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Dissertationen zum Thema „Thrombektomie“

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1

Lorber, Shima [Verfasser]. „Retrospektiver Vergleich von 3 verschiedenen Thrombektomie-Verfahren beim akuten Myokardinfarkt / Shima Lorber“. Berlin : Medizinische Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin, 2016. http://d-nb.info/1114137774/34.

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2

Frahm, Daniela Verfasser], und Andrea [Akademischer Betreuer] [Fischer. „Untersuchungen zur mechanischen Thrombektomie beim Carotis T Verschluss / Daniela Frahm. Betreuer: Andrea Fischer“. München : Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 2015. http://d-nb.info/1076243460/34.

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3

Grote, Katharina [Verfasser]. „Iliofemorale Thrombosen- Langzeitergebnisse nach chirurgischer Thrombektomie. Vergleich eigener Ergebnisse mit der Literatur / Katharina Grote“. Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2016. http://d-nb.info/1100688803/34.

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4

Lande, Raul [Verfasser], Bernd [Gutachter] Turowski und Sebastian [Gutachter] Jander. „Thrombektomie: Prädiktoren für den Erhalt der Basalganglien / Raul Lande ; Gutachter: Bernd Turowski, Sebastian Jander“. Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2020. http://d-nb.info/1219727709/34.

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5

Kunz, Wolfgang [Verfasser]. „Radiologische Entscheidungsunterstützung im akuten Schlaganfall und Kosten-Effektivitäts-Analyse der endovaskulären Thrombektomie / Wolfgang Kunz“. München : Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 2018. http://d-nb.info/1161341900/34.

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6

Struve, Anja Sabine. „Becken-Beinvenenthrombose in Schwangerschaft und Wochenbett Assoziation mit hereditären Risikofaktoren der Thrombophilie ; Stellenwert der venösen Thrombektomie /“. [S.l.] : [s.n.], 2003. http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=969749325.

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7

Gauger, Katharina [Verfasser]. „Untersuchungen der Effizienz von Systemen zur Thrombektomie an Modellen für den akuten ischämischen Schlaganfall / Katharina Gauger“. Kiel : Universitätsbibliothek Kiel, 2015. http://d-nb.info/1070218723/34.

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8

Mpotsaris, Anastasios [Verfasser]. „Komplikationen der endovaskulären mechanischen Thrombektomie mittels Stent-Retriever in der Akutbehandlung des ischämischen Schlaganfalls / Anastasios Mpotsaris“. Köln : Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, 2014. http://d-nb.info/1112293949/34.

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9

Forner, Lisa [Verfasser], und Stephan [Akademischer Betreuer] Meckel. „Endovaskuläre Thrombektomie beim akuten ischämischen Schlaganfall: eine Evaluation des klinischen Langzeit-Outcomes mittels Modifizierter Rankin-Skala“. Freiburg : Universität, 2020. http://d-nb.info/1219428930/34.

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10

Peter, Carolin [Verfasser]. „Vergleich unterschiedlicher Methoden zur Evaluation des Kollateralisierungsstatus als Prädiktor für das Ergebnis nach Thrombektomie / Carolin Peter“. Göttingen : Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 2021. http://d-nb.info/1239894686/34.

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11

Kramer, Stephanie [Verfasser], und Marcus [Akademischer Betreuer] Treitl. „Kurz- und langfristige Ergebnisse der endovaskulären Thrombektomie arterieller Gefäßverschlüsse der unteren Extremitäten / Stephanie Kramer ; Betreuer: Marcus Treitl“. München : Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 2021. http://d-nb.info/1229835555/34.

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12

Grande, Dominic [Verfasser]. „Stentgestützte Thrombektomie im Vergleich zur i.v.-Lyse-Therapie mit rt-PA bei schwerem ischämischen Schlaganfall / Dominic Grande“. Lübeck : Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck, 2015. http://d-nb.info/1067211578/34.

