To see the other types of publications on this topic, follow the link: Ein Regenschirm für diesen Tag.

Journal articles on the topic 'Ein Regenschirm für diesen Tag'

Create a spot-on reference in APA, MLA, Chicago, Harvard, and other styles

Select a source type:

Consult the top 22 journal articles for your research on the topic 'Ein Regenschirm für diesen Tag.'

Next to every source in the list of references, there is an 'Add to bibliography' button. Press on it, and we will generate automatically the bibliographic reference to the chosen work in the citation style you need: APA, MLA, Harvard, Chicago, Vancouver, etc.

You can also download the full text of the academic publication as pdf and read online its abstract whenever available in the metadata.

Browse journal articles on a wide variety of disciplines and organise your bibliography correctly.

1

Hajewski, Thomas, and Wilhelm Genazino. "Ein Regenschirm für diesen Tag." World Literature Today 76, no. 2 (2002): 189. http://dx.doi.org/10.2307/40157406.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
2

Kil-Pyo Hong. "Zur literarischen Figur des ‘Streuners’ am Ende des 20. Jahrhunderts - Wilhelm Genazinos Roman Ein Regenschirm für diesen Tag." Koreanische Zeitschrift für Germanistik 54, no. 3 (September 2013): 363–87. http://dx.doi.org/10.31064/kogerm.2013.54.3.363.

Full text
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
3

Behnke, Simone, and Eva Robel-Tillig. "Index aus Diameter der Vena cava inferior und Aorta abdominalis bei Neugeborenen – eine praxisrelevante Methode zur Erfassung einer Hypovolämie." Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie 224, no. 04 (March 31, 2020): 199–207. http://dx.doi.org/10.1055/a-1101-9783.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungBei kranken Neugeborenen steht häufig eine Hypovolämie im Vordergrund der klinischen Probleme. Eine effiziente, schonende Diagnostik ist für eine adäquate Therapie entscheidend. Sonografische Untersuchungen entsprechen diesen Anforderungen. Um die Volumensituation der Kinder zu beurteilen, wird eine Relation aus Durchmessern der Vena cava inferior (IVC) und der Aorta abdominalis (Ao) erfasst. Patienten und Methoden 97 reife, gesunde Neugeborene wurden am 1. und 3. Tag untersucht. Es erfolgte an definierten Punkten die Messung der Diameter der IVC, Ao und Berechnung des Index IVC/Ao. Korrelationsanalysen wurden zur Ermittlung der Abhängigkeit der Messungen vom Geburtsgewicht und Gewichtsverlust in den ersten 3 LT. durchgeführt. Ergebnisse Der Durchmesser der Ao betrug am 1. Tag 6,1 (+/−0,6) mm, am 3. Tag 6,2 (+/−0,6) mm, der Diameter der IVC am 1. Tag 2,5 (+/−0,5) mm, am 3. Tag 2,6 (+/−0,5) mm. Der Index aus IVC/ Ao lag bei 0,4 (+/−0,1) am 1.Tag, 0,4 (+/−0,1) am 3. Tag. und korreliert mit dem Geburtsgewicht. Es ließ sich ein signifikanter Unterschied zwischen den Indices bei SGA- und LGA- Neugeborenen feststellen (0.36 vs 0,47). Die Gewichtsabnahme von 1. zum 3. LT (160+/−216 g) hatte keinen Einfluss auf die Diameter und Index der Gefäße. Schlussfolgerung Die Studie liefert Normalwerte für die Diameter der Ao, IVC sowie des Index. Damit ist eine Einschätzung des Volumenzustandes möglich. Die Ergebnisse können ebenso einen Beitrag zum Verständnis der Pathophysiologie bei SGA- Neonaten sein.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
4

von Dercks, Nikolaus, Peter Glößner, and Georgi Tsertsvadze. "Ökonomische Auswirkungen von präoperativer Wartezeit im Krankenhaus." Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement 23, no. 05 (March 12, 2018): 252–57. http://dx.doi.org/10.1055/s-0044-101590.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Zielsetzung Die Wartezeit auf eine Operation nach der Klinikaufnahme kann je nach Abteilung, Krankheitsbild und Operation zu einem überproportionalen Anstieg der Verweildauer (VWD) in der Klinik führen. Für einen effizienten Ressourceneinsatz und für die Verbesserung der finanziellen Situation der Kliniken ist es sinnvoll, diesen Zusammenhang zu analysieren. Methodik Verwendet wurden die § 21-Daten für Operationen an den Bewegungsorganen aus dem Universitätsklinikum Leipzig für die Jahre 2014–2015. Nach Herausrechnung der Fallschweren als Haupttreiber der VWD wird der Zusammenhang zwischen Wartezeit und Verweildauer und das damit verbundene Kosten-Erlös-Verhältnis analysiert. Ergebnisse Es wurden 7448 Fälle analysiert. Bei 74,1 % erfolgte die erste Operation am Aufnahmetag oder dem ersten darauffolgenden Tag. Bei 20,9 % erfolgte die erste Operation zwischen dem 2. und dem 7. Tag. Es zeigte sich für alle Patienten des Untersuchungskollektivs eine durchschnittliche VWD von 10 Tagen, bei Patienten mit 10 und mehr präoperativen Wartetagen lag die durchschnittliche VWD bei 34 Tagen. Bei Kostenbetrachtung auf Basis der InEK-Matrix zeigt sich anhand der Schenkelhalsfrakturen ab 4 Tagen präoperativer VWD eine Unterdeckung der Krankenhauskosten aus dem DRG-Erlös. Schlussfolgerung Längere präoperative Wartezeiten können die Verweildauern überproportional verlängern und Kostenprobleme verursachen. In Fällen, bei denen Patienten eine bestimmte Anzahl von Tagen auf ihre Operation gewartet haben, können die Kosten für den Fall letztendlich die DRG-Erlöse übersteigen. Die Identifikation und Beseitigung der wartezeitinduzierten Verweildauern kann also positive finanzielle Auswirkungen für Kliniken entfalten. Voraussetzung dafür ist ein Vorgehen, welches die vom DRG-System vorgegebene Verweildauergrenzen und die Fallschweren methodisch korrekt berücksichtigt.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
5

Deykin, Daniel. "Orale Antikoagulanzien nach akutem Myokardinfarkt." Hämostaseologie 17, no. 03 (July 1997): 163–65. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1659984.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungMit Aufkommen der Thrombolysetherapie in Kombination mit Azetylsalizylsäure (ASS) wurde die orale Antikoagulanzienbehandlung in der Routinetherapie der akuten Phase des Myokardinfarkts abgelöst. Bei Vorliegen einer Dyskinesie der linksventrikulären Wand ist eine orale Antikoagulanzienbehandlung jedoch über mindestens drei Monate eindeutig indiziert, um die Inzidenz systemischer Embolien zu reduzieren. In der WARIS-Studie von 1990 und der ASPECT-Studie von 1994 wurde eine steile Dosis-Wirkungs-Beziehung nachgewiesen; dies zeigt, daß sich Warfarin im Rahmen der Sekundärprävention nach einem akuten Myokardinfarkt als effektiv erwies. Ausgehend von diesen Studien wurde Coumadin® von der Food and Drug Administration für die Sekundärprävention nach einem akuten Myokardinfarkt (AMI) zugelassen, wobei ein INR-Zielbereich von 2,5 bis 3,5 festgesetzt wurde. Einziges Hauptthema, das nach wie vor Anlaß zu Kontroversen gibt, ist die Frage, ob orale Antikoagulanzien, allein oder in Kombination mit ASS, der Therapie mit ASS in bezug auf die Reduktion des Langzeitrisikos für kardiovaskuläre Endpunkte und der Mortalität nach überstandenem akuten Myokardinfarkt überlegen oder ebenbürtig sind.Es wurden drei Studien über eine Kombinationstherapie (ASS + Warfarin) zur Sekundärprävention durchgeführt. Als erstes wurde die CHAMP-STUDIE (Combined Hemotherapy and Mortality Prevention) konzipiert, die durch das »VA Cooperative Studies Program« unterstützt wird und derzeit noch Patienten rekrutiert. Bisher wurden insgesamt 4478 Patienten innerhalb von zwei Wochen nach einem AMI randomisiert einer ASS-Monotherapie (162 mg/Tag) oder der Kombination aus ASS (81 mg/Tag) und Warfarin zugewiesen und auf einen INR-Zielwert von 1,5 bis 2,5 eingestellt. Bislang war kein Übermaß an Blutungen nachweisbar. Daten zu weiteren Endpunkten liegen bisher noch nicht vor. In der CARS-STUDIE (Coumadin Aspirin Reinfarction Study) wurden 8613 Patienten randomisiert einem der drei folgenden Behandlungsarme zugewiesen: ASS-Monotherapie (160 mg^ag); ASS (80 mgATag) plus Coumadin 1 mg/Tag oder ASS (80 mg/Tag) plus Coumadin 3 mg/Tag. Die Ergebnisse sind noch nicht veröffentlicht, sie wurden jedoch bei Fachtagungen vorgestellt. Die Kombinationsbehandlung bot in bezug auf die Prävention von Reinfarkt, ischämischem Schlaganfall oder die Kombination dieser Endpunkte keinen Vorteil gegenüber der ASS-Monotherapie. Auch bei einer Dosierung von 3 mg/Tag lag die mittlere INR jedoch unter 1,4 - ein Hinweis darauf, daß eine Warfarin-Therapie mit sehr geringer Intensiät bei diesem Krankheitsbild unwirksam ist, wie dies auch bei der Prävention systemischer Embolien bei Vorhofflimmern der Fall ist. In der noch laufenden WARIS-Il-Studie (Warfarin Aspirin Reinfarction Study) wurden seit April 1996 1 906 Patienten randomisiert einem der drei folgenden Behandlungsarme zugewiesen: ASS-Monotherapie (160 mg/Tag), Warfarin-Mono-therapie (INR-Zielwert 2,8 bis 4,2) oder ASS (75 mg/Tag) plus Warfarin (INR-Ziel-wert 2,0 bis 2,5).Derzeit steht eindeutig fest, daß niedrige fixe Warfarin-Dosen bei diesem Krankheitsbild unwirksam sind. Anhand der zusammengetragenen Daten wird sich feststellen lassen, ob die Kombination aus ASS und Warfarin einen größeren Nutzen bietet als die jeweiligen Monotherapien.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
6

