Zeitschriftenartikel zum Thema „Soziologin“

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1

Heeser, Alexandra. „Führungswechsel beim DBfK: Krankenschwester, Soziologin, Geschäftsführerin“. kma - Klinik Management aktuell 27, Nr. 01 (Februar 2022): 92–95. http://dx.doi.org/10.1055/s-0042-1743086.

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Anfang Oktober 2021 hat die 56-jährige Soziologin und Krankenschwester Dr. phil. Bernadette Klapper die Bundesgeschäftsführung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) von Franz Wagner übernommen. Sie hat Abschlüsse der Universitäten Hamburg und Bordeaux und kann mit ihrer langjährigen Erfahrung in der stationären und ambulanten Pflege hervorragend die Interessen der Profession Pflege bündeln und vertreten.
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2

Büchse, Cordula. „Klassisch und agil – gut kombiniert“. Sozialwirtschaft 32, Nr. 5 (2022): 30–31. http://dx.doi.org/10.5771/1613-0707-2022-5-30.

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Auch bei der Führung sozialer Unternehmen ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Soziologin Cordula Büchse von der Organisationsberatung DOCK C erläutert, was Organisation tun können, um neue Leitungskräfte auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Ihr wichtigster Ratschlag: Gute Führung ist ausgerichtet am Kontext, in dem geführt wird.
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3

Mischner, Julia Marlene, und Sarah Hiltner. „„Gelernte Geschlechterrollen beeinflussen unsere Gesundheit“ – Geschlechtersensible Medizin“. ergopraxis 16, Nr. 02 (30.01.2023): 8–11. http://dx.doi.org/10.1055/a-1946-7360.

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Nicht nur beim Herzinfarkt, sondern auch bei zahlreichen weiteren Erkrankungen zeigen Frauen und Männer unterschiedliche Symptome und reagieren anders auf pharmakologische und invasive Therapien. Die Physiotherapeutin und Soziologin Sarah Hiltner beschäftigt sich seit Jahren mit der geschlechtersensiblen Medizin und setzt sich für Gleichberechtigung in der Gesundheitsversorgung ein.
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4

Meyer, Hansgünter. „Zum Tode der Soziologin Ingrid Lötsch (1941–2000)“. Berliner Journal für Soziologie 11, Nr. 1 (März 2001): 118–19. http://dx.doi.org/10.1007/bf03203988.

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5

Ganßmann, Heiner. „Geld - ein symbolisch generalisiertes Medium der Kommunikation?“ PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 16, Nr. 63 (01.06.1986): 6–22. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v16i63.1373.

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Es war zwar nicht, wie Marx behauptete, Gladstone, der vor dem englischen Parlament gewarnt haben soll, »die Liebe selbst habe nicht mehr Menschen zum Narren gemacht, als das Grübeln über das Wesen des Geldes« (Marx, 1961, S. 69). Aber das hat die Soziologen nicht gehindert,diese Warnung ernst zu nehmen. Aus der Soziologie gibt es jedenfalls über lange Zeit wenig Nennenswertes zum Thema Geld zu berichten, vor allem nichts, was den Ökonomen aus ihren schon notorischen theoretischen Schwierigkeiten mit dem Geld helfen könnte. Nach wie vor scheint auf beiden Disziplinen von Wieses Fluch zu lasten. Der alte Leopold von Wiese ( 1965, S. 248)- ein sogenannter Nestor der deutschen Soziologie- hatte sich nämlich eine in ihrer Einfachheit ergreifende Abgrenzung von Ökonomie und Soziologie ausgedacht, wonach es die Ökonomie mit Mensch-Ding-, die Soziologie aber mit Mensch-Mensch-Beziehungen zu tun habe. Demgegenüber weiß heute jeder aufgeklärte Ökonom oder Soziologe, daß es so einfach nicht geht - ein Fluch aber wäre es, wenn trotz dieses Wissens aus diesen Wissenschaften nichts anderes herauskäme, als eine Auffüllung von Wiesescher Schubkästchen.
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Hradil, Stefan. „Der Rechtspopulismus: Die große Hoffnung des 21. Jahrhunderts?“ GWP – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik 68, Nr. 4-2019 (03.12.2019): 565–71. http://dx.doi.org/10.3224/gwp.v68i4.12.