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13

Weller, Nora [Verfasser], und Bernd [Akademischer Betreuer] Eckert. „Einführung der Stent-Retriever-Thrombektomie beim akuten Schlaganfall: Logistik, Management und klinische Resultate / Nora Weller ; Betreuer: Bernd Eckert“. Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 2018. http://d-nb.info/1163013625/34.

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14

Weiß, Daniel Arvid [Verfasser], Bernd [Gutachter] Turowski und Volker [Gutachter] Burkart. „Systematische Analyse relevanter Parameter für das funktionelle Therapieergebnis nach intrakranieller Thrombektomie / Daniel Arvid Weiß ; Gutachter: Bernd Turowski, Volker Burkart“. Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2020. http://d-nb.info/1217062319/34.

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15

Heidger, Wanja [Verfasser], und Thomas [Akademischer Betreuer] Pfefferkorn. „Funktionelles Outcome bei Schlaganfallpatienten nach mechanischer Thrombektomie im Rahmen des Neurovaskulären Versorgungsnetzwerkes Südwestbayern 2015 & 2016 / Wanja Heidger ; Betreuer: Thomas Pfefferkorn“. München : Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 2020. http://d-nb.info/1218465530/34.

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16

Watermann, Lucas [Verfasser]. „Die mechanische Thrombektomie beim ischämischen Schlaganfall unter Allgemeinanästhesie oder unter Analgosedierung - Anwendung eines multivariablen Modells zur Vorhersage des Infarktvolumens / Lucas Watermann“. Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, 2020. http://d-nb.info/1221084747/34.

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17

Tong, Liuqing [Verfasser], Thomas E. [Gutachter] Mayer, Hubertus [Gutachter] Axer und Gernot [Gutachter] Schulte-Altedorneburg. „Thrombektomie bei akutem Schlaganfall mit Retriever und großem intracraniellem Aspirationskatheter / Liuqing Tong ; Gutachter: Thomas E. Mayer, Hubertus Axer, Gernot Schulte-Altedorneburg“. Jena : Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2018. http://d-nb.info/117058893X/34.

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18

Ngo, Susanne [Verfasser]. „Klinisches Mismatch zwischen Infarktkern in der CT-Perfusion und neurologischer Ausfallssymptomatik bei akuten Mediaverschlüssen: Indikator für das Outcome nach mechanischer Thrombektomie? / Susanne Ngo“. Bonn : Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, 2018. http://d-nb.info/1161527702/34.

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19

Mahraun, Tobias Sebastian [Verfasser], und Jan-Hendrik [Akademischer Betreuer] Buhk. „Zusammenhang zwischen initialer Infarktgröße in der MRT und von parenchymalen Hyperdensitäten im Flächendetektor-CT nach mechanischer Thrombektomie / Tobias Sebastian Mahraun ; Betreuer: Jan-Hendrik Buhk“. Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 2018. http://d-nb.info/115889970X/34.

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20

Li, You [Verfasser], Wilhelm [Gutachter] Sandmann und Markus [Gutachter] Fleisch. „Tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose während Schwangerschaft und Wochenbett: Langzeitergebnisse nach operativer Thrombektomie und temporärer a.v.-Fistelanlage - unter besonderer Berücksichtigung thrombophiler Risikofaktoren / You Li ; Gutachter: Wilhelm Sandmann, Markus Fleisch“. Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2017. http://d-nb.info/1127707043/34.

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21

Schad, Philipp [Verfasser], Anastasios [Akademischer Betreuer] Mpotsaris und Roland [Akademischer Betreuer] Goldbrunner. „Nutzen und Grenzen der mechanischen Thrombektomie bei ischämischem Schlaganfall mit unbekanntem Symptombeginn: 90 Tage Outcome bei Selektion anhand multiparametrischer Bildgebung / Philipp Schad ; Akademische Betreuer: Anastasios Mpotsaris, Roland Goldbrunner“. Köln : Deutsche Zentralbibliothek für Medizin, 2018. http://d-nb.info/117521521X/34.

