Journal articles on the topic 'Die Zeit (Wien, Österreich : 1894)'

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1

Bauer, Axel. "Karl Landsteiner: Entdecker der Blutgruppen in Wien – Nobelpreisträger in New York." Transfusionsmedizin - Immunhämatologie, Hämotherapie, Immungenetik, Zelltherapie 8, no. 03 (August 2018): 164–69. http://dx.doi.org/10.1055/a-0635-5512.

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Abstract:
ZusammenfassungAm 14. Juni 1868 wurde Karl Landsteiner (1868 – 1943) in Baden bei Wien geboren. Nach dem Studium der Medizin in Wien und der Chemie in München, Zürich und Würzburg arbeitete Landsteiner zwischen 1897 und 1908 am Pathologisch-Anatomischen Institut der Universität Wien, an der er sich 1903 auch habilitierte. Im Rahmen seiner Forschungen auf den Gebieten der Bakteriologie und der Serologie entdeckte er 1900/1901 das später unter der Bezeichnung AB0 bekannt gewordene System der menschlichen Blutgruppen. Der schon 1890 vom Judentum zum katholischen Glauben konvertierte Landsteiner war von 1908 – 1919 Prosektor am Wiener Wilhelminenspital, von 1919 – 1922 Prosektor am katholischen Krankenhaus in Den Haag. 1922 berief ihn Simon Flexner (1863 – 1946) an das Rockefeller Institute in New York, wo er bis zu seinem Tod als Forscher tätig war. 1930 erhielt Landsteiner den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für die Entdeckung der Blutgruppen. 1940 beschrieb er zusammen mit seinem Schüler Alexander Wiener (1907 – 1976) den Rhesusfaktor. Als Folge des in Österreich herrschenden Antisemitismus vor und während der NS-Zeit litt Landsteiner zeitlebens darunter, dass er nie nach Wien zurückberufen wurde. Erst 1961 wurde für ihn posthum eine Gedenktafel im Arkadenhof der Universität Wien aufgestellt.
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2

Kranabether, Matthias, Marco Helbich, and Hermann Knoflacher. "Raumstrukturelle Aspekte des Fernstraßenbaus in der Ostregion, Österreich." Raumforschung und Raumordnung 70, no. 1 (February 28, 2012): 19–29. http://dx.doi.org/10.1007/s13147-011-0134-y.

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Abstract:
Zusammenfassung Dieser Artikel thematisiert Zusammenhänge zwischen dem Ausbaugrad des hochrangigen Straßenverkehrssystems in Form von Autobahnen bzw. Schnellstraßen und der Anzahl nichtlandwirtschaftlicher Arbeitsstätten im Zeitraum 1961 bis 2001. Das Untersuchungsgebiet ist die österreichische Ostregion, bestehend aus den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien. Methodisch kommen einerseits Autokorrelationsstatistiken zur Exploration der räumlichen Verteilung nichtlandwirtschaftlicher Arbeitsstätten zur Anwendung sowie andererseits räumliche Regressionsmodelle zur Analyse der Beziehung zwischen Arbeitsstätten und verkehrssystembezogenen bzw. sozioökonomischen Komponenten. Eine signifikante Ballung (Cluster) an Gemeinden mit beträchtlichem Zugewinn an Arbeitsstätten verzeichnen Gemeinden im Agglomerationsraum Wien, auch wenn sie nicht in unmittelbarer Nähe von Autobahnen oder Schnellstraßen liegen. Die Ergebnisse zeigen ferner, dass die räumliche Nähe zu Autobahn- bzw. Schnellstraßenanschlussstellen einen mit der Anzahl der Arbeitsstätten positiv assoziierten Erklärungsbeitrag leistet, der seit Beginn der 1960er Jahre jedoch eine mit der Zeit abnehmende Signifikanz aufweist.
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3

Kisztelińska-Węgrzyńska, Agnieszka. "Österreich in der Polnischen Diplomatie in den Jahren 1965–1968 aus der Perspektive des Aussenministeriums der VR Polen." International Studies. Interdisciplinary Political and Cultural Journal 18, no. 1 (May 28, 2016): 33–52. http://dx.doi.org/10.1515/ipcj-2016-0003.

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Abstract:
Unter den Prioritäten dominierte in der polnischen Diplomatie nach 1960 das deutsche Problem. Den Stillstand hat erst der Besuch des Premierministers Józef Cyrankiewicz in Wien im September 1965 durchbrochen. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Bedingungen für die sich entwickelnden polnisch-österreichischen Beziehungen in den späten 60er Jahren zu untersuchen. Polnische Politik Deutschland gegenüber hatte Auswirkungen auf die Beziehungen mit Österreich. Wie sahen aus der Sicht der polnischen Behörden die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Wien aus und wie bereitete man sich auf diese Zusammenarbeit vor? Die schwierige wirtschaftliche Lage Polens erforderte Änderungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Westen. Die Treffen in Wien hatten für die weiteren bilateralen Beziehungen eine große Bedeutung. Der Minister Bruno Kreisky hatte den polnischen Staat als einen Gesprächspartner anerkannt, einen Nachbarn, mit dem Österreich positive Beziehungen in der Vergangenheit hatte. Damit begann die Zeit der intensiven politischen Kontakte im Jahre 1970: eine große Menge von Staatsbesuchen, Ratifizierung der bilateralen Abkommen und mehr Handel.
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4

Esselborn, Hans. "Georg Trakls lyrische Anfänge. Spätromantik, Dekadenz und Ästhetizismus in der Jugendsammlung Aus goldenem Kelch von 1909." Austriaca 65, no. 1 (2007): 167–81. http://dx.doi.org/10.3406/austr.2007.4560.