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Schon jetzt wird die Frage immer drängender, wie man in Parlamenten, in der Öffentlichkeit und im privaten Bereich auf den Aufschwung der populistischen Rechten reagieren sollte. Um dies entscheiden zu können, sollte man die Gründe für deren Aufstieg kennen. Genau dieser Frage nach den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Ursachen geht die Darmstädter Soziologin Cornelia Koppetsch in ihrem Buch „Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter“ nach. Man kann dieses in den Medien sehr bekannt gewordene Buch, zumindest in seiner Zielsetzung als das Buch zur „rechten Zeit“ bezeichnen.
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Demirović, Alex. „Die Soziologen auf der Suche nach ihrer Disziplin“. PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 18, Nr. 70 (01.03.1988): 33–56. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v18i70.1302.

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Es geht in diesem Aufsatz um die Geschichte der westdeutschen Soziologie in der Nachkriegszeit. Gezeigt werden soll, wie die Soziologie als akademische Disziplin eingeführt wurde, welche Interessen der Soziologen hinter dieser Etablierung lagen, wie sich die westdeutsche Soziologenzunftfortan auf einem bestimmten, eingegrenzten, sozialen Feld bewegte. Diese Geschichte ist nicht nur für Soziologen, sondern darüber hinaus interessant, weil Demirovit klarmacht, daß die Soziologie nicht aus ihr immanenten Gründen »links« wurde, sondern nur aufgrund bestimmter politischer Auseinandersetzungen und Entscheidungen fortan mit dem Projekt einer demokratisch-aufgeklärten Politik assoziiert werden konnte.
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8

Ferree, Myra Marx. „Erfahrungsräume und Frauenkampf. Ein Gespräch über die amerikanische und deutsche Frauenbewegung“. Zeitschrift für Ideengeschichte 14, Nr. 4 (2020): 58–67. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2020-4-58.

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Mit Varieties of Feminism hat die US-amerikanische Soziologin Myra Marx Ferree 2012 einen groß angelegten historischen Vergleich der US-Frauenbewegung mit derjenigen in Deutschland vorgelegt: Das 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und die unterschiedliche Lage in DDR und BRD sowie die Fieberkurven der US-Gleichstellungsdebatten bis hin zu «queer» und dem globalisierten Ansatz «Gender- Mainstreaming» werden analysiert. Mehrere Dreiecke liegen übereinander: Neben dem Ländervergleich USA/BRD/DDR gibt es die Wahrnehmungsmuster «Rasse», «Klasse», «Geschlecht» – und dann die changierenden Attribute «liberal», «autonom» und «radikal». An diesen Zuschreibungen entscheiden sich Miteinander oder aber Spaltung der Aktivistinnen selbst.
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Ferree, Myra Marx. „Erfahrungsräume und Frauenkampf. Ein Gespräch über die amerikanische und deutsche Frauenbewegung“. Zeitschrift für Ideengeschichte 14, Nr. 4 (2020): 58–67. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2020-4-58.

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Mit Varieties of Feminism hat die US-amerikanische Soziologin Myra Marx Ferree 2012 einen groß angelegten historischen Vergleich der US-Frauenbewegung mit derjenigen in Deutschland vorgelegt: Das 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg, die Zwischenkriegszeit und die unterschiedliche Lage in DDR und BRD sowie die Fieberkurven der US-Gleichstellungsdebatten bis hin zu «queer» und dem globalisierten Ansatz «Gender- Mainstreaming» werden analysiert. Mehrere Dreiecke liegen übereinander: Neben dem Ländervergleich USA/BRD/DDR gibt es die Wahrnehmungsmuster «Rasse», «Klasse», «Geschlecht» – und dann die changierenden Attribute «liberal», «autonom» und «radikal». An diesen Zuschreibungen entscheiden sich Miteinander oder aber Spaltung der Aktivistinnen selbst.
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Wannaz, Michèle. „Die Ökonomie der Liebe – Ein Gespräch mit der Soziologin Eva Illouz“. Sexuologie. Zeitschrift für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft 19, Nr. 34 (Dezember 2012): 176–77. http://dx.doi.org/10.61387/s.2012.34.28.

