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Journal articles on the topic 'Offener Unterricht'

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1

Nuding, Anton. "Pädagogische Klärung für inklusive Lernprozesse." Pädagogik, no. 5 (May 2, 2024): 40–43. http://dx.doi.org/10.3262/paed2405040.

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Abstract:
Besondere Lernarrangements für differenzierendes und individualisierendes Unterrichten sind seit der »Bewegung Offener Unterricht« in den Schulen selbstverständlich und befinden sich in einer stetigen Weiterentwicklung. Inklusiver Unterricht benötigt jedoch darüber hinaus pädagogische Klärungen.
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2

Brügelmann, Hans. "Unterricht muss offener geplant, die Offenheit aber auch klar strukturiert werden." Educação & Realidade 40, no. 2 (June 2015): 349–74. http://dx.doi.org/10.1590/2175-623654414.

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Abstract:
Schule heute kann kein Ort der Belehrung mehr sein. Unterricht muss sich öffnen: für die großen Unterschiede zwischen den Schülern, für Lernen als eine aktive Aneignung der Welt und für das Recht der Heranwachsenden auf Selbst- und Mitbestimmung (UN-Kinderrechtskonvention). Damit verändert sich die Rolle der Lehrperson: vom Vorgesetzten zum Gegenüber. Statt zu belehren regt sie an, fordert sie heraus, kritisiert und unterstützt sie. Dafür braucht auch ein offener Unterricht Strukturen - inhaltliche, methodische und soziale. Anders als in der traditionellen Didaktik werden sie allerdings nicht "von oben" vorgegeben, sondern zwischen den Beteiligten ausgehandelt. Schule als Ort der Begegnung - zwischen den Generationen und Kulturen.
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3

Kührt, Peter. ""Future Guide" als didaktisches Prinzip - Zur Integration handlungsorientierter und multimedialer Lernumgebungen." Virtualität und E-Learning 2, Virtualität und E-Learning (May 30, 2001): 1–12. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/02/2001.05.30.x.

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Abstract:
Mit zunehmender Vernetzung der deutschen Schulen treten die noch bestehenden Defizite hinsichtlich pädagogisch gehaltvoller Konzepten für den Einsatz des Internet im schulischen Unterricht immer offener und deutlicher zu Tage. Unzählige Lehrkräfte aller Schularten suchen händeringend nach didaktisch sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten des Internet in ihrem alltäglichen Unterricht. Der Beitrag will mit «Future Guide» ein didaktisches und methodisches Konzept für die Integration Neuer Medien und handlungsorientierter Unterrichtsformen skizzieren, das pädagogisch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten des Internet und netznaher Arbeitsformen in nahezu allen Unterrichtsfächern eröffnet. Der Beitrag will mit «Future Guide» ein didaktisches und methodisches Konzept für die Integration Neuer Medien und handlungsorientierter Unterrichtsformen skizzieren, das pädagogisch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten des Internet und netznaher Arbeitsformen in nahezu allen Unterrichtsfächern eröffnet.
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4

Aeschbacher, Urs. "Eine Lanze für das Erklären." BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 27, no. 3 (December 1, 2009): 431–37. http://dx.doi.org/10.36950/bzl.27.3.2009.9830.

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Abstract:
Erklären ist heute in der Didaktik weitherum verpönt. Weil es vermeintlich nur zu gegängeltem, passivem, oberflächlichem Lernen führen kann, wird es oft geradezu als Negation konstruktivistischer Anliegen gesehen. Diesem negativen Stereotyp wird hier anhand eines Gegenbeispiels widersprochen. Es werden Gestaltungskriterien guter Erklärungsmaterialien (Wort und Bild) vorgestellt und plausibel gemacht, die in einer Reihe von didaktischen Fallstudien gewonnen wurden. Und es wird für vertiefte Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen in dieser Richtung plädiert. Dabei geht es nicht um eine Rückkehr zum Frontalunterricht, sondern darum, dass offener Unterricht um Hilfsmittel und Einschübe verständnisfördernder direkter Instruktion ergänzt werden kann.
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5

Kortegast, Vanessa, and Ann-Kathrin Watolla. "Openness im Handeln von Lehrenden." Einzelbeiträge 2020 2020, Occasional Papers (November 6, 2020): 190–207. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2020.11.06.x.

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Abstract:
Im Kontext von Digitalisierung zeigt sich Openness im Diskurs zu Bildung zunehmend als prägende Dimension. Dieser abstrakte und zum Teil auch unscharfe Begriff wird anhand medienpädagogischer Überlegungen in Form eines Dualismus von handlungspraktischer und handlungsethischer Ebene im Bildungskontext konkretisiert. Es wird aufgezeigt, wie in diesem Rahmen von Open Education neue Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte entstehen und in der Handlung des Teilens konkretisiert werden können. Dafür wird aufbauend auf etablierten didaktischen Planungsmodellen der «Gesamtkomplex ‹Unterricht›» aus der Perspektive der Lehrkraft vor dem Hintergrund von Openness untersucht. Durch eine Erweiterung dieses Modells zur Abbildung und Integration der veränderten Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte wird ein Planungsmodell zur Orientierung für Lehrende vorgestellt: Das Modell ‹Gesamtkomplex offener Lerneinheiten›. Massgeblich für das entwickelte Modell ist eine offene Haltung von Lehrkräften, die sich an dem Modell der Open Pedagogy orientiert. Anhand operationalisierter Fragestellungen auf handlungsethischer Ebene einerseits und handlungspraktischer Ebene andererseits werden die neuen Handlungsmöglichkeiten von Lehrkräften in der Phase des Teilens sowie in den Phasen der Unterrichtsplanung, -vorbereitung, -durchführung und -evaluation dargelegt.
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6

Ržišnik Martinec, Anja. "Freiarbeit im Daf-Unterricht in der Grundschule – Möglichkeiten und Grenzen." Journal for Foreign Languages 11, no. 1 (December 30, 2019): 201–15. http://dx.doi.org/10.4312/vestnik.11.201-215.

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Abstract:
Deutsch als nichtobligatorisches Wahlfach wird in den slowenischen Grundschulen oft in altersgemischten Schülergruppen mit unterschiedlichen Deutschkenntnissen unterrichtet. Das bedeutet sowohl eine Herausforderung für die Lehrperson als auch für die Lernenden. Auf diese Problematik wird auch im nationalen Lehrplan für das Wahlfach an vielen Stellen eingegangen. Aus dem Grund schlagen die Autorinnen des Lehrplans ganzheitliche Lehransätze vor, die die Lernenden in den Unterricht miteinbeziehen, und zwar von der Unterrichtsplannung bis zur dessen Evaluation. Freiarbeit ist ein didaktischer Lehransatz, der mit seinen Prinzipien der freien Wahl, Selbstkontrolle, Bewegung im Unterricht und mit seinen Freiarbeitsmaterialien den Lehr-Lern- Prozess in einigen Hinsichten erleichtern kann, da er in erwähnten Schülergruppen ein hohes Maß an innerer Differenzierung der Arbeit ermöglicht. Es geht um eine Form des offenen Unterrichts mit den Wurzeln in der Reformpädagogik, bei dem selbständiges, vorwiegend individuelles Lernen in einer vorbereiteten Umgebung im Vordergrund steht. Das Anliegen dieses Beitrags ist es die Freiarbeit im DaF-Unterricht theoretisch und praxisnah, mit den Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung in einer Regelschule, vorzustellen. Im Beitrag werden konkrete und erprobte Beispiele der Freiarbeitsmaterialien für den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule detailliert vorgestellt und kommentiert. Sie können von den Fremdsprachenlehrenden erstellt und in ihrem Unterricht verwendet werden.
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Siemon, Jens, Antonia Scholkmann, and Tekla Paulsen. "Beschreibung von Formen lehrerseitigen Unterstützungsverhaltens im offenen Unterricht." Zeitschrift für Bildungsforschung 8, no. 1 (February 19, 2018): 19–41. http://dx.doi.org/10.1007/s35834-018-0206-y.

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8

Hesse, Matthias. "Zielbild QMS." schule verantworten | führungskultur_innovation_autonomie, no. 2 (September 28, 2021): 89–98. http://dx.doi.org/10.53349/sv.2021.i2.a85.

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Abstract:
Evidenzbasiertes Arbeiten im schulischen Kontext, bzw. evidenzbasiert zu unterrichten, bedeutet, „sich bei der Planung und Gestaltung des Unterrichts auf Daten, als Beobachtungen und andere em­pirisch feststellbare Indikatoren (z.B. Tests) zu stützen“ (Helmke et al., 2012). Das österreichische Qua­litätsmanagementsystem für Schulen sowie Evaluation und Evidenzbasierung leisten einen großen Bei­trag zur wirkungsorientierten Steuerung und Qualitätssicherung – auch oder vielleicht sogar gerade in der Sonderpädagogik. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Hintergrund einer Schulentwicklung, die sich zunehmend der empirischen Forschung (und damit der evidenzbasierten Unterrichtsent­wicklung) in der Praxis zuwendet und vielleicht nicht immer mit „offenen Armen“ und einem „Platz im Herzen der Schulkultur“ begrüßt wird. Es wird der Versuch unternommen, einen ersten Überblick über die Literatur und die Möglichkeiten einer Umsetzung – speziell in der Sonderpädagogik – zu geben und Mut zu machen, sich mit den Möglichkeiten und Chancen der Unterrichtsdiagnostik auseinanderzu­setzen.
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Stegmann, Karsten, Tamara Kastorff, Ilona Poluektova, Sonja Berger, Timo Kosiol, Sabrina Reith, Christian Förtsch, et al. "Digitaler Wandel des Schulunterrichts durch professionelle Lerngemeinschaften." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 49 (July 1, 2022): 250–70. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/49/2022.07.01.x.

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Abstract:
Zahlreiche Studien zeigen, dass die wirkungsvolle Implementierung von Innovationen davon profitiert und sich positive Effekte auf die Schüler:innen nachweisen lassen, wenn Lehrpersonen kooperieren. In vielen Fällen einer solchen Zusammenarbeit handelt es sich um professionelle Lerngemeinschaften, typischerweise bestehend aus Lehrpersonen, Schulleitung, Schulverwaltung und Wissenschaft. Unter einer Professionellen Lerngemeinschaft (PLG) wird eine «Gemeinschaft fortlaufender Forschung und Verbesserung» verstanden, in der alle Gruppenmitglieder sowohl miteinander als auch voneinander lernen. Eine offene Frage in der Forschung zu Professionellen Lerngemeinschaften ist, inwieweit anstelle einer intensiven Kooperation mit Vertreter:innen aus der Wissenschaft geschulte Multiplikator:innen die Inhalte aus der Wissenschaft einbringen und die Arbeit in den Lerngemeinschaften fördern können. Dieser Fragestellung wird im Rahmen dieser Pilotstudie nachgegangen. Zu diesem Zweck wurden an drei bayerischen Schulen (zwei Mittelschulen, eine Realschule) professionelle Lerngemeinschaften zur Digitalisierung des MINT-Unterrichts in der Schule im Schuljahr 2020/2021 gegründet. Die Befunde der durchgeführten Interviewstudie deuten darauf hin, dass die wissenschaftliche Unterstützung von Lerngemeinschaften zur Digitalisierung von Unterricht in der Schule mit Ausnahme der evidenzbasierten Arbeit an Unterrichtskonzepten erfolgreich mithilfe von Multiplikator:innen umgesetzt werden kann. Für die fachspezifische Unterstützung sollten jedoch zusätzliche Lehrpersonen (z. B. die Fachleitungen) geschult werden, um die fachbezogene Arbeit an den Unterrichtskonzepten zu unterstützen.
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Schwarz, Johanna F., Michael Schratz, and Tanja Westfall-Greiter. "Was sich zeigt und wie. Lernseits offenen Unterrichts." Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung 2, no. 1 (July 12, 2013): 9–20. http://dx.doi.org/10.3224/zisu.v2i1.17407.

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Steinert, Brigitte, and Katharina Maag Merki. "Kooperation zwischen Lehrpersonen und Schulen. Empirische Analysen und offene Forschungsfragen." BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 27, no. 3 (December 1, 2009): 395–403. http://dx.doi.org/10.36950/bzl.27.3.2009.9819.

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Abstract:
In diesem Beitrag werden auf der Basis dreier Studien die Chancen und Grenzen von Kooperation zwischen Schulen und Lehrpersonen und deren empirischer Erfassung dargestellt. Ausgehend von der doppelten Funktionalität von Kooperation für die Qualität und die Entwicklung von Schule und Unterricht wird aufgezeigt, wie Unterschiede und Veränderungen in der Kooperationskultur erfasst werden können und welche Indikatoren sich für die Messung von Lehrerkooperation eignen. Zudem wird deutlich, dass es nicht nur verschiedene Formen und inhaltliche Profile der Kooperation zwischen Lehrpersonen und Schulen gibt, die adaptiv an die jeweiligen Herausforderungen und Aufgaben angepasst werden müssen, sondern auch spezifische Zusammenhänge mit individuellen Wahrnehmungen der Lehrpersonen sowie mit Qualitätsmerkmalen der Schule und deren Entwicklung.
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Weiss, Zarah, Kim Lange-Schubert, Barbara Geist, and Detmar Meurers. "Sprachliche Komplexität im Unterricht." Zeitschrift für germanistische Linguistik 50, no. 1 (April 1, 2022): 159–201. http://dx.doi.org/10.1515/zgl-2022-2052.