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Abstract:
Um Trakls Jugendwerk nicht als unreife Vorstufe seines gültigen Werks abzuwerten, wie bisher geschehen, sondern es als eigenständigen Beitrag zur Lyrik der Zeit vorzustellen, werden zuerst die literarischen Strömungen des fin de siècle in Österreich, besonders die Autoren von Jung-Wien beschreiben. Danach werden die verschiedenen Schichten der Jugendsammlung Trakls Aus goldenem Kelch (Spätromantik, Schwarze Romantik, Dekadenz und Ästhetizismus) analysiert und der Einfluss Nietzsches als massgebende Differenz zu Jung-Wien hervorgehoben. Dies erklärt Trakls Zugehörigkeit zum Expressionismus, von dessen Berliner Version er sich aber durch seine frühe Teilhabe an der Dekadenzdichtung unterscheidet.
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5

Memić, Nedad. "Besonderheiten der Deutschen Verwaltungssprache im k. U. K. Bosnien-herzegowina." Linguistica 59, no. 1 (October 18, 2019): 187–95. http://dx.doi.org/10.4312/linguistica.59.1.187-195.

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Abstract:
Ziel dieser Arbeit ist, einige wichtige Charakteristika der deutschen Verwaltungssprache in Bosnien-Herzegowina während der österreichisch-ungarischen Zeit (1878–1918) zu identifizieren und einer Analyse zu unterziehen. Nach der Okkupation Bosnien-Herzegowinas führte Österreich-Ungarn grundlegende Reformen des Verwaltungssystems im Okkupationsgebiet durch und engagierte dort fast ausschließlich österreichische und ungarische Staatsbürger als Beamte. Die deutsche Sprache spielte dabei eine wesentliche Rolle als Amts- und Verwaltungssprache, insbesondere im sogenannten inneren Parteienverkehr (Kommunikation innerhalb der Behörden bzw. die Korrespondenz zwischen den bosnisch-herzegowinischen Landesbehörden und dem für die Verwaltung Bosnien-Herzegowinas zuständigen Gemeinsamen Finanzministerium Österreich-Ungarns in Wien). Die deutsche Verwaltungssprache im k. u. k. Bosnien-Herzegowina zeigt eindeutig viele Besonderheiten der österreichischen Amtssprache - besonders im terminologischen Bereich. Es beinhaltet aber auch einige bosnische kulturspezifische Übernahmen bzw. Lehnwörter. Diese sind unter anderem als ein formaler Wunsch zu betrachten, an die eher schwach ausgeprägte Verwaltungstradition aus der osmanischen Zeit in Bosnien-Herzegowina anzuknüpfen.
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6

Brunner, Andreas. "Zentrum QWIEN – Das Gedächtnis der LGBT-Geschichte Wiens." Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare 69, no. 2 (September 22, 2016): 255–59. http://dx.doi.org/10.31263/voebm.v69i2.1632.

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Abstract:
QWIEN, das Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte, ist das einzige Archiv für die Geschichte von Schwulen, Lesben und Transgender-Personen in Österreich, das für alle Forschenden zugänglich ist. Die laufend wachsende Sammlung wird nach ihrer archivalischen Aufbereitung für wissenschaftliche Arbeiten kostenlos zur Verfügung gestellt. Daneben initiiert und betreibt das Zentrum QWIEN selbst aktiv Forschungsprojekte, wobei derzeit die Erforschung der Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit im Zentrum steht. Einen besonderen Stellenwert der Arbeit von QWIEN stellt darüber hinaus die Ebene der Vermittlung von Forschungsergebnissen und der LGBT-Geschichte in Wien dar.
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7

Lukawetz, Gerhard. "Black Box." MedienJournal 20, no. 1 (May 5, 2017): 24–28. http://dx.doi.org/10.24989/medienjournal.v20i1.613.

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Abstract:
Selbst wenn computerbasierte Medien erst in jüngster Zeit öffentliche Beachtung gefunden haben, sind sie im wissenschaftlichen Bereich und unter technikbegeisterten Privatpersonen seit mehr als einem Jahrzehnt verbreitet. Mit der Computermailbox »Black•Box« kann auch Österreich auf ein bereits seit mehreren Jahren »etabliertes« System verweisen. Die Black• Box Wien (B•B) hat sich innerhalb von knapp vier Jahren von einem Jugend-FreeNet zu einem Public Access System mit den Schwerpunkten Stadtpolitik und Kultur entwickelt, das mit über 4.000 regelmäßigen Benutzern europaweit wahrscheinlich das zweitgrößte Non­Profit-Projekt (nach der »Digitalen Stadt Amsterdam«) darstellt.
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8

Virant, Špela. "Die Darstellbarkeit des Bösen: Zu George Taboris Holocaust-Literatur." Acta Neophilologica 50, no. 1-2 (November 13, 2017): 173–87. http://dx.doi.org/10.4312/an.50.1-2.173-187.

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Abstract:
Das künstlerische Schaffen George Taboris lässt sich nicht nur einer Kunstgattung oder einer Nationalliteratur zuordnen, doch gerade seine Interdisziplinarität und sein Kosmopolitismus leisteten im ausgehenden 20. Jahrhundert einen wichtigen Beitrag zur europäischen Kultur. Im Beitrag wird sein Stück Mein Kampf aus einer interkulturellen Perspektive im Kontext der jüdisch-deutschen Beziehungen in Österreich der Nachkriegszeit betrachtet. Die Uraufführung des Stücks, das gegen die Mythisierung Hitlers und die Viktimisierung der Juden anschreibt, fand in einer Zeit statt, in der der Opfer-Status des österreichischen Staates ins Wanken geriet und das Judentum in Wien neues Selbstbewusstsein erlangte.
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9

Mückler, Hermann. "150 Jahre Anthropologische Gesellschaft in Wien. Eine Wissenschaftsgesellschaft im Wandel der Zeit – Rückblick und Ausblick." Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 41 (March 5, 2020): 65–69. http://dx.doi.org/10.30819/mbgaeu.41.8.

