusammenhang zwischen der Einstellung zu einer ADG-Maßnahme, der individuellen politischen Einstellung und einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst empirisch analytisch untersucht. Dazu werden die Ergebnisse einer Umfrage unter insgesamt 1.239 öffentlich und privat Beschäftigten analysiert. Die Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse zeigen, dass Personen die anonymisierte Bewerbung umso stärker ablehnen, je stärker sie sich mit der politischen Rechten identifizieren. Eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst hat entgegen der theoretischen Erwartung keinen neutralisierenden Einfluss.
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ΚΑΒΟΥΛΑΚΟΣ, ΚΩΝΣΤΑΝΤΙΝΟΣ. "ΔΗΜΟΣΙΑ ΧΡΗΣΗ ΤΗΣ ΙΣΤΟΡΙΑΣ ΚΑΙ ΣΥΛΛΟΓΙΚΗ ΤΑΥΤΟΤΗΤΑ. ΟΙ ΙΔΕΟΛΟΓΙΚΟΠΟΛΙΤΙΚΕΣ ΔΙΑΣΤΑΣΕΙΣ ΤΗΣ «ΔΙΑΜΑΧΗΣ ΤΩΝ ΙΣΤΟΡΙΚΩΝ» ΣΤΗ ΓΕΡΜΑΝΙΑ." Μνήμων 20 (January 1, 1998): 109. http://dx.doi.org/10.12681/mnimon.668.

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Abstract:
<p>Konstantinos Kavoulakos, Oeffentlicher Gebrauch der Geschichtsschreibungund kollektive Identitaet. Ideologische und politische Aspekte des «HistorikerStreits)) in Deutschland</p><p>In diesem Essay werden zunaechst die verschiedenen Straenge der Argumentationrekonstruiert, die waehrend des «Historikerstreits» um dieEinzigartigkeit der nationalsozialistischen Judenvernichtung entwickeltwurde. Der Historikerstreit wurde durch Habermas' polemische Kritikan den apologetischen Tendenzen der deutschen Geschichtsschreibungausgebest. Die sogenannten Revisionisten haben vom Anfang an versucht,den wissenschaftlichen Charakter ihrer Versuche die nationalsozialistischeVergangenheit Deutschlands unter ein neues Licht zustellen, zu verteidigen. Habermas arbeitete dagegen die politische Motivedes Revisionismus heraus. Die Historisierung der nationalsozialistischenVergangenheit ist kein blosses wissenschaftliches Anliegen. Sie moechtevielmehr der Stiftung eines vereinheitlichen Geschichtsbildes und daherder Staerkung einer konventionellen nationalen Identitaet dienen, dienach Auschwitz fuer die Deutschen nicht mehr moeglich zu sein schien. Der Geschichtsrevisionismus richtet sich gegen das kritische Geschichtsbewusstsein,das Hand in Hand mit einer postkonventionellen kollektivenIdentitaet geht. Zentraler Kern dieser Identitaet koennen nun nur nochdie universalistischen Prinzipien eines ((Verfassungspatriotismus» sein.In seinen Beitraegen machte uns Habermas darauf aufmerksam, dassunsere Einstellung gegenueber einer ambivalenten nationalen Vergangenheitund unsere Entscheidungen fuer die Zukunft zusammenhaengen.</p>
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Hunklinger, Michael. "Voting for Diversity? Politische Einstellungen und formale politische Partizipation von schwulen und lesbischen Bürger_innen in Deutschland." Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt 10, no. 1 (April 2, 2021): 20. http://dx.doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol10.no1.p20-34.

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Abstract:
Der Artikel beschäftigt sich mit politischen Einstellungen (Gabriel 2009) sowie formeller politischer Partizipation (Ekman/ Amna 2012) auf individueller Ebene (Wahlen) und auf kollektiver Ebene (Mitgliedschaft in politischen Parteien, NGOs und Gewerkschaften) von schwulen und lesbischen Bürger_innen in Deutschland. Die Mehrheit der schwulen und lesbischen Wähler_innen, die an der Umfrage teilgenommen haben, unterstützten dabei eine progressive Agenda und wählen progressive bzw. linke Parteien. Die wichtigsten Themen für ihre Wahlentscheidung waren dabei neben Diskriminierung und Homophobie, Migration und Umwelt. In Bezug auf formelle politische Partizipation auf kollektiver Ebene sind schwule Männer stärker in politischen Parteien engagiert als lesbische Frauen, die hingegen mehr in NGOs aktiv sind.
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Steins, Gisela, and Udo Rudolph. "Liberale und konservative Ideologien und deren Wahrnehmung im Kontext von prosozialem Verhalten." Zeitschrift für Sozialpsychologie 33, no. 1 (March 2002): 35–44. http://dx.doi.org/10.1024//0044-3514.33.1.35.

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Abstract:
Zusammenfassung: Personen mit unterschiedlichen politischen Einstellungen unterscheiden sich beträchtlich im Hinblick auf ihre Bewertung von staatlicher Hilfe. Politisch rechts orientierte Personen betonen mehr die Eigenverantwortung des Individuums, während politisch links orientierte Personen in höherem Maße dafür plädieren, dass der Staat den Bedürftigen unter die Arme greifen solle. In der vorliegenden Studie wird untersucht, ob sich in der Wahrnehmung politischer Einstellungen entsprechende Stereotype in Deutschland in ähnlicher Weise wie in den U.S.A. herausgebildet haben und ob diese Stereotype tatsächlich zutreffend sind. In der Untersuchung wurde die Verantwortlichkeit der fiktiven Personen für ihre Hilfsbereitschaft variiert. Als abhängige Variable wurde (1) das Ausmaß der Hilfe erfasst, die man selbst anderen Personen zukommen lassen würde, sowie (2) wie viel Hilfe andere Personen mit entweder eher rechten oder linken politischen Auffassungen geben würden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Konservative selbst in den Wahrnehmungen konservativer Probanden als “herzlos” erweist. Linke geben generell mehr Hilfe, und dies auch selbst denen, die ihre Notlage selbst verursachen. Zudem findet sich ein starker Selbstaufwertungseffekt: Die Probanden halten sich unabhängig von ihrer eigenen Zugehörigkeit zu einer bestimmten politischen Ideologie für sowohl mildtätig als auch gleichzeitig gerecht.
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Wedrac, Stefan. "Die politische Einstellung der Richter des Präsidiums und des Geschäftsbereiches Zivil- und Handelssachen des Landgerichts Wien 1942 Versuch einer Kollektivbiographie." Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 1 (2017): 252–68. http://dx.doi.org/10.1553/brgoe2017-2s252.

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Gelles, Katarzyna. "Wyborcze tsunami i niemiecka gra w kolory." Niemcoznawstwo 26 (November 26, 2018): 89–100. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.26.7.