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Abstract:
Abstract We investigate the linguistic complexity of oral classroom interactions in late primary and early secondary school across German school types. The goal is to explore whether teachers and students align in terms of their use of the academic language register. We empirically base this investigation on transcriptions of teacher and student contributions during content matter lessons on the vaporisation and condensation of water. Across school types and grade levels, we compare the extent to which teachers offer language that is adaptively rich in linguistic constructs commonly associated with academic language, such as deagentivation, nominal style, and cohesive devices. Putting this in relation to the developing academic language competence of the students, we then compare the language offered by the teachers to the use of these academic language constructs in the students’ spoken language contributions. We discuss the methodological challenges arising from analyzing oral classroom interactions and from applying automatic linguistic complexity analyses to such data.
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Busse, Vera, Sina Schürer, and Stefanie van Ophuysen. "Das Projekt Kooperativ, kompetent, motiviert Schreiben. Ein Interventionsprojekt zur Förderung von Schreibkompetenz, Schreibmotivation und sozialer Partizipation in Grundschule und Ganztag („KommSchreib!“)." DDS – Die Deutsche Schule 2024, no. 2 (May 15, 2024): 185–89. http://dx.doi.org/10.31244/dds.2024.02.06.

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Abstract:
Vorgestellt wird das noch laufende BMBF-geförderte Interventionsprojekt „KommSchreib!“ an Grundschulen, dessen Ziel die Förderung von Schreibkompetenz, Schreibmotivation und sozialer Partizipation ist. Die Interventionsmaßnahmen werden im Unterricht und ergänzend in Arbeitsgemeinschaften im Offenen Ganztag in den Jahrgängen 3 und 4 durchgeführt. Zentrale Bausteine sind dabei die Förderung prozessorientierten Schreibens und die Stärkung kooperativen Lernens.
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Makowski, Thomas. "»Ich habe mir so viele Wege im Denken eröffnet«." Pädagogik, no. 7-8 (June 28, 2019): 30–34. http://dx.doi.org/10.3262/paed1908030.

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Abstract:
Jugendliche suchen den Sinn des Lebens - aber eher nicht in Schulbüchern und vorgedachten Angeboten. Sie wollen selbst entdecken, was für sie wichtig sein und Orientierung geben könnte. Mit Mut zu offenem Unterricht, der Vielfalt betont und Individualität zulässt, der zwar eine Präsentation als Ziel vorgibt, aber den Inhalt dafür weitgehend offenlässt, können Neugier, Kreativität und Lernbegeisterung freigesetzt werden.
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Henderson, Heike, and Rainer E. Wicke. "Vom Text zum Projekt: Kreative Textarbeit und offenes Lernen im Unterricht "Deutsch als Fremdsprache"." Die Unterrichtspraxis / Teaching German 31, no. 2 (1998): 193. http://dx.doi.org/10.2307/3531192.

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Bullón Fernández, M. Eugenia. "VOM TEXT ZUM PROJEKT. KREATIVE TEXTARBEIT UND OFFENES LERNEN IM UNTERRICHT DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE." mAGAzin Revista intercultural e interdisciplinar 5, no. 5 (1999): 61–63. http://dx.doi.org/10.12795/magazin.1999.i05.13.

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Bertschi-Kaufmann, Andrea, and Hansjakob Schneider. "Entwicklung von Lesefähigkeit: Massnahmen – Messungen – Effekte Ergebnisse und Konsequenzen aus dem Forschungsprojekt «Lese- und Schreibkompetenzen fördern»." Swiss Journal of Educational Research 28, no. 3 (December 1, 2006): 393–424. http://dx.doi.org/10.24452/sjer.28.3.4734.

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Abstract:
Im Anschluss an die Ergebnisse der Studien PISA 2000 und 2003 fragt die Interventionsstudie Lese- und Schreibkompetenzen fördern nach der Effektivität von schulischen Massnahmen für die Leseleistungen von Kindern und Jugendlichen, wobei ein umfassendes (nicht einzig auf Funktionalität ausgerichtetes) Modell von Lese-kompetenz zugrunde gelegt wird. Konkret sind in 61 Schulklassen (3./4. und im 7./8. Schuljahr; ca. 1’100 Schüler Innen) zweierlei Unterrichtsmethoden zur Anwendung gekommen: einerseits die Förderung im Rahmen einer offenen Anlage, welche interessegeleitetes, individuelles Lesen unterstützt, und andererseits ein eng geführtes, systematisches Trainingsprogramm. Zur Messung der Lernfortschritte dient ein Ensemble von Instrumenten: Mit Fragebögen werden Einstellungen und literales Verhalten in der Freizeit erhoben, literale Leistungen werden mit verschiedenen Testinstrumenten (Stolperwörtertest, ELFE und der eigens entwickelte Test zur Ermittlung empathischer Leseleistung TELL) gemessen, so dass differenzierte Resultate zur Wirksamkeit der verschiedenen Fördermethoden bezüglich verschiedener Teilstichproben und Teilbereiche von Lesekompetenz präsentiert bzw. Aussagen zu den Effekten gemacht werden können. Zum Zeitpunkt t1, nach der ersten Intervention bzw. der Förderung des interessegeleiteten Lesens in der offenen Unterrichtsanlage, lässt sich – gegenüber dem herkömmlichen Unterricht – ein stärkerer Zuwachs der Leseaktivität und insbesondere des Freizeitlesens beobachten, umgekehrt sind Basiskompetenzen im herkömmlichen Unterricht besser entwickelt worden. Zudem zeigen sich differentielle Wirkungen bei Kindern und Jugendlichen. Die Gründe, weshalb der interessegeleitete Unterricht auf der Primarstufe kaum Wirkungen auf Einstellungen, Verhalten und Kompetenzen haben, sind allerdings noch nicht aufgeklärt. Möglicherweise ist der Gewinn des interessegeleiteten Lesens beim frühen Lesenlernen deshalb gering, weil während dieser Phase der Erwerb der Basisfertigkeiten im Vordergrund steht und weniger das Interesse an Leseinhalten. In den bisherigen Ergebnissen zeigt sich nämlich insgesamt, dass es sich bei der «Lesekompetenz» nicht um ein homogenes Konstrukt, sondern um ein Konglomerat verschiedener Kompetenzdimensionen handelt, wobei sich die dazu gehörenden Teilfähigkeiten mit unterschiedlichen didaktischen Massnahmen stimulieren lassen.
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Buchner, Florian, Simone Sigrid Flaschberger, Jan David Wasem, and Jürgen Wasem. "Krankenversicherung – wie und warum eigentlich? Simulation eines gesundheitsökonomischen Experiments." Zeitschrift für Hochschulentwicklung 18, Sonderheft Planspiele (September 11, 2023): 147–65. http://dx.doi.org/10.21240/zfhe/sh-ps/09.

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Abstract:
Im „Krankenversicherungsplanspiel“ lernen Studierende verschiedene Szenarien der Regulierung von Krankenversicherungsmärkten „spielerisch“ kennen und kalkulieren selbst Krankenversicherungsprämien. Die im Spiel gewonnenen Daten werden gemeinsam mit Blick auf gesundheitsökonomische Theorie ausgewertet – eine Art gesundheitsökonomischer Selbstversuch. Das Planspiel wurde als Präsenzveranstaltung entwickelt, unter Covid-19 für den Online-Unterricht adaptiert und wird nun in Präsenz unter Einsatz von Internet-Tools gespielt. Durch die Digitalisierung und dadurch möglichen internationalen Austausch wurde das Konzept abgerundet und zu einer internationalen offenen Bildungsressource weiterentwickelt.
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Kemle, Nicolai. "Legal Problems of Restitution of Cultural Objects (Vienna, Austria, October 12, 2007)." International Journal of Cultural Property 15, no. 4 (November 2008): 425–28. http://dx.doi.org/10.1017/s0940739108080375.

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Abstract:
The Austrian Federal Ministry of Unterricht, Kunst und Kultur in Vienna offered the perfect frame for the symposium “Rechtsfragen der Restitution von Kulturgut” on October 12, 2007. Under the direction of Gerte Reichelt, member of the Institut für Kunst und Recht (IFKUR) advisory board, the Ludwig Boltzmann Institut für Europarecht dedicated this day for the UNESCO convention in 1970 and the UNIDROIT convention in 1995.
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König, Sarah, Philipp Stieger, Sonia Sippel, Martina Kadmon, Katrin Werwick, Jasmina Sterz, Sebastian H. Hoefer, Miriam Rüsseler, Felix Walcher, and Farzin Adili. "Train-the-Trainer: Professionalisierung der Lehre im klinischen Alltag – Selbsteinschätzung Lehrender zur didaktischen Kompetenz und den Rahmenbedingungen des Unterrichts." Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie 144, no. 06 (February 26, 2019): 551–59. http://dx.doi.org/10.1055/a-0824-7666.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Didaktiktrainings tragen zur Verbesserung der Qualität der medizinischen Lehre bei. In einem Kurs des Train-the-Trainer-Konzepts (TTT-Konzepts) der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Lehre (CAL) wurden dabei Lehrende (TN) verschiedener Professionen und Karrierestufen gemeinsam unterrichtet. Ziel der Arbeit Einschätzungen zur eigenen Lehrtätigkeit im klinischen Alltag durch verschiedene Gruppen, wie assistenzärztliches (AÄ), oberärztliches Personal (OÄ) und Pflegende (KP), deren Wahrnehmung von Erschwernissen und Artikulation von Wünschen zur Lehrverbesserung. Material und Methoden Vor Kursbeginn wurden biografische Daten, didaktische Vorerfahrungen, Lehrhindernisse sowie Wünsche zur Lehrverbesserung erfragt. Nach Abschluss wurden die TN gebeten, den Kurs zu bewerten. Die Antworten zu den geschlossenen und offenen Fragen wurden quantitativ und qualitativ ausgewertet. Ergebnisse Von 2014 bis 2017 wurden 6 Basiskurse (TTT-A) an 3 Standorten durchgeführt. 97 TN nahmen an den Befragungen teil (AÄ n = 44, OÄ n = 19, KP n = 17). Mehr als ⅔ verfügten bereits über didaktische Vorkenntnisse. Zwischen ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen fanden sich hierbei keine signifikanten Unterschiede. Während AÄ und KP primär am Krankenbett unterrichteten, lehrten OÄ überwiegend im Rahmen von Vorlesungen, Wahlfächern und Seminaren. Für die Lehre im klinischen Alltag fühlte sich nur ein geringer Anteil aus allen Berufsgruppen gut vorbereitet. Als Haupterschwernisse wurden Zeit- und Personalmangel, eine zu hohe Anzahl von Studierenden und zu geringe eigene didaktische Vorkenntnisse angegeben. Fast ⅔ der AÄ empfanden die studentische Lehre als starke oder moderate Belastung, gegenüber ca. 50% der OÄ und 60% KP. Als Wünsche zur Lehrverbesserung wurden differenziertere Vorgaben zu Inhalt und Aufbau der Lehrveranstaltungen, eine höhere Wertschätzung der Lehre insgesamt sowie die regelmäßige didaktische Qualifizierung der Lehrenden genannt. Diskussion Berufsgruppenbedingte Unterschiede im klinischen Alltag und individueller Karrierefortschritt üben einen Einfluss auf Art, Umsetzung und Wahrnehmung der Lehrtätigkeit aus. Durch Fokussierung auf Lernziele und wesentliche für den Unterricht am Krankenbett relevante Lehr- und Prüfungsformate können Dozententrainingsprogramme berufsgruppenübergreifend zum Wissens- und Kompetenzzuwachs beitragen. Hinweise auf einen nachhaltigen Effekt ermutigen zur Fortsetzung und Weiterentwicklung des TTT-Konzepts.
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Giebert, Stefanie. "Bericht zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung zum Thema “Sprachen lehren”." Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research IX, no. 2 (July 1, 2015): 125–30. http://dx.doi.org/10.33178/scenario.9.2.9.

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Abstract:
Der zweijährig stattfindende Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) ist eine der großen Fremdsprachendidaktik-Tagungen im deutschsprachigen Raum. Vom 30.09.- 03.10.2015 fand der diesjährige Kongress an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg statt und wurde von ungefähr 400 TeilnehmerInnen besucht. Die TeilnehmerInnen rekrutieren sich normalerweise hauptsächlich aus Lehrenden und Forschenden aus der universitären Fremdsprachendidaktik und Lehrerseminaren sowie Lehrkräften aller Schultypen. In 12 Sektionen und 12 AG-ähnlichen „freien Formaten“ deckte der Kongress eine sehr große Bandbreite von Themen ab; die dramapädagogisch orientierten Vorträge verteilten sich über verschiedene Sektionen.1 Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf diese Vorträge sowie ein dem Thema Dramapädagogik gewidmetes AG-Format. Carola Surkamp (Universität Göttingen) beschäftigte sich in ihrem Vortrag mit dem Thema „Handlungsorientierte Methoden im fremdsprachlichen Literaturunterricht – eine Videographiestudie“.2 Die Studie wurde im Englisch- und Französisch-Unterricht verschiedener Klassenstufen eines Gymnasiums durchgeführt. Ziel war es herauszufinden, was Lehrkräfte unter Handlungsorientierung verstehen, wofür handlungsorientierte Elemente eingesetzt werden und wie handlungsorientierte Unterrichtseinheiten typischerweise ablaufen. Es stellte sich heraus, dass die an der Studie teilnehmenden Lehrkräfte unter handlungsorientiert offenbar vielfach einen Unterricht mit dramapädagogischen Elementen verstanden. Im Vortrag wurde ein Beispiel aus dem Literaturunterricht Englisch der 11. Klasse (zu Shakespeares The Merchant of Venice) vorgestellt. Hier arbeiteten die SchülerInnen mit Rollenbiographien und Standbildern ...
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Ernstmann, Nicole, Christian Heuser, and Holger Pfaff. "Zur Situation der Versorgungsforschung an deutschen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen." Das Gesundheitswesen 82, no. 04 (October 24, 2018): 313–17. http://dx.doi.org/10.1055/a-0668-5922.