Wilke, Dominik, Susanne Schiek, Holger Knoth, and Thilo Bertsche. "Medikationspläne bei Krankenhausaufnahme – eine multizentrische Analyse unter Nutzung von Routinedaten einer gesetzlichen Krankenversicherung." DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift 143, no. 14 (July 2018): e117-e124. http://dx.doi.org/10.1055/a-0595-6345.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Veränderungen der Arzneimitteltherapie an intersektoralen Schnittstellen können zu klinisch relevanten arzneimittelbezogenen Problemen führen. Ziel dieser Studie war ein Vergleich der Kontinuität in der Arzneimittelverordnung von Patienten mit und ohne Medikationsplan (MP) bei Krankenhausaufnahme. Methoden Nach Erhalt des Ethikvotums wurden in 6 Krankenhäusern in Sachsen von November 2011 bis Januar 2012 konsekutiv Patienten einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nach schriftlicher Einwilligung aufgenommen. Für Patienten mit und ohne MP bei Krankenhausaufnahme wurden diese Daten ausgewertet: (1) die am Tag der Krankenhausaufnahme vom Krankenhausarzt verordneten Arzneimittel aus der Patientenkurve, (2) die Arzneimittel des Krankenhausentlassungsbriefes. Diesen Daten wurden patientenbezogene ambulante Arzneimittelverordnungsdaten einer GKV für den Zeitraum 6 Monate vor und nach der stationären Therapie zugeordnet (Datenlinkage). Ergebnisse Bei 173 (62 %) der 279 Studienteilnehmer lag ein MP bei Krankenhausaufnahme vor. Patienten mit MP hatten ein statistisch signifikant höheres Lebensalter, eine höhere Anzahl an Arzneimitteln und Diagnosen und wurden bei diesem Krankenhausaufenthalt seltener als Notfallbehandlung aufgenommen. Bei Krankenhausaufnahme weitergeführt wurden 53 % der Arzneimittel bei Patienten mit mitgebrachtem MP und 40 % bei Patienten ohne MP (p < 0,001). Bei Krankenhausentlassung wurden 66 % bzw. 64 % der Medikation fortgesetzt (n. s.). Am häufigsten wurde der mitgebrachte MP vom Hausarzt erstellt (38 %) und in 12 % vom Patienten selbst. Diskussion Noch vor der gesetzlich vorgesehenen Einführung des MP besaßen bei Krankenhausaufnahme fast zwei Drittel der Patienten einen MP. Dieser war allerdings in vielen Fällen vom Patienten selbst erstellt worden. Das Vorliegen eines MP kann einen Einfluss auf die Kontinuität der Arzneimittelverordnung im Krankenhaus nehmen, jedoch nicht auf die Weiterverordnung bei Krankenhausentlassung.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
7

Kabbani, Abdul-Rahman, Marie Schultalbers, Tammo Tergast, Markus Kimmann, Jona Stahmeyer, Michael P. Manns, Markus Cornberg, Benjamin Maasoumy, and Hans Becker. "Einfluss einer spontan bakteriellen Peritonitis, nosokomialer Infektionen und eines akut auf chronischen Leberversagens auf die Behandlungserlöse bei Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose in Deutschland." Zeitschrift für Gastroenterologie 58, no. 09 (September 2020): 855–67. http://dx.doi.org/10.1055/a-1217-7549.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Einleitung Die ökonomischen Einflüsse einer spontan bakteriellen Peritonitis (SBP), nosokomialer Infektionen (nosInf) und eines akut auf chronischen Leberversagens (ACLF) sind bislang wenig untersucht. Wir analysierten die Einflüsse dieser Komplikationen auf die Behandlungserlöse von hospitalisierten Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose. Methodik 371 hospitalisierte, konsekutive Patienten mit Leberzirrhose und aszitischer Dekompensation, die zwischen 2012 und 2016 eine Parazentese erhielten, wurden retrospektiv eingeschlossen. DRG (Diagnosebezogene Fallgruppen), ZE/NUB (Zusatzentgelte/Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden), Medikamentenkosten, Krankenhausverweildauer, therapeutische und klinische Leistungen (u. a. Dialyse, hochaufwendige Pflege) wurden für die Auswertung berücksichtigt. Ausschlusskriterien waren u. a. ein malignes Grundleiden, eine Organtransplantation sowie fehlende Abrechnungsdaten. Ergebnisse Die Gesamterlöse (DRG + ZE/NUB) waren im Fall einer nosInf deutlich höher (10.653 € vs. 5.611 €; p < 0,0001) bei allerdings auch wesentlich längerer Krankenhausverweildauer (23 vs. 12 Tage, p < 0,0001). Die Erlöse/Tag unterschieden sich letztlich nicht (473 € vs. 488 €; p = 0,98). Die Behandlung bei nosInf war jedoch wesentlich aufwendiger mit häufigeren Dialysen (p < 0,0001) und hochaufwendiger Pflege (p = 0,0002). Analog ergaben sich bei einer SBP ebenfalls höhere Gesamterlöse (10.307 € vs. 6.659 €; p < 0,0001) bei jedoch deutlich höherem Behandlungsaufwand. Die Erlöse/Tag waren in diesen Fällen allerdings numerisch niedriger als bei Patienten ohne SBP (443 € vs. 499 €; p = 0,18). Das Auftreten eines ACLF erhöhte die Gesamterlöse auf 10.593 € vs. 6.369 € ohne ACLF (p < 0,0001). Auch dabei war der Behandlungsaufwand entsprechend größer (bspw. mehr Dialysen; p < 0,0001). Die Klinikerlöse/Tag waren mit und ohne ACLF jedoch nicht unterschiedlich (483 € vs. 480 €; p = 0,29). Schlussfolgerung Bei dekompensierter Leberzirrhose führt das Auftreten einer SBP, nosokomialer Infektionen und/oder eines ACLF zu einer signifikanten Erhöhung des Behandlungsaufwands, der Erlöse und der Krankenhausverweildauer. Die dazu im Widerspruch stehenden numerisch niedrigeren Erlöse/Tag bei wesentlich höherer Zahl erbrachter Leistungen weisen möglicherweise darauf hin, dass diese Komplikationen im deutschen DRG-System zurzeit nicht ausreichend berücksichtigt werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
8

Karmasin, Matthias, Peter Strahlendorf, and Florian Nehm. "Corporate Social Responsibility und Medienunternehmen." MedienWirtschaft 5, no. 2 (2008): 35–41. http://dx.doi.org/10.15358/1613-0669-2008-2-35.

Full text
Abstract:
Die Fähigkeit eines Unternehmens, über den Tellerrand des rein wirtschaftlichen Handelns hinauszublicken und sich als glaubwürdiges Glied in der Gesellschaft zu definieren, gilt als zunehmend wichtiger Erfolgsfaktor. Als ungenügend wird die enge opportunistische Ausrichtung des Managementhandelns auf den Shareholder Value gegeißelt. Der Gesellschaft wird die Legitimation zugesprochen, die Unternehmen darauf hin zu beurteilen, ob sie in ihren Aktivitäten moralischen Grundsätzen standhalten und zu einem „guten“ gesellschaftlichen Leben beitragen. Umgekehrt wird von den Unternehmen verlangt, diesen Beitrag zur „Social Responsiveness“ sichtbar zu machen, sich offen gegenüber der Unternehmensumwelt zu verhalten, ein ehrliches Verhalten an den Tag zu legen und auf die Interessen und Anliegen der Stakeholder konstruktiv einzugehen. Die nachfolgenden Standpunkte zum Thema CSR beleuchten die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven. Matthias Karmasin gibt einen methodischen Überblick über die Konzeptionen und Instrumente von CSR und verweist auf die hohe Verantwortung von Medien unternehmen, sich ernsthaft mit CSR auseinander zu setzen. Peter Strahlendorf zeigt auf, dass sich im Bereich der Medienunternehmen zahlreiche Beispiele für eindrucksvolle CSR-Aktivitäten finden lassen, dass teilweise aber auch Nach holbedarf, z. B. im Vergleich zur Industrie, besteht. Florian Nehm fokussiert den Blick auf das Nachhaltigkeitskonzept bei der Axel Springer AG.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
9

Hömberg, Volker. "Pharmakologische Aspekte in der Neurorehabilitation." Aktuelle Neurologie 44, no. 08 (October 2017): 568–77. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-116377.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungÄrzte in der neurologischen Rehabilitation sind mit vielfältigen Aspekten der pharmakologischen Behandlung befasst. Über die Entscheidung angemessener antihypertensiver, antikonvulsiver oder antikoagulativer Behandlung hinaus ergeben sich aber zusätzliche Aspekte für die Hirnerholung positiv bzw. negativ beeinflussende pharmakologische Interventionen.Von großer Wichtigkeit ist das Vermeiden sogenannter „Detrimental Drugs“ von deren pharmakologischen Profil klar ist, dass sie die Hirnerholung und Hirnreorganisation negativ beeinflussen. Dazu gehören klassische Antikonvulsiva wie Phenytoin und Barbiturate aber auch Benzodiazepine, Butophynone und Antihypertensiva wie Clonidin und Prazosin. Wenn irgend möglich sollte nach einer akuten neurologischen Hirnschädigung auf den Einsatz dieser Substanzen verzichtet werden.Unter EBM-Kriterien konnte nur für Fluoxetin und Cerebrolysin bisher in größeren randomisiert kontrollierten Untersuchungen eine nachgewiesene Wirksamkeit zur Verbesserung der Funktionserholung nach Schlaganfall nachgewiesen werden. Beide Substanzen wirken offenbar auf multiple molekulare Mechanismen der Hirnerholung ein. Grundsätzlich kann der Einsatz von Antidepressiva (insbesondere SSRI) nach Schlaganfall auch bei nicht depressiven Schlaganfallpatienten zur Förderung der Funktionserholung empfohlen werden. Auch der Einsatz von dopaminergen Substanzen zeigte in kleinen Studien positive Effekte auf die Funktionserholung nach Schlaganfall. Angesichts des geringen Nebenwirkungspotenzials kann der probatorische Einsatz von z. B. L-Dopa (100 mg am Tag) in der subakuten Phase nach Schlaganfall empfohlen werden.Auch bei MS-Patienten kann der Einsatz von Antidepressiva zur Verbesserung der Lebensqualität empfohlen werden.Bei Patienten mit eingeschränktem Bewusstseinszustand (Wachkoma, Minimal Conscious State) ist Amantadin bisher die einzige Substanz, für die in einer größeren randomisiert kontrollierten Studie eine zumindest transiente Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte. Der Einsatz von Amantadin kann daher zur Verbesserung der Bewusstseinslage bei diesen Patienten empfohlen werden.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
10