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Stottrop-Walch, Kirsten [Verfasser], und Thomas [Akademischer Betreuer] Finkenzeller. „Interventionelle Schlaganfalltherapie (Thrombektomie) bei schwer betroffenen Patienten mit intrakraniellem Gefäßverschluss. Vergleich der Rekanalisationszeiten und Behandlungsergebnisse bei Therapie während bzw. außerhalb der Regelarbeitszeit / Kirsten Stottrop-Walch ; Betreuer: Thomas Finkenzeller“. Regensburg : Universitätsbibliothek Regensburg, 2019. http://d-nb.info/1178115321/34.

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Medeiros, Marques Joana Mara [Verfasser]. „Mechanische Thrombektomie der Arteria cerebri media zur akuten Schlaganfallbehandlung: Analyse der anatomischen Variabilität der intrakraniellen Gefäße des vorderen Stromkreislaufes und Korrelation zum klinischen Outcome / Joana Mara Medeiros Marques“. Kiel : Universitätsbibliothek Kiel, 2019. http://d-nb.info/1187242373/34.

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Wenkel, Martin [Verfasser], Achim [Gutachter] Mumme und Letterio [Gutachter] Barbera. „Postthrombotisches Syndrom nach transfemoraler venöser Thrombektomie : Retrospektive Studie zur Erfassung der venösen Funktion und des postthrombotischen Syndroms nach Villalta / Martin Wenkel ; Gutachter: Achim Mumme, Letterio Barbera ; Medizinische Fakultät“. Bochum : Ruhr-Universität Bochum, 2019. http://d-nb.info/1191481719/34.

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Marques, Joana Mara Medeiros [Verfasser]. „Mechanische Thrombektomie der Arteria cerebri media zur akuten Schlaganfallbehandlung: Analyse der anatomischen Variabilität der intrakraniellen Gefäße des vorderen Stromkreislaufes und Korrelation zum klinischen Outcome / Joana Mara Medeiros Marques“. Kiel : Universitätsbibliothek Kiel, 2019. http://d-nb.info/1187242373/34.

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Rajput, Furqan Ahmed [Verfasser]. „Einfluss des Zeitfensters auf das Infarktwachstum bei mittels mechanischer Thrombektomie behandelten Schlaganfallpatienten : Impact of time window on infarct growth in stroke patients treated with mechanical thrombectomy / Furqan Ahmed Rajput“. Hamburg : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, 2020. http://d-nb.info/1221084046/34.

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Trampe, Nadine [Verfasser], Christos [Gutachter] Krogias und Uwe [Gutachter] Schlegel. „Mechanische Thrombektomie bei Hirninfarkt-Patienten mit Kontraindikation zur systemischen Thrombolyse : Analyse zu Sicherheit und Outcome sowie Erstellung eines Scores zur Selektion geeigneter Patienten / Nadine Trampe ; Gutachter: Christos Krogias, Uwe Schlegel ; Medizinische Fakultät“. Bochum : Ruhr-Universität Bochum, 2018. http://d-nb.info/1175204862/34.

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Webering, Nadine [Verfasser], und Ralph [Akademischer Betreuer] Weber. „Prognostischer Wert des Kollateralstatus in der cerebralen CT-Angiographie für die Rekanalisationsrate, Komplikationen und das funktionelle Langzeit-Outcome nach mechanischer Thrombektomie beim ischämischen Schlaganfall der vorderen Zirkulation / Nadine Webering ; Betreuer: Ralph Weber“. Duisburg, 2018. http://d-nb.info/1162056703/34.

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Kemmerling, Matthias. „Die perkutane mechanische Thrombektomie mit einem neuartigen Thrombektomie-Katheter : Erfahrungen an akuten, subakuten und chronischen peripherarteriellen Verschlüssen der Femoro-Poplitealregion /“. 2005. http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&doc_number=013329202&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA.