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Abstract:
Zusammenfassung Ziel der Studie Bislang mangelt es an Wissen zur Situation der Versorgungsforschung an deutschen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, eine erste Bestandsaufnahme zu Versorgungsforschungsstrukturen im Bereich Lehre und Forschung zu liefern. Methodik Es wurde von Februar bis April 2017 eine Online-Befragung deutscher Versorgungsforschungs-Hochschullehrer durchgeführt. Die Befragung enthielt 25 offene und geschlossene faktische Fragen. Die quantitativen Antworten wurden deskriptiv mit IBM SPSS Statistics 24 analysiert. Die offenen Fragen wurden qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse N=42 Hochschullehrer nahmen teil (Rücklauf 97,6%). Die Versorgungsforschung wird im Studiengang Humanmedizin sowie in gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen unterrichtet. Spezifische Studiengänge der Versorgungsforschung konnten an 3 Standorten ausgemacht werden. Die Promotions- und Habilitationsmöglichkeiten im Fach Versorgungsforschung sind heterogen. Im Bereich der Forschungsmethoden dominieren quantitative Methoden, insbesondere Patient Reported Outcome-Forschung mit Primärdaten. Die häufigsten theoretischen Kooperationsfächer sind die Biometrie/Epidemiologie und die Gesundheitsökonomie. Schlussfolgerung Neben der Ausbildung in den Bezugsdisziplinen existiert ein weitergehender Fortbildungsbedarf für Versorgungsforscher in spezifischer Terminologie, Rahmenmodellen, Datenquellen und -auswertungsmethoden, Datenschutzaspekten und gesundheitspolitischen Aspekten. Neben der Ausbildung der Versorgungsforscher gilt es, die Promotions- und Habilitationsmöglichkeiten im Fach Versorgungsforschung an den Fakultäten zu verbessern, um den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Versorgungsforschung weiter zu fördern.
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Gasteiger-Klicpera, Barbara, Edvina Besic, Andrea Holzinger, Martina Kalcher, David Wohlhart, and Lisa Paleczek. "Das Forschungszentrum für Inklusive Bildung (FZIB): Inhalte und Perspektiven." Zeitschrift für Hochschulentwicklung 18, Sonderheft Forschung (November 30, 2023): 197–214. http://dx.doi.org/10.21240/zfhe/sh-f/12.

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Abstract:
Das Forschungszentrum für Inklusive Bildung (FZIB) wurde gegründet, um die Möglichkeiten digitaler Technologien für die Weiterentwicklung eines inklusiven Bildungssystems nutzbar zu machen. Das FZIB ist ein Verbundzentrum dreier Hochschulen (der Universität Graz, der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum) und hat in den letzten Jahren seine Expertise in einer Vielzahl an Forschungs- und Entwicklungsprojekten eingebracht. Zentrales Ziel dieser Projekte ist die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für die Individualisierung des Unterrichts sowie die Förderung von Barrierefreiheit und Partizipation. Alle Materialien werden als offene Bildungsressourcen zur Verfügung gestellt.
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Dube, Juliane. "Digitales mehrsprachiges Lernen bei neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler der Grundschule." Einzelbeiträge 2020 2020, Occasional Papers (April 1, 2020): 44–67. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2020.04.02.x.

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Abstract:
Wenngleich in den vergangenen 30 Jahren zum Für und Wider von digitalen Medien in der Schule zahlreiche Studien erschienen sind, generiert die ständige Weiter- und Neuentwicklung dieser in einem sich ebenfalls stetig verändernden Bildungsgefüge immer wieder neue Fragen. Für die Grundschule gilt es u.a. aktuell z.B. den Einsatz digitaler Formen wie (enhanced) eBooks oder Bilderbuch-Apps sowie digitale Audiostifte zur barrierefreien Rezeption von (Bilder-)Büchern aus deutschdidaktischer Perspektive stärker in den Blick zu nehmen. Ziel des Projektes MesH (Digitale Medien und sprachliche Heterogenität) war es audio-digitale Lernumgebungen zu mehrsprachigen Bilderbüchern zu entwickeln und diese sowohl im Labor- als auch im Schulsetting zu evaluieren (April 2017 – Juni 2018). Im vorliegenden Beitrag sollen die Ergebnisse des dritten Design-Zyklus vorgestellt werden, der sich mit der Frage beschäftigte, ob und inwieweit der Einsatz audio-digitaler Stifte als eine Form des computer assisted language learning (CALL) die Lernenden nicht nur zum Lesen motiviert, sondern auch eine Binnendifferenzierung im offenen Unterricht erlaubt, die den individuellen Stärken und Schwächen der mehrsprachigen Lernenden Rechnung trägt.
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Dittert, Nadine, and Melanie Stilz. "Making und die Informatik." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 56 (April 4, 2024): 494–517. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/56/2024.04.04.x.

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Abstract:
Making lässt Schüler:innen zu Erfinder:innen innen werden, lässt sie die digitale Welt mitgestalten und ermöglicht ihnen, diese durch aktives Handeln zu verstehen. Während oft ein ästhetisch ansprechendes Produkt entsteht, ist es vor allem der Prozess dorthin, der für das Lernen relevant ist. Making für den schulischen Kontext ist bisher eher durch einen klar definierten Prozess zu einem gezielten Produkt gekennzeichnet. Dies macht die Aktivität organisatorisch wie inhaltlich planbar und gibt Sicherheit. Maker-Bildung beschreibt darüber hinaus auch einen offenen Prozess, in dem Lernwege und Ergebnisse nicht vordefiniert sind und in dem Fehler, Um- und Weiterdenken erlaubt sind. Dafür braucht es Räume und Kompetenzen, die derartiges Arbeiten zulassen und davon profitieren. Die Informatik als problemlösende Disziplin kann Maker-Bildung im Unterricht umsetzen. Damit lässt sich einerseits der Prozess der Informatik durch die Arbeit an einem Projekt verdeutlichen, andererseits werden informatische Kompetenzen benötigt, um Produkte zu entwickeln, die über einfache Informatiksysteme hinausgehen. Im Artikel zeigen wir, warum es hier die Informatik braucht und warum Maker-Bildung im Informatikunterricht umgesetzt werden sollte.
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Autenrieth, Daniel, and Stefanie Nickel. "Transformationsprozesse und der Aufbau von (medialer) Gestaltungskompetenz zur nachhaltigen Entwicklung in Bildungsprozessen." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 52 (February 6, 2023): 108–28. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.06.x.

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Abstract:
Der Beitrag präsentiert das Entwicklungsprojekt «Expo Zukunft der Nachhaltigkeit digital und partizipativ» (ExpoNaDig partizipativ) sowie erste qualitativ erhobene projektbegleitende Forschungsergebnisse. Im Zentrum steht ein virtuell-kreativer Raum, mit dem Ziel der gemeinschaftlichen und offenen Gestaltung einer erweiterbaren digitalen Weltausstellung für eine nachhaltige Zukunft. Es geht darum, jungen Menschen (national wie global) eine Plattform zu geben, um prospektiv ihre Ideen und Wünsche visualisieren zu können sowie um aus den Visionen der nachwachsenden Generation (Unterrichts-)Material und Aktivitäten zur Stärkung von Gestaltungskompetenzen zugunsten einer Bildung für nachhaltige Entwicklung abzuleiten. ExpoNaDig möchte für eine zukunftsfähige Entwicklung im Zusammenspiel von Ökologie, Sozialem und Ökonomie die in Grundsatz 21 der Rio-Deklaration angesprochene geistig-schöpferische Dimension stärken, in der es darum geht, «die Kreativität, die Ideale und den Mut der jungen Menschen auf der ganzen Welt» zu mobilisieren. Der Beitrag untersucht anhand des Projektbeispiels die Fragen danach, wie junge Menschen Nachhaltigkeits-Kompetenzen entwickeln können, und untersucht dabei (organisationslogische) Strukturen und deren Auswirkungen auf pädagogisches sowie kreatives und partizipatives Handeln.
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Ludwig-Tauber, Marianne. "Der Unterrichtsbesuch in der Aufsicht und Beratung von Lehrpersonen: Farce, Konfliktherd oder Lernchance?" BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 13, no. 1 (April 1, 1995): 50–59. http://dx.doi.org/10.36950/bzl.13.1.1995.10529.

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Abstract:
Personen mit Schulaufsichts- und Schulleitungsfunktion sind nicht nur verpflichtet, die ihnen anvertrauten Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht zu besuchen und ihnen in der Ausübung ihres Amtes unterstützend beizustehen, sondern sie auch zu beaufsichtigen. Diese doppelte Aufgabe des Beratens und Beurteilens kann zu Konflikten führen. Es wird ein Konzept präsentiert, welches für einen offenen Umgang mit diesem Problem plädiert. Zu einer personellen Trennung der beiden Funktionen 'Beraten' und 'Beurteilen' wird nur für Fälle geraten, in welchen eine tragfähige Vertrauensbasis fehlt. Die Vereinigung beider Funktionen in einer Person wird grundsätzlich befürwortet und das praktische Vorgehen im Unterrichtsbesuch vorgezeichnet. Je nach Ziel und Ausgangslage steht ein Beurteilungsbesuch oder ein Betreuungsbesuch an. Ein Offenlegen der Beurteilungskriterien im Fall des Beurteilungsbesuchs, ein Vertrag im Sinne einer Lernpartnerschaft im Falle des Betreuungsbesuchs ermöglichen es, dass der Routinebesuch zur Lerngelegenheit aufgewertet wird. In beiden Fällen wird dem Aufbau einer von Vertrauen geprägten Beziehung grösstes Gewicht beigemessen. Vertrauen entsteht, wenn die hospitierende Person "kongruent" im Sinne des personzentrierten Ansatzes von Carl Rogers ist, was mit dem Begriff Rollentransparenz theoretisch erläutert und mit dem praktischen Vorgehen im Vor- und im Nachgespräch untermauert wird. Dieser Führungsstil zeichnet sich durch eine kompetente Betreuung der Lehrpersonen aus und sorgt für ein gutes Organisationsklima an der Schule. Vorausgesetzt ist allerdings eine entsprechende Schulung der Schulleiterlnnen und Aufsichtspersonen.
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Drerup, Johannes. "Demokratieerziehung und die Kontroverse über Kontroversitätsgebote." Zeitschrift für Pädagogik, no. 4 (July 29, 2021): 480–96. http://dx.doi.org/10.3262/zp2104480.