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Abstract:
DER WAHL-TSUNAMI UND DAS DEUTSCHE FARBENSPIELDie Bundestagswahlen für die 19. Amtszeit, die am 24.09.2017 stattfanden, führten zu wesentlichen Veränderungen auf der deutschen politischen Bühne. Die ein Jahr lang dauernde Wahlkampagne wurde von Monat zu Monat interessanter. Die Flüchtlingskrise und die mit ihr verbundenen Fragen nach Sicherheit und Integration sowie soziale und wirtschaftliche Themen u. a. Arbeitslosigkeit und die zu schaff enden Arbeitsplätze waren hier dominierend. Es sollte daran erinnert werden, dass Europa vor einigen Jahren vor eine der größten Herausforderungen in ihrer Geschichte gestellt wurde — an ihre Grenzen kamen Hunderttausende verzweifelter Afrikaner und Menschen aus dem Nahen Osten, die Schutz vor Krieg oder ein besseres Leben suchten. Die Gründe der Flüchtlingskrise sind u. a. der Arabische Frühling und die unstabile Situation in den sog. gescheiterten Staaten Syrien und Libyen. Ihr Höhepunkt war im Jahr 2015, als nur nach Deutschland über eine Million Menschen kam. Trotz vieler Befürchtungen, die die Ankömmlinge hervorriefen, zeigte die deutsche Staatschefi n freundliche Einstellung betreff end die Aufnahme dieser riesigen Menschenschar und traf die Entscheidung, die Grenzen zu öff nen. Der Spruch: Wir schaff en das, wurde zum Synonym der Lösung der Krise. Für die Regierung von Angela Merkel — die unumstrittene Favoritin für das Kanzleramt — sollten die Parlamentswahlen zu einer Prüfung ihrer Migrationspolitik werden. Ihr Gegenkandidat aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands war Martin Schulz, in den Jahren 2014–2016 Vorsitzender des Europäischen Parlamentes.Eine neue Erscheinung in der Parteilandschaft der BRD ist die im April 2013 gegründete Alternative für Deutschland AfD. Damals konnte sie für eine monothematische Partei gehalten werden — als eine euroskeptische forderte sie vor allem den Euro-Austritt Deutschlands und die Rückkehr zur eigenen Währung. Mit der Zeit jedoch, im Zuge der Unzufriedenheit wegen des massenhaften Flüchtlingsstroms wurde sie einwandererskeptisch und so schuf sie sich ihr Wahlkapital. Es ist oft der Fall, dass neue politische Fragen allmählich zu Änderungen in den Wahlpräferenzen führen und mit den neuen Wählern zur Neuverteilung ihrer Stimmen kommt.Die Wahlen 2017 haben bewiesen, dass das deutsche politische System einer Wandlung unterliegt und immer fl üssiger ist. Die traditionellen Massenparteien, also die Sozialdemokraten und Christdemokraten verlieren an Bedeutung. Die Liberalen FDP nach dem Schock der Wahlen 2013, als sie zum ersten Mal in ihrer Geschichte in den Bundestag nicht schaff ten, kamen mit einem zweistelligen Ergebnis in das politische Spiel im Parlament zurück. Einen unstrittigen Erfolg hatte in 2017 jedoch die AfD — dank der sehr großen Unterstützung bei der Bundestagswahl wurde się die drittstärkste Partei im Februar 2018 überholten die Populisten die SPD. Zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands saßen auf der Abgeordnetenbank Vertreter nationalistischer Anschauung. Und niemals zuvor stockte der Staat in einer Sackgasse, gehindert, eine Regierung gründen zu können, wie dies 2017/2018 der Fall war.Die Gründung dauerte fast ein halbes Jahr. Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse wurde klar, dass die Christdemokraten zwar die Mehrheit hatten, sie aber nicht reichte, selbständig das Kabinett aufzubauen und dazu zwang, nach Verbündeten zu suchen. In Deutschland werden die Regierungskoalitionen meistens mittels Farben der Gruppierungen bezeichnet. Bereits im November endeten mit einem Fiasko berühmtes Jamaika-Aus die Gespräche mit FDP und Grünen Bündnis 90/Die Grünen. Die politische Krise erweckte eine Diskussion über eine eventuelle Rückkehr der zwei größten Parteien zu der Koalition. Die am 26. Januar 2018 aufgenommenen Verhandlungen endeten am 7. Februar mit einer Vereinbarung über die Gründung einer, bereits vierten, Großen Koalition mit Angela Merkel an ihrer Spitze, die am 14. März für die vierte Amtszeit gewählt wurde. Die neu gewählte Kanzlerin führt zum dritten Mal das Kabinett der Großen Koalition, das aus sechs Sozialdemokraten und neun Christdemokraten besteht — sechs aus der CDU und drei aus der CSU.
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Baier, Dirk, and Patrik Manzoni. "Verschwörungsmentalität und Extremismus – Befunde aus Befragungsstudien in der Schweiz." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 103, no. 2 (September 3, 2020): 83–96. http://dx.doi.org/10.1515/mks-2020-2044.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Beitrag wird einerseits der Zusammenhang zwischen der Verschwörungsmentalität und gewaltbereiten extremistischen Einstellungen untersucht. Andererseits werden Einflussfaktoren der Verschwörungsmentalität betrachtet, wobei angenommen wird, dass anomische Einstellungen, eine Distanz zum politischen System und Autoritarismus die Zustimmung zu einer Verschwörungsmentalität erhöhen. Zur Prüfung der Annahmen wird auf zwei Befragungsstudien zurückgegriffen: eine schweizweite Jugendbefragung unter 8.317 Schülerinnen und Schülern und eine schweizweite Repräsentativbefragung unter 2.111 Erwachsenen. In beiden Stichproben zeigen sich weitestgehend vergleichbare Befunde: Anomische Einstellungen, geringes Institutionenvertrauen und politische Deprivation erhöhen die Zustimmung zur Verschwörungsmentalität, Autoritarismus hingegen nicht. Eine stärker ausgeprägte Verschwörungsmentalität wiederum erhöht die Zustimmung zu extremistischen Einstellungen, wobei dieser Zusammenhang in der Jugendstichprobe stärker ausgeprägt ist als in der Erwachsenenstichprobe.
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Lee, Eun-Jeung. "Verfassungsreform als politisches Instrument: Die Einstellung der politischen Eliten Südkoreas zur Verfassung." Verfassung in Recht und Übersee 46, no. 1 (2013): 18–45. http://dx.doi.org/10.5771/0506-7286-2013-1-18.

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Eversberg, Dennis, and Matthias Schmelzer. "Revolution predigen, Karottensaft trinken?" Forschungsjournal Soziale Bewegungen 31, no. 4 (December 19, 2018): 26–36. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2018-0079.

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Abstract:
Abstract Bei Degrowth oder Postwachstum handelt es sich – wie bei jedem politisch-aktivistischen Akteursspektrum – nicht um einen einheitlichen Block, sondern um ein in jeder Hinsicht (praktisch, sozial, politisch) heterogenes, von vielfältigen Spannungslinien durchzogenes Feld. In bisherigen Arbeiten wurden hier vor allem die inhaltlich-politischen Positionierungen im Degrowth-Spektrum analysiert und entsprechende Strömungen unterschieden. Unter Einbeziehung von Daten zur aktivistischen und alltäglichen Praxis der Befragten entwickeln wir in diesem Artikel mit Hilfe einer Multiplen Korrespondenzanalyse einer Teilnehmendenbefragung der Leipziger Degrowth-Konferenz 2014 ein Gesamtbild, eine Art „Landkarte“, des sozialen Feldes des Degrowth-Spektrums, auf der Einstellungen und Praxis zueinander ins Verhältnis gesetzt werden.
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Ruf, Florian. "Geschlecht, Parteizugehörigkeit und strategische Überlegungen." Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 15, no. 3 (October 2021): 325–55. http://dx.doi.org/10.1007/s12286-021-00498-1.