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Abstract:
Nur etwas mehr als ein halbes Jahr nach der Gründung der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte (BGAEU) kam es 1870 in Österreich zur Gründung der Anthropologischen Gesellschaft in Wien (AGW). Diese konnte 2020 ihr 150-jähriges Bestandsjubiläum feiern. Der Beitrag nimmt auf die Entstehungsgeschichte der Gesellschaft Bezug sowie die zum Teil sehr engen Verbindungen zwischen der Berliner und der Wiener Gesellschaft. Neben einer reflektierenden Darstellung jener wissenschaftsgeschichtlichen Beiträge – insbesondere jüngere Werke – die sich mit der Entwicklung der AGW beschäftigen, wird auf die nur teilweise aufgearbeiteten Verstrickungen der AGW in der NS-Zeit eingegangen. Des Weiteren werden die Aufgaben der AGW in der Gegenwart skizziert und potentielle Herausforderungen der Zukunft für diese Wissenschaftsgesellschaft angesprochen.
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Wandruszka, Marie Luise. "Ingeborg Bachmann/Ilse Aichinger/Günter Eich. ,,Halten wir einander fest und halten wir alles fest!“ Der Briefwechsel. Hrsg. von Irene Fußl und Roland Berbig. Mit einem Vorwort von Hans Höller. (= Ingeborg Bachmann, Werke und Briefe. Salzburger Bachmann Edition) Berlin: Suhrkamp 2021, 379 S." Jahrbuch für Internationale Germanistik 55, no. 1 (January 1, 2023): 261–66. http://dx.doi.org/10.3726/jig551_261.

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Abstract:
Der Briefwechsel zwischen den zwei berühmtesten österreichischen Autorinnen der Nachkriegszeit, Ingeborg Bachmann (1926-1973) und Ilse Aichinger (1921-2016)1 bietet, dank des informativen und kompetenten Apparates – Vorwort, Nachwort, und vor allem des ausführlichen Stellenkommentars – ein sehr interessantes Bild der Zeit und auch der Orte – Österreich, Deutschland, Italien, Schweiz –, aus und zu denen diese Briefe reisten. Ausgangspunkt war Wien, wo Aichinger und Bachmann sich im Rahmen des Kreises um Hans Weigel kennenlernten und im Jahr 1952 von Hans Werner Richter für die Gruppe 47 entdeckt wurden (wo Aichinger ihren zukünftigen Mann Günter Eich kennenlernte). Dank der Gruppe 47 öffneten sich sowohl der deutsche Buchmarkt als auch die deutschen Rundfunkanstalten für die beiden literarisch so überzeugenden und dabei sehr attraktiven Österreicherinnen.
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Flotzinger, Rudolf. "Die (Musikalische) Moderne." Musicae Scientiae 2, no. 2 (September 1998): 113–28. http://dx.doi.org/10.1177/102986499800200201.

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Abstract:
Der Text entspricht einem Referat im Rahmen eines Kulturaustauschprogramms zwischen Ruβland und Österreich. Daher konnte es nicht darum gehen, neue Forschungsergebnisse zu prasentieren. Vielmehr soil die gegenwärtige Sicht der Zusammenhänge so präzise und einsichtig wie möglich dargestellt werden, ohne deren subjektive Prägung zu verleugnen. Durch die Postmoderne-Diskussion der jungsten Zeit ist das Begriffsfeld „Moderne” stärker in den Mittelpunkt der Forschung gerückt. Dabei ist nicht nur das Wort „modern” vieldeutig, sondern sind auch zumindest drei verschiedene Verständnisweisen von „die Moderne” auseinanderzuhalten: ein Projekt in der europäischen Kulturgeschichte, eine entsprechende politische Bewegung und eine engere historische Zeitspanne. Erst von daher ist es sinnvoll, den Begriff auch auf die Musikgeschichte zu Übertragen. Dabei wird erkennbar, daβ die Wiener Verhältnisse stärker prägend waren, als man sich ailgemein bewuβt war. Der Autor ist Leiter des musikwissenschaftlichen Teil-projekts innerhalb des an der Karl-Franzens-Universität Graz derzeit laufenden Spezialforschungsbereichs Die Moderne. Wien und Zentraleuropa urn 1990.
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Dallapiazza, Michael. "Tamar Radzyner: Nichts will ich dir sagen. Gedichte und Chansons. Wien, Theodor Kramer Gesellschaft 2017. Mit Zeichnungen der Verfasserin. Herausgegeben von Joana Radzyner und Konstantin Kaiser. 181 Seiten. Tamar Radzyner: Mimikry. Brigitte Karner interpretiert Gedichte von Tamar Radzyner. Edgar Unterkirchner, Saxofon. Roman Wohofsky, Piano. CD: Wien, Viennabackline 2019." Jahrbuch für Internationale Germanistik 52, no. 2 (January 1, 2020): 253–60. http://dx.doi.org/10.3726/ja522_253.

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Abstract:
Es gibt in Italien eine in Deutschland wohl völlig unbekannte Seite im Netz, die heißt Exil der Frauen (http://www.exilderfrauen.it/index.php), auf Deutsch, Nebenprodukt eines großen Forschungsprojekts zur Erfahrung des Exils in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, inzwischen erweitert um Nuove Migrazioni. Dort findet sich eine lange Liste von Dichterinnen, meist jüdischer Herkunft, einschließlich Kurzbiographien und Hinweisen zur Forschung. Viele Namen sind aus dem kollektiven literarischen Bewusstsein völlig verschwunden, kommen oft nicht einmal in ausführlichen Literaturgeschichten vor: Wer kennt noch Lola Blonder, Gertrud Isolani, Susanne Wantoch, um nur einige zu nennen? Andere wurden erst in den letzten Jahren dem Vergessen entrissen, wie Mascha Kaléko, Gabriele Tergit oder Mela Spira (d.i. Mela Hartwig), aber auch die Wiederentdeckung Irmgard Keuns liegt erst wenige Jahre zurück. Den Namen Tamar Radzyner sucht man auch dort vergeblich. Den Bemühungen der Theodor Kramer Gesellschaft ist es zu verdanken, dass zumindest ein kleiner Teil der Gedichte nun dem Publikum zur Verfügung steht. Der einzige bisher publizierte Aufsatz zu ihr stammt denn auch von Konstantin Kaiser, dem Mitbegründer und Generalsekretär der Kramer Gesellschaft.1 Dabei war Tamar Radzyner in den frühen siebziger Jahren wenigstens in Wien zu einer gewissen Bekanntheit in Österreich gekommen, und Georg Kreisler, der auf sie aufmerksam wurde und mit dem sie eine Zeit lang zusammenarbeitete, hatte nach ihrem Tod 1991 sogar einen Gedichtband zur Publikation vorbereitet, der aber nicht veröffentlicht wurde (Kaiser, S. 332). Wenige Texte erschienen danach in einer Anthologie.2 In dieser Zeit mit Kreisler und seiner Frau Topsy Küppers schrieb sie Chansons, Lieder, Gedichte, etwa für das Programm und die LP Immer wieder Widerstand (1973). Im Programmheft dazu findet sich eine von ihr autorisierte Kurzbiographie:
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Czech, H. "Hans Asperger und der Nationalsozialismus: Konturen einer Kontroverse." Monatsschrift Kinderheilkunde 168, S3 (July 24, 2020): 163–75. http://dx.doi.org/10.1007/s00112-020-00947-3.