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Abstract:
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Diskussion über angemessene Kriterien, mit deren Hilfe begründet werden kann, welche politisch relevanten Themen an öffentlichen Schulen kontrovers, d.h. mit offenem Ausgang und mit Bezug auf ein Spektrum von gleichermaßen legitim vertretbaren Positionen unterrichtet und diskutiert werden sollten und welche nicht. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der internationalen Kontroverse über Kontroversitätsgebote werden zwei der wichtigsten Kriterien, die zur Zuordnung und Abgrenzung von kontrovers oder nicht kontrovers zu behandelnden Themen vorgebracht wurden, auf den Prüfstand gestellt. Es wird gezeigt, dass diese Kriterien – das epistemische Kriterium und das Kriterium der politischen Authentizität – die ihnen zugeschriebenen Rechtfertigungsleistungen und Orientierungsfunktionen für Lehrer_innen und Schüler_innen nur eingeschränkt erfüllen können und daher revisions- und ergänzungsbedürftig sind. Diese Diagnose wird zum Anlass genommen, Grundzüge eines alternativen Orientierungsrahmens zum Umgang mit kontroversen Themen zu entwickeln und gegen gängige Einwände zu verteidigen.
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Seiwerth, Ingmar, S. Bartel, M. Herzog, G. Schumann, M. K. Pein, A. Gey, and S. K. Plontke. "Ausbildung in COVID-19-Pandemie-Zeiten: Wie bewerten Medizinstudierende einen interaktiven, videobasierten Distanzunterricht am Patienten im Fach Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde?" HNO 70, no. 2 (November 23, 2021): 140–47. http://dx.doi.org/10.1007/s00106-021-01117-x.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Der Beginn der ersten SARS-CoV-2-Pandemie-Welle im März 2020 erforderte erhebliche Umstellungsmaßnahmen in der medizinischen Lehre mit vollständigem Verzicht auf direkten Kontakt von Studierenden und Patienten. Vor diesem Hintergrund wurde das Lehrformat „Unterricht am Patienten“ (UaP) als interaktiver, videobasierter Distanzunterricht am Patienten etabliert und durchgeführt. Fragestellung Ziel der Studie war die Erfassung der studentischen Beurteilung dieses Lehrkonzeptes im Fach Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Material und Methoden Die Live-Übertragung erfolgte aus einem HNO-Untersuchungsraum zu den im Hörsaal befindlichen Studierenden, welche mit den Patienten interagieren konnten. Makro-, mikro- und endoskopische Untersuchungsbefunde wurden in Echtzeit in den Hörsaal übertragen. Die Evaluation erfolgte anhand eines Online-Fragebogens, welcher 13 geschlossene Fragen (Likert-Skala) beinhaltete, sowie als offenes Feedback in freier Textform. Ergebnisse Die Rücklaufquote lag bei 16,8 % (42 von 250 Studierenden). Davon hatten 85,7 % einen positiven Gesamteindruck, und Tenor war, dass das Konzept angesichts der Umstände gut umgesetzt wurde. Dennoch könne auf einen direkten Patientenkontakt eher nicht verzichtet werden, auch wenn eine teilweise Kompensation durch Videoschaltung möglich sei. Insgesamt wurde das Lehrkonzept als lehrreich empfunden, und die Studierenden konnten sich vorstellen, zukünftig häufiger auch ein solches UaP-Lehrkonzept zu nutzen. Schlussfolgerung Dieses Lehrkonzept kann den direkten Patientenkontakt nicht ersetzen, stellt jedoch speziell im HNO-Gebiet eine gute Alternative dar, wenn durch pandemiebedingte Umstände ein „klassischer“ UaP nicht möglich ist. Aspekte des interaktiven, videobasierten Distanzunterrichts am Patienten könnten auch zukünftig in andere Lehrformate integriert werden.
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Germanyuk, Aleksandra, Jasmina Sterz, Christina Stefanescu, Sebastian Herbert Voß, and Miriam Rüsseler. "Itʼs all in Your Head! Einfluss des Mentalen Trainings auf den Kompetenzerwerb praktischer Fertigkeiten in der chirurgischen Lehre." Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie 144, no. 06 (December 2019): 597–605. http://dx.doi.org/10.1055/a-1031-9711.

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Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Die chirurgische Aus- und Weiterbildung kann mit Hochleistungssport verglichen werden, da hier komplizierte Bewegungsabläufe und differenzierte Koordination in Perfektion vereint werden müssen. Daher scheint die Integration von sportwissenschaftlich etablierten und detailliert analysierten Trainingsmethoden, wie bspw. das Mentale Training, in die chirurgische Ausbildung sinnvoll zu sein. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine vergleichende Effektivitätsanalyse sowie eine Kostenanalyse zwischen Mentalem Training und dem traditionellen „See one, do one, …“. Material und Methoden Studierende des 2. klinischen Semesters wurden im Rahmen des „Trainings praktischer Fertigkeiten“ als Bestandteil des Blockpraktikums Chirurgie in 2 Gruppen randomisiert: Die Kontrollgruppe wurde nach dem Prinzip „See one, do one, …“ im Modul Wundversorgung unterrichtet, die Studiengruppe mittels Mentalen Trainings. Als Beispiel einer komplexen chirurgischen Fertigkeit wurde die Wundversorgung bestehend aus dem Setzen einer Lokalanästhesie, dem sterilen Abdecken und Vorbereiten einer Wunde sowie der Einzelknopfnaht ausgewählt. Der Lernerfolg wurden zu 3 Messzeitpunkten erfasst: unmittelbar nach dem Training mittels eines formativen OSCE (Messzeitpunkt 1), 2 Wochen später mittels eines Free-recall-Tests (mündliche Abfrage mit offenen Fragen; Messzeitpunkt 2) sowie nach 5 – 14 Wochen in einem summativen OSCE (Messzeitpunkt 3). Ergebnisse 123 Studierende konnten in die Studie eingeschlossen werden. Am 1. Messzeitpunkt zeigten die Studierenden der Gruppe „Mentales Training“ an der Station „steriles Abdecken“ signifikant bessere Ergebnisse (Gruppe „See one, do one, …“ 67,4% + 11,1; MT-Gruppe 71,6 + 10,6; p = 0,035). An anderen Stationen und zu anderen Zeitpunkten zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Die aufgestellte Kostenanalyse zeigt eine potenzielle Ersparnis durch das Mentale Training von 4067,68 € pro Semester durch den ressourcensparenden Umgang mit Material und Personal im Vergleich zur Methode des „See one, do one, …“. Schlussfolgerung Mentales Training stellt in der curricularen Lehre im Fach Chirurgie eine Lehrmethode dar, in der die Studierenden mindestens gleiche, für komplexe Fertigkeiten sogar bessere Ergebnisse erzielen als mit der traditionellen Methode „See one, do one, …“. Gleichzeitig geht es mit einer Reduktion der Personal- und Materialkosten einher.
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Fromme, Johannes, and Dominik Petko. "Editorial: Computerspiele und Videogames in formellen und informellen Bildungskontexten." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 15, Computerspiele und Videogames (January 1, 2008): 1. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/15_16/2008.00.00.x.