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Abstract:
ZusammenfassungRatsmitglieder sind zentrale Gatekeeper bei politischen Entscheidungen auf der lokalen Ebene. Dieser Aufsatz erklärt Unterschiede in den Einstellungen von 1638 weiblichen und männlichen Ratsmitgliedern zu repräsentativen, partizipativen und direktdemokratischen Beteiligungsformen. Er legt dabei einen Schwerpunkt auf (a) ihre Parteizugehörigkeit und (b) ihre strategischen Überlegungen, die sie anstrengen, um ihre Präferenzen durchzusetzen. Im Gegensatz zu den vorhandenen vergleichenden Studien legt diese Analyse einen Schwerpunkt auf die Unterschiede in den Einstellungen zwischen den Geschlechtern. Dabei wird gezeigt, dass die Einstellungen von weiblichen Ratsmitgliedern eben auch von ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven abhängen, die sie mit institutionellen Machtungleichgewichten machen. Oft befinden sich Frauen in einer Minderheitenposition im Rat und müssen zusätzliche Hindernisse überwinden, bevor sie ihre Präferenzen genauso wie ihre männlichen Kollegen durchsetzen können. Die Untersuchung zeigt, dass Ratsfrauen hier partizipative Beteiligungsmöglichkeiten grundsätzlich besser bewerten als ihre männlichen Kollegen. Vor allem Ratsfrauen der Partei die Linke und der CDU unterscheiden sich am stärksten von ihren männlichen Parteikollegen im Rat. Und auch eine gängige Annahme aus der Forschung zur Einstellung von Ratsmitgliedern bei Beteiligungsmöglichkeiten muss für zumindest für Baden-Württemberg ausdifferenziert werden: Es sind die Männer im Rat, die aus einer Position der Stärke heraus ihre Einstellungen begründen, während die Zugehörigkeit zur Mehrheit im Rat keine Auswirkungen für Ratsfrauen auf ihre Einstellungen gegenüber den drei unterschiedlichen Beteiligungsmöglichkeiten hat.
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Reinders, Heinz. "Politische Sozialisation in der Adoleszenz." Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 35, no. 2 (April 2003): 98–110. http://dx.doi.org/10.1026//0049-8637.35.2.98.

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Abstract:
Zusammenfassung. Für die jugendinteressierte Nachwendeforschung kann zweierlei konstatiert werden: Erstens waren Studien zumeist als Querschnitt-Untersuchung angelegt und zweitens galt das öffentliche wie wissenschaftliche Interesse vor allem den politischen Einstellungen und Handlungsweisen Jugendlicher. So kann auf einen reichhaltigen Fundus an Bestandsaufnahmen zu Jugend und Politik zurückgegriffen werden. Längsschnittliche Untersuchungen, in denen Heranwachsende im Verlauf der Adoleszenz empirisch begleitet wurden, sind demgegenüber eher selten zu finden. Im vorliegenden Beitrag werden die in den 90er Jahren in Deutschland durchgeführten quantitativen Längsschnittuntersuchungen zusammengetragen, in ausgewählten Befunden dargestellt und re-interpretiert. Dabei deutet sich als ein wichtiges Ergebnis an, dass im Jugendalter das Vertrauen in die Responsivität der politischen Ordnung sukzessive abnimmt, die Bereitschaft, an politischen Prozessen zu partizipieren aber gleichzeitig zunimmt. Dieser zunächst scheinbare Widerspruch löst sich teilweise auf, wenn angenommen wird, dass die politische Identitätsbildung stärker von den individuellen Kompetenzen als von der Perzeption demokratischer Normen abhängt.
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Spiess, Claudia, Manuel Zanardini, and Annina Fantoni. "Behinderung und passives Wahlrecht." Behindertenpädagogik 61, no. 3 (September 2022): 291–308. http://dx.doi.org/10.30820/0341-7301-2022-3-291.

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Abstract:
Der folgende Artikel bezieht sich auf das passive Wahlrecht, welches in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert ist. Auf diesem Hintergrund untersuchte das Projekt Disabled in Politics, welche Faktoren für Menschen mit Behinderung in der Schweiz den Zugang zu politischen Ämtern sowie die politische Arbeit beeinflussen. Es wurden 41 qualitative Leitfadeninterviews mit Politiker*innen mit Behinderung geführt und mit qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass Behinderung unterschiedlich mit politischen Prozessen interagieren kann. Hindernisse wurden in sieben Bereichen identifiziert, nämlich in politischen Dynamiken und Strukturen, in den Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderung, im Zusammenhang mit der eigenen Beeinträchtigung und anderen personenbezogenen Faktoren, bei fehlenden finanziellen Ressourcen, bei fehlender Barrierefreiheit, bei diskriminierenden rechtlichen Strukturen sowie bei fehlender konkreter Unterstützung. Die Ergebnisse wurden auf dem Hintergrund des Angebot-Nachfrage-Modells nach Norris und Lovenduski (1993) diskutiert. Vorgestellt wird außerdem ein Maßnahmenkatalog mit Empfehlungen zuhanden von Behörden und Parteien, welcher auf der Grundlage der Forschungsergebnisse erarbeitet wurde.
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Ziemer, Klaus. "Ursachen der unterschiedlichen Entwicklung demokratischer Standards in den postkommunistischen Staaten Europas." Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 14, no. 4 (December 2020): 247–67. http://dx.doi.org/10.1007/s12286-020-00469-y.

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Abstract:
ZusammenfassungDie politische Entwicklung etlicher bis 1989/91 kommunistischer Staaten in Richtung Rechtsstaatlichkeit verlief so positiv, dass die EU zwischen 2004 und 2013 elf von ihnen als Vollmitglieder aufnahm. Seither nimmt das politische System vor allem in Ungarn und Polen zunehmend autoritäre Züge an. Der Beitrag fragt zunächst nach möglichen langfristigen Prägungen der politischen Kultur dieser Länder durch ihre Zugehörigkeit zu Ostmittel- bzw. Südosteuropa und geht danach Ursachen für die nachlassende Attraktivität der demokratischen Wertevorstellungen der EU in einigen neuen Mitgliedsländern nach. Es zeigt sich, dass einige Nationalkonservative wie Orbán in Ungarn der EU den Verrat europäischer Grundwerte wie Christentum, Familie oder Nation vorwerfen und ihr eigenes Modell als die Zukunft Europas propagieren. Skizziert werden weiter der „Umbau“ der Verfassungssysteme in Ungarn und Polen, bei dem im politischen Institutionensystem gezielt horizontale Kontrollen abgebaut werden, sowie Argumentationsmuster populistischer Parteien. Deutlich wird dabei u. a., dass zu kommunistischer Zeit tabuisierte Konfliktlagen aus der Vergangenheit heute destabilisierend nachwirken. Abschließend wird gefragt, welche innergesellschaftlichen Kräfte wie etwa die Kirchen oder externen Akteure wie die EU zu einer Festigung der rechtsstaatlichen Einstellungen und Strukturen in den jeweiligen Gesellschaften beitragen können.
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Maier, Jürgen, and Thorsten Faas. "Debattenwahrnehmung und Kandidatenorientierung." Zeitschrift für Medienpsychologie 16, no. 1 (January 2004): 26–35. http://dx.doi.org/10.1026/1617-6383.16.1.26.

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Abstract:
Zusammenfassung. Bei der Bundestagswahl 2002 wurden erstmals Fernsehduelle nach US-amerikanischem Vorbild durchgeführt. Mit Hilfe von experimentell erhobenen Daten geht der vorliegende Beitrag folgenden Fragen nach: Wie wird die Debattenleistung von Schröder und Stoiber bewertet? Welche Faktoren sind für die Wahrnehmung der Debattenleistung verantwortlich? Welche Rolle spielt die wahrgenommene Debattenleistung für die Bewertung der beiden Kandidaten, und welche Rolle kommt hier non-verbalen Verhaltensmustern zu? Die Ergebnisse zeigen, dass die Auftritte beider Kontrahenten vorwiegend positiv beurteilt wurden. Die Wahrnehmung der Debattenleistung hängt dabei vor allem von bereits vor den Duellen existierenden Einstellungen, aber auch von den non-verbalen Signalen ab, die die beiden Kandidaten aussenden. Die perzipierte Debattenleistung wiederum beeinflusst die Einstellung zu den Kandidaten - und hier vor allem die Bewertung des politischen Gegners - erheblich.
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Roth, Phillip H., and Helene Gerhards. "Es ist nicht alles Gold, was glänzt …" Zeitschrift für Politik 66, no. 2 (2019): 143–64. http://dx.doi.org/10.5771/0044-3360-2019-2-143.