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Abstract:
Zusammenfassung Hintergrund Hans Asperger (1906–1980) bezeichnete 1938 als Erster eine Gruppe von Kindern mit charakteristischen psychologischen Merkmalen als „autistische Psychopathen“. Im Jahr 1944 publizierte er eine umfassende Arbeit zu diesem Thema, die ab den 1980er-Jahren internationale Anerkennung fand. Seither erlangte die Bezeichnung „Asperger-Syndrom“ zunehmende Verbreitung. Die Tatsache, dass Asperger zentrale Jahre seiner Karriere während der nationalsozialistischen (NS-)Herrschaft in Wien verbracht hatte, wurde gelegentlich im Hinblick auf eine mögliche Involvierung thematisiert. Es lagen aber kaum Dokumente vor, und letztlich setzte sich ein Narrativ durch, das Asperger eine aktiv widerständige Rolle gegen das NS-Regime zuschrieb. Ziel der Arbeit Hauptziel ist eine Überprüfung dieses apologetischen Narrativs. Basierend auf früheren Arbeiten des Autors bietet der Beitrag eine kritische, evidenzbasierte Untersuchung von Aspergers Leben, politischer Orientierung und beruflicher Laufbahn vor und während der NS-Zeit in Österreich. Material und Methoden Der Beitrag beruht auf einer Reihe von zeitgenössischen Publikationen und bisher unbekannten Archivdokumenten, einschließlich Aspergers Personalakten und von ihm verfasster Gutachten. Ergebnisse Asperger vollzog eine Anpassung an das NS-Regime und wurde für seine Loyalitätsbereitschaft mit Karrierechancen belohnt. Er trat mehreren NS-Organisationen bei (allerdings nicht der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei [NSDAP]), unterstützte öffentlich rassenhygienische Maßnahmen des Regimes wie z. B. die Zwangssterilisationen und kooperierte in mehreren Fällen mit der „Kindereuthanasie“. Diskussion Das Narrativ von Asperger als entschlossener Gegner des NS und mutiger Verteidiger seiner PatientInnen gegen die „Euthanasie“-Maßnahmen hält einer Überprüfung nicht stand. Asperger spielte insgesamt eine wesentlich problematischere Rolle als bisher bekannt.
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Wagner, Wolfgang. "Österreich im Europa der Aufklärung. Kontinuität und Zäsur in Europa zur Zeit Maria Theresias und Josephs II. Internationales Symposium in Wien 20.–23. Oktober 1980. 2 Bde., red. von einem Komitee unter Leitung von Richard Georg Plaschka und Grete Klingenstein." Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung 112, no. 1 (August 1, 1995): 702–6. http://dx.doi.org/10.7767/zrgga.1995.112.1.702.

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Liebel-Weckowicz, Helen. "Plaschka, Richard Georg, and Grete Klingenstein, eds. österreich in Europa der Aufklärung. Kontinuität und Zäsur in Europa zur Zeit Maria Theresias und Joseph II. 2 vols. Internationales Symposium in Wien 20–23. 101980. Vienna: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1985. Pp. 621, 481. S 520." Austrian History Yearbook 21 (January 1985): 209–10. http://dx.doi.org/10.1017/s0067237800002320.

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Scheer, Peter J. "History of Psychosomatics in Austria." Pädiatrie & Pädologie, March 20, 2024. http://dx.doi.org/10.1007/s00608-024-01203-7.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Psychosomatik entwickelte sich nach der Wiederentdeckung der Psychoanalyse in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts in Österreich langsam weiter. Leitfigur dieser Zeit war Erwin Ringel, Pionier der Suizidprävention und erster Ordinarius für Psychosomatik an der psychiatrischen Universitätsklinik in Wien. Die allgemeinverständliche Ausdrucksweise und Laienpublikationen machte die neue Denke populär. Erwin Ringel wollte die Psychosomatik als Prinzip jedes medizinischen Fachs und nicht als eine neue Fachrichtung installieren. So richtig sein Ansatz war, so sehr behinderte er die Entwicklung dieses Fachs, weil es lange keinen „Platz“ im Kanon der Sonderfächer fand. In der Pädiatrie richtete Hans Zimprich am Karolinen-Kinderspital in Wien eine psychosomatische Station ein: Junge, begeisterte Ärztinnen und Ärzte wurden psychosomatisch handelnde Pädiater. Das Team wurde von einer Psychoanalytikerin und einem Psychiater ergänzt. Wir machten erste Schritte, starteten mit Kindern, die an Enuresis nocturna litten, die damals mit Imipramin, einem trizyklischen Antidepressivum (Imipramin [Tofranil®] kann schon bei normaler Dosierung kardiotoxisch sein; 1980 wurde empfohlen, es bei der an sich harmlosen Störung Enuresis noct. hoch zu dosieren) mit hoher Toxizität und/oder mit Klingelmatratze versorgt wurden. Das war gefährlich und half nicht. Das für Österreich Neue, die psychodynamische Denkweise, eroberte viele Gebiete der Medizin und setzte Psychodynamik an die Stelle von klassischer Psychiatrie. Niederschwelligkeit und inmitten der klassischen Pädiatrie sein – das war der Traum.
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"World-Systems Analysis. Ein Gespräch mit Immanuel Wallerstein, geführt von Andrea Komlosy und Erich Landsteiner1." Zeitschrift für Weltgeschichte 22, no. 1 (January 1, 2021): 279–95. http://dx.doi.org/10.3726/zwg01202113.