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Abstract:
Computer- und Videospiele sind heute ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlicher, aber auch von (jüngeren) Erwachsenen, die mit diesen neuen Medien aufgewachsen sind. Lange Zeit haben elektronische Bildschirmspiele allenfalls sporadische Beachtung gefunden. Weder in der Medienforschung oder Medienpädagogik noch in der breiteren Öffentlichkeit waren sie ein Gegenstand von breiterem Interesse.* In den letzten knapp zehn Jahren sind Video- und Computerspiele allerdings zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Dabei sind in der massenmedial vermittelten Öffentlichkeit vor allem Amokläufe in Schulen in einen direkten Zusammenhang mit den Vorlieben (der Täter) für bestimmte Computerspiele gebracht worden. Die auch von prominenten Politikern aufgegriffene These lautete, dass gewalthaltige Spiele wie der First Person Shooter «Counterstrike» ein virtuelles Trainingsprogramm für das Töten und daher als wesentliche Ursache solcher Schulmassaker anzusehen seien. Auf der Basis dieser kausalen Wirkungsannahmen bzw. der unterstellten negativen Lern- und Trainingseffekte werden seither immer wieder Forderungen nach einem Verbot solcher «Killerspiele» oder gar nach der Verbannung aller Bildschirmmedien aus den Kinderzimmern abgeleitet. Neben solcher skandalisierter Thematisierung ist aber zunehmend auch eine nüchterne wissenschaftliche Auseinandersetzung zu konstatieren. So haben sich seit Beginn des neuen Jahrtausends die «digital game studies» als interdisziplinäres Forschungsfeld etabliert. Im Jahr 2000 wurde innerhalb der Gesellschaft für Medienwissenschaft z.B. die AG Games gebildet, die sich zu einem wichtigen deutschsprachigen Forum für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Computerspielen entwickelt hat, und im Jahr 2002 entstand die internationale Digital Games Research Association (DiGRA), die im September 2009 ihre vierte grosse Konferenz nach 2003, 2005 und 2007 durchgeführt hat (vgl. www.digra.org). Seit 2001 gibt es mit der «Game Studies» eine primär kulturwissenschaftlich ausgerichtete Online-Zeitschrift (vgl. gamestudies.org), und daneben sind zahlreiche Publikationen zu verzeichnen, die zur Strukturierung und Systematisierung des Forschungsfeldes beigetragen haben, etwa die transdisziplinär angelegten Sammel- und Tagungsbände von Wolf & Perron (2003); Fritz & Fehr (2003), Copier & Raessens (2003), Neitzel, Bopp & Nohr (2004), Raessens & Goldstein (2005), Kaminski & Lorber (2006), Vorderer & Bryant (2006), de Castell & Jenson (2007), Kafai et al. (2008), Quandt, Wimmer & Wolling (2008). Ausserdem liegen Monografien vor, die sich um Orientierung sowie empirische oder theoretische Klärungen bemühen (etwa Fromme, Meder & Vollmer 2000, Newman 2004, Juul 2005, Klimmt 2005, Mäyrä 2008, Pearce & Artemesia 2009). Diese wissenschaftlichen Entwicklungen und Arbeiten zeigen, dass die Phase der blossen Skandalisierung oder akademischen Ignorierung der Computerspiele zu Ende geht. Stattdessen kann von einer zunehmenden Normalisierung und Ausdifferenzierung der akademischen Auseinandersetzung mit diesen neuen Medien und ihren Verwendungsweisen ausgegangen werden, wie sie bei anderen, etablierteren Gegenstandsbereichen (etwa der Film- oder Fernsehforschung) schon länger selbstverständlich ist. Zur Normalisierung und Differenzierung der Debatte soll auch dieses Themenheft der Online-Zeitschrift «MedienPädagogik» auf www.medienpaed.com beitragen, das sich mit den digitalen Spielen und Spielkulturen aus einer primär medienpädagogischen Perspektive befasst und nach den Chancen und Potentialen für informelle wie auch formelle Lern- und Bildungsprozesse fragt. Die Beiträge fokussieren in diesem Spannungsfeld von Spielen und Lernen, von Unterhaltung und Bildung unterschiedliche Aspekte. Die Mehrzahl greift dabei aktuelle Diskussionen über Einsatzmöglichkeiten digitaler Spiele im Bereich des Lernens und der Ausbildung auf, die unter dem Label «Serious Games» oder auch «Game-based Learning» geführt werden (Petko; Bopp; Berger/Marbach; Lampert/Schwinge/Tolks; Malo/Neudorf/Wist; Pfannstiel/Sänger/Schmidt). Daneben widmen sich Beiträge der Frage, wie die Lern- und Bildungsrelevanz der medial-kulturellen Praxen, die sich weitgehend unabhängig von pädagogischer Intervention entfalten, untersucht und verstanden, aber auch pädagogisch unterstützt werden können (Fromme/Jörissen/Unger; Schrammel/Mitgutsch). In einem Beitrag geht es schliesslich darum, Computerspiele selbst zum Gegenstand der pädagogischen Reflexion machen (Biermann). Diese Verteilung spiegelt das Gewicht der Schwerpunkte innerhalb des aktuellen Diskurses über den Zusammenhang von Computerspielen und Lernen/Bildung durchaus angemessen wider. Dominik Petko fokussiert auf formelle Lern- und Bildungskontexte und behandelt die Frage, welche didaktischen Potenziale Computerspiele für den gezielten Einsatz in Schule und Ausbildung aufweisen. Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass es für den schulischen Bereich nicht ausreicht, die allgemeinen Lernpotenziale der Spiele auszuweisen und die Muster des spielimmanenten Lernens nachzuzeichnen, wie dies in einigen Publikationen der letzten Jahre geschehe. Um einen Schritt weiterzukommen und zu erreichen, dass digitale Spiele tatsächlich vermehrt in den Unterricht integriert werden, komme es darauf an, den Lehrpersonen zu zeigen, dass der Einsatz solcher Spiele einerseits mit einem vertretbaren Aufwand möglich ist und andererseits zu einem erkenn- und begründbaren Mehrwert führt. Dazu sei im ersten Schritt eine genauere Analyse und Typisierung der Spiele und anschliessend eine Konkretisierung der didaktischen Strategien und Arrangements für die sinnvolle Einbettung in den Unterricht erforderlich. Der Beitrag vermittelt einen ersten systematischen Überblick über entsprechende mediendidaktische Ziele und Ansätze für den Einsatz von Computerspielen in Schule und Unterricht. Matthias Bopp geht aus von der Überlegung, dass Computerspiele die Spielenden generell mit Aufgaben und Herausforderungen konfrontieren, die nur im Rahmen von spielbezogenen Lernprozessen bewältigt werden können. Zudem unterstützen aktuelle Spiele die Spielenden in der Regel systematisch beim Erwerb der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, weisen also ein (zumindest implizites) didaktisches Design auf. Wenn man in Rechnung stellt, dass Video- und Computerspiele für Kinder, Jugendliche und zunehmend auch Erwachsene trotz – oder gerade wegen – der hohen Anforderungen, die sie stellen, höchst faszinierend und motivierend sind, dann bietet es sich an, die Lehr-Lern-Designs digitaler Spiele genauer zu untersuchen, um ihre erfolgreichen Prinzipien auf Lernspiele zu übertragen. Der Beitrag konzentriert sich in diesem Kontext auf die Frage, welche Bedeutung zum einen Rahmengeschichten (Storytelling) und zum anderen parasoziale Interaktionen zwischen Spielenden und virtuellen Spielfiguren für die Spielmotivation haben und welche Rolle ihre gezielte Verwendung beim Design von Lernspielen zur Steigerung oder Aufrechterhaltung der Lernmotivation spielen kann. Daraus werden Empfehlungen für die Gestaltung motivierender Lernspiele abgeleitet und abschliessend an Hand zweier Beispiele veranschaulicht. Johannes Fromme, Benjamin Jörissen und Alexander Unger plädieren dafür, die Bildungspotenziale von Computerspielen – und der neuen, computerbasierten Medien überhaupt – nicht nur in ihrer Verwendung bzw. Verwendbarkeit als didaktische und motivationssteigernde Hilfsmittel für die Vermittlung dieser oder jener Lehrinhalte zu sehen, sondern die Perspektive in verschiedenen Hinsichten zu erweitern. Eine prinzipielle Erweiterung bestehe darin, bei der Frage nach Bildungspotenzialen in der Tradition der humanistischen Bildungstheorie nicht primär den Wissenserwerb, sondern die Steigerung von Reflexivität im Selbst- und Weltverhältnis in den Blick zu nehmen und somit zu fragen, in welcher Weise der Umgang mit Medien hierzu beitragen kann. Und weil Bildung in dieser Tradition grundsätzlich als Selbstbildung verstanden werde, liege es nahe, neben der formellen, institutionalisierten Bildung dem Bereich der informellen Bildung eine entsprechende Beachtung zu schenken. Der Artikel fragt daher nach dem Beitrag, den Computerspiele – und vor allem community-basierte Praxen – für eine Flexibilisierung von Selbst- und Weltsichten sowie für den Aufbau von Orientierungswissen leisten können, und diskutiert abschliessend, inwiefern solche informellen Bildungspotenziale pädagogisch aufgegriffen und unterstützt werden können. Florian Berger und Alexander Marbach gehen davon aus, dass es angesichts der Popularität und hohen Motivationskraft der Computerspiele zwar nahe liege, ihre pädagogische Verwertbarkeit zu prüfen, dass für den pädagogischen Einsatz der digitalen Spiele aber bisher weder theoretisch fundierte Konzepte noch eine hinreichende Forschung existiere. Insbesondere würden Fragen der technischen Machbarkeit zu wenig beachtet, wobei die Schwierigkeit darin bestehe, dass der jeweilige «State of the Art» für Lernspiele als Massstab schon wegen der begrenzten (finanziellen) Ressourcen ausscheide, andererseits aber ein Mindeststandard erreicht werden müsse, um die notwendige Akzeptanz beim Anwender zu finden. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag zunächst der Frage nach, was die technische, die kulturelle und die pädagogische Qualität eines digitalen Spiels ausmacht, um dann – aus einer primär ingenieurwissenschaftlichen Perspektive – zu diskutieren, wie bei der Gestaltung von Lernspielen eine gute Balance erreicht werden kann. Ralf Biermann betrachtet Computerspiele in seinem Beitrag nicht aus mediendidaktischer, sondern aus medienpädagogischer Perspektive und stellt ein Konzept vor, mit dem die digitalen Spiele selbst zum Gegenstand einer lernorientierten Auseinandersetzung werden. Die leitende Idee ist es, Wege aufzuzeigen und zu erproben, wie Computerspiele in den Bereich der aktiven, projektorientierten Medienarbeit eingebunden werden können, die sich dieser neuen Medien – im Unterschied zu Radio, Presse oder Film – bisher kaum angenommen hat. Das Konzept des Video Game Essays knüpft an der Film- und Videoarbeit an, erweitert es aber um einige neue Elemente, die mit den technischen Besonderheiten der Spiele zu tun haben. Der Ansatz kann als innovative Form der Medienanalyse angesehen werden, bleibt aber bei der Analyse nicht stehen, sondern eröffnet auch weitergehende Handlungs- und Lernpotenziale. Als Einsatzgebiete des Video Game Essays werden die ausserschulische Medienarbeit, die Schul- und die Hochschulausbildung genauer betrachtet. Claudia Lampert, Christiane Schwinge und Daniel Tolks zeichnen in ihrem Beitrag die bisherigen Entwicklungen im Bereich der Serious Games nach, die von anderen Ansätzen des mediengestützten Lernens wie E-Learning, Edutainment und Game-Based Learning abgegrenzt werden, und arbeiten den aktuellen Diskussions- und Forschungsstand auf. Die Potenziale und Grenzen werden am Beispiel zweier Spiele aus dem Gesundheitsbereich (Games for Health) detaillierter diskutiert, für die auch erste empirische Befunde vorliegen. Serious Games gewinnen zwar – nach Ansicht der Autoren/innen vor allem aus Marketinggründen – zunehmend an Bedeutung, allerdings bestehe noch ein erheblicher Forschungs- und Evaluationsbedarf. Sabrina Schrammel und Konstantin Mitgutsch kritisieren, dass im medienpädagogischen Diskurs über Computerspiele der Umstand vernachlässigt werde, dass Spielen eine kulturell geprägte, aktive Auseinandersetzung mit einem Spielgegenstand sei. Ihnen geht es im vorliegenden Beitrag daher darum, die spezifische medial- kulturelle Praktik des Computerspielens zu erfassen bzw. dafür einen geeigneten methodischen und theoretischen Zugang zu entwickeln und vorzustellen. Das Spielen von Computerspielen wird in Anlehnung an den internationalen Diskurs als Transformation und Produktion kultureller Erfahrungen interpretiert, auch um aus den Engführungen der im deutschsprachigen Raum noch dominierenden Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung herauszugelangen. Für die pädagogische Auseinandersetzung wird daraus abgeleitet, dass nicht die didaktische Nützlichkeit, sondern die bildungstheoretische Bedeutung von Computerspielen zu fokussieren sei. Den bisher vorherrschenden teleologischen Lernkonzepten wird hier ein genealogischer Ansatz gegenübergestellt, bei dem die Erfahrungen und Lernprozesse im Zuge der Spielhandlungen selbst thematisiert werden. An einem Beispiel wird abschliessend verdeutlicht, wie das theoretisch-methodische Vorgehen einer hierauf ausgerichteten Analyse ausgestaltet und wie bei einer solchen Analyse die medial-kulturelle Praktik des Computerspielens pädagogisch rekonstruiert werden kann. Steffen Malo, Maik Neudorf und Thorben Wist ordnen ihren Beitrag in den Kontext des Game-based Training (GBT) ein und berichten über das Projekt Alphabit, bei dem es darum geht, computerbasierte Lern- bzw. Trainingsspiele als ergänzendes methodisches Mittel für Alphabetisierungs- bzw. Grundbildungsprogramme einzusetzen. Vorgestellt werden die im Projekt entwickelten konzeptionellen Überlegungen zu den Rahmenbedingungen, zur Auswahl der Inhalte, zu unterstützenden instruktionalen Hilfen, zu den Entwicklungsprozessen und zu methodischen Aspekten des spielerischen Lernens in virtuellen Umgebungen. Ausserdem werden erste Ansätze für die Umsetzung präsentiert und offene Forschungsfragen aufgezeigt. Auch Jochen Pfannstiel, Volker Sänger und Claudia Schmitz berichten über ein Projekt, das für die Bildungspraxis konzipiert wurde und auch bereits erprobt wird. Hier geht es um Game- based Learning im Hochschulbereich, genauer: um ein Lernspiel, das ergänzend zu einer Pflichtvorlesung in der Informatik eingesetzt wird, um Studierende dazu zu motivieren, sich während des Studiums intensiver und vertiefend mit der Vorlesungsthematik zu befassen. Ziel ist also ein verbessertes und vor allem nachhaltigeres Verständnis der Vorlesungsinhalte durch spielerische Mittel zu erreichen. Der Beitrag beschreibt das dazu entwickelte Lernspiel und berichtet über die bisherigen Erfahrungen und erste Evaluationsergebnisse. * Eine Ausnahme erscheint allerdings erwähnenswert: In der ersten Hälfte der 1980er Jahre gab es in der Bundesrepublik Deutschland eine Debatte (und einige Forschungsarbeiten) zum Videospiel in Spielhallen mit dem Ergebnis, dass 1985 ein geändertes Jugendschutzgesetz in Kraft trat, das den Zugang zu Glücks- und Videospielautomaten in der Öffentlichkeit neu regulierte und unter 18-Jährigen nicht mehr gestattete. Diese Regelung ist – anders als die 2003 obligatorisch gewordenen Altersfreigaben der USK für Computerspiele auf Datenträgern – unabhängig vom Inhalt der Spiele, und sie ist bis heute in Kraft. Literatur Copier, Marinka/Raessens, Joost (Eds.) (2003): Level Up. Digital Games Research Conference, 4–6 November 2003, Utrecht University, Conference Proceedings. De Castell, Suzanne/Jenson, Jennifer (Eds.) (2007): Worlds in Play. International Perspectives on Digital Games Research. New York et al.: Peter Lang. Fritz, Jürgen/Fehr, Wolfgang (Hrsg.) (2003): Computerspiele. Virtuelle Spiel- und Lernwelten. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Fromme, Johannes, Meder, Norbert; Vollmer, Nikolaus (2000). Computerspiele in der Kinderkultur. Opladen: Leske + Budrich. Juul, Jesper (2005). Half-real. Video games between real rules and fictional worlds. Cambridge, Mass.: MIT Press. Kafai, Yasmin B./Heeter, Carrie/Denner, Jill/Sun, Jennifer Y. (Eds.) (2008): Beyond Barbie and Mortal Kombat. New Perspectives on Gender and Gaming. Cambridge, Mass./London: MIT Press. Kaminski, Winfred/Lorber, Martin (Hrsg.) (2006): Clash of Realities. Computerspiele und soziale Wirklichkeit. München: Kopäd. Klimmt, Christoph (2005): Computerspielen als Handlung. Dimensionen und Determinanten des Erlebens interaktiver Unterhaltungssoftware. Köln: Herbert von Halem. Mäyrä, Frans (2008): An Introduction to Game Studies. Games in Culture. Los Angeleos u.a.: SAGE. Neitzel, Britta/Bopp, Matthias/Nohr, Rolf F. (Hrsg.) (2004): «See? I’m real …» Multidisziplinäre Zugänge zum Computerspiel am Beispiel von ‹Silent Hill›. Münster: Lit. Newman, James (2003): Videogames. London/New York: Routledge. Pearce, Celia/Artemesia (2009): Communities of Play. Emergent Cultures in Multiplayer Games and Virtual Worlds. Cambridge, Mass./London: MIT Press. Quandt, Thorsten/Wimmer, Jeffrey/Wolling, Jens (Hrsg.) (2008): Die Computerspieler. Studien zur Nutzung von Computergames. Wiesbaden: VS Verlag. Raessens, Joost; Goldstein, Jeffrey (2005) (Ed). Handbook of Computer Game Studies. Cambridge, Mass.: MIT Press. Vorderer, Peter; Bryant, Jennings (2006) (Ed). Playing Video Games. Motives, Responses, and Consequences. Mahwah, NJ: Lawrence Erlbaum. Wolf, Mark J./Perron, Bernard (Eds.) (2003): The Video Game Theory Reader. New York/London: Routledge.
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Müller, Martina. "Kompetenzorientierung im Mathematikunterricht anhand konkreter Beispiele." R&E-SOURCE, July 23, 2022. http://dx.doi.org/10.53349/resource.2022.is23.a1074.

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Abstract:
Ausgehend von Überlegungen zum Kompetenzbegriff wird der Fokus auf Modellierungs- und Argumentations-prozesse gerichtet, da diese einen wichtigen Bestandteil eines zeitgemäßen Mathematikunterrichts bilden. Anhandzweier konkreter Beispiele offener Aufgaben wird gezeigt, wie es gelingen kann, ein Lernsetting zu schaffen, in dem Schüler*innen entsprechend ihrem Kenntnisstand verschiedene Abstraktionsniveaus, Zugänge und Lösungsstrategien wählen können, um in einem selbstgesteuerten Prozess zu mathematischen Erfahrungen zu gelangen. Aufgrund des Erwerbs von Kompetenzen, die sie durch geeignete Aufgaben im Unterricht erwerben, gelingt es ihnen auf Grundlage von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten auch in der neuen und offenen Situation selbstorganisiert und zielorientiert zu handeln.
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HEPPINAR, Gülay. "Textlinguistische Analyse von literarischen Texten. Eine qualitative Studie im universitären DaF-Unterricht." RumeliDE Dil ve Edebiyat Araştırmaları Dergisi, October 20, 2023. http://dx.doi.org/10.29000/rumelide.1369129.