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Abstract:
Mit dem Embryonenschutzgesetz (ESchG), der 2002 beschlossenen Stammzellgesetzgebung (StZG) und ihrer Novellierung im Jahre 2008 wurden in Deutschland enge Richtlinien für die Beforschung humaner embryonaler Stammzellen (hES-Zellen) gesetzt. Die Erfindung der ›ethisch unbedenklichen‹ humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) 2007 verleitete Beobachterinnen und Beobachter dazu, von einer baldigen Ablösung der hES-Zellforschung durch die hiPS-Zellforschung auszugehen. Tatsächlich ist dies bis heute nicht der Fall. HES-Zellen werden nach wie vor, selbst unter den strengen Auflagen des StZG, und sogar zunehmend in Deutschland verwendet. Allerdings wird dies gesellschaftlich kaum mehr problematisiert. Wie ist diese Entwicklung zu erklären? Wir argumentieren, dass die Beforschung von hES-Zellen nun nicht mehr ethisch begründet werden muss, jedoch nicht etwa deswegen, weil sie durch einen hegemonialen Diskurs erfolgreich als moralisch unverfänglich gelablet worden wäre, sondern, weil es möglich geworden ist, sie als lediglich temporäre Notwendigkeit zu rahmen. Die Fortführung der hES-Zellforschung unter der proklamierten Bedingung ihrer prospektiven Einstellung - eigentlich ein Paradox - lässt sich an der Rede vom so genannten ›Goldstandard‹ aufzeigen, der eine besondere legitimatorische Funktion im Stammzellforschungsdiskurs zukommt. Wir schlagen vor, das ursprünglich im naturwissenschaftlichen Kontext verwendete, jedoch in der Forschungspraxis mittlerweile weitestgehend aufgegebene Konzept vom Goldstandard als politische Semantik zu verstehen, die heute die hES-Zellforschung in Deutschland von Aporien freihält und gesellschaftlich akzeptabel macht: Der Goldstandard steht für den Wert der Fortschrittlichkeit der hES-Forschung in Deutschland, er reifiziert die hES-Zellen als basalen Vergleichsstoff zu den hiPS-Zellen und setzt die hES-Zellen damit als Brückentechnologie ins Werk, welche somit auf noch unbestimmte Dauer in Deutschland betrieben werden muss. Eine historisch sensible Analyse der wissenschaftspolitischen Performanz des Goldstandard-Narrativs kann darüber hinaus aufzeigen, wie wirksam und zugleich fragil der derzeitige ›Stammzellfrieden‹ ist - jene Situation sollte auch das hiesige Stammzell-Monitoring mit ihren neuerlichen Empfehlungen in Rechnung stellen.
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Kamiński, Artur. "Związek Polaków „Zgoda” w RFN a stan wojenny w Polsce." Niemcoznawstwo 26 (November 26, 2018): 43–57. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.26.4.

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Abstract:
BUND DER POLEN „ZGODA“ IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND E.V. UND DER KRIEGSZUSTAND IN POLENDer 1950 in Hamburg gegründete Bund der Polen „Zgoda“ in der Bundesrepublik Deutschland sagte sich von jeglicher politischer Tätigkeit los. Seine Aufgaben — laut Satzung — waren die Betreuung der Personen polnischer Abstammung und der Schutz ihrer Interessen in allen Bereichen des sozialen und kulturellen Lebens. Als eine Organisation, die in einem kapitalistischen Land wirkte und mit einem sozialistischen Staat in der Zeit des Kalten Krieges verbunden war, verfolgte er aufmerksam die politische Bühne und Ereignisse sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in Polen. Der Bund selbst unterlag dagegen der Überwachung durch die Geheimdienste beider Staaten. Darüber hinaus stand er im engen Kontakt mit der Gesellschaft für Zusammenarbeit mit dem Auslandspolentum Towarzystwo Łączności z Polonią Zagraniczną „Polonia“ in Warszawa und mit den polnischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen.Zu den breit kommentierten politischen Ereignissen in Polen gehörte der am 13.12.1981 ausgerufene Kriegszustand, der bis zum 22.07.1983 dauerte und die mit ihm verbundenen Folgen für den Bund und seine Kontakte mit Polen. Die Wichtigkeit dieser Frage stellt die Grundlage dar, die Tätigkeit von „Zgoda“ während des Kriegszustandes im breiteren Kontext zu schildern. Als sachliche Grundlage dieses Artikels dienten die Archivalien des Bundes und sein Presseorgan — „Głos Polski“.In dem Artikel wurden geschildert das Verhältnis von „Zgoda“ zu den Schwierigkeiten im Alltagsleben in Polen und die mit dem Kriegszustand verbundenen Änderungen der Arbeitsform des Bundes, die vor allem auf der materiellen Unterstützung der Landsleute bei gleichzeitiger Unterstützung der Arbeit der inländischen Führungskräfte beruhten. „Zgoda“ betonte oft die Bindung an die katholische Tradition, die sie mit der Loyalität gegenüber dem kommunistischen Polen in Einklang brachte. An vielen Stellen wurde das Verhältnis des Bundes zum Papst Johannes Paul II, zur katholischen Kirche und zu ihrer Einstellung zu diesen Ereignissen in der Heimat dargestellt.Der Kriegszustand traf sehr stark die touristische Tätigkeit des Bundes. Seine Einführung führte zu Bedenken bezogen auf die Einfl üsse bei den polnischen Emigranten in Deutschland und die Einnahmen aus den organisierten Gruppen- und individuellen Reisen nach Polen. So bemühte sich der Bund, die Möglichkeit der Reisen nach Polen schnellstmöglich wiederherzustellen. Dazu nutzte er seine Kontakte mit der Führung der Gesellschaft für Zusammenarbeit mit dem Auslandspolentum „Polonia“ und dem polnischen konsularischen Korps, und wandte sich direkt in dieser Sache auch an den Gen. Wojciech Jaruzelski.In dem Artikel wurden auch die Gründe der wirtschaftlichen Krise in Polen analysiert. Die Schuld daran hat der Bund sowohl der Regierung als auch der Gesellschaft zugewiesen, wobei die größere Verantwortung die letztere tragen sollte. Trotz einiger kritischer Bemerkungen dem Kriegszustand gegenüber, unterstützte „Zgoda“ grundsätzlich die polnische Regierung und erinnerte oft an die schwere soziale Lage in den Ländern Westeuropas, wo die Medien viel Platz den Problemen Polens widmeten, wogegen in den westlichen Demokratien viele sozialpolitischen Probleme zu verzeichnen waren. Der Bund nannte auch die Probleme der Polen, die sich entschieden haben, im Westen zu bleiben, nicht im mindesten an die dortigen Lebensbedingungen angepasst. Diese Berichte sollten für die potentiellen Flüchtlinge und auch für ihre Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland, die ihnen helfen wollten, als ein Schreckbild dienen.Die Zeit des Kriegszustandes war für „Zgoda“ — eine auslandspolnische Organisation, die in einem Staat der „freien Welt“ tätig war — ideologisch gesehen, vor allem jedoch im Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeit, eine schwierige Zeit. Der Bund betonte oftmals ihre Bindung an ein Polen, das damals bestand und hielt enge Kontakte mit dem Staat aufrecht, der zum kommunistischen Block gehörte. Eine besonders schmerzhafte Erfahrung war die Schließung der Grenzen durch die polnische Regierung und die internationale Isolation des Landes. Von einem Tag auf den anderen am 13.12.1981 wurde die touristische Tätigkeit des Bundes eingestellt, der angesichts der positiven Einstellung zur PRL das Monopol auf Erlangung von Ermäßigungen bei dem pfl ichtigen Währungsaustausch, Erholungsveranstaltungen für seine Mitglieder und deren Familien in Polen, Erwerb von Visa in den polnischen konsularischen Vertretungen in der BRD und auch die kulturelle Tätigkeit hatte. Diese Aktivitäten waren mit großem Finanzumsatz und großen Einnahmen verbunden, die für die Satzungstätigkeit verwendet waren. Diesen Bestrebungen lag auch die Notwendigkeit zugrunde, die Einfl üsse unter der polnischen Emigration in Deutschland aufrechtzuerhalten, da się durch die Tätigkeit von dem konkurrierenden Bund der Polen in Deutschland „Rodło“ Związek Polaków w Niemczech „Rodło“ und die Solidarität-Emigration gefährdet waren. Die relativ schnelle Wiederherstellung der Reisen nach Polen, denn bereits am 01.04.1982, wandte zwar die schwierige fi nanzielle Lage von „Zgoda“ ab, es kam jedoch aufgrund der Unterstützung des Kriegszustandes zu irreparablen Schäden an seinem Image.
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Oser, Fritz. "Unter dem Durchschnitt: Einige Resultate und Stärken bzw. Schwächen unterschiedlicher Darstellungsweisen von Ländervergleichen am Beispiel IEA-Civic Education." Swiss Journal of Educational Research 24, no. 3 (December 1, 2002): 487–506. http://dx.doi.org/10.24452/sjer.24.3.4641.