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Struve, Anja Sabine [Verfasser]. „Becken-Beinvenenthrombose in Schwangerschaft und Wochenbett : Assoziation mit hereditären Risikofaktoren der Thrombophilie ; Stellenwert der venösen Thrombektomie / vorglegt von Anja Sabine Struve“. 2003. http://d-nb.info/969749325/34.

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Herrmann, Andrea Maria. „Großtiermodelle in der neurointerventionellen Forschung: systematische Methodenübersicht und Anwendungsbeispiel“. 2020. https://ul.qucosa.de/id/qucosa%3A75219.

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Annotation:
Der Schlaganfall ist die zweithäufigste Todesursache weltweit. Für die Therapie des ischämischen Schlaganfalls steht derzeit nur eine bewährte Methode zur Verfügung, die Rekanalisation durch Thrombektomie oder Fibrinolyse mit recombinant tissue plasminogen activator. Doch ein enges therapeutisches Zeitfenster und Kontraindikationen führen dazu, dass weniger als 10 % der Patienten davon profitieren können. Die Suche nach alternativen Therapiestrategien ist zwingend erforderlich. Eine vielversprechende Alternative ist Neuroprotektion durch Hypothermie, die sich gut mit Rekanalisationsverfahren kombinieren ließe. Für die Erforschung neuer Therapiestrategien sind präklinische Studien nötig. Da sich Nagetiermodelle nur bedingt für die Erforschung neurointerventioneller Therapien eignen, ist hier der Einsatz von Großtieren unerlässlich. Schafe eignen sich aufgrund einiger Vorteile für Schlaganfallmodelle. Bei Rekanalisationsstudien ist es notwendig, den temporären Verschluss eines Gehirngefäßes nachweisen zu können. Ziel dieser Arbeit war zum einen die Darstellung der Vor- und Nachteile und des Einsatzes von Großtieren in der neurointerventionellen Forschung. Weitere Ziele dieser Arbeit waren die Evaluierung eines Schaf-Schlaganfallmodells und die Testung eines geeigneten Verfahrens zur zuverlässigen Darstellung eines temporären Gefäßverschlusses (Etablierungsstudie). Darüber hinaus sollte die Testung eines Kühlkathetersystems für eine Kombination von Rekanalisation und Hypothermie erfolgen (Sicherheits- und Machbarkeitsstudie). Material und Methoden: Für den Überblick über den Einsatz von Großtieren in der neurointerventionellen Forschung wurde ein systematisches Review angefertigt. Durch die Suche in zwei Datenbanken wurden 5250 Publikationen identifiziert und anhand der Abstracts deren Inhalt überprüft. 540 Arbeiten wurden einer Volltextauswertung unterzogen und 334 Paper letztendlich eingeschlossen. In der Etablierungsstudie zur Evaluierung eines Schlaganfallmodells wurde bei zehn Schafen ein Schlaganfall induziert. Danach wurden eine digitale Subtraktionsangiographie (DAS), eine Magnetresonanztomografie (MRT), eine Magnetresonanzangiographie (MRA), sowie eine Computertomographie (CT) einschließlich -perfusion und -angiographie durchgeführt. In der darauffolgenden Sicherheits- und Machbarkeitsstudie wurde bei 20 Schafen ein Schlaganfall induziert. Primäre Endpunkte waren die Sicherheit und Machbarkeit des neuen Kühlkatheters. Als sekundärer Endpunkt wurde unter anderem die Beurteilung der neurologischen Funktion gewählt. Ergebnisse: Das Review zeigt den vielfältigen Einsatz von Großtiermodellen und deren klinische Relevanz. Das Review zeigt auch auf, dass bei Studien mit Großtieren noch die Notwendigkeit für Verbesserungen besteht, allen voran Randomisierung und Verblindung. In der Etablierungsstudie konnte die DSA den Gefäßverschluss nicht zuverlässig nachweisen. Die CT-Perfusion hingegen