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Abstract:
Im März des Jahres 2000 hielt Immanuel Wallerstein den Vortrag The Racist Albatross: Social Science, Jörg Haider, and Widerstand an der Universität Wien. Dazu eingeladen hatten ihn das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung sowie das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Wallersteins Vortrag fand im Kontext einer für die österreichische sowie EU-weite Innenpolitik turbulenten Zeit statt, was sich in seinem Vortragstitel nicht nur widerspiegelte: Vielmehr intervenierte Wallerstein mit seiner intellektuellen Diagnose in die Debatte, welche die Regierungsbeteiligung der rechtsextremen – heute würde man wohl sagen: einer rechtspopulistischen – FPÖ für das politische und gesellschaftliche Klima in Österreich und der EU bedeutete. Anlässlich seines Aufenthalts in Wien führten Andrea Komlosy und Erich Landsteiner, ProfessorInnen am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, ein Interview mit Wallerstein, in dem es – abseits der aktuellen politischen Debatten – um die theoretischen Prämissen und wissenschaftshistorischen Hintergründe der Weltsystemanalyse ging. Damals widmeten die beiden InterviewerInnen das Gespräch Wallerstein zu dessen 70. Geburtstag. In diesem Themenheft wird dieses Gespräch als ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte Wallersteins nochmals abgedruckt: Dies bietet einerseits die Möglichkeit, den Weltsystemansatz aus Sicht Wallersteins selbst darzustellen, andererseits lassen sich Diskurs, Rezeption und Debatten von Wallersteins Ansatz an einem der Brennpunkte der Wallerstein-Rezeption im deutschen Sprachraum zu Beginn des 21. Jahrhunderts durch die Fragen von Andrea Komlosy und Erich Landsteiner nachvollziehen.
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Durakbasa, Numan M., Gökcen Bas, Jorge M. Bauer, and Lukas Kräuter. "Ein intelligentes, vernetztes präzisionsmesstechnisches Konzept als strategischer Ansatz im Forschungs- und Industriebereich." tm - Technisches Messen 82, no. 1 (January 28, 2015). http://dx.doi.org/10.1515/teme-2014-0019.

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Abstract:
ZusammenfassungDie Fertigungsindustrie steht zur Zeit vor den großen Herausforderungen des globalen Wettbewerbs, die sich mit steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe auf der einen Seite sowie mit gesteigerten Qualitätsansprüchen bei einer hohen Produkttechnologie- und Innovationserwartungs-haltung der Kunden auf der anderen Seite beschäftigen muss. In der nächsten Dekade wird der Gesamtfortschritt der Technik neue Strategien zur Steigerung der internationalen Akzeptanz und positiven Bewältigung des zunehmenden Wettbewerbs am globalen Markt erfordern.Dieses Paper ist ein Vorschlag für einen strategischen Ansatz, um eine fortschrittliche und intelligente vernetzte Messtechnik mit automatisierten Mess- und Auswerteverfahren sowie größten Genauigkeiten und kleinsten Messunsicherheiten der Messprozesse für den Forschungs- und Hochschulbereich, sowie gleichzeitig für die Fertigungsindustrie zu etablieren. An Hand eines Beispiels werden zunächst die Modellierung der Entwicklung, die Konstruktion und die Durchführung der Experimente in einem interuniversitären Netzwerk gezeigt. Hierbei wird die Kooperation und Umsetzung der Arbeitsschritte in zwei entfernten Forschungslabors, nämlich dem Nanotechnologie-Labor AuM der TU Wien in Österreich und dem Regelungstechnik-Labor der UTN-FRBA in Argentinien, beschrieben.
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"Österreich im Europa der Aufklärung: Kontinuität und Zäsur in Europa zur Zeit Maria Theresas und Josephs II. In two volumes. (Internationales Symposium in Wien, 1980.) Vienna: Österreichische Akademie der Wissenschaften. 1985. Pp. 621; 624–1102. S 520." American Historical Review, December 1986. http://dx.doi.org/10.1086/ahr/91.5.1237.

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Steiner, Miriam. "Formal reporting style (Journalistic Reporting Styles)." DOCA - Database of Variables for Content Analysis, March 26, 2021. http://dx.doi.org/10.34778/2r.