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Abstract:
In diesem Aufsatz geht es um zwei Ziele. Erstens werden die Schweizer Resultate der IEA-Studie Civic Education, eine Vergleichsstudie über 28 Länder, zusammenfassend vorgestellt. Es zeigt sich, dass in fast allen Bereichen über die fünf inhaltlichen Schwerpunkte hinweg (1. Politisches Wissen über Inhalte, 2. Politische Interpretationsfertigkeiten, 3. Konzepte von Demokratie und Bürgerschaft, 4. Einstellungen und 5. partizipative Handlungen) die Schweizer 14/15jährigen unter dem Durchschnitt liegen. Es wird angedeutet, dass Bildungs-Politiker hinsichtlich dieser «schlechten» Resultate in einen Handlungsnotstand geraten. – Damit ergibt sich aber als zweites die Frage, ob es sinnvoll ist, in dieser Studie, aber auch bei PISA, Vergleiche über die Länder hinweg bei solch verschiedenen Dimensionen überhaupt vorzunehmen. Diese zweite Fragestellung wird kritisch unter dem Gesichtspunkt des Begriffs der «Leistungsolympiade» gewürdigt.
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Hechinger, Elias. "Rechts und radikal liberal. Zur inneren Verwandtschaft von Rechtsextremismus und Libertarismus." Soziologiemagazin 15, no. 1-2022 (July 18, 2022): 39–58. http://dx.doi.org/10.3224/soz.v15i1.04.

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Abstract:
Während sich die frühe politische Rechte durch einen völkisch-nationalistischen Antikapitalismus auszeichnet, lassen sich innerhalb der Neuen Rechten diesbezüglich neue Entwicklungstendenzen beobachten. So treten im deutschsprachigen Raum libertäre Akteur*innen, spätestens seit dem Erstarken der Alternative für Deutschland (AfD), vermehrt im politischen wie auch gesamtgesellschaftlichen Diskurs auf. Der vorliegende Beitrag untersucht die Frage, welche Anknüpfungspunkte von marktradikalen respektive libertären Ansichten an rechtsextreme Einstellungen bestehen. Nach einer Erläuterung der Termini Neue Rechte und Libertarismus wird gezeigt, dass zwischen einer radikal wirtschaftsliberalen und rechtsextremen Weltauffassung partielle Gemeinsamkeiten bestehen. So bilden ein spezifischer Antiegalitarismus, eine Naturalisierung gesellschaftlicher Sachverhalte sowie eine gemeinsame Feindbildkonstruktion die verbindenden Elemente beider auf Ungleichwertigkeitsvorstellungen fußenden Ideologien. Dies führt zu neuen Allianzen und Bündnissen innerhalb des neurechten Spektrums und folglich zu einer Erweiterung desselben.
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Wirnsberger, Sarah, and Max Haller. "Politikverdrossenheit oder kritische Demokraten? Eine Analyse der Einstellungen zur direkten Demokratie in Österreich im Lichte von drei theoretischen Ansätzen." Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 44, no. 3 (October 9, 2015): 21. http://dx.doi.org/10.15203/ozp.971.vol44iss3.

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Abstract:
Wird die direkte Demokratie in Österreich diskutiert, geschieht dies zumeist ohne Einbezug der BürgerInnen als politische AkteurInnen. Auf Basis einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2012 (n=2000) wird der Frage nachgegangen, wie sich die öffentliche Meinung in diesem Kontext gestaltet und welche soziodemographischen und politischen Faktoren diese Haltungen begründen. Theoretisch werden drei Ansätze verglichen, die hinsichtlich ihrer Erklärungsleistungen in Konkurrenz zueinander stehen und jeweils andere normative Schlussfolgerungen für sich beanspruchen: new politics, political disaffection und die partizipatorische Demokratietheorie. Dabei zeigt sich, dass keine Theorie für sich einen hohen empirischen Gehalt aufweist, aber jede bestimmte Aspekte erklären kann. Aufgrund der hohen Zustimmung zum Ausbau der direkten Demokratie über alle Bevölkerungsschichten hinweg lassen sich insgesamt nur geringe Erklärungsleistungen auf Basis dieser Modelle erreichen.
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Zick, Andreas, Wilhelm Berghan, and Nico Mokros. "Jung, feindselig, rechts!? Menschenfeindliche, rechtspopulistische und -extreme Orientierungen im intergenerativen Vergleich." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23, no. 6 (October 26, 2020): 1149–78. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-020-00975-5.

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Abstract:
ZusammenfassungIm Hinblick auf den Umgang mit Rechtsextremismus und anderen antidemokratischen Orientierungen ist zu beobachten, dass diese häufig als ‚Jugendproblem‘ wahrgenommen und verhandelt werden. Insbesondere, wenn rechtsextreme Straftaten von Heranwachsenden verübt werden. Große Teile pädagogischer Praxis der Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention richten sich an junge Menschen bzw. junge Erwachsene und auch die erziehungswissenschaftliche Forschung behandelt traditionell Rechtsextremismus in weiten Teilen im Rahmen der Jugendforschung. Selten wird die Frage gestellt, ob es tatsächlich eine empirisch nachweisbare Konzentration antidemokratischer Orientierungen in dieser Altersgruppe gibt. Dies zu wissen, wäre für Grundfragen nach den Bedingungen und Möglichkeiten politischer Sozialisation und Bildung relevant und ebenso wäre es fatal, wenn angesichts der Häufung bestimmter Phänomene in einer demografischen Gruppe ein Stereotyp in die Forschung einzieht. Der Beitrag hat daher ein recht einfaches Anliegen. Er stellt empirische Beobachtungen aus einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage bereit und prüft statistisch, ob es zwischen menschenfeindlichen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Einstellungen, die Orientierungen bilden, Unterscheide zwischen Altersgruppen gibt. Die Analyse zeigt, dass 18- bis 30-Jährige im Vergleich zu älteren Generationen zwar einzelnen rechtsextremen Einstellungsdimensionen auffallend zustimmen, nicht jedoch in der ganzen Breite menschenfeindlicher Einstellungen. In Bezug auf diese zeigen Ältere höhere Zustimmung. Die Auswertungen legen nahe, die Fokussierung auf jüngere Altersgruppen und ihre politische Sozialisation viel enger und genauer in den Kontext der empirisch beobachtbaren gesellschaftlichen Stimmungen zu setzen.
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Ackermann, Judith, and Leyla Dewitz. "Kreative Bearbeitung politischer Information auf TikTok." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 38, Aneignung polit. Information (November 16, 2020): 69–93. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/38/2020.11.16.x.