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Abstract:
Literarische Texte gehören zum Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts. Einerseits dienen sie zur Vermittlung eines sprachlichen Phänomens. Andererseits erfüllen sie eine wichtige Funktion zur Verbesserung der Sprachkompetenz der Student/-innen. Die Student/-innen im Lehramtsstudiengang DaF müssen am Ende ihres Studiums in der Lage sein, literarische Texte zu verstehen und diese Texte für die Vermittlung der kommunikativen Kompetenz ihrer Schüler/-innen zu nutzen. Im Gegensatz dazu haben Fremdsprachenlernende beim Lesen von literarischen Texten Schwierigkeiten, die sich auf die Oberflächenstruktur des Textes beziehen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, ein Unterrichtskonzept vorzustellen, in dem es darum geht, im Lehramtsstudiengang Deutsch als Fremdsprache literarische Texte hinsichtlich der Textverknüpfungsmittel zu analysieren und die Ergebnisse zur Evaluation dieses Unterrichtskonzepts zu präsentieren. Zu diesem Zweck wird eine Aktionsforschung in Form schriftlicher und offener Befragung durchgeführt, die qualitativ angelegt ist. Die Auswertung der Daten erfolgte nach der Inhaltsanalyse. Nach der Selbsteinschätzung der Student/-innen zeigen die Ergebnisse, dass die Analyse und Kenntnis der Textverknüpfungsmittel durch das Unterrichtskonzept dazu beitragen, den Textzusammenhang besser zu verstehen, die syntaktischen Kompetenzen sowie die Kenntnisse für die Textarbeit im Unterricht zu entwickeln und Textverknüpfungsmittel als Hilfestellung für die Textproduktion zu nutzen. Nach der Wahrnehmung der Student/-innen konnten sie durch die Analyse der Wiederaufnahmestrukturen Fortschritte in den Bereichen des Verständnisses komplexere Texte, der Textkompetenz, sowie textlinguistische Kompetenz und Schreibkompetenz erzielen. Darüber hinaus vertreten die Student/-innen die Meinung, dass eine häufigere Bearbeitung von literarischen Texten mit textlinguistischen Analysemethoden im DaF-Studium in der Zukunft sinnvoll ist.
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Weinbach, Hanna, Natalie Geese, Albrecht Rohrmann, and Dajana Schulte. "Formen und Folgen von Schulbegleitung. Ethnografische Erkundungen im Alltag außerhalb des Unterrichts." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, March 16, 2023. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-023-01148-w.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Forschung zu Schulbegleitung konzentriert sich bislang vor allem auf den Unterricht. Assistenzpersonen werden jedoch auch im außerunterrichtlichen Schulgeschehen eingesetzt, um inklusive Bildung und die soziale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen, denen eine Beeinträchtigung zugeschrieben wird, zu unterstützen. In Pausen, beim Frühstück und Mittagessen, in Angeboten der Ganztagsbetreuung und bei Schul- und Klassenaktionen können junge Menschen Kontakte knüpfen sowie Freundschaften pflegen und sie tragen Konflikte aus. Formen der außerunterrichtlichen Begleitung in inklusiven Settings und ihre Folgen für das alltägliche soziale Miteinander im Hinblick auf Peer-Interaktionen werden in diesem Beitrag auf Basis ethnografisch-teilnehmender Beobachtungen an zwei Offenen Ganztagsgrundschulen rekonstruiert. Im Ergebnis zeigt sich, wie Schulbegleitung in verschiedenen Situationen außerhalb des Unterrichts mittels vielfältiger Aktivitäten als alltägliche Praxis vollzogen und ausgestaltet wird. Zwei Formen des Begleitens werden exemplarisch näher betrachtet. Wir bezeichnen sie als das Boot und das unsichtbare Band. Mit diesen beiden Formen gehen differente Folgen für Peer-Interaktionen von jungen Menschen einher.
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Obermeier, Ramona, Sonja Lenz, and Christoph Helm. "Zusammenhänge zwischen sozialer Herkunft, Unterrichtsform und Learning Outcomes während der Pandemie." Zeitschrift für Bildungsforschung, August 24, 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s35834-022-00355-5.

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Abstract:
ZusammenfassungDie COVID-19 Pandemie hat zu flächendeckenden Schulschließungen geführt, was mit massiven Veränderungen in den Lehr- und Lernprozessen sowie den Lernergebnissen der Schüler*innen verbunden war. Während erste Leistungsstudien Lerneinbußen aufgrund der Schulschließungen im Frühjahr 2020 untersuchen, liegen bisher kaum Befunde vor, die Hinweise auf zentrale Prädiktoren für die Entwicklung von Schüler*innenoutcomes (Belastungserleben, Lernzuwachs und Lernzeit) während späterer Schulschließungen liefern. Die vorliegende Studie nähert sich dieser Frage an, indem Schüler*innenoutcomes vor und während der Schulschließungen durch die Herkunft (Akademikerhaushalt, zuhause gesprochene Sprache) und die Unterrichtsform (offen vs. traditionell) vorhergesagt werden. Die vorgestellten Mehrebenen-Regressionsmodelle werden durch Theorien zur Entstehung von Bildungsungleichheit und Konzepten offenen Unterrichts motiviert. Die Ergebnisse der Mehrebenenmodelle (N = 1566 Schüler*innen der Sekundarstufe II) zeigen, dass das Belastungserleben der Schüler*innen während der Schulschließungen für Kinder ohne deutsche Muttersprache höher war als bei Kindern mit deutscher Muttersprache. Hinsichtlich der retrospektiven Angaben zum selbsteingeschätzten Lernzuwachs und der Lernzeit bestehen dagegen keine (über die Unterschiede in den Eingangswerten vor COVID hinausgehende) Zusammenhänge mit der Herkunft. Bezüglich der Beziehung offener Unterrichtsformen und der retrospektiv eingeschätzten Schüler*innenoutcomes zeigt sich, dass Schüler*innen aus traditionell unterrichteten Klassen während der Schulschließungen eine statistisch signifikant höhere Lernzeit angeben als Schüler*innen, die offen unterrichtet wurden. Offen unterrichtete Schüler*innen schätzen allerdings trotz geringerer Lernzeit ihren Lernzuwachs nicht geringer ein als traditionell unterrichtete Schüler*innen.
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Bechtel, Theresa, Arne Schrader, and Dirk Lange. "Kontroversität in der politischen Bildung." Zeitschrift für Praktische Philosophie 10, no. 1 (September 13, 2023). http://dx.doi.org/10.22613/zfpp/10.1.17.

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Abstract:
In diesem Beitrag kommentieren die Autor:innen zunächst den von Drerup entwickelten Orientierungsrahmen und folgen den basalen Schlüssen des Autoren, zeigen aber auch Leerstellen und eigene Schwerpunktsetzungen auf. Der kritische Teil des Beitrags konzentriert sich auf die Kommentierung der Leitlinien für die Unterrichtspraxis für Lehrkräfte, die von Johannes Drerup zur als Hilfestellung für Lehrkräfte als Basis für einen am Kontroversitätsgebot orientierten Unterricht entwickelt wurden. Das diesen Leitlinien inhärente Vorhaben Drerups, den zweiten Grundsatz des Beutelsbacher Konsens’ zu konkretisieren, wird aus Sicht der Autor:innen diskutiert. Sie zeigen auf, welche Grenzen gültiger Meinungen in der Rezeption des Beutelsbacher Konsens’ bereits formuliert wurden, um „radikal offene Kontroversitätspostulate” zu vermeiden. Die Autor:innen argumentieren außerdem gegen das von Drerup angelegte Bildungsverständnis der Demokratieerziehung und dem darin angelegten Rollenkonzept von Lehrer:innen als wissen(schaft)svermittelnde Akteure, die im Zentrum des Unterrichts stehen. Diese zugrundeliegende Prämisse hat aus Sicht der Autor:innen ungünstige Konsequenzen und führt zu einer verengten Perspektive auf die Lehrkraft. Die Autor:innen plädieren vielmehr für eine subjektorientierte Bildung, die die Lernenden und ihre mitgebrachten Konzepte und Vorstellungen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Rolle der Lehrkraft. So kann der Blick geweitet werden für die Potenziale, die die Demokratiebildung bereit hält.
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May, Michael, and Ilka Hameister. "Was sind die Kriterien für die Kontroversitätskriterien? Fragen an die pädagogische Stabilität der Theoriearchitektur." Zeitschrift für Praktische Philosophie 10, no. 1 (September 13, 2023). http://dx.doi.org/10.22613/zfpp/10.1.18.

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Abstract:
Zur Bestimmung des kontroversen Raumes in öffentlichen Bildungsarrangements schlägt Johannes Drerup in Auseinandersetzung mit einem verhaltensbezogenen, politischen und epistemischen Kriterium eine Kombination aus einem politischen und einem wissenschaftsbezogenen Kriterium vor. Kontrovers und im Ausgang offen sollen nur solche Kontroversen unterrichtet werden, in denen sich die widerstreitenden Positionen sowohl an den konstitutiven politischen Grundwerten und Demokratieprinzipien liberaler Demokratien als auch am Maßstab wissenschaftlicher Begründbarkeit ausrichten. An diesen Vorschlag werden zwei Anfragen gestellt. Die erste Anfrage richtet sich auf die Theoriearchitektur und problematisiert die maßgeblich aus einer (deliberativen) demokratietheoretischen Position erfolgende Ableitung von Kriterien für ein pädagogisches Handlungsfeld. Pädagogische Kriterien wie Lernen, Aneignung, Bildung scheinen kaum eine Rolle zu spielen. Es geht hier zunächst um die Frage, welche Relationierungen von demokratietheoretischen Überlegungen einerseits und pädagogischen Bezügen andererseits die Handlungsvorschläge zur Behandlung von Kontroversen in Schule und Unterricht strukturieren können. Die zweite Anfrage betont die Unsicherheit der Wirkungsannahmen. Wenn nicht klar ist, ob eine relativ offene Gestaltung der Kontroverse oder eine relativ rigide Grenzziehung Wirkung in Richtung der Entwicklung einer demokratischen Argumentation wahrscheinlicher werden lässt oder wenn diese Wirkung stark vom jeweiligen Kontext abhängt, scheint eine grundsätzliche Präferenz für das politische und wissenschaftsbezogene Kriterium fragwürdig zu werden.
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Altrichter, Herbert, Christoph Weber, and Katharina Soukup-Altrichter. "Welche Schularten präferieren Studierende des Lehramts Sekundarschule Allgemeinbildung als Arbeitsort?" Zeitschrift für Bildungsforschung, July 12, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s35834-024-00426-9.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Reform der österreichischen Ausbildung für das Sekundarschullehramt hat die bis dahin getrennten Studiengänge für das ‚niedere‘ und ‚höhere‘ Schulwesen in einen gemeinsamen Studiengang zusammengeführt. Damit wird die Entscheidung, welche Schulart Studierende als Einsatzort anstreben, die früher durch die Studienwahl zu Beginn des Studiums getroffen wurde, offengehalten. Dadurch ergibt sich u. a. die Frage, ob die Einsatzpräferenzen der Studierenden mit dem Bedarf der Sekundarschularten übereinstimmen.Anhand von Längsschnittdaten zur Implementation der neuen Lehrpersonenbildung untersuchen wir erstens die Frage, welche Sekundarschularten die Studierenden als Arbeitsort anstreben. Zweitens fragen wir, ob sich jene Studierenden, die eine exklusive Präferenz für mittlere und höhere Schulen als Arbeitsort äußern, in soziodemografischen, berufs- und studienbezogenen Merkmalen von ihren Kommiliton*innen, die für den Unterricht in anderen Schularten offen sind, unterscheiden.Frühere Studien wiesen auf eine Bevorzugung von höheren Schulen und ein Missverhältnis zwischen den Präferenzen erstsemestriger Studierender und den Beschäftigungsmöglichkeiten der Sekundarstufe hin. Unsere Ergebnisse aus der Studienendphase deuten auf größere Bereitschaft, auch in anderen Schularten als in höheren Schulen zu unterrichten. Unsere Daten zeigen keine belastbaren Unterschiede in den berufsbezogenen Eingangsvoraussetzungen zwischen den ‚Präferenzgruppen‘; auch wird das fachbezogene Selbstkonzept, das jene Studierende charakterisiert, die eine exklusive Präferenz für höhere Schulen äußern, offenbar erst im Verlaufe der Studienzeit entwickelt.
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Gabler, Katrin, Sofie Henschel, Ilonca Hardy, Christine Sontag, and Birgit Heppt. "Language-supportive teaching in elementary school science." Zeitschrift für Grundschulforschung, January 22, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s42278-024-00191-8.

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Abstract:
ZusammenfassungDie enge Verknüpfung sprachlicher und fachlicher Lernprozesse erfordert in allen Unterrichtsfächern ein sprachsensibles Unterrichten, das durch sprachliches Scaffolding erreicht werden kann. Studien zeigen, dass Lehrkräfteprofessionalisierungen zur fachintegrierten Sprachbildung zu einem sprachförderlichen Handeln beitragen können, zu dem unter anderem ein sprachanregendes Frageverhalten zählt. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, welches Frageverhalten entsprechend professionalisierte Grundschullehrkräfte in einem handlungsorientierten naturwissenschaftlichen Sachunterricht im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne diese Professionalisierung umsetzen, inwieweit es mit dem Partizipationsverhalten der Schüler:innen verknüpft ist und zur Vorhersage ihrer fachsprachlichen und fachlichen Kompetenzen am Ende einer Unterrichtseinheit zum Thema „Schwimmen und Sinken“ beiträgt. Die Video- und Transkriptanalysen zu Unterrichtsgesprächen zeigen, dass die zusätzlich professionalisierten Lehrkräfte der Experimentalgruppe (EG, N = 8) insgesamt mehr Fragen stellen als die Lehrkräfte der Kontrollgruppe (KG, N = 17). Sie verwenden insbesondere mehr offene Fragen, die explizit fach- und bildungssprachliche Antworten einfordern, sowie solche, die längere und kognitiv herausfordernde Äußerungen anregen. Zwar werden die Unterschiede im Frageverhalten unterschiedlich professionalisierter Lehrkräfte nicht in der unmittelbar beobachteten Unterrichtspartizipation der Schüler:innen sichtbar, zusätzlich durchgeführte Mehrebenenanalysen deuten aber darauf hin, dass Schüler:innen der EG am Ende der Unterrichtseinheit bessere Leistungen im Fachwortschatz und Fachwissen aufweisen, wenn deren Lehrkräfte häufiger sprachförderliche Fragen in ihrem Unterricht einsetzen. Somit stützen die Ergebnisse die Wirksamkeit der Professionalisierung bezogen auf das Frageverhalten der Lehrkräfte und geben Hinweise auf dessen positiven Einfluss auf die fachsprachliche und fachliche Leistungsentwicklung der Schüler:innen. Anhand der in dieser Arbeit vorgeschlagenen Fragenkategorisierung kann die Lehrkräfteprofessionalisierung gezielter auf dieses sprachförderliche Frageverhalten ausgerichtet werden.
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Schroeder, René, Eva Blumberg, Brigitte Kottmann, Susanne Miller, and Anne Reh. "Chancen des inklusionsorientierten Sachunterrichts für didaktisch-diagnostisches Handeln. Konzeptionelle und methodologisch-methodische Grundlagen eines forschungsbasierten Entwicklungsansatzes für die Lehrer*innenbildung." QfI - Qualifizierung für Inklusion. Online-Zeitschrift zur Forschung über Aus-, Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte 3, no. 2 (December 15, 2021). http://dx.doi.org/10.21248/qfi.74.