Hoigné-Perret, Philipp. "Herzpatient und Höhe: Welcher Herzpatient darf den Ausflug in die Höhe wagen?" Therapeutische Umschau 74, no. 10 (December 2017): 549–52. http://dx.doi.org/10.1024/0040-5930/a000955.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung. Auch Herzpatienten können sich an einem Ausflug in die Höhe freuen. Wie sollen wir diese Patienten in unserer Praxis beraten? Welcher Patient soll sich nicht in die Höhe begeben? Um diese Fragen zu beantworten, wurden mehrere Studien durchgeführt. Die Patientenzahlen sind, verglichen mit konventionellen Studien, jedoch sehr gering. Empfehlungen, die aus diesen Studien resultieren, sind als Expertenmeinung zu werten (Empfehlungsgrad C). Aus den hier zitierten Studien ist zu schliessen, dass sich Herzpatienten kurzfristig einer Höhe bis 3000 m exponieren können, wenn sie grundsätzlich ein geringes kardiovaskuläres Risiko aufweisen und im Flachland höchstens an leichten Symptomen leiden. Voraussetzung für den Ausflug in die Höhe ist eine genügend grosse Leistungsreserve. Der Höheneinfluss ist individuell unterschiedlich. Entscheidend ist, dass Herzpatienten mögliche Symptome wahrnehmen, erkennen und vor allem wissen, wie sie bei Beschwerden reagieren müssen. Die Information über den Akklimatisierungsvorgang stellt einen weiteren wichtigen Punkt dar. Während des Höhenaufenthalts sollte aus Sicherheitsgründen immer eine Abstiegsmöglichkeit bestehen. Für Tagesausflüge über 3500 m können keine Empfehlungen abgegeben werden. Es gibt kaum Studien, die den länger andauernden Höheneinfluss auf den Herzpatienten untersucht haben. Es ist empfohlen, die allgemeinen Präventions-Massnahmen der Höhenkrankheit einzuhalten, ab 2000 m langsam aufzusteigen, also die Schlafhöhe weniger als 300 m pro Tag zu steigern. Weiter sollten in den ersten Höhe-Tagen keine körperlich übermässigen Anstrengungen erfolgen. Patienten mit arterieller Hypertonie wird geraten, den Blutdruck regelmässig zu messen und die Therapie gegebenenfalls anzupassen. Nicht vergessen werden darf, dass auch der Herzpatient an höhen- und nicht-höhenbedingten Erkrankungen leiden kann. Der rasche Abstieg ist für alle hypoxiebedingten Beschwerden die beste „Medizin“!
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
11

Maschke, Jan. "Basalzellkarzinom: Hedgehog-Pathway-Inhibitoren bei lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Tumoren." Kompass Dermatologie 9, no. 1 (2021): 26–27. http://dx.doi.org/10.1159/000514103.

Full text
Abstract:
Die Publikation von Dummer et al. beschreibt die Daten zur Effektivität und Sicherheit des Hedgehog pathway Inhibitors (HPI) Sonidegib in der abschließenden 42-Monatsanalyse der BOLT (basal cell carcinoma outcomes with LDE225 (sonidegib) treatment) Studie. Ursprünglich wurden 230 erwachsene, nicht systemisch mit HPI vorbehandelte Patienten mit Basalzellkarzinomen (BCC), die nicht für eine kurative chirurgische Behandlung oder eine Bestrahlung in Frage kamen, in 58 Zentren aus 12 Ländern zwischen dem 20. Juli 2011 und dem 10. Januar 2013 eingeschlossen. Die primäre Datenanalyse fand 6 Monate nach der Randomisierung des letzten Patienten statt. Diese wurden im Verhältnis 1:2 für die Behandlung mit 200mg (n = 79) oder 800mg (n = 151) Sonidegib pro Tag per os randomisiert. Auf eine zweckmäßige Vergleichstherapie wurde verzichtet, weil bei diesen Patienten mit lokal fortgeschrittenem Basalzellkarzinom (locally advanced Basal Cell Carcinoma, laBCC) oder metastasiertem Basalzellkarzinom (mBCC) keine Spontanremission zu erwarten sei und bei Beginn der Studie kein geeigneter Komparator zur Verfügung stand (die Zulassung von Vismodegib als HPI beim BCC erfolgte 2013). Die Behandlung erfolgte bis zum Fortschreiten der Erkrankung, dem Auftreten von nicht tolerabler Toxizität, bis zum Studienende, dem Rückzug des Einverständnisses oder dem Versterben der Patienten. In Bezug auf die Effektivität wurde das objektivierbare Tumoransprechen (Objective Response Rate, ORR) bei laBCC anhand von modifizierten RECIST (mRECIST) Kriterien durch ein zentrales Gutachterboard bewertet oder mithilfe der RECIST Kriterien bei mBCC. Die Sicherheitsanalyse wurde über die kontinuierliche Dokumentation und Überwachung der unerwünschten Ereignisse (adverse events, AE) vorgenommen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
12

Hübler, C., M. Kramer, and C. Peppler. "Bissverletzungen am Hals beim Hund." Tierärztliche Praxis Ausgabe K: Kleintiere / Heimtiere 37, no. 02 (2009): 75–83. http://dx.doi.org/10.1055/s-0038-1622774.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Gegenstand: Diagnostik und Therapie von Bissverletzungen am Hals beim Hund. Material und Methoden: Retrospektive Auswertung der Daten von 47 Bissverletzungen am Hals bei 45 kaninen Patienten, die von Januar 2000 bis August 2007 in der Klinik für Kleintiere, Chirurgie der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgestellt wurden. Ergebnisse: 38 Tiere wurden innerhalb der ersten 24 Stunden vorgestellt. Davon wiesen 10 Hunde neben Haut- und Unterhautläsionen Verletzungen von Muskulatur, Trachea, Ösophagus, Kehlkopf, Gefäßen oder Wirbelsäule auf. Neun Hunde wurden erst nach einem Tag oder später vorgestellt. Fast die Hälfte von ihnen hatte einen Abszess entwickelt. Auch unter den spät vorgestellten Hunden fanden sich Patienten mit schweren Verletzungen wie Tracheaabriss. Röntgenologisch konnten 25-mal gasdichte Aufhellungen im Halsbereich (46,3%), 6-mal eine Weichteilschwellung (11,1%), 9-mal ein Pneumomediastinum (16,6%), und je einmal ein Pneumothorax (1,9%) und ein Pneumoretroperitoneum (1,9%) diagnostiziert werden. Die Behandlungsdauer betrug bei größeren Verletzungen im Durchschnitt 6,25 Tage. Bei Patienten, deren Verletzungen länger als 24 Stunden zurücklagen, dauerte die antibiotische Therapie mit durchschnittlich 18,2 Tagen deutlich länger als bei den frühzeitig vorgestellten Hunden. Bei diesen betrug sie im Mittel 8,6 Tage im Fall einer Verletzung von Haut und Unterhaut und 9,6 Tage bei schwerwiegenderen Verletzungen. Die Mortalität lag bei 8,5% (n = 4) in Bezug auf die Verletzung am Hals und bei 10,6% (n = 5) insgesamt. Beide Patienten mit Perforation des Ösophagus starben. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Bissverletzungen im Bereich des Halses beim Hund haben bei korrekter Behandlung eine gute Pro-gnose. Röntgenaufnahmen geben Hinweise auf Verletzungen der Trachea, des Kehlkopfes oder des Ösophagus. Eine umfassende Untersuchung und Therapie in Narkose ist möglichst schnell durchzuführen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
13

Bülte, Michael, Zdzislaw Gajewski, Axel Wehrend, and Sebastian Ganz. "Inhaltsstoffe des bovinen Kolostrums – eine Übersicht." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 46, no. 03 (June 2018): 178–89. http://dx.doi.org/10.15653/tpg-180144.

Full text
Abstract:
ZusammenfassungDie am besten untersuchten Inhaltsstoffe des Kolostrums sind die Immunglobuline. Sie werden über Pinozytose im Dünndarm des Neonaten aufgenommen. Eine rezeptorvermittelte Aufnahme über den Fc-Rezeptor ist beim Kalb nicht von derartiger Bedeutung wie bei anderen Spezies, doch spielt dieser Rezeptor eine zentrale Rolle beim Transport der Immunglobuline aus dem Blut in das Euter und damit in das Kolostrum. Durch diesen rezeptorvermittelten Transport werden in der Phase der Kolostrogenese, die ca. 8 Wochen ante partum einsetzt, bis zu 500 g Immunglobuline pro Tag transferiert. Auch andere Inhaltsstoffe des Kolostrums entfalten eine biologische Aktivität. So beeinflussen diverse Wachstumsfaktoren, wie IGF-1, EGF oder TGF, die Proliferation und Ausdifferenzierung von Darmepithelzellen des Neonaten und hierdurch die Ausreifung des Magen-Darm-Trakts. Im Euter wirken sie bei den Umbauprozessen des Epithels mit und unterstützen den maternalen Organismus bei der Adaption an die verschiedenen Laktationsstadien. Mit dem Kolostrum übertragene Leukozyten besitzen ein immunologisches Gedächtnis und können im Organismus des Neonaten direkt kompetente zelluläre Immunantworten gegen Krankheitserreger induzieren, mit denen sich das Muttertier auseinandergesetzt hat. Sie werden über zelluläre Migration im proximalen Dünndarm des Neonaten aufgenommen und gelangen so in die Zirkulation. Kolostrale Enzyme besitzen zum einen diagnostischen Wert zur Beurteilung einer ausreichenden Kolostrumversorgung des Kalbes (z. B. γ-Glutamyl-Transferase) zum anderen unspezifisches antimikrobielles Potenzial (z. B. Laktatperoxidase, Laktoferrin, Lysozyme). Die im Kolostrum enthaltenen Vitamine, Fette, Proteine sowie Mengen- und Spurenelemente sind für den Neonaten in den ersten Stunden post natum als essenzielle Nährstoffquellen von außerordentlicher Bedeutung, da sich die Anforderungen an den Organismus von präzu postnatal sehr stark ändern. Des Weiteren finden sich im Erstkolostrum Hormone, deren genaue Bedeutung für das neugeborene Kalb zum größten Teil noch nicht bekannt ist.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
14