war gut geeignet, um den Gefäßverschluss über die Hirnminderperfusion zu belegen. Die Time-of-Flight-MRA hat sich zur Darstellung eines permanenten Gefäßverschlusses als zuverlässig erwiesen. Die diffusionsgewichtete Bildgebung im MRT ist geeignet, die endgültige Infarktgröße zu bestimmen. Die Sicherheit und Machbarkeit des Kühlkatheters konnte nachgewiesen werden, da keine Gefäßschäden durch histologische Untersuchungen zu finden waren und eine ausreichend schnelle und tiefe Kühlung des Gehirns erreicht werden konnte. Die klinisch-neurologische Bewertung der Tiere ergab jedoch keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Schlussfolgerungen: Insgesamt lässt sich der Schluss ziehen, dass die Erforschung von therapeutischen Alternativen für den Schlaganfall enorm wichtig und der Einsatz von Großtieren unerlässlich ist. Das Schaf eignet sich gut für diesen Einsatz. Der getestete Kühlkatheter ist komplikationsfrei und ohne medizinische Sicherheitsbedenken einsetzbar. Die Wirksamkeit sollte nun in einer verblindeten, randomisierten Studie mit ausreichender Gruppengröße getestet werden:Abkürzungsverzeichnis V 1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 3 2.1 Schlaganfall 3 2.1.1 Pathophysiologische Mechanismen 4 2.1.1.1 Exzitotoxizität 4 2.1.1.2 Peri-Infarkt Depolarisationen 6 2.1.1.3 Entzündung 7 2.1.1.4 Apoptose 8 2.1.2 Therapeutische Angriffspunkte 8 2.1.2.1 Rekanalisation 8 2.1.2.2 Neuroprotektion 10 2.2 Hypothermie 11 2.2.1 Anwendung der Hypothermie 11 2.2.1.1 Globale Hypothermie 12 2.2.1.2 Selektive Hypothermie 12 2.2.1.3 Kühlkathetersystem 13 2.2.2 Wirkung beim Schlaganfall 14 2.3 Tiermodelle 15 2.3.1 Schafmodell 16 2.3.1.1 Blutversorgung des ovinen Gehirns 17 2.4 Fragestellung 18 3 Kumulativer Teil der Dissertation 20 3.1 Large animals in neurointerventional research: a systematic review on models, techniques and their application in endovascular procedures for stroke, aneurysms and vascular malformations 20 3.2 Darstellung der Eigenleistung 41 3.3 Development of a routinely applicable imaging protocol for fast and precise middle cerebral artery occlusion assessment and perfusion deficit measure in an ovine stroke model: a case study 42 3.4 Darstellung der Eigenleistung 54 3.5 Ausblick: Selective intracarotid blood cooling in acute ischemic stroke: a safety and feasibility trial of hypothermia vs. normothermia in an ovine stroke model 54 3.5.1 Überblick zur Methodik 54 3.5.2 Ausgewählte Ergebnisse 55 3.5.3 Darstellung der Eigenleistung 58 4 Diskussion 59 4.1 Hintergrund der Arbeit 59 4.2 Übersicht zu existierenden Großtiermodellen des ischämischen Schlaganfalls und deren Anwendung 60 4.3 Etablierung eines Tiermodells zur temporären MCAO mit Akutbildgebung 63 4.4 Machbarkeits- und Sicherheitsstudie zum Einsatz des endovaskulären Kühlkathetersystems 65 4.5 Fazit 68 5 Zusammenfassung 70 6 Summary 72 7 References 74 8 Anhang 97 8.1 Search Strategy in Medline (Wolters Kluwer, Ovid) 97 8.2 Search Strategy Web of Science Core Collection 107 8.3 Supplementary Figure 1: DSA carotid siphon 112 8.4 Abbildungsverzeichnis 113 9 Danksagung 114
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Reinhardt, Lars. „Anwendbarkeit des Alberta Stroke Program Early CT Score (ASPECTS) anhand multimodaler CT-Bildgebung in der Schlaganfallfrühdiagnostik und dessen Fähigkeit zur Vorhersage des klinischen Behandlungsergebnisses für Patienten, welche durch Thrombusextraktion durch Aspiration behandelt werden“. Doctoral thesis, 2016. http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-002B-7CDF-2.