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Abstract:
Der vorliegende Artikel befasst sich mit politischer Information auf der Mikro-Video-Plattform TikTok ausgehend von dem Hashtag #ww3, welches im Januar 2020 im Zusammenhang mit einem vermeintlichen Ausbruch eines 3. Weltkriegs grosse Popularität erhielt, nachdem US-Präsident Donald Trump einem von den USA geführten Drohnenangriff zugestimmt hatte, bei dem Irans General Qassem Soleimani getötet wurde. Auf Basis von 1373 entsprechend verschlagworteten Videos inklusive Captions wird multimethodisch analysiert, inwiefern Nutzende die unterschiedlichen kommunikativen Ebenen, die das Netzwerk bereit hält, verwenden, um – ausgehend von einem konkreten Thema – persönliche Bezüge, Gedanken und Einstellungen zu diesem zu verhandeln. Die quantitative Auswertung zeigt, dass der Wunsch nach Viralität und Sichtbarkeit zwar einen hohen Stellenwert für Nutzende auf TikTok hat, Videos und Captions aber auch intensiv genutzt werden, um sich mit politischen Themen und Fragestellungen auseinanderzusetzen. Auf welche Weise dies geschieht, wird im Rahmen des qualitativen, inhaltsanalytischen Teils der Studie betrachtet. Als gestalterische Mittel zur kreativen Bearbeitung politischer Information lassen sich dabei u.a. die Transformation bzw. der Plot-Twist in der Narration der Videos sehen, die semantische Klärung durch Text-Insertierungen, der Wunsch, eine primäre Lesart für das eigene Video vorzuschlagen und die ironische Überhöhung zur Distanzierung von eigenem Content oder emotionalen Triggern.
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Beneke, Jasmin Theres, Marian Döhler, Falk Ebinger, and Sylvia Veit. "50 Jahre Forschungsprojekt ‚Politisch-Administrative Elite‘ / 50 Years of the ’politico-administrative elite’ research project." dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management 16, no. 1 (February 14, 2023): 1–11. http://dx.doi.org/10.3224/dms.vxix.278524.

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Abstract:
Berichtet wird über einen Survey, der das Verhältnis von politischen und administrativen Eliten in westlichen Demokratien analysiert. Das in den frühen 1970er Jahren von US-amerikanischen Politikwissenschaftlern initiierte Forschungsprojekt wird seit 1987 für den deutschen Fall fortgeführt. Der hohe Rücklauf des Online-Surveys erlaubt belastbare Aussagen über leitende Beschäftigte in der Ministerialverwaltung und nachgeordneten Behörden sowie den Wandel ihrer Einstellungen und Wahrnehmungen. Gefragt wird u. a. nach der Ausbildung, der Tätigkeit, den politischen Einstellungen sowie den Interaktionen mit anderen Akteuren innerhalb und außerhalb des Regierungssystems. Auch wenn die Nähe zum politischen Prozess zunimmt, lässt sich immer noch ein klar abgrenzbares, verwaltungsbezogenes Rollenverständnis der administrativen Eliten feststellen. In den beiden letzten Erhebungen wurde erstmalig nach dem Umgang mit wissenschaftlicher Expertise sowie den Einstellungen zur Digitalisierung und Social Media-Nutzung gefragt. Es ist geplant, den Survey vor der nächsten Bundestagswahl fortzusetzen.
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Rippl, Susanne. "Politische Einstellungen in Ostdeutschland im Wandel: die Generation „Mauerkinder“." GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 69, no. 3-2020 (October 1, 2020): 347–58. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v69i3.10.

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Abstract:
Die Wahlen der letzten Jahre haben deutliche Unterschiede in den politischen Einstellungen zwischen beiden Landesteilen offengelegt. In diesem Kontext werden Fragen nach der Entwicklung der politischen Orientierungen der Menschen in Ostdeutschland 30 Jahre nach der Wende aufgeworfen. Die These des „Zusammenwachsens“ wird zunehmend in Frage gestellt. Die heute 45- bis 60-Jährigen Ostdeutschen sind die letzte Generation, die ihre Kindheit und Jugend noch in der DDR erlebten – sie haben die Wende in dieser Altersphase erlebt und zählen heute zu der Altersgruppe, die die stärksten Sympathien für die AfD aufweist. Im Fokus der Analyse steht die Entwicklung von politischen Einstellungen dieser Generation empirisch beleuchtet anhand der Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage (ALLBUS), die bis ins Jahr 1991 zurückreichen.
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Armingeon, Klaus. "Sozialer Wandel und politische Stabilität: politische Einstellungen von Arbeitnehmern in der Schweiz." Swiss Political Science Review 7, no. 4 (December 2001): 65–86. http://dx.doi.org/10.1002/j.1662-6370.2001.tb00328.x.

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Bernet, Tobias. "Stadtstaaten oder Barbarei?" sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 7, no. 1/2 (May 15, 2019): 45–68. http://dx.doi.org/10.36900/suburban.v7i1/2.459.

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Abstract:
Der vorliegende Essay betrachtet den aktuellen Zulauf zu rechten Politikangeboten aus Sicht einer kritischen Stadtforschung. Mit Blick auf demographische Prozesse – insbesondere Binnenmigration – reflektiert er die These, dass rechte Ideen und Gruppierungen vor allem in ländlichen ‚abgehängten Gebieten‘ eine hohe Zustimmung finden, während als ‚kosmopolitisch‘ und ‚modernisierungsbefürwortend‘ beschriebene großstädtische Lebenswelten dafür weniger empfänglich seien. Unter Bezugnahme auf deutsche wie amerikanische Debatten wird dafür plädiert, die Verräumlichung politischer Einstellung stärker dynamisch und relational zu konzeptualisieren und ein Augenmerk auf kleinräumige Differenzierungen innerhalb von Städten und Regionen zu richten. Damit richtet sich der Blick auf das emanzipatorische Potential des Munizipalen als politischer Bezugsgröße jenseits des Nationalstaates
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Meulemann, Heiner, and Klaus Birkelbach. "Biographische Erfahrungen und politische Einstellungen zwischen Jugend und Lebensmitte." Politische Vierteljahresschrift 42, no. 1 (March 2001): 30–50. http://dx.doi.org/10.1007/s11615-001-0003-3.

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Roth, Dieter K. "Wandel der Politischen Einstellungen seit der Bundestagswahl 1990." German Studies Review 16, no. 2 (May 1993): 265. http://dx.doi.org/10.2307/1431648.

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Karg, Luca, and Maurice Laßhof. "Hat die Jugend eine Stimme? Fridays for Future und Auszubildende im Krisenklima." GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 70, no. 1-2021 (March 25, 2021): 84–98. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v70i1.08.

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Abstract:
Ist Fridays for Future die Stimme der jungen Generation? Hält das diskursiv getragene Bild einer „Klimajugend“ einem empirischen Vergleich von Fridays for Future und Auszubildenden in der Automobilindustrie stand? Ihre (Klima-)Krisenwahrnehmungen und -empfindungen sowie ihre politischen Einstellungen werden anhand von drei Thesen diskutiert.
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Pakull, Dominic, Felix Goldberg, and Patrick Bernhagen. "Die Repräsentation der Bürgerinnen und Bürger durch organisierte Interessen in Deutschland." Politische Vierteljahresschrift 61, no. 3 (June 15, 2020): 525–51. http://dx.doi.org/10.1007/s11615-020-00253-3.