Götze, Katharina, Patricia Crivellaro, Laura Pieper, Thomas Engelhard, and Rudolf Staufenbiel. "Bewertung der Pansenfüllung von Milchkühen zur Beurteilung der individuellen Futteraufnahme in der Bestandsbetreuung." Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere 47, no. 01 (February 2019): 5–13. http://dx.doi.org/10.1055/a-0827-5656.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Ziel Postpartale Krankheitskomplexe der Milchkuh stehen häufig in Beziehung mit einer ungenügenden Futteraufnahme (FA) um den Kalbezeitpunkt. Ziel dieser Studie war, die Zusammenhänge zwischen dem Pansenfüllungs(PF)-Score und der tierindividuellen FA zu untersuchen. Weiterhin sollte geprüft werden, ob der PF-Score in der Praxis als Maßstab zur Abschätzung der tierindividuellen FA (in kg Trockenmasse [TM] bzw. Frischmasse [FM] pro Kuh) genutzt werden kann. Material und Methoden Die PF wurde bei pluriparen Kühen (n = 109) nach dem durch halbe Noten modifizierten Schema von Zaaijer und Noordhuizen (2003) täglich zwischen Tag 24 (± 4) ante partum (a. p.) und Tag 9 post partum (p. p.) sowie an den Tagen 28 (± 2) p. p. und 60 (± 2) p. p. beurteilt. Neben einer Aufzeichnung der tierindividuellen FA erfolgte deren Messung im 4-Stunden-Rhythmus über 24 Stunden (24-Stunden-Tagesprofile) bei 21 Kühen a. p. und 10 Kühen p. p. Ergebnisse Zwischen dem PF-Score und der FA bestand ante und post partum eine signifikante Beziehung, wobei der Laktationszeitpunkt einen großen Einfluss auf diesen Zusammenhang hatte. Unmittelbar post partum veränderte sich der PF-Score bereits bei 3,5 kg zusätzlicher TM-Aufnahme mit einer halben Note. Dagegen reagierte er ante partum erst, wenn die FA um 18 kg TM herabgesetzt war. Schlussfolgerung In der 1. Woche p. p. war der PF-Score ein sensibler Indikator für die FA. Aufgrund seiner trägen Reaktion ante partum eignete er sich in diesem Zeitraum nur dazu, Risikotiere zu detektieren, deren FA über mehrere Tage deutlich reduziert ist. Klinische Relevanz Die größte Aussagekraft besitzt die Beurteilung der PF 1 Woche p. p. zur Einschätzung des individuellen Anstiegs der FA nach dem Kalben. Es wird empfohlen, in den ersten 7–9 Tagen p. p. den PF-Score täglich zu erheben und individuell auszuwerten, um Risikotiere mit verminderter FA zu detektieren. Ante partum können Kühe, deren FA stark vermindert ist, ebenfalls detektiert und frühzeitig behandelt werden, um postpartalen Störungen vorzubeugen. In der Laktation (überprüft an Tag 28 und 60 p. p.) scheint der PF-Score in Bezug auf die tierindividuelle FA nur eine geringe Aussagekraft zu besitzen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
15

Kamiński, Artur. "Związek Polaków „Zgoda” w RFN a stan wojenny w Polsce." Niemcoznawstwo 26 (November 26, 2018): 43–57. http://dx.doi.org/10.19195/2084-252x.26.4.

Full text
Abstract:
BUND DER POLEN „ZGODA“ IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND E.V. UND DER KRIEGSZUSTAND IN POLENDer 1950 in Hamburg gegründete Bund der Polen „Zgoda“ in der Bundesrepublik Deutschland sagte sich von jeglicher politischer Tätigkeit los. Seine Aufgaben — laut Satzung — waren die Betreuung der Personen polnischer Abstammung und der Schutz ihrer Interessen in allen Bereichen des sozialen und kulturellen Lebens. Als eine Organisation, die in einem kapitalistischen Land wirkte und mit einem sozialistischen Staat in der Zeit des Kalten Krieges verbunden war, verfolgte er aufmerksam die politische Bühne und Ereignisse sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in Polen. Der Bund selbst unterlag dagegen der Überwachung durch die Geheimdienste beider Staaten. Darüber hinaus stand er im engen Kontakt mit der Gesellschaft für Zusammenarbeit mit dem Auslandspolentum Towarzystwo Łączności z Polonią Zagraniczną „Polonia“ in Warszawa und mit den polnischen diplomatischen und konsularischen Vertretungen.Zu den breit kommentierten politischen Ereignissen in Polen gehörte der am 13.12.1981 ausgerufene Kriegszustand, der bis zum 22.07.1983 dauerte und die mit ihm verbundenen Folgen für den Bund und seine Kontakte mit Polen. Die Wichtigkeit dieser Frage stellt die Grundlage dar, die Tätigkeit von „Zgoda“ während des Kriegszustandes im breiteren Kontext zu schildern. Als sachliche Grundlage dieses Artikels dienten die Archivalien des Bundes und sein Presseorgan — „Głos Polski“.In dem Artikel wurden geschildert das Verhältnis von „Zgoda“ zu den Schwierigkeiten im Alltagsleben in Polen und die mit dem Kriegszustand verbundenen Änderungen der Arbeitsform des Bundes, die vor allem auf der materiellen Unterstützung der Landsleute bei gleichzeitiger Unterstützung der Arbeit der inländischen Führungskräfte beruhten. „Zgoda“ betonte oft die Bindung an die katholische Tradition, die sie mit der Loyalität gegenüber dem kommunistischen Polen in Einklang brachte. An vielen Stellen wurde das Verhältnis des Bundes zum Papst Johannes Paul II, zur katholischen Kirche und zu ihrer Einstellung zu diesen Ereignissen in der Heimat dargestellt.Der Kriegszustand traf sehr stark die touristische Tätigkeit des Bundes. Seine Einführung führte zu Bedenken bezogen auf die Einfl üsse bei den polnischen Emigranten in Deutschland und die Einnahmen aus den organisierten Gruppen- und individuellen Reisen nach Polen. So bemühte sich der Bund, die Möglichkeit der Reisen nach Polen schnellstmöglich wiederherzustellen. Dazu nutzte er seine Kontakte mit der Führung der Gesellschaft für Zusammenarbeit mit dem Auslandspolentum „Polonia“ und dem polnischen konsularischen Korps, und wandte sich direkt in dieser Sache auch an den Gen. Wojciech Jaruzelski.In dem Artikel wurden auch die Gründe der wirtschaftlichen Krise in Polen analysiert. Die Schuld daran hat der Bund sowohl der Regierung als auch der Gesellschaft zugewiesen, wobei die größere Verantwortung die letztere tragen sollte. Trotz einiger kritischer Bemerkungen dem Kriegszustand gegenüber, unterstützte „Zgoda“ grundsätzlich die polnische Regierung und erinnerte oft an die schwere soziale Lage in den Ländern Westeuropas, wo die Medien viel Platz den Problemen Polens widmeten, wogegen in den westlichen Demokratien viele sozialpolitischen Probleme zu verzeichnen waren. Der Bund nannte auch die Probleme der Polen, die sich entschieden haben, im Westen zu bleiben, nicht im mindesten an die dortigen Lebensbedingungen angepasst. Diese Berichte sollten für die potentiellen Flüchtlinge und auch für ihre Verwandten in der Bundesrepublik Deutschland, die ihnen helfen wollten, als ein Schreckbild dienen.Die Zeit des Kriegszustandes war für „Zgoda“ — eine auslandspolnische Organisation, die in einem Staat der „freien Welt“ tätig war — ideologisch gesehen, vor allem jedoch im Bereich der wirtschaftlichen Tätigkeit, eine schwierige Zeit. Der Bund betonte oftmals ihre Bindung an ein Polen, das damals bestand und hielt enge Kontakte mit dem Staat aufrecht, der zum kommunistischen Block gehörte. Eine besonders schmerzhafte Erfahrung war die Schließung der Grenzen durch die polnische Regierung und die internationale Isolation des Landes. Von einem Tag auf den anderen am 13.12.1981 wurde die touristische Tätigkeit des Bundes eingestellt, der angesichts der positiven Einstellung zur PRL das Monopol auf Erlangung von Ermäßigungen bei dem pfl ichtigen Währungsaustausch, Erholungsveranstaltungen für seine Mitglieder und deren Familien in Polen, Erwerb von Visa in den polnischen konsularischen Vertretungen in der BRD und auch die kulturelle Tätigkeit hatte. Diese Aktivitäten waren mit großem Finanzumsatz und großen Einnahmen verbunden, die für die Satzungstätigkeit verwendet waren. Diesen Bestrebungen lag auch die Notwendigkeit zugrunde, die Einfl üsse unter der polnischen Emigration in Deutschland aufrechtzuerhalten, da się durch die Tätigkeit von dem konkurrierenden Bund der Polen in Deutschland „Rodło“ Związek Polaków w Niemczech „Rodło“ und die Solidarität-Emigration gefährdet waren. Die relativ schnelle Wiederherstellung der Reisen nach Polen, denn bereits am 01.04.1982, wandte zwar die schwierige fi nanzielle Lage von „Zgoda“ ab, es kam jedoch aufgrund der Unterstützung des Kriegszustandes zu irreparablen Schäden an seinem Image.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
16

TER KULLE-HALLER, R., Hans-Joachim Raupp, W. Frofntjes, and H. J. J. Hardy. "Een schriftkundig onderzoek van Rembrandt signaturen." Oud Holland - Quarterly for Dutch Art History 105, no. 3 (1991): 185–208. http://dx.doi.org/10.1163/187501791x00038.