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Söhner, Felicitas, Heiner Fangerau und Thomas Becker. „Soziologie als Impuls für die Psychiatrie-Enquete in der Bundesrepublik Deutschland?“ Psychiatrische Praxis 45, Nr. 04 (13.12.2017): 188–96. http://dx.doi.org/10.1055/s-0043-120328.

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Zusammenfassung Anliegen Untersuchung des Einflusses der Soziologie im Vorfeld der Psychiatrie-Enquete in der BRD. Methode Qualitative Sekundäranalyse von leitfadengestützten Zeitzeugeninterviews sowie Dokumentenanalyse.1 Ergebnisse Aus der Soziologie gab es theoretische und empirische Impulse zur Fundierung von Psychiatriereform und Enquete. Soziologen arbeiteten in der Enquete-Kommission mit. Schlussfolgerungen Der transdisziplinäre Austausch zwischen klinisch tätigen Psychiatern und Soziologen, die Adaptation soziologischer Ansätze und Befunde aus der Institutionensoziologie beförderten die Reformbereitschaft in der deutschen Psychiatrie auf dem Weg zur Psychiatrie-Enquete. Auf übergeordneter Ebene zeigt dieses Beispiel, wie Beharrungstendenzen des psychiatrischen Denkkollektivs auf intellektueller und institutioneller Ebene durch die „Ideenansteckung“ (Rothschuh) aus einem anderen Denkkollektiv abgeschwächt bzw. modifiziert werden konnten und in der Folge eine Evolution psychiatrischen Wissens und psychiatrischer Praxis erfolgen konnte.
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Feldmann, Malte. „Hans Kelsens Soziologieverständnis in den 1920er Jahren: Auch eine Geschichte einer Hinwendung?“ Zeitschrift für Rechtssoziologie 41, Nr. 2 (01.10.2021): 316–37. http://dx.doi.org/10.1515/zfrs-2021-0015.

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Zusammenfassung Der Rechtswissenschaftler Hans Kelsen steht aufgrund seiner berühmt-berüchtigten Kritik an Eugen Ehrlich ebenso wie seiner Verneinung der Möglichkeit eines soziologischen Staatsbegriffs im Ruf eines Kritikers, wenn nicht gar Feinds der Soziologie. Kaum vereinbar mit dieser Rezeption erscheint, dass sich der historische Kelsen im Jahre 1929 bemühte, Soziologe zu werden. Kelsen hätte sogar fast den Ruf auf die Oppenheimer-Nachfolge an der Universität Frankfurt erhalten. Dieses biographische Detail wird zum Anlass genommen, Hans Kelsens Soziologieverständnis in den 1920er Jahren zu untersuchen. Eine Spurensuche im Archivmaterial des Berufungsverfahrens sowie in Kelsens wichtigsten Monographien aus dieser Zeit ergibt, dass sich Kelsen selbst als Soziologe bezeichnete und einem „geisteswissenschaftlichen Verständnis“ der Soziologie verpflichtet sah. Dieses Soziologieverständnis Kelsens wird anhand verschiedener in seinen Schriften formulierter Anti-Standpunkte sowie seiner positiven Beschreibung des Aufgabenfelds der Soziologie ausführlich rekonstruiert. Kelsen zufolge kommt der Soziologie eine doppelte Aufgabe zu: Einerseits beschreibt sie normative Eigengesetzlichkeiten, andererseits verfolgt sie die kausalwissenschaftliche Fragestellung, unter welchen tatsächlichen Bedingungen eine Normvorstellung wirksam wird. Insgesamt ergibt sich hieraus der überraschende Befund, dass Kelsen in den 1920er Jahren eine Hinwendung zur Soziologie vollzog.
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Münte, Peter. „Von der Professionsethik zur ethischen Selbststeuerung“. Sozialer Sinn 17, Nr. 1 (01.01.2016): 1–34. http://dx.doi.org/10.1515/sosi-2016-0001.