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Abstract:
Formal reporting styles refer to news formats or journalistic genres within a media outlet, e.g., news stories as the standard formal reporting style but also interviews as an alternative form of journalistic coverage. Each formal reporting style or news format is associated with specific rules of how to write it. For example, the journalist has to answer the most important W-questions (Who, What, When, Where, Why) at the beginning of a news story whereas feature journalism builds up tension, that is, tells a story and the important questions are answered only in the course of the article. The interview as another example is characterized by the formal interplay between questions (interviewer) and answers (interviewee). Apart from general reporting styles (news story, interview etc.), some codebooks also measure media-specific reporting styles (e.g. Donsbach & Büttner, 2005 for television). Furthermore, reporting styles can be distinguished between “rather factual” or “rather opinionated” (Seethaler, 2015). Field of application/theoretical foundation: Formal reporting styles can be seen as a formal variable of quantitative content analyses and is therefore often part of the “standard repertoire” within codebooks that analyse journalistic (news) coverage. It can be used to identify different news formats (e.g., the share of comments in quality newspapers). It can also be used for research conducted on the norm of separating news and opinion. It may also be helpful in determining the units of analysis within analyses of news coverage. For example, if a news story is followed by an interview with a politician on the same issue, this change in the formal reporting style often means a new unit of analysis in content analyses. References/combination with other methods of data collection: Content analyses can also be combined with surveys or qualitative interviews. One example is a study by Schäfer-Hock (2018), in which he examined how journalistic reporting have changed within recent years. In order to gain more in-depth insights into this, he combined the findings of a quantitative content analysis (years 1992 and 2012) with guided interviews conducted with journalists from the analysed newspapers. Example studies: Donsbach & Büttner, 2005; Kösters, 2020; Seethaler, 2015 Information on Kösters, 2020 Authors: Raphael Kösters This study is part of the DFG-project “Media Performance and Democracy” (https://en.mediaperformance.uni-mainz.de/) Research question: The project investigates how media interpret political topics with regard to political value orientations (value framing) by means of a standardized content analysis. The study aims to answer the question whether the political heterogeneity of modern societies is reflected in media reporting. The analysis is conducted on news coverage about migration. Object of analysis: The study investigates news coverage on the issue “migration” in German news media: 1) newspapers/ news magazines (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, ZEIT, SPIEGEL, BILD, Rheinische Post, taz, Junge Freiheit, junge Welt); 2) TV (Tagesschau, RTL Aktuell), radio (WDR Aktuell - Der Tag); 4) online (t-online.de, bild.de, spiegel.de, faz.net, tagesschau.de, sueddeutsche.de) Time frame of analysis: four artificial weeks (without Sundays) in 2014 Info about variable Variable name: Stilform [reporting style] Level of analysis: article Values (in German): 1) Nachricht, Bericht; 2) Reportage, Feature, Portraits; 3) Kommentar, Kolumne, Glosse, Leitartikel; 4) Interview; 8) sonstiges Reliability: five student coders, Holsti: 0.93 Codebook: attached (in German) Information on Seethaler, 2015 Authors: Josef Seethaler Research question: The study is a cross-media analysis of media performance in Austria. Furthermore, media performance indicators are evaluated from the standpoint of different models of democracy (representative liberal, deliberative, participatory). Object of analysis: 1) newspapers (paid press: Standard, Presse, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, Kurier, Oberösterreichische Nachrichten, Salzburger Nachrichten, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten); 2) newspapers (free dailies: Heute, Österreich); 3) public service/commercial and national/regional radio stations (Ö1, Ö3, FM4, KRONEHIT, ORF – Radio Niederösterreich, Radio Oberösterreich, Radio Steiermark, Radio Wien, 88.6 Wien, Antenne Steiermark, Life Radio Oberösterreich, Radio Arabella Wien, Radio Energy Wien); 4) national public service (ORF eins, ORF 2, ORF III) and commercial (ATV I, ATV II, PULS 4, ServusTV) TV stations; 5) online (derstandard.at, krone.at, oe24.at, orf.at, gmx.at) Time frame of analysis: March 1, 2018 to July 6, 2018 Info about variable Variable name: Journalistische Stilform [journalistic reporting style] Level of analysis: article Values (in German): 1) tatsachenbetont: (Nachricht, Bericht, Reportage, Feature, Personenporträt, Dokumentation, in der Zeitung: auch Foto als Einzelbild); 2) meinungsbetont: Kommentar, [Print/Online:] Leitartikel, Glosse, Karikatur); 3 Interviews, Talks; 9) nicht entscheidbar Level of measurement: nominal Reliability: six coders, Fleiss’ Kappa: 0.90 Codebook (in German) available under: https://www.rtr.at/de/inf/SchriftenreiheNr12015/Band1-2015.pdf Information on Donsbach & Büttner, 2005 Authors: Wolfgang Donsbach, Katrin Büttner Research question: The study examines the presentation of political news coverage in the most important public service and commercial main German newscasts in 1983, 1990 and 1998 with the aim of revealing changes in the presentation of politics and the extent to which there are convergent trends (? tabloidization). Object of analysis: news on national politics within four German newscasts: 1) Tagesschau (ARD), ZDF heute, Sat.1 Blick/18.30, RTL Aktuell (in 1983: only Tagesschau and ZDF heute) Time frame of analysis: for each year, every second day within the last four weeks before election day were analysed: 1) February 7, 1983 to March 6, 1983 (March 6, 1983 = election day); November 5, 1990 to December 2, 1990 (December 2, 1990 = election day); August 31, 1998 to September 27, 1998 (September 27, 1998 = election day) Info about variable This variable measures TV-specific formats but also includes general journalistic formats. Variable name: Darstellungsformen [forms of presentation] Level of analysis: news report Values (in German): 1) Anmoderation; 2) Ab- bzw. Zwischenmoderation; 3) Meldung; 4) Nachrichtenfilm; 5) Bericht; 6) Interview; 7) Statement/Redeausschnitt; 8) Kommentar; 9) sonstige Präsentationsform Level of measurement: nominal Reliability: four coders, reliability: N.A. Codebook (in German) available under: http://donsbach.net/wp-content/uploads/2011/12/Codebuch_TV-Nachrichten.pdf References Donsbach, W., & Büttner, K. (2005). Boulevardisierungstrend in deutschen Fernsehnachrichten [Tabloidization trend in German TV news]. Publizistik, 50(1), 21–38. Kösters, R. (2020). Medien als Mittler im Konflikt? Der Streit um die Migration im Spiegel der Berichterstattung [Media as intermediaries in conflicts? The debate on migration in media coverage]. (Doctoral dissertation, Heinrich-Heine-University Düsseldorf). Retrieved from https://d-nb.info/1203369883/34 Schäfer-Hock, C. (2018). Journalistische Darstellungsformen im Wandel. Eine Untersuchung deutscher Tageszeitungen von 1992 bis 2012 [Journalistic reporting styles in transition. A study of German daily newspapers from 1992 to 2012]. Wiesbaden: Springer Seethaler, J. (2015). Qualität des tagesaktuellen Informationsangebots in den österreichischen Medien. Eine crossmediale Untersuchung [News media quality in Austria: A crossmedia analysis]. Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH. Retrieved from https://www.rtr.at/de/inf/SchriftenreiheNr12015/Band1-2015.pdf
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Busslinger, Gregor. "Editorial." Journal für Psychoanalyse, December 1, 2010, 5–8. http://dx.doi.org/10.18754/jfp.51.1.