Full text
Abstract:
AbstractIn forensic science, signatures are identified by means of comparative handwriting analysis - not to be confused with graphological examination. To the authors' knowledge, no systematic investigation has hitherto taken place as to the effectiveness of subjecting signatures on old master paintings to such comparative analysis. Even when judgment is passed on signatures in art-historical publications, it is seldom based on an investigation which could stand up to the critical standards of handwriting experts. Partly due to insufficient knowledge of the relevant criteria, signature assessment therefore tends to be influenced in both a positive and a negative sense by opinions about the painting. (I.b.) This article describes the results of examinations of Rembrandt signatures on paintings from the period 1632-1642, conducted by a team of two forensic handwriting experts headed by the controller of the experiment. The Rembrandt Research Project team supplied a total of 123 photographs of signatures, 88 of which were deemed suitable for evaluation, 73 of them belonged to the 'Rembrandt' type, and 15 to the 'RHL van Rijn' type. Only aftcr our examination wcrc we able to confirm, on the basis of Vol umcs 11 and 111 of the Corpus, which of these signatures occur on paintings accepted by the RRP team as authentic Rembrandts, and which on de-attributed paintings. The monograms discussed in Volume I of the Corpus proved to be unsuitable for our investigation, due to the insufficient number of characteristics they yield. (I.d. and I.e.) In the examination of handwriting, the characteristics of a series of incontestably genuine signatures arc compared with the characteristics encountered in a series of signatures whose identity is to be established. This procedure was unfeasible for the examination in question, for, regardless of whether the usual methods of comparison can be applied to signatures rendered with a brush, the question arises as to which of the signatures on a paining are indisputably authentic. Reconnaissance of the signature problem shows that the art historian is unable, for various reasons, to quarantee that a painting established without a shadow of doubt as a Rembrandt actually bears the master's own signature. (I.c.) We therefore opted for a different procedure, but not until exploratory experiments had led us to expect that the usual methods of comparing handwriting would be feasible. (III.a.) Entirely ignorant of art-historical assessments of the paintings in question and their signatures, the hand writing experts analysed the available material on the basis of characteristics used in the comparison of normal signatures and handwriting (11.a.) The team's experiment-controller liaised with the art historians and evaluated the results statistically. (I.d.) The exploratory and statistical character of our investigation was one of the reasons for dispensing with a systematic enumeration of all the individual signature assessments. Working in this fashion, we selected a group of i 'Rembrandt'type signatures from the available material, signatures which formed a homogeneous group because of their shared characteristics. We called them the reference signatures. The homogeneous character of the reference group reflects, in our opinion, the recognizable and reproducible characteristics of Rembrandt's signature. The reference signatures are therefore assumed to have been executed by Rembrandt himself. With the aid of the group of reference signatures, the other material was further evaluated. The outcome was a list in which the signatures are graded as to their probable authenticity. In forensic handwriting comparison, probability gradations stem from the statistical character of the comparison process. (II.b.) They permit nuances to be made in the assessment of a signature. The extent to which identification criteria are satisfied, the consequences of restorations and other doubtful elements which are hard to assess, especially in the case of negative judgment (V.b.), are reflected in the individual probability gradations. Figures 1, 2 and 3 show three signatures from the reference group, accompanied by a number of shared characteristics occurring in the reference group. (IV.a) Figures 4 and 5 show signatures which have been assigned a lower probability gradation; one (figure 4) graded authentic, the other (figure 5) as not. (IV.b.) Only the first four letters of the signature in figure 7 are regarded as authentic; it is one of the seven examined signatures containing only a 't'. (V.b.) This procedure skirts the problem of non-guaranteed comparative signatures. Statistical evaluation of the results can also provide an insight into the question of whether the usual techniques for examining handwriting can be successfully applied to signatures on paintings. If the assessments thus obtained prove to be reliable, they may generate further valuable art-historical information. The results of the examination of the 73 'Rembrandt'-type signa tures are summarized in a table in which the signature assessments are related to the qualifications of the paintings as recorded in Volumes 11 and 111 of the Corpus. This table does not give the probability gradations, which arc however for the sake of convenience simply grouped into 'authentic' and 'non-authentic'. (V.a. and Table I) The table contains the most pertinent statistical data. In order to test thc reliability of the handwriting experts' assessment statistically, we employed a ratio based on signatures occurring on non-authentic paintings. Reliability proved to be almost 90%. Unfortunately, authentic paintings arc not suitable subjects for this kind of test. Evaluation of the results leads us to conclude that, under conditions to be described in greater detail, handwriting examination techniques arc in fact applicable to the assessment of signatures on paintings. The procedure described here only yields results when a large number of signatures with suflicient information content are available. The 73 'Rembrandt'-type signatures permitted the formation of a reference group, but the 15 'RHL van Rijn' specimens were not enough. (V.b.) On the assumption that the handwriting experts' judgment was reliable, only about 40% of the paintings established by the RRP team as authentic were actually signed by Rembrandt himself. It transpired that one of the reference signatures came from a pupil's work (figure 6), as did two others regarded as authentic, albeit with a lower probability gradation. The handwriting experts' results thus supply independent corroboration of the art-historical opinion that Rembrandt signed studio work. (V.b. and Table I) Comparison of the results of our investigation with corresponding assessments of 'Rembrandt'-type signatures by the RRP team yielded 11 controversial opinions: 8 among the 47 authentic paintings and 3 among the 26 unauthentic ones. (V.C.I.) Apart from the experience of the handwriting experts, controversies stem from the fundamentally different approaches of the two disciplines in forming their judgment by means of selecting reference signatures and evaluating characteristics. The fact that the handwriting experts reject more signatures on authentic paintings and accept more in the case of unauthentic ones than the art historians is due to the two disciplines' different kinds of knowledge about the relationship between signature and painting. (V.c.2.) Statistical evaluation of the collaboration of the two fields leads to the general conclusion that the intervention of the handwriting experts results in significantly more rejections of signatures on authentic paintings than has been previously established by the art historians. Moreover, on the basis of results obtained by the two disciplines in the case of the 47 authentic paintings, the statistical expectation is that of all the signed authentic paintings by Rembrandt, roughly half do not (any longer) bear his own signature. (V.c.3) It is to be expected that distinct photographic enlargements, in combination with in situ scientific examination of the material condition of the signature and its direct surroundings, will improve the reliability of signature assessment. Keith Moxey, Peasants, Warriors, and Wives. Popular Imagery in the Keformation, (The University of Chicago Press. Chicago and London, 1989). 165 Seiten mit 57 Schwarz-welß-Abbildungen. In den USA ist in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit für die deutsche Kunst der Dürerzeit und speziell der Reichsstadt Nürnberg zu verzeichnen. Die bedeutenden Ausstellungen 'Gothic and Renaissance Art in Nuremberg 1300-1550' (1986) und 'The World in Miniature. Engravings by the German Little Masters' (1988/89) sowie eine Reihe von Dissertationen manifestieren dieses Interesse, dem auch das vorliegende Buch zu verdanken ist. Der Autor hat sich seit seiner Dissertation über Pieter Aertsen und Joachim Beuckelaer (1977) der Erforschung der profanen und populären Bildwclt des 15. und 16. Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden gewidmet und dabei die Frage nach den gesellschaftlichen Funktionen und Intentionen solcher Darstellungen im Medium der Druckgraphik in den Mittelpunkt gerückt. Der vorliegende Band präsentiert drei Studien zu thematischen Schwerpunkten des Nürnberger Einblattholzschnitts im Zeitalter der Reformation, verbunden durch weitere Kapitel über die historische Situation Nürnbergs und über die medialen Charakteristika von Holzschnitt und Einblattdruck. Der wissenschaftliche Apparat belegt, daß Moxey die reiche deutschsprachige Literatur zur Nürnberger Kunst- und Lokalgeschichte gründlich studiert hat. Seine Übersetzungen der Texte der Einblattdrucke (in den Anmerkungen nach den Originalen transkribiert und zitiert) sind akzeptabel. Das Buch wird mit einer hermeneutischen Standorthestimmung eingeleitet, was angesichts des gegenwärtigen Pluralismus der Kunstbegriffe und Methodenansätze zunehmend zum Erfordernis wissenschaftlichen Verantwortungsbewußtseins wird. Der Versuch, Bedeutung und Funktion populärer Bildmedien der Vergangenheit und ihrer Darstellungen zu ermitteln, darf sich weder auf einen ästhetisch definierten Kunstbegriff verpflichten, noch sich auf Methoden verlassen, die an diesem Kunstbegriff ausgerichtet sind. Während zum Beispiel die Ikonologie Bilder als Dokumente weltanschaulicher Einstellungen betrachtet und ihre Bedeutung an die gcistesgeschichtliche Stellung ihrer inhaltlichen Aussagen bindet, stellt sich bei den populären Bildmedien der Reformationszeit die Frage nach ihrer nicht nur reflektierenden, sondern aktiv gestaltenden Rolle als Kommunikationsmittel bei der Artikulierung gesellschaftlicher Interessen und politischer Absichten. Damit gewinnen für den Kunsthistoriker Fragestellungen der Soziologie und der Semiotik vorrangige Bedeutung. Es ergibt sich aber das Problem, daß moderne Begriffe wie 'Klasse' oder 'Ideologie' die Rekonstruktion historischer Vcrständnishorizonte behindern können. Moxey sicht dieses Problem, neigt aber dazu, ihm in Richtung auf cincn meines Erachtens oberflächlichen Pragmatismus auszuweichen, wenn er mit Hayden White postuliert, der Historiker könne nur die Fragen stellen, die ihm seine eigene Zeit aufgibt. Es wird sich zeigen, daß diese Einstellung problematische Konsequenzen hat. Der Überblick über die historische Situation Nürnbergs (Kapitel i) hebt folgende Faktoren hervor: die oligarchische Herrschaft des Handelspatriziats mit rigider Kontrolle über alle Aktivitäten der unteren Bevölkerungsschichten; die Propagierung einer vom Patriziat definierten kulturellen Identität des Nürnberger Bürgertums durch öffentliche Darbietungen (Schembartlauf, Fastnachtsspiele), bei denen die Abgrenzung von unbürgerlichen Lebensformen, personifiziert durch Narren und Bauern, eine wesentliche Rolle spielt; die Verbundenheit des herrschenden Patriziats mit der kaiserlichen Sache trotz Religonskriegen und konfessionellen Gegensätzen; der Beitrag der nationalistischen Ideen der Nürnberger Humanisten zum rcichsstädtischcn Selbstverständnis ; die Lösung des Konflilzts zwischen protestantischem Bekenntnis und Kaisertreue mit Hilfe von Luthers Lehre der 'zwei Welten'. Kapitel 2 ('The Media: Woodcuts and Broadsheets') behandelt die Aufgaben des Holzschnitts, die Bedingungen seiner Herstellung und Verbreitung im Zusammenhang mit dem rasanten Auf-stieg des Buch- und Flugblattdrucks und einer auf Aktualität zielenden Publizistik, sowie die Stellung der Künstler als Vorlagenzeichner, die von den Druckern und Verlegern weitgehend abhängig waren. Bisherige Versuche, Holzschnitte und Illustrationen als Ausdruck persönlicher Überzeugungen der Vorlagen zeichner zu deuten, mußten daher in die Irre führen, wie Moxey am Beispiel der Brüder Beham belegt. Zu den Rahmenbedingungen der medialen Funktion Nürnberger Holzschnitte gehört aber noch ein weiterer Faktor, den Moxey nicht berücksichtigt: der deutliche Gegensatz zwischen Holzschnitt und Kupferstich im Hinblick auf Verbreitung, Themenwahl, Darstellungsweise, Verhältnis Bild-Text und Rezeptionsweise, der unter anderem dazu führt, daß an übereinstimmende Themen bei gleichen Künstlern unterschiedliche formale und inhaltliche Anforderungen gestellt werden, und daß sogar Motive bei der Übernahme aus einem Medium in das andere ihre Bedeutung ändern können. Dieser Gegensatz ist charakteristisch für die Nürnberger Graphik und ist weder in der Augsburger noch in der niederländischen Graphik dieser Zeit annähernd vergleichbar deutlich ausgeprägt. Kapitel 3 ('Festive Peasants and Social Order') ist die überarbeitete Fassung eines Aufsatzes, der in 'Simiolus' 12, 1981/2 unter dem Titel 'Sebald Beham's Church Anniversary Holidays: Festive Peasants as Instruments of Repressive Humour' erschienen ist. In die damals aktuelle, von Hessel Miedema und Svetlana Alpers ausgelöste Debatte über die Deutung von Bauernfest-Darstellungen und die Funktion des Komischen in Kunst und Dichtung des 16. Jahrhunderts hatte dieser Aufsatz wegweisende Argumente eingeführt, die mir bei meinen eigenen Forschungen über die 'Bauernsatiren' sehr nützlich und klärend waren. Abgesehen von einem knappen Hinweis Konrad Rengers (Sitzungsberichte