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Abstract:
In der Herausforderung Unterricht inklusionsbezogen weiterzuentwickeln, manifestiert sich unter anderem die Forderung nach der Qualifizierung von (angehenden) Lehrkräften bzgl. der Anwendung und Umsetzung einer alltagsintegrierten Diagnostik mit dem Ziel, Kinder individualisiert und gleichzeitig mit Bezug auf einen gemeinsamen Lerngegenstand zu unterrichten. Dabei ist ein didaktisch-diagnostisches Handeln aller Lehrkräfte gefordert, welches im Kontext einer professionellen und inklusionsorientierten Gestaltung sowie einer angemessenen Begleitung und Förderung von Lern- und Entwicklungsprozessen steht. In der Konzeption entsprechender Aus- und Weiterbildungsformate setzt das geplante Projekt DiPoSa (Didaktisch-diagnostische Potentiale des inklusionsorientierten Sachunterrichts) an. Ziel ist es durch einen Design-Based-Research-Ansatz (DBR) Videovignetten zu erstellen und zu evaluieren, mittels derer entsprechende Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften im Sachunterricht weiterentwickelt werden können. Dabei bietet insbesondere der Sachunterricht als vielperspektivisches Integrationsfach der Grundschule einen passenden Rahmen, kindliche Lernpotentiale als Ausgangspunkt für didaktisch-diagnostisches Handeln nutzbar zu machen. Denn in aktuellen inklusionsorientierten Ansätzen des Sachunterrichts sind sowohl reformpädagogisch orientierte als auch offene Konzepte und Modelle des adaptiven Unterrichts zu finden, die sich an den unterschiedlichen Programmatiken der Umsetzung von individueller Förderung orientieren. Im folgenden Beitrag werden die dem geplanten Projekt zugrundeliegenden theoretischen und empirischen Zugänge erläutert und die forschungsmethodische Umsetzung durch einen DBR-Ansatz als methodologische Basis für eine Theorie-Praxis-verzahnende Forschungsperspektive auf diagnostisches Handeln sowie die Förderung diagnostischer Handlungskompetenzen durch Videovignetten im Kontext der Aus- und Weiterbildung von (Sachunterrichts-)Lehrkräften diskutiert. Abstract The challenge to further promote practices of inclusive teaching, requires the development of assessment literacy. Combined with the aim to teach all children in a collaborative learning environment, qualification of teachers (in training) in the application and implementation of formative assessment as an integrated daily routine is needed. Therefore, the project DiPoSa focuses on the development of appropriate training and qualification formats. The project heads to create and evaluate video vignettes using a design-based-research approach (DBR), which can then be used to further develop assessment literacy of teachers in social studies and science in primary education. As a multi-perspective integrative subject in elementary school social studies and science in primary education offers a suitable framework for practices of formative assessment taking children's learning potentials as a serious concern. Foundations can be seen in current inclusive approaches to social studies and science in primary education, where reform pedagogically orientation and open concepts can as well be found as models of adaptive teaching. Although there are different theoretical and programmatic implementations, both perspectives share an orientation towards individual support of children. With this in mind the following article tries to lay down the theoretical and empirical approaches of the planed project DiPoSa and discusses methodological foundations of the project. The discussion focuses on how assessment practices as well as assessment literacy can be promoted through a DBR research-design using video vignettes in the context of teacher education and qualification and rooting in a deepened science-practice partnership.Zusammenfassung englisch
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Ivanova, Mishela, Kerstin Bäuerlein, Michael Ruloff, and Franziska Bühlmann. "Mehrwert von Online-Praktikumsformaten in der berufspraktischen Ausbildung im Lehramtsstudium." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, November 29, 2022, 211–34. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2022.11.29.x.

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Abstract:
Die Covid-19-Pandemie führte zu einem verstärkten Einsatz von Online-Formaten in der berufspraktischen Ausbildung im Lehramtsstudium. Dadurch ergibt sich für die Erziehungswissenschaft und die Medienpädagogik die Möglichkeit, vertiefte Einblicke in Formen, Merkmale, Prozesse, Ergebnisse und Auswirkungen von Online-Unterricht zu gewinnen. Im vorliegenden Beitrag werden die während der pandemiebedingten Schulschliessungen erzwungenen Online-Formate im Schulpraktikum beleuchtet und auf mögliche Vorteile und Potenziale für die pädagogische Professionalisierung angehender Lehrpersonen untersucht. Die Daten, auf die die Auswertung aufbaut, stammen aus zwei offenen Befragungen von Lehramtsstudierenden, einer an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (n = 50) und einer an der Paris Lodron Universität Salzburg (n = 213). Die Ergebnisse zeigen, dass in den Augen der befragten Studierenden die durch die Covid-19-Pandemie erzwungenen Online-Praktika im Vergleich zu Präsenz-Praktika in verschiedener Hinsicht gewinnbringend sein können. Die Vorteile, welche die Lehramtsstudierenden in den Online-Formaten sahen, lassen sich in drei Bereiche ordnen: pragmatische, pädagogische und emotional-motivationale Vorzüge. Diese Mehrwert-Aspekte stehen in Zusammenhang mit den verschiedenen Formaten, die im Rahmen der Online-Praktika zur Anwendung kamen: Von einem Mehrwert des Online-Praktikums berichteten die Studierenden insbesondere dann, wenn das Praktikum mit eigenem Unterricht verbunden war.
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Kelber-Bretz, Wilhelm. "Individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen. Richtige Ansätze zur Förderung von sozial- und bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen?" DDS – Die Deutsche Schule 115, no. 3 (September 11, 2023). http://dx.doi.org/10.31244/dds.2023.03.11.

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Abstract:
Individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen sollten – so weit wie möglich – regelmäßige Bestandteile und wichtige Ziele des Alltagsunterrichts sein. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen möchte ich jedoch die Anregung geben, sich bei benachteiligten Schüler*innen von allzu starren, einseitigen und durchgängig freien Formen des Lernens zu lösen. Eine erfolgreiche Schule sollte im normalen Unterricht eher vielfältige Methoden und Konzepte mit durchaus festen Vorgaben und Inhalten anwenden. Die Lehrkraft muss dabei mehr sein als nur ein*e Lernbegleiter*in. Ergänzend sollten besonders im Profilunterricht, bei den Nachmittagsangeboten und speziellen Projekten eher offene Formen des Lernens durchgeführt werden. All diese Bausteine konzeptionell und praktisch zu verzahnen, kann zu Erfolgen führen.
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Gössinger, Petra. "Erdachte Dialoge im Kontext der Unterrichtsplanung." R&E-SOURCE, April 4, 2022. http://dx.doi.org/10.53349/resource.2022.is22.a1008.

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Abstract:
Ziel der Arbeit war es, Einblick in die Grundvorstellungen von Studierenden zum Skalarprodukt zu erhalten und zu ergründen, welche Zugänge diese im Erklärungsprozess nutzen. Zudem wurde im Analyseprozess der Umgang mit Verständnisproblemen der fiktiven Interaktionspartner*innen sowie Reaktionen der Erklärenden erfasst. Als Kommunikationsform fiel die Wahl auf den erdachten Dialog, weil dieses offene Format zum Stellen von Fragen ermuntert, unterschiedliche Perspektiven zulässt und Gedankengänge anstößt, die in Hinblick auf Lern- und Verständnisschwierigkeiten von Schüler*innen im späteren Unterricht besonders wertvoll erscheinen. Gezeigt haben sich neben der arithmetischen und geometrischen Herangehensweise bei der Vermittlung der Inhalte zum Skalarprodukt auch, dass Studierende in den Dialogen annahmen, ihre Erklärungen würden von den Lernenden aufgenommen und sofort verstanden. Schwierigkeiten im Verstehensprozess der Lernenden wurden nur minimal antizipiert.
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Eichler, Andreas, Elisabeth Rathgeb-Schnierer, and Jan Philipp Volkmer. "Das Beurteilen von Lernprodukten als Facette diagnostischer Kompetenz fördern." Journal für Mathematik-Didaktik, December 2, 2022. http://dx.doi.org/10.1007/s13138-022-00216-8.

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Abstract:
ZusammenfassungDiagnostische Kompetenz ist eine zentrale Komponente der professionellen Kompetenzen von Lehrkräften, die die Qualität von Unterricht und somit das Lernen von Schülerinnen und Schülern beeinflusst. Aufgrund dieser zentralen Bedeutung rückt die systematische Schulung der diagnostischen Kompetenz zunehmend in den Forschungsfokus. Diese Arbeit zielt auf die Erforschung der Förderung diagnostischer Kompetenz im Bereich der Mathematik ab. Wir stellen eine quasi-experimentelle Studie mit Treatment- und Kontrollgruppe vor, die den Effekt einer Intervention bei Studierenden des Grundschullehramts (n = 74) untersucht. Die Intervention erfolgt im Rahmen eines Seminars, das die als effektiv bekannten Bestandteile der Förderung diagnostischer Kompetenz aufgreift. Diagnostische Kompetenz modellieren wir als Fähigkeit, Lernprodukte von Schülerinnen adäquat und multiperspektivisch beurteilen zu können und messen deren Entwicklung in einem Pre-Post-Design. Die Ergebnisse zeigen, dass unsere Schulung insbesondere auf einen Teil sogenannter epistemischen Aktivitäten wirkt: die Entwicklung und Stützung von Hypothesen zu Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern. Hier unterscheidet sich die Treatmentgruppe im Post-Test signifikant von der Kontrollgruppe. Die Arbeit leistet insgesamt einen Beitrag zur Entwicklung und mehrperspektivischen Messung diagnostischer Kompetenz bezogen auf epistemische Aktivitäten im diagnostischen Prozess und der multiperspektivischen Beurteilung der Lernprodukte von Schülerinnen und Schülern zu offenen Lernangebote zur Arithmetik.
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Geuer, Lena, and Roland Ulber. "Digitale Zwillinge in der naturwissenschaftlichen Bildung." MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, January 29, 2024, 69–94. http://dx.doi.org/10.21240/mpaed/00/2024.01.29.x.