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Abstract:
Liebe Leserin, lieber LeserNachdem der Verein für psychoanalytische Sozialarbeit (vpsz) 2001 von einigen aktiven Mitgliedern des PSZ gegründet wurde, entwickelte er in den letzten Jahren eine Reihe von Aktivitäten in unseren Seminarräumen an der Quellenstrasse. Nicht nur damit bringt der vpsz eine enge Verbundenheit mit dem PSZ zum Ausdruck, sondern auch mit seiner inhaltlichen Auseinandersetzung, geht es doch dabei wesentlich darum, gesellschaftliche und individuelle psychische Konflikthaftigkeit in einen Zusammenhang zu bringen, der Dynamik der Widersprüchlichkeit auf beiden Ebenen Rechnung zu tragen. Die psychoanalytische Sozialarbeit beschäftigt sich mit Menschen, die gar nicht anders können, als ihre inneren Konflikte im Sozialen zu organisieren.Wir von der Redaktionsgruppe des Journals für Psychoanalyse finden die Veranstaltungen des vpsz sehr spannend und würdig, mit diesem Heft in einen grösseren Rahmen gestellt zu werden. Die Optik auf die Dynamik der oft sehr verzweifelten Menschen, mit denen es die psychoanalytischen SozialarbeiterInnen zu tun haben, ist sehr aufschlussreich für all jene, die ihren PatientInnen im Rahmen eines «gesicherten» Settings einer Privatpraxis begegnen. In diversen Artikeln dieses Heftes wird gerade der Konstruktion eines für die psychoanalytische Sozialarbeit spezifischen Settings grosses Gewicht beigemessen; eine Auseinandersetzung, die für den Umgang mit sogenannt «sozialpsychiatrischen» PatientInnen voller fruchtbarer Anregungen ist.Die ersten beiden Artikel gehen auf die historische Dimension ein. Achim Perner wirft einen facettenreichen Blick zurück auf die Pionierjahre der Psychoanalyse und skizziert von da aus verschiedene Entwicklungslinien der psychoanalytischen Sozialarbeit, um sich am Schluss ausführlicher mit der Ausprägung derselben in der BRD seit den späten 70er Jahren bis heute zu befassen.Esther Leuthard beschreibt als eines der Gründungsmitglieder die Entstehung und Entwicklung des vpsz aus einer persönlichen Perspektive. Im Zentrum ihrer Ausführungen steht die sozialpädagogische Familienbegleitung, die daraus entstandenen Projekte und die Vernetzung mit verwandten Institutionen, die sich darüber ergeben hat. Dabei wird deutlich, welche Bedeutung die Entwicklung der psychoanalytische Sozialarbeit in Deutschland für den vpsz hat.Nach dieser historischen Einbettung folgen drei Artikel von Mitgliedern des «Vereins für psychoanalytische Sozialarbeit Tübingen», welcher die psychoanalytische Sozialarbeit in Deutschland wesentlich prägt. Sie geben Einblick in die Entwicklung ihrer theoretischen Konzepte und in die Umsetzung derselben in die Praxis.Martin Feuling führt in seinem Beitrag «Angst – Wissen und NichtWissen. Settingkonstruktionen in der psychoanalytischen Sozialarbeit» aus, wie er ausgehend von Lacanianischen Konzepten und Begriffen, die Dimension des Mangels bei autistisch und psychotisch strukturierten Jugendlichen begreift und über eine hochspezifische Settingkonstruktion dieser Dynamik gerecht zu werden versucht. Bei dieser Settingkonstruktion stellt er das Wartezimmer mit seiner Struktur und Funktion als einen paradigmatischen Ort dar. In seinen zwei sehr anschaulichen Fallbeispielen stellt er die Ängste, die in der analytischen Beziehung mobilisiert werden, ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit.Achim Perner, der Verfasser des historischen Artikels zur psychoanalytischen Sozialarbeit in diesem Heft, zeigt in einem mit Fallvignetten gespickten Artikel die wesentlichen Unterschiede zwischen psychoanalytischer Sozialarbeit und Psychoanalyse auf. Ausgehend von Überlegungen zur Indikation für Psychoanalytische Sozialarbeit («Sie ist immer dann indiziert, wenn alles andere nicht mehr hilft»), schält er die Unterschiede in der Handhabung der Übertragung, der Abstinenz und der Deutungsarbeit sowie in der Gestaltung des Settings als Konstruktionsprozess heraus.Mit seinem Beitrag «Jahre mit Werner» verdeutlicht Joachim Staigle am Beispiel der langjährigen Betreuung eines Jugendlichen mit psychotischen Ängsten – der durch eine autistische und konfusionelle Abwehrstrukturen imponiert – entlang desVerständnissesderVorgeschichte,derSchilderungdesErstgesprächesund der Auswertung der ersten Beziehungserfahrungen in analytischen Supervisionen eine typische Vorgehensund Denkweise innerhalb der psychoanalytischen Sozialarbeit. Dabei zeigt er die zentrale Rolle der Supervision im Setting auf. Ebenso beschreibt er über ausgewählte Betreuungsaspekte den Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung in der vorwiegend durch Handlung gekennzeichneten psychoanalytischen Sozialarbeit.Nach diesen Tübinger Beiträgen werden verschiedene Aspekte der psychoanalytischen Sozialarbeit, wie sie sich in Zürich entwickelt hat, ausgeleuchtet.Heini Bader, Gründungsmitglied des vpsz, stellt anhand von Fallvignetten aus einer langjährigen Geldverwaltung dar, wie im traditionellen Feld von Sozialarbeit Elemente psychoanalytischenVerstehensAnwendungfinden können.Dabeikommen die verschiedenen triangulierenden Aspekte der Geldverwaltung zur Sprache.In «Niemand hat mich gern» schildert Esther Leuthards zweiter Artikel in diesem Heft die Geschichte einer sozialpädagogischen Familienbegleitung. Die Falldarstellung handelt von der Geschichte verzweifelter Eltern sowie eines ebenso verzweifelten Mädchens, das nicht verstanden wird. Sie zeigt auf, wie sie selber in dieser Geschichte über ihre Begleitung im Alltag zum triangulierenden Objekt wird. Erst durch die Übersetzung der Handlungen in Sprache kann sukzessive erreicht werden, dass das Mädchen selber zur Sprache findet und ihre Gefühle nicht mehr destruktiv ausagieren muss.