der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin, neue Folge, 20, 1971/72, 9-16) hatte Moxey als erster auf den Zusammenhang der Bauernfest-Holzschnitte mit der literarischen Tradition der Bauernsatire aufmerksam gemacht, welche durch die Behams in der Verbindung von Bild und Text und der Nähe zu Dichtungen des Hans Sachs für Nürnberg aktualisicrt wurde. Diese 'Bauernfeste' sind folglich keine Zeugnisse eines folkloristischen Realismus, sondern komplexe Übertragungen literarischer Stereotype in Bilder. Die Bauern und ihre Kirmessen und Hochzeiten sind weniger Gegenstände und Ziele dieser Darstellungen, sondern fungieren als Mittel der Stände- und Moralsatire. Lediglich in einem Punkt haben mich Moxey's Argumente nicht überzeugt: für ihn scheinen die feiernden Bauern der Behams tatsächlich die Dorf-bewohner des Nürnberger Umlandes aus der ideologischen Sicht der Patrizier darzustellen. Dies deutet er an, wenn er die Holzschnitte als 'visual vehicle for the expression of class ridicule' betrachtet und im - neu formulierten - Schluß des Kapitels bei Betrachtern aus dem Nürnberger Handwerkerstand sentimentale Erinnerungen an das 'freiere' Leben ihrer bäuerlichen Vorfahren vermutet. Zu Beginn des Kapitels setzt er sich mit zwei Richtungen der traditionellen Interpretation auseinander, welche diese Holzschnitte als unmittelbare oder mittelbare, d.h. ideologische Reflexe gesellschaftlicher Wirklichkeit betrachteten. Aber auch er löst sich nicht ganz von dieser Prämisse, wie der neuformuliertc Titel 'Festive Peasants and Social Order' bekräftigt. Dagegen habe ich einzuwenden, daß die literarische Tradition der Bauern-und Bauernfestsatire in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Ständelehre steht, welche die Rechte und Pflichten des Bauernstandes festlegt. Deren Gegenstand ist vielmehr der Bauer als Ernährer der Gesellschaft, der arbeitet und Abgaben leistet oder sich dieser ihm von Gott zugewiesenen Rolle verweigert. Darauf nehmen die Bauernfest-Holzschnitte nur insofern Bezug, als Ausschweifungen, Luxus und bewaffneter Streit die Einhaltung dieser bäuerlichen Pflichten gefährden. Im Vordergrund steht aber die Funktion dieser Holzschnitte als satirischer Spiegel 'bäurischer' Unsitten, so daß der Titel besser lauten sollte 'Festive Peasants and Social Behaviour'. Hier rächt es sich, daß Moxey den modernen soziologischen Bcgriff 'Klasse' anstelle des historisch angemessenen Begriffs 'Stand' verwendet. 'Stand' impliziert eine Reihe theologischer und moralischer Wertsetzungen, die dem politisch-ökonomisch definierten Begriff 'Klasse' fehlen. Aber gerade mit diesen 'argumentieren' die Holzschnitte und die ihnen entsprechenden Texte, und auf dieser Ebene des Arguments nehmen sie auch Stellung zur politischen und konfessionellen Aktualität. Eine andere Frage ist, welche Aspekte der Bedeutung der zeitgenössische Betrachter wahrnahm: politische, moralische, konfessionelle, literarische, brauchtumsmäßige usw. Dies dürfte von seiner eigenen jeweiligen Position als Bürger von Nürnberg oder einer anderen Stadt, Humanist, Lutheraner, Grundbesitzer mitbestimmt worden sein. Die 'Multifunhtionalität' der Baucrnsatire, auf die vor mir schon Hessel Miedema und Paul Vandenbroeck hingewiesen haben,2 d.h. die gesellschaftliche Differenziertheit der Rezeptionsweise, der die Holzschnitte sichtlich Rechnung tragen, darf nicht außer Betracht bleiben. In Kapitel 4 legt Moxey die erste kunsthistorische Untersuchung der zahlreichen Darstellungen von Landsknechten im Nürnberger Holzschnitt vor. Ausgangspunkt ist Erhard Schöns großformatiger 'Zug der Landsknechte' (um 1532, Geisberg 1226-1234), den Moxey als Heroisierung der kaiserlichen Militärmacht und damit als Nümberger Propaganda für die kaiserliche Politik deutet. Aktueller Anlaß ist die Türkengefahr mit der Belagerung Wiens 1532. Dies ist eine begründete, aber nicht in jeder Hinsicht überzeugende Hypothese. In den Serien einzelner Landsknechts-Figurcn van Schön (Geisberg 1981ff) und Hans Sebald Beham (Geisberg 273ff) weisen beigegebene Texte wiederholt darauf hin, daß es sich um Teilnehmer an kaiserlichen Feldzügen handelt. Im 'Zug der Landsknechte' wird zwar eine burgundischhabsburgische Fahne entrollt, aber der Text von Hans Sachs läßt den Hauptmann an der Spitze des Zuges ausdrücklich sagen: 'Die Landsknecht ich byn nemcn an/Eynem Herren hie ungemelt', was angesichts der von Moxey vermuteten pro-kaiserlichen Propaganda zumindest erklärungsbedürftig ist. Den werbenden und heroisierenden Drucken stellt Moxey eine größere Zahl von Holzschnitten gegenüber, die nicht von den Leistungen, Ansprüchen und Verdiensten der Söldner, sondern von den negativen Aspekten des Landsknechtslebens und -charakters handeln. Todesbedrohung, Sittenlosigkeit, Aggressivität und Abkehr von ehrlichem Erwerb aus Gier nach schnellem Geld werden teils anklagend teils satirisch thematisiert. Diese Gespaltenheit des Bildes vom Landsknecht in verschiedenen Drucken derselben Verleger nach Vorlagen derselben Zeichner wird mit einer widersprüchlichen Einstellung zum Krieg und mit Luthers eschatologischer Deutung der Türkengefahr als 'Gottesgeißel' in Verbindung gebracht. Der Landsknecht erscheint einerseits als 'Mittel der Bekräftigung kaiserlicher Macht angesichts einer nationalen Bedrohung', anderseits als 'Mittel der Ermahnung, daß die Türkeninvasion eher eine moralische als eine militärische Notlage darstellt, und daß physische Gewalt das ungeeignete und unangemessene Mittel der Auseinandersetzung mit einer Züchtigung Gottes ist.' Den entscheidenden Beleg für diese Deutung findet Moxey in Erhard Schöns 'Landsknechtstroß vom Tod begleitet'. Die Hure am Arm des Fähnrichs und der Hahn auf dem Trainwagen bezeichnen die sexuelle Zügellosigkeit der Landsknechte, gefangene Türken und straffällige Söldner marschieren gefesselt hintereinander. Der neben dem Trainwagen reitende Tod mit erhobenem Stundenglas wird von zwei Skeletten begleitet, von denen eines als Landsknecht, das andere als Türke gekleidet ist. Moxey: 'Durch das Auslöschen der Unterschiede zwischen Türkc und Landsknecht leugnet der Tod die heroischen Eigenschaften, die dem Söldner in Werken wie 'Der Zug der Landshnechte' zugeschrieben werden. In diesem Zusammenhang erscheint die kaiserliche Sache nicht wertvoller als die der Feinde.' Einer Verallgemeinerung dieser Deutung und ihrer Übertragung auf die anderen negativen Landsknechtsdarstellungen ist cntgegenzuhalten, daß es in diesen keinerlei Anspielungen auf die Türken gibt. Das gilt insbesondere für einen 'Troß'-Holzschnitt des Hans Sebald Beham (Geisberg 269-272), der um 1530, d.h. vor Schöns 'Troß vom Tod begleitet' entstanden sein dürfte und mit diesem das Vorbild von Albrecht Altdorfers 'Troß' aus dem 'Triumphzug Kaiser Maximilians I.' teilt. Behams 'Troß' steht unter dem Kommando eines 'Hurnbawel' (Hurenwaibel), der den von einem Boten überbrachten Befehl zum Halten angesichts einer kommenden Schlacht weitergibt. Der Troß aus Karren und Weibern, begleitet von unheroischen, degeneriert aussehenden Landsknechten oder Troßbuben, führt vor allem Fässer, Flaschen und Geflügel mit. Die Fahne wird von einem Hahn als dem bedeutungsträchtigen Feldzeichen dieses zuchtlosen und lächerlichem Haufens überragt. Moxey hat diesen Holzschnitt nicht berücksichtigt. Mein Eindruck ist, daß eine religiös oder ethisch motivierte ambivalente Einstellung zur Kriegführung im Allgemeinen oder zum Türkenkrieg im Besonderen nicht die Gegensätzlichkeit des Landsknechtsbildes erklären kann. Ich sehe vielmehr eine Parallele zu dem ähnlich gespaltenen Bild vom Bauern in positive Ständevertreter und satirische Vertreter 'grober' bäurischer Sitten. Bei den Landsknechtsdarstellungen kann man zwischen werbenden und propagandistischen Bildern heroischer Streiter für die kaiserliche Sache und kritisch-satirischen Darstellungen der sittlichen Verkommenheit der Soldateska und der sozial schädlichen Attraktivität des Söldnerwesens für arme Handwerker unterscheiden. Kapitel 5 ('The Battle of the Sexes and the World Upside Down') behandelt eine Reihe von Drucken, welche die Herrschaft des Mannes über die Frau und die Pflicht des Mannes, diese Herrschaft durchzusetzen, zum Gegenstand haben. Die Fülle solcher Drucke im Nürnberg der Reformationszeit und die Brutalität, die den Männern empfohlen wird, erlauben es nicht, hier bloß eine Fortsetzung mittelalterlicher Traditionen frauenfeindlicher Satire zu sehen. Moxey erkennt die Ursachen für die besondere Aktualität und Schärfe dieser Bilder in den demographischen und sozialen Verhältnissen Nürnbergs (Verdrängung der Frauen aus dem Erwerbsleben im Zuge verschärfter Konkurrenzbedingungen) und im Einfluß der lutherischen Ehelehre. Die Familie wird als Keimzelle des Staates aufgefaßt, die Sicherung familiärer Herrschaftsstrukturen gilt als Voraussetzung für das Funktionieren staatlicher Autorität und ist daher Christenpflicht. Dieser Beitrag ist eine wertvolle Ergänzung der Untersuchungen zur Ikonologie des bürgerlichen Familienlebens in reformierten Ländern des 16. und 17. Jahrhunderts, die sich bisher auf die Niederlande konzentriert hatten.3 Die abschließenden 'Conclusions' versuchen, aus diesen Ergebnissen eine präzisere Charakterisierung der medialen Qualitäten Nürnberger Holzschnitte zu gewinnen. Ihr 'schlichter Stil' oder 'Modus' folgt aus einer bewußten Reduzierung der formalen Mittel der Graphik und ermöglicht eine Unterordnung des Bildes unter den Text. Einblattdrucke und Flugblätter stehen den Inkunabelillustrationen nahe, bei denen die 'Lesbarkeit' des Bildes die dominierende Form von Anschaulichkeit ist. Mit Norman Bryson spricht Moxey von 'diskursiven' Bildern, die keinen Anspruch auf künstlerischen Eigenwert machen und deren Informationsgehalt einseitig auf den Text bezogen ist. Die Reduktionen der formalen Mittel, d.h. die Verkürzung der Information verlangt von Betrachter die Auffüllung mit Bedeutungen, die dem Text oder - in dessen Abwesenheit - 'Zeichensvstemen anderer Ordnung', z.B. Fastnachtspielen zu entnehmen sind. Eine charakteristische Sonderform ist die Rcihung von einzelnen, relativ gleichförmigen Bildern zu Serien, zu einer friesartigen Gesamtkomposition. Moxey erklärt dieses Prinzip mit der Vorbildhaftigkeit der Riesenholzschnitte für Kaiser Maxmilian I., in denen Redundanz als Mittel propagandistischer Wirkungssteigerung fungiert. Dies scheint mir zu kurz gegriffen, den gcrade in Nürnberg dürfte die literarische und dramatische Form des 'Reihenspiels' (die einzelnen Darsteller treten wie in einer Rev ue nacheinander vor und sprechen ihren Text) ein noch wiehtigerer Ausgangspunkt gewesen sein, zumal diese literarische Form auch in den Texten vieler Einblattdrucke angewendet wird, vor allem von Hans Sachs. Der 'schlichte Stil' oder Modus läßt viel mehr Abstufungen und Variationen zu, als Moxey's 'Conclusions' zu erkennen geben. In Holzschnitten wie Hans Sebald Behams 'Großes Bauernfest' liegt eine komplexe Darstellungsweise vor, die die Bezeichnung 'schlicht' kaum mehr verdient. Moxey's Unterscheidung in einen lesbaren Vordergrund und einen 'malerischen' Hintergrund ist unangemessen. Ich gebe zu bedenken, daß durch das Wirken Dürers dem Nürnberger Holzschnitt auch spezifisch künstlerische Maßstäbe eröffnet worden sind. Dürer schreibt in seiner 'seltzame red' ausdrücklich, 'das manicher etwas mit der federn in eine tag auff ein halben bogen papirs reyst oder mit seim eyrsellein etwas in ein klein hoeltzlein versticht, daz wuert kuenstlicher und besser dann eins ändern grosses werck.'4 Unter Dürers Einfluß hat der Nürnberger Holzschnitt sich die Möglichkeiten des perspektivisch organisierten Bildraumes erschlossen. Das bedeutet, daß neben das herkömmliche Anschaulichkeitprinzip der 'Lesbarkeit' von Motiven, die auf einer Bildebene aufgereiht sind, das neue Anschaulichkeitprinzip der Perspektivität tritt, die nach den Begriffen der humanistischen Kunstlehre dem rhetorischen Ideal der 'perspicuitas' entspricht. Auch wenn die Einblattholzschnitte nur zu einem Teil und sichtlich unentschieden von dieser neuen Bildform Gebrauch machen, so steht doch fest: der 'schlichte Stil' läßt Veränderungen und Entwicklungen zu, in denen Raum für spezifisch künstlerische Faktoren ist. Moxey's Verzicht auf spezifisch kunsthistorische Fragestellungen enthält die Gefahr einer Verengung des Blickwinkels. Auch seine Einschätzung der bloß dienenden Rolle des Bildes gegenüber dem Text erscheint differenzierungsbedürftig. Indem die knappen und reduzierten Angaben des Bildes den Betrachter dazu veranlassen, sie mit Textinformationen aufzufüllen und zu ergänzen, wächst dem Bild eine aktive Rolle zu: es organisiert und strukturiert die Lektüre des Texts. Im Einblattdruck 'Zwölf Eigenschaften eines boshaften und verruchten Weibes' (Moxey Abb.5.16) zählt der Text von Hans Sachs auf: Vernachlässigung von Haushalt und Kindern, Naschhaftigkeit, Verlogenheit, Putz-sucht, Stolz, Streitsucht, Ungehorsam, Gewalt gegen den Ehe-mann, Verweigerung der ehelichen Pflicht, Ehebruch und schließlich Verleumdung des Ehemannes bei Gericht. Erhard Schöns Holzschnitt zeigt in der Öffnung der beiden Häuser die Punkte I und 12 der Anklage, unordentlichen Haushalt und Verleumdung vor Gericht. Im Vordergrund ist der gewalttätige Streit dargestellt, der das Zerbrechen der ehelichen Gemeinschaft und der familiären Ordnung offenbar eindeutiger zeigt als etwa der Ehebruch. Das Bild illustriert folglich nicht nur, es interpretiert und akzentuiert. Diese aktive Rolle des Bildes gegenüber dem Text ist eine bedeutende Funktionserweiterung des illustrativen Holzschnitts, als deren Erfinder wohl Sebastian Brant zu gelten hat.5 Nach Moxey's Überzeugung 'artilculiert' das in den Nürnberger Holzschnitten entwichelte 'kulturelle Zeichensystem' Vorstellungcn von gesellschaftlichen Beziehungen und Wertmaßstäben, die zutiefst von Luthers Soziallehre geprägt sind und als Maßgaben eines göttlichen Gebotes unverrückbar festgeschrieben und verteidigt werden. Es war im Interesse des Patriziats, diese Stabilität bei allen Bevölkerungsschichten durchzusetzen, und dabei spielten die Einblattdrucke und Holzschnitte eine aktive, gestaltende Rolle. Trotz mancher Einwände im Einzelnen glaube ich, daß diese Deutung grundsätzliche Zustimmung verdient.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
17