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Abstract:
ZusammenfassungIn dieser Studie analysieren wir das Potenzial organisierter Interessen als Transmissionsriemen zwischen der Bevölkerung und politischen Institutionen im parlamentarischen System der Bundesrepublik zu fungieren. Wir verwenden Daten aus Experteninterviews mit Lobbyistinnen und Lobbyisten und einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, um die Kongruenz zwischen den Themenfeldern zu ermitteln, welche die Bürgerinnen und Bürger und organisierten Interessen in Deutschland jeweils als wichtig ansehen. Ferner analysieren wir, ob sich die Kongruenz hinsichtlich der öffentlichen Salienz des Themas sowie des soziökonomischen Status oder der politischen Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger unterscheidet. Dabei differenzieren wir zwischen Unternehmer- und Nichtunternehmerinteressen. Die Ergebnisse deuten auf eine moderate Themenkongruenz zwischen den Agenden der Bürgerinnen und Bürger und der organisierten Interessen hin. Diese Repräsentationsleistung wird jedoch überwiegend von Nichtunternehmerorganisationen erfüllt, die verstärkt an Themen arbeiten, die für die Bevölkerung salient sind. Ferner sind Bürgerinnen und Bürger mit extremeren Einstellungen besser repräsentiert als jene, die sich in der ideologischen Mitte befinden. Hingegen zeigen sich keine Unterschiede hinsichtlich des Einkommens und Geschlechts oder zwischen Ost- und Westdeutschland.
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Cohrs, J. Christopher, and Barbara Moschner. "Zur kognitiven Konstruktion von (Un-)Gerechtigkeit militärischer Gewalt." Zeitschrift für Sozialpsychologie 33, no. 1 (March 2002): 13–24. http://dx.doi.org/10.1024//0044-3514.33.1.13.

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Abstract:
Zusammenfassung: Am Beispiel der moralischen Beurteilung des Kosovo-Kriegs wurde untersucht, über welche Mechanismen die (Un-)Gerechtigkeit militärischer Gewalt kognitiv konstruiert wird. Es wurde argumentiert, dass vier Formen der Re-Interpretation des Ereignisses - Negierung negativer Folgen der Militäraktion, Ablehnung der Verantwortung des Westens für den Krieg, Beschuldigung Jugoslawiens und Rechtfertigung der Intervention durch positive Motive - mit einer positiven Bewertung des Militäreinsatzes der NATO einhergehen. Als Determinanten der Beurteilung des Kriegs wurden der Glaube an eine gerechte Welt, Militarismus-Pazifismus, Autoritarismus und Systemunterstützung berücksichtigt. Die Hypothesen wurden mit Hilfe von Strukturgleichungsmodellen an 165 Studierenden überprüft. Die vier Formen der Re-Interpretation hingen stark mit der Bewertung des Militäreinsatzes zusammen, sodass ihre Relevanz in Bezug auf militärische Gewalt gezeigt wurde. Weiterhin zeigte sich hypothesenkonform ein starker Einfluss der erhobenen politischen Einstellungen auf die Beurteilung des Kriegs, jedoch hypothesenkonträr kein Einfluss des Gerechte-Welt-Glaubens. Die kausale Bedeutung der Re-Interpretationen und das Zusammenspiel zwischen Gerechte-Welt-Glaube und politischen Einstellungen werden diskutiert.
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Gaiser, Wolfgang, and Johann de Rijke. "Jugend in Europa heute: Lebenslagen, Einstellungen zu Europa, politische Orientierungen." Jugendweihe & Co. – Übergangsrituale im Jugendalter 13, no. 3-2018 (September 10, 2018): 351–60. http://dx.doi.org/10.3224/diskurs.v13i3.07.

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Sachweh, Patrick. "Ideen, Werte und Kultur als Erklärungsfaktoren in der Wohlfahrtsstaatsforschung." Zeitschrift für Sozialreform 57, no. 4 (December 1, 2011): 371–82. http://dx.doi.org/10.1515/zsr-2011-0402.

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Abstract:
Neuere Ansätze der Wohlfahrtsstaatsforschung betonen vermehrt Ideen und kulturelle Faktoren als eigenständige Erklärungsmomente von Sozialpolitik. Der Beitrag skizziert zunächst, wie die Forschung ideelle Erklärungsfaktoren konzeptualisiert. Danach wird dargelegt, wie Ideen die Entwicklung wohlfahrtsstaatlicher Politik erklären können – über gesellschaftliche Werte, politische und öffentliche Diskurse, den Wandel politikfeldspezifischer Paradigmen, sozialpolitische Einstellungen der Bevölkerung sowie individuelle und korporative Wissensbestände. Abschließend werden die Beiträge des Heftes innerhalb dieses Rahmens verortet.
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Mach, Leonard. "Paradigmenwechsel im Extremismus." Paradigmenwechsel. Nach dem Ende der Geschichte ist vor dem Anfang der Geschichte 13, no. 1-2020 (July 29, 2020): 41–63. http://dx.doi.org/10.3224/soz.v13i1.04.

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Abstract:
Extremistische Einstellungen sind kein gesellschaftliches Randphänomen, sondern können in sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen auftreten. Die klassische Links-/Rechtszuordnung erweist sich nicht nur für eine moderne Extremismusforschung als ungeeignet. Dennoch scheinen einige politische, gesellschaftliche Akteur*innen an diesem alten Konzept, dem Hufeisenmodell, festzuhängen. Moderne, sozialwissenschaftliche Extremismusforschung beruht auf dem Konzept gesellschaftlicher Desintegration. In diesem Artikel wird das Konzept der Desintegration sowie die damit verknüpfte gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) diskutiert. Es wird auf das Phänomen des marktförmigen Extremismus der GMF eingegangen, welches Abwertungskonstruktionen auf ökonomischer Basis beschreibt. Diese Form des Extremismus, kann als Erklärungsansatz für die politische Entwicklung der letzten Jahre sowie für die Regierungskrise in Thüringen 2020 angewendet werden. In diesem Artikel wird argumentiert, dass mit einem Erstarken postdemokratischer Dynamiken die gesellschaftlichen Desintegrationsprozesse eines marktförmigen Extremismus steigen.
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Stapf-Finé, Heinz. "Ursachen für die Entstehung antidemokratischer Haltungen. Ausgewählte quantitative Ergebnisse." Sozialer Fortschritt 68, no. 8-9 (August 1, 2019): 679–99. http://dx.doi.org/10.3790/sfo.68.8-9.679.

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Abstract:
Zusammenfassung Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Politikverdrossenheit und des aufkommenden Rechtspopulismus werden mögliche Ursachen der Entstehung antidemokratischer Haltungen überprüft. Vorgestellt werden quantitative Befunde einer empirischen Überprüfung im Rahmen eines Forschungsprojekts im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Hinsichtlich soziodemografischer Daten entsprechen die Befunde den Erwartungen: Menschen, die der Demokratie distanziert gegenüberstehen, haben häufiger Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit im Vergleich mit Zufriedenen. Gleichgültigkeit und Distanz gegenüber der Demokratie ist eher bei Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen zu finden. Bei Gutverdienern und der Mittelschicht überwiegen eindeutig positive Grundhaltungen gegenüber der Demokratie, bei Geringverdienern halten sich positive und negative Haltungen nur noch die Waage. Insofern muss die soziale Frage in der politischen Debatte wieder auf die Tagesordnung. Überraschend sind die Befunde hinsichtlich autoritärer Haltungen und menschenfeindlicher Einstellungen: es sind nicht die Demokratie-Distanzierten, sondern eher die Unpolitischen, welche solche Haltungen an den Tag legen. Daraus ergeben sich wichtige (sozial-)politische Befunde für die Praxis und die politische Bildung. Abstract: Causes for the Development of Antidemocratic Attitudes. Selected Quantitative Findings On the background of increasing disenchantment in politics and increasing right wing populism possible causes for antidemocratic attitudes are examined. In the paper quantitative findings of an empirical research project in the Berlin district of Marzahn-Hellersdorf are presented regarding the causes of such attitudes. Concerning socio-demographical factors the results correspond with the expectations. People that are distant towards democracy have more experiences with unemployment as compared with people that are satisfied with democracy. Indifference or distance towards democracy can more often be found among people with a lower educational level. Among higher earners and middle-class people positive attitudes towards democracy prevail. Poor earners are split in positive and negative attitudes towards democracy. These findings underline the neeed that the social question must get more importance in political discussions. Surprising were the findings concerning authoritarian and inhumane (racist) attitudes: it is less the democracy distant and to a much bigger extent the unpolitical people that are prone to such attitudes. This implies important findings for practical (social) politics and for civic education.
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Roose, Jochen. "Eine tief abgespaltene Minderheit." Forschungsjournal Soziale Bewegungen 35, no. 2 (June 1, 2022): 298–316. http://dx.doi.org/10.1515/fjsb-2022-0021.