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Annotation:
Der ischämische Schlaganfall ist ein ernstzunehmendes Ereignis, welches rascher Rekanalisationstherapie bedarf. Hierfür stehen mehrere Therapieansätze zur Verfügung. Bildgebungsgestützte Patientenselektion zur individuell geeigneten Therapie kann das abschließende klinische Behandlungsergebnis des einzelnen Patienten maßgeblich verbessern. Der Alberta Stroke Program Early CT Score (ASPECTS), eine einfach und schnell anwendbare 10-Punkte-Skala zur Auswertung von Schädel-CT-Untersuchungen, wurde bereits als hilfreicher Prädiktor für das klinische Behandlungsergebnis nach erfolgreicher thrombolytischer Therapie identifiziert. Ein Nachteil der nativen Schädel-CT ist, dass der Infarktkern erst mit mehreren Stunden Verzögerung erkennbar wird. Das aktuelle Ausmaß des Infarktkerns kann durch Bestimmung des zerebralen Blutvolumens (CBV) anhand von Perfusions-CT-Untersuchungen schneller ermittelt werden.  Diese Studie analysiert retrospektiv multimodale CT-Bildgebung einer Patientenkohorte von 51 Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall aufgrund eines Verschlusses im M1-Segment der Arteria cerebri media bezüglich des Behandlungsergebnisses nach endovaskulärer Therapie. Die CT-Daten wurden mit kommerzieller Computersoftware nachverarbeitet. Zwei erfahrene Neuroradiologen werteten getrennt voneinander Nativ- und Perfusions-CT-Daten mithilfe des ASPECTS aus. Die Befunde der Patientengruppe mit schlechtem klinischen Behandlungsergebnis wurden mit denen der Gruppe mit gutem Ergebnis verglichen. Variablen, welche statistisch signifikante Unterschiede aufwiesen, wurden daraufhin untersucht. Zwischen den Ergebnissen der Rekanalisationstherapie, den Zeitintervallen oder den nativen CT-ASPECTS-Ergebnissen beider Gruppen bestand kein signifikanter Unterschied. Signifikant unterschieden sich die Gruppen im Hinblick auf das Patientenalter. Die übrigen Basischarakteristika der beiden Patientengruppen unterschieden sich nicht signifikant. Es ergaben sich weiterhin signifikante Unterschiede im Bezug auf den ASPECTS für zerebralen Blutfluss (CBF-ASPECTS) und die Differenz zwischen ASPECTS für zerebrales Blutvolumen (CBV-ASPECTS) und CBF-ASPECTS [Δ(CBV - CBF)-ASPECTS]. Für CBV-ASPECTS > 7 konnte die höchste Sensitivität (84 %) und Spezifität (79 %) zur Voraussage eines guten klinischen Behandlungsergebnisses ermittelt werden.  Diese Studie zeigt, dass durch ASPECTS ausgewertete CT-Perfusionsparameter eine optimale Voraussagekraft für das klinische Behandlungsergebnis nach erfolgreicher Rekanalisationstherapie besitzen und diese sensitiver und spezifischer als der native CT-ASPECTS sind. Der ASPECTS erlaubt einen einfachen und schnellen quantitativen Überblick über die tatsächliche aktuelle Situation des einzelnen Patienten. Die Berücksichtigung dieser Parameter bei Therapieentscheidungen könnte helfen, Patienten der geeigneten Therapie zuzuführen und die Anzahl vergeblicher Rekanalisationsbehandlungen zu reduzieren.
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