"Deutsche Adipositas-Gesellschaft zum Welt-Adipositas-Tag am 04.03.2020." Adipositas - Ursachen, Folgeerkrankungen, Therapie 14, no. 03 (September 2020): 178–79. http://dx.doi.org/10.1055/a-1212-4579.

Full text
Abstract:
München, den 04. März 2020 Menschen mit schwerem Übergewicht (Adipositas) werden für ihre chronische Krankheit fortgesetzt diskriminiert und beschämt. Selbst medizinische Behandler, Entscheider im Gesundheitswesen und Politiker verstehen oft nicht oder wollen es nicht wahrhaben, dass Adipositas eine chronische Krankheit ist. Betroffenen wird oft ein Mangel an Willenskraft unterstellt, Trägheit oder die Weigerung, scheinbar naheliegende „Lösungen“ umzusetzen: „weniger essen, mehr bewegen“. Aber wie bei allen chronischen Erkrankungen sind die Ursachen komplex und reichen viel tiefer; sie können genetisch, psychologisch, soziokulturell, ökonomisch und umweltbedingt sein – häufig kommen viele Faktoren zusammen. „Am Welt-Adipositas-Tag wollen wir darauf aufmerksam machen, dass es an der Zeit ist, diesen Teufelskreis der Ignoranz und unterlassenen Hilfeleistung zu durchbrechen und den Krankheitswert des schweren Übergewichts endlich anzuerkennen. Dazu benötigen wir entschlossenes, konzertiertes Handeln seitens der Politik und der Selbstverwaltung: Adipositastherapie muss Kassenleistung werden, langfristig brauchen wir einen nationalen Adipositas-Plan“, fordert Professorin Dr. med. Martina de Zwaan, Präsidentin der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG). Zwar nicht ausreichend, aber ein Schritt in die richtige Richtung sei auch die Umsetzung der nationalen Diabetes-Strategie, die zur Prävention des Diabetes Typ 2 erstmals auch eine Regelversorgung der Adipositas vorsieht, so de Zwaan.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
18

"Auswirkungen einer neoadjuvanten Chemotherapie mit S-1 plus Cisplatin bei szirrhösem Magenkarzinom." Kompass Onkologie 2, no. 1 (2015): 22–23. http://dx.doi.org/10.1159/000380934.

Full text
Abstract:
Ziel: Gegenstand dieser retrospektiven Studie war der Therapieerfolg bei szirrhösem Magenkarzinom; untersucht wurde die Auswirkung einer neoadjuvanten Chemotherapie vor einer Gastrektomie.Methoden: Die Patienten erhielten 2 Zyklen eines 3-wöchigen Behandlungsschemas aus dem Fluoropyrimidin S-1 (2-mal täglich 40 mg/m2 oral) in Kombination mit Cisplatin (60 mg/m2 intravenös an Tag 8) mit einer dazwischenliegenden Karenzzeit von 2 Wochen. Drei Wochen danach folgte in der Gruppe mit der neoadjuvanten Therapie (n = 27) die Operation. Wir untersuchten bei diesen Patienten retrospektiv das Gesamtüberleben und prognostische Faktoren.Ergebnisse: Eine univariate Analyse ergab, dass ein positiver Befund der Lavage-Zytologie ein signifikanter Indikator für eine schlechtere Prognose war. Bei den 15 Patienten, die sich nach der Chemotherapie aus S-1 plus Cisplatin einer kurativen Gastrektomie unterzogen, war der Grad des pathologischen Ansprechens ein signifikanter prognostischer Faktor für das 5-Jahres-Überleben. Darüber hinaus waren Lymphknotenmetastasen tendenziell ein ungünstiger prognostischer Faktor.Schlussfolgerung: Nach neoadjuvanter Chemotherapie mit S-1 plus Cisplatin bei Patienten mit szirrhösem Magenkarzinom kann ein pathologisches Ansprechen vom Grad 2-3 prädiktiv für einen günstigen Verlauf nach einer kurativen Gastrektomie sein; zur Überprüfung dieser Ergebnisse sind jedoch weitere Studien erforderlich.Übersetzung aus Oncology 2015;88:281-288 (DOI: 10.1159/000369497)
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
19

Dahl, Bjørn Westerbeek. "“I offentligt ærinde”. Vognægtregnskaber i 1600-tallet." Fund og Forskning i Det Kongelige Biblioteks Samlinger 51 (December 18, 2015). http://dx.doi.org/10.7146/fof.v51i0.41270.