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Abstract:
Zusammenfassung Die Diskussion um politische Polarisierung in Deutschland bringt zahlreiche Diagnosen hervor, die oft auf empirisch sehr wackeligen Füßen stehen. Die Vermessung von Polarisierung mit repräsentativen Umfragen zeigt ein mäßiges Niveau der Polarisierung von Einstellungen, wobei sich in der Frage der Immigrationspolitik zwei gleich große Gruppen mit sehr konsequenten Einstellungen gegenüberstehen. In der Parteienlandschaft bilden die Anhängerschaften von AfD einerseits und Grüne sowie Linke andererseits die inhaltlichen Pole über verschiedene Themen hinweg. Parallel dazu gibt es eine gegenseitige Abneigung gegen die jeweiligen Parteien und tendenziell auch die Wählerschaften. Insbesondere AfD-Wähler werden verbreitet abgelehnt. Für eine Stabilisierung der Demokratie ist es entscheidend, die Eskalationsspirale zu durchbrechen. Dafür ist eine intensive Selbstbefragung erforderlich, ob harte Reaktionen tatsächlich Menschenwürde und Demokratie verteidigen oder sich emotional gegen unangenehme, aber dennoch demokratische Ansichten wenden.
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Wirth, Hans-Jürgen. "Der affektive Furor des Populismus." Jahrbuch der Psychoanalyse 62, no. 2 (September 2021): 17–42. http://dx.doi.org/10.30820/0075-2363-2021-2-17.

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Abstract:
Die Forschungen über Rechtspopulismus und Antisemitismus konzentrieren sich überwiegend auf kognitiven Strukturen, politische Einstellungen und soziale und psychologische Merkmale, während die Emotionen weitgehend unbeachtet bleiben. In diesem Artikel werden exemplarisch die aversen Gefühle von Misstrauen, Neid, Ekel und Verbitterung in ihrer psychischen und sozialen Bedeutung für die Herausbildung von populistischen Ressentiments untersucht. Kollektiv geteilte Emotionen entwickeln sich zu einer mächtigen Einflussgröße, weil sie ein zentrales Bindeglied zwischen der individuellen Psyche und dem affektiven Netzwerk von Gruppen und sogar ganzen Gesellschaften darstellen.
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Schemer, Christian. "Der affektive Einfluss von politischer Werbung in Kampagnen auf Einstellungen." Medien & Kommunikationswissenschaft 58, no. 2 (2010): 227–46. http://dx.doi.org/10.5771/1615-634x-2010-2-227.

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Baugut, Philip, and Sebastian Scherr. "Der Einfluss politischer Einstellungen auf Rollenverständnis und Arbeitszufriedenheit von Journalisten." Studies in Communication | Media 2, no. 4 (2014): 437–68. http://dx.doi.org/10.5771/2192-4007-2013-4-437.

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Schoen, Harald. "Beeinflusst Angst politische Einstellungen? Eine Analyse der öffentlichen Meinung während des Golfkriegs 1991." Politische Vierteljahresschrift 47, no. 3 (September 2006): 441–64. http://dx.doi.org/10.1007/s11615-006-0082-2.

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Westle, Bettina. "Jan van Deth, Hans Rattinger, Fdeltraud Roller (Hg.): Die Republik auf dem Weg zur Normalität? Wahlverhalten und politische Einstellungen nach acht Jahren Einheit, Veröffentlichung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) Band 7." Politische Vierteljahresschrift 42, no. 2 (June 2001): 315. http://dx.doi.org/10.1007/s11615-001-0049-2.

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Behnke, Joachim. "Vertrauen und Kontrolle: Der Einfluss von Werten auf Einstellungen zu politischen Institutionen." Zeitschrift für Parlamentsfragen 40, no. 2 (2009): 397–413. http://dx.doi.org/10.5771/0340-1758-2009-2-397.

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Götz, Sören. "Tolerante und umweltbewusste Verfechter der Demokratie? Die politischen Einstellungen der weltwärts-Freiwilligen." Voluntaris 5, no. 1 (2017): 8–33. http://dx.doi.org/10.5771/2196-3886-2017-1-8.

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Engartner, Tim, Maria Theresa Meßner, and Michael Schedelik. "Die Simulation der Arbeit von Betriebs- und Personalräten am Beispiel des Planspiels „Miteinander statt gegeneinander“." GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik 71, no. 4 (December 22, 2022): 485–93. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v71i4.11.

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Abstract:
Die rechtlich garantierte Einbeziehung der Arbeitnehmer:innen in die Entscheidungen am Arbeitsplatz ist nicht nur ein Stück gelebter Demokratie; sie gilt auch als ein zentraler Baustein der Sozialen Marktwirtschaft. Mitbestimmung lebt von aktiver Beteiligung. Nur wenn Arbeitnehmer:innen ihre Interessen wahrnehmen, an Betriebsratswahlen teilnehmen und sich in Betriebsräten und Gewerkschaften engagieren, kann betriebliche Mitbestimmung ihre Funktion erfüllen. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Deutschen eine sehr positive Einstellung zur Institution der Mitbestimmung besitzt, ist das Wissen um konkrete Beteiligungsrechte gering. Dies gilt in besonderem Maße für Jugendliche und junge Erwachsene. Besonders geeignet um die Komplexität der betrieblichen Mitbestimmung als Schnittstelle aus politischer und ökonomischer Bildung zu thematisieren, ist eine handlungsorientierte und simulative Methode wie das Planspiel. Entsprechend wurde das Planspiel „Miteinander statt gegeneinander“ für den Einsatz in 9. und 10. Klassen aller Schulformen konzipiert.
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Filzmaier, Peter, Markus Patscheider, and Flooh Perlot. "MigrantInnen als Wählergruppe in Österreich." Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 44, no. 2 (July 1, 2015): 29. http://dx.doi.org/10.15203/ozp.277.vol44iss2.

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Abstract:
Rund 540.000 der insgesamt knapp 1,6 Millionen Personen mit Migrationshintergrund in Österreich verfügen über das aktive Wahlrecht bei Nationalratswahlen. Der Artikel versucht auf Basis einer Befragung dieser Gruppe einige Fragen zum politischen Interesse, zur Wahlbereitschaft und Parteienpräferenz zu klären. Insbesondere wird versucht, die Rolle unterschiedlicher Herkunftsländer zu differenzieren.Die Ergebnisse zeigen, dass das Alter und die formale Bildung großen Einfluss auf die Einstellungen der Befragten haben, gleichzeitig finden sich unterschiedliche Effekte je nach Herkunftsland. Insbesondere Personen mit türkischem Hintergrund weichen in ihren Antworten vergleichsweise häufig von den übrigen Befragten ab.
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