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Abstract:
Digitale Medien sind elementarer Bestandteil in Lehr-Lern-Prozessen und stehen im Einklang mit den physischen, medialen und virtuellen Lebensräumen der Schüler:innen indem sie Gegenwarts- und insbesondere auch eine Zukunftsbedeutung für die Heranwachsenden haben. Die didaktisch-methodische Reflektion und Bewertung von technologischen Innovationen aus dem Internet of Things (IoT) oder der Industrie 4.0 ermöglichen es, grundlegende Aussagen zu fächerspezifischen sowie fächerübergreifenden Potentialen zum Einsatz im schulischen Kontext zu formulieren. In diesem Beitrag werden die Potentiale für ein gelingendes Lehren und Lernen in der naturwissenschaftlichen Bildung von digitalen Zwillingen zusammenfassend betrachtet. Digitale Zwilling sind bereits in der industriellen Prozessentwicklung und -optimierung implementiert. Grundsätzlich nehmen die, in digitalen Zwillingen, repräsentierten Vernetzungsstrukturen zwischen digitaler und realer Welt und deren Potential in den Bereichen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Data-Mining-Prozessen einen wesentlichen Fokus ein. Um Bildungsperspektiven für den naturwissenschaftlichen Unterricht abzuleiten, werden die eingehenden und ausgehenden Datenstrukturen und deren Funktionsweisen in digitalen Zwillingen näher betrachtet. Der Beitrag thematisiert den Blick auf digitale Zwillinge als intelligente neue Bildungstechnologie in Lehr-Lern-Prozessen, welche auch im industriellen Sektor noch nicht an ihrem Entwicklungsendpunkt steht und vielfältige Anwendungspotentiale im Schulkontext, viele offene Forschungsfragen und Entwicklungspotentiale im Rahmen der Bildungsforschung bereithalten.
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Weber, Kira Elena, Patrick Hawlitschek, Dirk Richter, and Uta Klusmann. "Subjektive Fortbildungsbedarfe von Lehrkräften an Schulen in herausfordernden Lagen." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, December 6, 2023. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-023-01208-1.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Professionalisierung von Lehrkräften durch Fortbildungsmaßnahmen wird als eine zentrale Maßnahme zur Förderung von leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern benannt. Die Entscheidung darüber, welche Fortbildungen Lehrkräfte besuchen, hängt neben der Verfügbarkeit der Angebote auch von individuellen Faktoren wie dem Interesse und den akuten beruflichen Anforderungen der Lehrkräfte ab. Um eine möglichst hohe Passung zwischen den Bedarfen der Lehrkräfte und den Angeboten herzustellen, ist es wichtig, die Bedarfe von Lehrkräften zu kennen. Vor diesem Hintergrund geht die Arbeit der Frage nach, welche subjektiven Fortbildungsbedarfe Lehrkräfte an Schulen in herausfordernden Lagen haben, da diese Gruppe von Lehrkräften vor besonderen Anforderungen in Schule und Unterricht steht. Die vorliegende Studie beschreibt anhand einer Stichprobe von 2923 Lehrkräften aus 196 Schulen in herausfordernden Lagen, in welchen fachübergreifenden Kompetenzbereichen Lehrkräfte einen Fortbildungsbedarf angeben. Darüber hinaus untersucht sie, welche sozio-demographischen und motivational-emotionalen Merkmale die fachübergreifenden Fortbildungsbedarfe vorhersagen können. Die Ergebnisse aus latenten Strukturgleichungsmodellen zeigen, dass Lehrkräfte einen erhöhten Fortbildungsbedarf im Bereich Lernförderung und Digitaler Medieneinsatz sehen. Die Befunde aus offenen Antworten ergänzen diesen Bedarf um die Themen Umgang mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Umgang mit Heterogenität. Zudem zeigen die Analysen, dass sowohl sozio-demographische Merkmale (Geschlecht, Berufserfahrung und Quer- und Seiteneinstieg) als auch motivational-emotionale Lehrkraftmerkmale (subjektive Kompetenzeinschätzungen, emotionale Erschöpfung und Attributionen von Schülerinnen- und Schülerleistung) relevante Prädiktoren für spezifische, fachübergreifende Fortbildungsbedarfe darstellen. Die Arbeit diskutiert mögliche Konsequenzen für das Angebot von Fortbildungsmaßnahmen.
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Sterz, J., V. Britz, P. Carstensen, T. Kollewe, S. H. Voß, M. C. Stefanescu, T. Schreckenbach, R. D. Verboket, and Miriam Rüsseler. "Der Chirurg im Spagat – Lehre im klinischen Alltag." Der Chirurg, July 23, 2021. http://dx.doi.org/10.1007/s00104-021-01470-1.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Aufgrund des Nachwuchsmangels muss die Chirurgie vermehrt für die Weiterbildung zum Chirurgen begeistern. Studierende bemängeln, dass ihr Unterricht nachrangig zur Patientenversorgung und durch die Faktoren Zeit und ärztliches Personal limitiert ist. Obwohl es viele Arbeiten mit Fokus auf die Studierenden gibt, fehlen Arbeiten mit dem Fokus auf die Sicht der Lehrenden. Ziel der Arbeit Die Lehre im Fach Chirurgie im Stationsalltag und Ursachen von Problemen hierbei sollen aus Sicht der Lehrenden analysiert werden. Material und Methoden Im Rahmen der prospektiven Studie wurde ein Leitfaden für semistrukturierte Interviews mit ausformulierten, offenen Fragen erstellt, die mit weiteren Spezifizierungsfragen versehen wurden. Alle Interviews wurden anhand des Leitfadens geführt und aufgezeichnet. Die Anzahl der Interviews ergab sich aus dem Prinzip der inhaltlichen Sättigung. Ergebnisse Alle der 22 befragten Ärzte messen der Lehre im klinischen Alltag einen hohen Stellenwert bei. Dennoch beschreiben sie, dass die Lernziele im klinischen Alltag nicht immer erreicht werden. Als Hauptgrund hierfür wird die mangelnde Zeit genannt. Mit zunehmender klinischer Erfahrung kommen jedoch weitere Faktoren hinzu: Ober- und Chefärzte beklagen die zu geringen Vorkenntnisse und die zu geringe Motivation einiger Studierender. Die meisten Befragten beschreiben, keine Anerkennung für ihre Lehre zu erhalten. Insgesamt wird die studentische Lehre als zusätzliche Belastung wahrgenommen, die aber alle Befragten für lohnenswert halten. Diskussion Neben Personalmangel ist die fehlende Anerkennung das wichtigste Hemmnis für eine effektive Lehre. Es ist daher wichtig, die Wertigkeit der Lehre durch die Belohnung guter Lehrleistungen und Schaffung einer dahingehenden Transparenz zu erhöhen.
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Göllner, Michael, and Anne Niessen. "Ansätze von Öffnung im Musikklassenunterricht in der Wahrnehmung von Lehrenden und Schülern. Eine Fallstudie auf Basis qualitativer Interviews." Beiträge empirischer Musikpädagogik 6, no. 2 (February 17, 2016). http://dx.doi.org/10.62563/bem.v2015124.

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Abstract:
In diesem Beitrag wird anhand eines Fallbeispiels dargestellt, wie der Versuch der ‚Öffnung‘ im Musikklassenunterricht von Beteiligten wahrgenommen werden kann. Untersucht wird diese Frage anhand von qualitativen Interviews mit Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Forschungsprojekts, in dem die Adaptivität von Lernsituationen im Fach Musik im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht: In einem eher ‚geschlossenen‘ Musikklassenunterricht beginnt ein neuer Instrumentallehrer, die Schülerinnen und Schüler an der Auswahl der unterschiedlich anspruchsvollen Instrumentalstimmen und an der Gestaltung eines Songs zu beteiligen. Rund um die Schlüsselkategorie der ‚Spielräume‘ wird in dem Beitrag entfaltet, welche fachspezifischen Besonderheiten in den Äußerungen der Beteiligten in Bezug auf die Themen ‚Spielen und Reden‘ sowie ‚Schüler- und Lehrerentscheidungen‘ erkennbar werden. Zwei Ergebnisse kristallisieren sich als bedeutsam heraus, die beide offenbar mit der Besonderheit von Musikklassenunterricht zusammenhängen: (1) Obwohl es sich in dem untersuchten Fall – objektiv betrachtet – nur um einen geringen Grad der ‚Öffnung‘ von Unterricht handelt, wird sie doch von allen Beteiligten als umfangreich wahrgenommen. (2) Fällt die Schülerreaktion auf den Prozess der Öffnung anfangs noch heterogen und nicht nur wohlwollend aus, ändert sich das in der Rückschau, nachdem die Schülerinnen und Schüler über einige Wochen ausschließlich geübt und gespielt haben: Jetzt nehmen sie die Versuche der Öffnung durch den ‚neuen‘ Instrumentallehrer als ausgesprochen positiv wahr. In den Äußerungen der Lehrkräfte wird deutlich, wie stark die Lehrerrolle sich im Prozess der Öffnung verändert. Begleitend zu der in diesem Beitrag dokumentierten Unterrichtsforschung mit qualitativen Interviews werden wissenschaftstheoretische Implikationen dieser Art von Forschung reflektiert.
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Burda-Zoyke, Andrea, Robert W. Jahn, Thomas Driebe, and Mathias Götzl. "Einflussfaktoren auf inklusionsbezogene Einstellungen von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen. Ergebnisse einer empirischen Studie in deutschen Bundesländern." Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, January 10, 2023. http://dx.doi.org/10.1007/s11618-022-01135-7.

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Abstract:
ZusammenfassungDie inklusionsbezogenen Einstellungen von Lehrkräften gelten als wesentliche Prädiktoren für deren pädagogisches und inklusionsbezogenes Wahrnehmen und Handeln sowie den Erfolg (inklusiven) Unterrichts. In zahlreichen Studien wurden die Einstellungen von (angehenden) Lehrkräften sowie potenzielle Einflussfaktoren darauf untersucht. Unberücksichtigt blieben jedoch bisher weitgehend die Lehrkräfte an beruflichen Schulen. Daher geht die vorliegende Studie der Frage nach, welche Ausprägungen inklusionsbezogener Einstellungen bei Lehrkräften an beruflichen Schulen in Deutschland vorliegen. Zudem wird die Frage verfolgt, welche Zusammenhänge sich bei ihnen zwischen den Einstellungen zu Inklusion und potenziellen Einflussfaktoren zeigen. Unter Einsatz eines standardisierten Fragebogens, der punktuell um offene Fragen ergänzt wurde, wurden 662 Lehrkräfte an beruflichen Schulen in vier Bundesländern Deutschlands (Hamburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen) befragt. Die Einstellungen zur Inklusion fallen insgesamt neutral aus. Mittels linearer Regressionsanalyse kann gezeigt werden, dass berufliche und private Erfahrungen mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Erfahrungen in inklusiven Klassen und die inklusionsbezogene Qualifizierung einen signifikanten Einfluss auf die persönliche Bereitschaft als eine Dimension der Einstellungen haben. Zudem zeigen die allgemeine und in besonderer Weise die inklusionsbezogene Selbstwirksamkeit einen positiven Effekt auf die Einstellungen. Des Weiteren zeigt sich, dass das Lehr-Lernverständnis einen Einfluss auf die Einstellungen zur Inklusion allgemein hat (ein instruktional orientiertes Verständnis hängt mit negativeren Einstellungen zusammen) und dass das Inklusionsverständnis der Lehrkräfte mit der persönlichen Bereitschaft zusammenhängt. Vor dem Hintergrund dieser Studie scheinen inklusionsbezogene Fortbildungen zur Erhöhung inklusionsbezogener Einstellungen sowie die Verbesserung von Ressourcen und Rahmenbedingungen besonders erfolgversprechend für die Umsetzung von Inklusion zu sein.
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Di Venanzio, Laura, and Kevin Niehaus. "„Bildungssprache ist immer noch wichtig, aber wenn man sich […] so nicht ausdrücken kann, gelten natürlich andere Standards für diese Kinder.“ Zwischen Standardorientierung und Individualbezug: Antinomien in Kontexten mehrsprachiger und inklusiver Sprachbildung. Eine Erhebung von Einstellungen angehender und praktizierender Grundschullehrkräfte." QfI - Qualifizierung für Inklusion. Online-Zeitschrift zur Forschung über Aus-, Fort- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte 5, no. 1 (February 9, 2023). http://dx.doi.org/10.21248/qfi.89.

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Abstract:
In Anknüpfung an aktuelle Diskurse um die Weiterentwicklung von Sprachbildung in Bildungskontexten manifestiert sich das Konstrukt der Bildungssprache weiterhin als elaborierter Code der deutschen Sprache. Daraus resultieren angenommene sprachliche Hürden für bestimmte Lerngruppen, ebenso Stigmatisierung und Bildungsbenachteiligung. Marginalisierte Lerner:innen sind hier insbesondere betroffen, weshalb sie von angestrebten bildungspolitischen Reformen in den Bereichen (schulischer) Mehrsprachigkeit und Inklusion gezielt berücksichtigt werden müssen. Dafür ist eine stärkere individuumsbezogene Perspektive auf Sprachbildung und Bildungssprache von Nöten, die Sprache als eine von vielen Heterogenitätsdimensionen versteht und im Hinblick auf gesellschaftliche Teilhabe reflektiert und in den Vordergrund stellt. Darauf aufbauend stellt der Beitrag eine Pilotstudie vor, die das vorherrschende Verständnis von Bildungssprache bei angehenden und bereits ausgebildeten Grundschullehrkräften und die ihr beigemessene Bedeutung erhebt. Fokussiert wird das Verständnis des Konstrukts Bildungssprache allgemein, seine angenommene Notwendigkeit für den schulischen Unterricht und seine Implikationen für mehrsprachige und inklusiv beschulte Schüler:innen. Die Befragung kombiniert den Einsatz von offenen qualitativen Items in Form von schulisch-unterrichtlichen Vignetten des inklusiven Schulalltags und geschlossenen quantitativen Items. Die Ergebnisse zeigen neben ersten Tendenzen zur möglichen konzeptionellen Erweiterung sprachbildender Arbeit vor allem eine unzureichende kritische Reflexion des Konstrukts Bildungssprache, insbesondere auch im Hinblick auf soziale und gesellschaftliche Teilhabeprozesse. Des Weiteren bestätigt die Untersuchung ein normatives Spannungsfeld zwischen formalen, bildungspolitischen Erwartungen einerseits und immanenten, defizitären Wahrnehmungen andererseits, dessen Aufbruch für jegliche Professionalisierungsbemühungen angehender Lehrkräfte von großer Bedeutung zu sein scheint Abstract Along current discourses on the development of language support in educational contexts, academic language (Bildungssprache) still occurs as an elaborate code of the German language. This results in language barriers for certain learners, as well as in stigmatization and educational disadvantages. Marginalized learners are particularly affected here, therefore, they must be considered specifically in educational policy reforms regarding multilingual learners and learners with special educational needs. To do so, a stronger individual-related perspective on language education and academic language is needed. This perspective frames language as one of many dimensions of heterogeneity and reflects it concerning social participation. Basing on this, the article presents a pilot study with pre- and in-service primary school teachers, investigating the understanding of (academic) language in educational contexts, its importance and necessity for teaching practice, and its implications for multilingual learners and special needs learners. The survey uses open qualitative items and closed quantitative ones. The results show tendencies towards a conceptual expansion of certain language understandings, above all, however, they point out a minor critical reflection of the concept of academic language in its dominant definition, as well as a minor critical reflection of its implications for social participation processes. Furthermore, the study confirms a normative area of tension between formal, educational-policy expectations on the one hand, and immanent, deficient perceptions of multilingual learners and learners with special educational needs on the other hand. Decreasing this tension seems to be of great importance for any teacher professionalization efforts in the form of supervised reflection.
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