Full text
Abstract:
Für die Jahre 1614 bis 1658 lassen sich für die drei dänischen Städte Helsingör, Kopenhagen und Köge die Reisewege von Reisenden verfolgen, die Fuhrwagen in Anspruch nahmen. Seit dem Mittelalter hatte der König das Recht, Wagen in den Städte anzufordern, wenn er, Mitglieder seiner Familie oder seiner Kanzlei sie benötigten. Mit der Zeit wurde das Recht auf andere Personengruppen erweitert, und um 1600 umfasste es alle königlichen und staatlichen Beamten – von Briefträgern bis zu Reichsräten.Über diesen Reisen wurde in den Städten genau Rechenschaft gehalten: Von Tag zu Tag sieht man hier die Namen der Reisenden, die Anzahl der gelieferten Wagen und Pferde, die Namen der Fuhrmänner – und natürlich wie weit diese für die Reisenden gefahren sind.Das Material ist überaus umfangreich: Eine vorläufige Aufarbeitung zeigt, dass über 25.000 Reisen in den Rechnungsbüchern der drei Städte eingetragen sind.Die Fahrt wurde über Bestellscheine oder königliche Pässe gewährt, die für mehrere Jahre noch vorhanden sind, bzw. in Original und Kopie. Sie ergänzten die Rechnungen mit Auskünften über den Zweck der Reise, die Reiseroute, von wo bis wo die Reise sich erstreckte usw.Mit den Abrechnungen, Scheinen und Pässen folgt man Amtmännern, Gesandten, Ingenieuren, Tischlern, Musikern und bildenden Künstlern und vielen anderen auf ihren Reisen. Die Abrechnungen geben ein buntes und detailliertes Bild der Gesellschaft der dänischen Spätrenaissance und des Lebens auf den Landwegen des 17. Jahrhunderts.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
20

Oliveira, Arthur Aires de, Danilo José Silva Moreira, Jhon Allyson Sena Pimentel, Pedro Henrique de Magalhães Costa, Claudio Alberto Gellis de Mattos Dias, Maria Helena Mendonça de Araújo, Euzébio de Oliveira, Carla Viana Dendasck, Keulle Oliveira da Souza, and Amanda Alves Fecury. "Analyse wichtiger vorbestehender Risikofaktoren bei Patienten mit COVID-19-Diagnose in Amapá, Amazônia, Brasilien." Revista Científica Multidisciplinar Núcleo do Conhecimento, July 1, 2021, 56–72. http://dx.doi.org/10.32749/nucleodoconhecimento.com.br/gesundheit/vorbestehender-risikofaktoren.

Full text
Abstract:
COVID-19 (Coronavirus Disease 2019) ist eine Infektion, die durch das SARS-CoV-2-Virus verursacht wird, wobei erste Fälle im Dezember 2019 in Wuhan City gemeldet wurden. Es wurde festgestellt, dass bei Patienten mit Komorbiditäten ein höheres Risiko für Komplikationen und Sterblichkeit im Falle einer Infektion besteht. Die Krankheit wurde von der Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2020 als Gesundheitsnotstand betrachtet, und in Brasilien führte das Gesundheitsministerium Maßnahmen zur epidemiologischen Überwachung von Fällen durch, die in den verschiedenen Föderativen Einheiten des Landes registriert wurden. Unter diesen geht Amapá a von einer hohen Inzidenz und Sterblichkeit aus. Diese Studie zielt darauf ab, die wichtigsten früheren Risikofaktoren bei Patienten mit COVID-19 im Bundesstaat Amapá zu analysieren. Dazu wurden die im Coronavirus-Amapá-Panel verfügbaren Sekundärdaten durch eine am 22. Mai 2020 durchgeführte Suche verwendet. Auf der Plattform wurden Daten über die Anzahl der Patienten mit COVID-19 diagnostiziert, sowie die Anzahl der Todesfälle aufgrund der Krankheit, mit einer gemeinsamen Bewertung in jedem Thema der Komorbiditäten gefunden. Nach dem Gruppieren dieser Daten in Microsoft Excel-Tabellen wurde eine quantitative und beschreibende Analyse dieser Daten durchgeführt. Im Staat wurden bis zum Tag der Abholung insgesamt 28.927 Patienten mit COVID-19 diagnostiziert. Etwa 1,31 % (378 Fälle) hatten einen Risikofaktor, der sie anfällig für Komplikationen infolge von COVID-19 entwickeln konnte, wobei Diabetes und chronische Herzerkrankungen die Bedingungen mit der höchsten Anzahl von Datensätzen waren. Noch im Bundesstaat Amapá wurden 420 Todesfälle bei Patienten mit COVID-19 festgestellt. Davon hatten 75,71 % (318 Fälle) zuvor Risikofaktoren für ein höheres Risiko für Komplikationen aufgrund von COVID-19, wobei Bluthochdruck und Diabetes die vorherrschenden Erkrankungen waren. Mit der Studie wurde in Amapá festgestellt, dass ein großer Teil der Bevölkerung von Patienten, die mit der Krankheit diagnostiziert wurden und die starben, eine Vorgeschichte von Risikofaktor für COVID-19 hatte. Aufgrund der Meldung von Risikofaktoren in der Todessituation, die nicht in der Anzahl der diagnostizierten Patienten erfasst wurden, sowie der Unspezifität, die dem Zustand der Patienten innewohnt, die durch die staatlichen Gesundheitsmechanismen überwacht werden, war es nicht möglich, eine detailliertere Analyse über den Grad der Komplikation und der Letalitätsrate durchzuführen, die durch einen bestimmten Risikofaktor und seine Assoziation mit einer Coronavirus-Infektion erzeugt wird.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
21

Dressler, Franz F., Serkan Dogan, Martin Hennig, Tanja Frank, Julian Struck, Angelika Cebulla, Johannes Salem, et al. "Sicher zwischen Leitlinie und Leitplanke: Umfrage zur Praxis des perioperativen Managements der radikalen Zystektomie in Deutschland." Aktuelle Urologie, July 29, 2020. http://dx.doi.org/10.1055/a-1025-2523.

Full text
Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund und Zielsetzung Die radikale Zystektomie (RCX) ist die kurative Standardbehandlung für muskelinvasive Harnblasenkarzinome. Aufgrund des operativen Ausmaßes und der damit verbundenen komplexen stationären Betreuung ist die RCX mit hoher Morbidität und Mortalität verbunden. Ziel war es, Daten aus dem klinischen Alltag zur gegenwärtigen Praxis des perioperativen Managements zu erfassen. Methoden Mitglieder der DGU und der German Society of Residents in Urology beantworteten anonym einen 24 Fragen umfassenden Online-Fragebogen. Gegenstand waren sowohl klinisch relevante Aspekte der gegenwärtigen EAU/DGU-Leitlinien als auch kontrovers diskutierte klinische Fragen. Ergebnisse Durch die Teilnehmer konnten mindestens 19 % aller infrage kommenden deutschen Zentren erfasst werden. Mehrheitlich wird das präoperative Staging mittels CT-Urografie und CT-Thorax durchgeführt. Die meistgenutzte Antibiotikaprophylaxe umfasst ein Drittgenerations-Cephalosporin plus Metronidazol (46 %), welche im Median für 5 Tage verabreicht werden. Harnleiterschienen (HS) werden im Mittel beim Ileumconduit am 11. und bei der Neoblase am 12. Tag nach RCX entfernt. Gemessen an Surrogatparametern wie oraler Darmvorbereitung, Beginn des Kostaufbaus und Einsatz einer Magensonde sind aktuelle Fast-Track-Konzepte noch nicht allgemein verbreitet (< 50 %). Schlussfolgerungen Die meisten Aspekte des perioperativen Managements werden leitliniengerecht durchgeführt, so z. B. Staging-Untersuchungen, Einsatz von Antibiotika und Entfernung der HS. Andere klinische Fragestellungen wie Durchführung einer Bildgebung vor Entfernung der HS und Fast-Track-Konzepte werden unterschiedlich gehandhabt, obwohl zunehmende Evidenz in diesen Bereichen existiert. Leitlinienadhärenz war nicht mit Zentrumsgröße oder Anzahl der Eingriffe assoziiert.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
22

Maschke, Jan. "Basalzellkarzinom: Hedgehog-Pathway-Inhibitoren bei lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Tumoren." Kompass Dermatologie, January 8, 2021, 1–2. http://dx.doi.org/10.1159/000514103.

Full text
Abstract:
Die Publikation von Dummer et al. beschreibt die Daten zur Effektivität und Sicherheit des Hedgehog pathway Inhibitors (HPI) Sonidegib in der abschließenden 42-Monatsanalyse der BOLT (basal cell carcinoma outcomes with LDE225 (sonidegib) treatment) Studie. Ursprünglich wurden 230 erwachsene, nicht systemisch mit HPI vorbehandelte Patienten mit Basalzellkarzinomen (BCC), die nicht für eine kurative chirurgische Behandlung oder eine Bestrahlung in Frage kamen, in 58 Zentren aus 12 Ländern zwischen dem 20. Juli 2011 und dem 10. Januar 2013 eingeschlossen. Die primäre Datenanalyse fand 6 Monate nach der Randomisierung des letzten Patienten statt. Diese wurden im Verhältnis 1:2 für die Behandlung mit 200mg (n = 79) oder 800mg (n = 151) Sonidegib pro Tag per os randomisiert. Auf eine zweckmäßige Vergleichstherapie wurde verzichtet, weil bei diesen Patienten mit lokal fortgeschrittenem Basalzellkarzinom (locally advanced Basal Cell Carcinoma, laBCC) oder metastasiertem Basalzellkarzinom (mBCC) keine Spontanremission zu erwarten sei und bei Beginn der Studie kein geeigneter Komparator zur Verfügung stand (die Zulassung von Vismodegib als HPI beim BCC erfolgte 2013). Die Behandlung erfolgte bis zum Fortschreiten der Erkrankung, dem Auftreten von nicht tolerabler Toxizität, bis zum Studienende, dem Rückzug des Einverständnisses oder dem Versterben der Patienten. In Bezug auf die Effektivität wurde das objektivierbare Tumoransprechen (Objective Response Rate, ORR) bei laBCC anhand von modifizierten RECIST (mRECIST) Kriterien durch ein zentrales Gutachterboard bewertet oder mithilfe der RECIST Kriterien bei mBCC. Die Sicherheitsanalyse wurde über die kontinuierliche Dokumentation und Überwachung der unerwünschten Ereignisse (adverse events, AE) vorgenommen.
APA, Harvard, Vancouver, ISO, and other styles
We offer discounts on all premium plans for authors whose works are included in thematic literature selections. Contact us to get a unique promo code!

To the bibliography