«Von Pflastern und Pflanzen» handelt der Beitrag von Antje Krueger aus Bremen. Sie berichtet von der Feldforschung im Rahmen ihrer Dissertation als Ethnopsychoanalytikerin am EthnologischPsychologischen Zentrum in Zürich1. Sie stellt die spezifische Konzeption psychoanalytischer Sozialarbeit im Umgang mit psychisch und sozial schwer belasteten Asylsuchende in einem komplexen interkulturellen Kontext vor. Der Fokus liegt dabei auf der alltäglichen Praxis des stationären Betreuungsangebotes des EPZ, die mit Hilfe von Interviewausschnitten und Feldforschungsnotizen empirisch belegt und illustriert wird. Als Ergänzung und Erweiterung zu den Tübinger und Zürcher Beiträgen folgen je ein Artikel aus Österreich und Frankreich.Elisabeth Rosenmayr aus Linz skizziert in «Damit Freiheit nisten kann», wie psychoanalytische Sozialarbeit im Verein EXITsozial realisiert wird. Der Verein gründet ausgehend von der AntiPsychiatrieBewegung der 60er Jahre in der demokratischen Psychiatrie. Dazu beschreibt sie das Selbstverständnis des Vereins und dessen Situation im gesellschaftlichen und politischen Kontext. Sie hinterfragt die Bedeutung der psychoanalytischen Sozialarbeit und berichtet von ihrer Umsetzung.Mit MarieHélène Malandrin wird der Reigen abgeschlossen. Sie stellt eine französische Spielart von psychoanalytischer Sozialarbeit dar. Der von Dagmar Ambass aus dem Französischen ins Deutsche übersetzten Text «Empfangen, zuhören, hören. Das kleine Kind in der Maison Verte» beschreibt einen spezifischen Begegnungsort für Eltern und Kinder. Die Gründung des «Maison Verte» unter der Federführung von Françoise Dolto fällt in die Zeit der 70er Jahre, als aufgrund von Migration die Einbindung in den erweiterten Familienverband zunehmend wegfiel und als viele Mütter mit ihren Kindern in den eigenen vier Wänden ziemlich isoliert waren. Die Autorin schildert anhand von drei Sequenzen von Kleinkindern, wie über den Umgang mit dem äusseren Raum, der durch das spezifische Beziehungsangebot im «Maison Verte» strukturiert wird, sich für die die Kinder begleitenden Eltern, resp. Mütter Einsicht in die innere Dynamik und die Beziehungsgestaltung entwickeln kann.Zum Schluss kommen im Interview drei verschiedene Perspektiven zum Themenschwerpunkt miteinander in Berührung. Martin Feuling steht für die lange und konsolidierte Tübinger Tradition, Heidi Schär Sall betont als Leiterin des ehemaligen EthnologischPsychologischen Zentrums die ethnologische Dimension und Ursula Leuthard steht nicht nur für die aktuelle Entwicklung des vpsz, sondern auch für ein uraltes, schon beinahe vergessenes Anliegen des PSZ, nämlich für die Laienanalyse.Im Forum informiert uns Dagmar Ambass über «Die Fadenspule», einen psychoanalytisch orientierten Begegnungsraum für Kleinkinder und ihre Eltern, der in Anlehnung an das von Malandrin in diesem Heft beschriebene «Maison Verte» neulich in Zürich eröffnete wurde.Die 2. Preisverleihung von «Missing Link» dokumentieren wir mit der Laudatio von Sønke Gau. Ihr folgen die Dankesworte des Preisträgers Gregor Schmoll. Nach diversen Buchbesprechungen und Tagungsberichten stellt Johannes Reichmayr das «Studio und Archiv Paul Parin» an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien vor. Um den Ort gebührend zu würdigen, haben wir uns entschlossen, dazu auch einen optischen Eindruck zu vermitteln. Den Abschluss machen neben einer Tagungsankündigung zwei Nachrufe: einer auf Ilka von Zeppelin und einer auf Franziska Lang.Gregor BusslingerIn eigener Sache Emilio Modena, auf dessen Intitiative die Neulancierung des «Journals für Psychoanalyse» 2003 erst im «PsychosozialVerlag» und dann ab 2007 im «Seismo Verlag» möglich wurde, wird die Journalredaktion leider verlassen. Wir möchten ihm für seine unermüdliches Engagement, ohne welches das Heft in dieser Form wohl kaum entstanden wäre, ganz herzlich danken. Ein weiterer Dank gilt Gregor Busslinger, der die Redaktion ebenfalls verlassen wird und sich mit diesem Heft verabschiedet. Von der «Jungen Psychoanalyse» sind mit Julia Braun und Lutz Wittmann erfreulicherweise zwei engagierte neue Redaktionsmitglieder zu uns gestossen.Die JournalredaktionAnmerkung 1 Das EPZ existierte bis Mitte 2005. Zur Wegrationalisierung des EPZ vgl. Schär Sall und Burtscher (2006): Ethnopsychoanalyse im EthnologischPsychologischen Zentrum (EPZ) der AsylOrganisation Zürich. Ein ethnopsychologischer Selbstversuch im Journal für Psychoanalyse, 47: 67–85. Journal für Psychoanalyse 51
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