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ZusammenfassungDer Beitrag behandelt den Ethik-Kodex der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und des Berufsverbandes Deutscher Soziologinnen und Soziologen. Anhand ausgewählter Textelemente wird gezeigt, inwiefern sich in diesem Kodex die Form professioneller Selbstorganisation mit einem ausgeprägten Steuerungsdenken verbindet. Dieser Befund zieht sowohl für die Professions- als auch die Wissenschaftssoziologie Klärungsbedarf nach sich.
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Holthaus, Leonie. „Pierre Bourdieu und die Möglichkeiten der Kritik in der Praxistheorie“. Zeitschrift für Internationale Beziehungen 26, Nr. 2 (2019): 67–87. http://dx.doi.org/10.5771/0946-7165-2019-2-67.

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Die Soziologie von Pierre Bourdieu wird in der Praxistheorie vielfach diskutiert. Dieser Beitrag stellt die Debatte zunächst vor dem Hintergrund der länger währenden Rezeption von Bourdieus Soziologie in der Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) vor, bevor er eine nicht-strukturalistische Interpretation von Bourdieus Soziologie verteidigt und für kritische, aber nicht zu distanzierte Studien plädiert. Mit Blick auf die Bourdieu-Rezeption wird gezeigt, dass Bourdieu zunächst kritische Perspektiven in der IB inspirierte, bevor er zum vielzitierten Referenztheoretiker der mainstreamtauglichen Anteile der Praxistheorie wurde. Auch wenn die Vereinnahmung des kritischen Soziologen hier Widerstand hervorruft, unterstellen praxistheoretische KritikerInnen Bourdieu dennoch, (wieder) zunehmend erfolgreich eine Soziologie der sozialen Reproduktion vorgelegt zu haben, welche die empirische Forschung kaum bereichert. Durch eine konkurrierende Diskussion seiner Terminologie versucht dieser Beitrag, diesen Vorwurf zu entkräften. Anschließend werden bestehende, von Bourdieu inspirierte Forderungen nach interpretativen, historischen und reflexiven Forschungspraktiken zu einem Plädoyer für kritische Studien, die jedoch erfahrungsnahes Wissen aufnehmen, verdichtet.
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Okoński, Krzysztof. „Schwarz und Grau hinter Weiß und Rot. Autoritäre Potenziale in der türkischen und in der polnischen Gesellschaft im Spiegel der Reportagen Bittersüße Heimat: Bericht aus dem Inneren der Türkei von Necla Kelek und Rückkehr nach Polen: Expeditionen in mein Heimatland von Emilia Smechowski“. Porównania 32, Nr. 2 (30.12.2022): 213–31. http://dx.doi.org/10.14746/por.2022.2.11.

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(Post-)Migrationsliteratur polnischer und türkischer Autoren in Deutschland ist nicht mehr eine künstlerische Aufarbeitung des Lebens in der Fremde, ein Blick auf den Westen aus östlicher Perspektive oder ein Spiegelbild von Traumata, Phobien und Träumen aus der alten Heimat. Schriftsteller mit ausländischen Wurzeln beziehen sich in ihren Werken immer häufiger auf die deutsche Geschichte und Gegenwart. Ähnlich wie die Autoren türkischer Herkunft, berichten auch die in Deutschland lebenden polnischen Schriftsteller und Publizisten über das Land ihrer Kindheit – und das ist nicht immer ein sentimentaler Blick. Ideologische Polarisierung, antidemokratische Tendenzen, Patriarchat, religiöser Radikalismus, Phantomschmerzen und Sehnsucht nach der imperialen Vergangenheit, Nationalismus und Idealisierung der eigenen Geschichte, Teilung des Landes in prowestliche Metropolen und in eine konservative Provinz bilden einen Hintergrund für die Wanderung durch das wiederentdeckte Herkunftsland – in Polen und in der Türkei. Emilia Smechowskis Rückkehr nach Polen. Expeditionen in mein Heimatland (2019) und die Reportage der deutsch-türkischen Soziologin Necla Kelek Bittersüße Heimat: Bericht aus dem Inneren der Türkei (2008) bilden den Ausgangspunkt für eine vergleichende Analyse der autoritären Potentiale in beiden Gesellschaften.
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Cress, Anne. „Die Situationsanalyse und ihr Potenzial für feministisch-kritische Politikfeldanalysen“. Feministisch Wissen schaffen 30, Nr. 1-2021 (29.06.2021): 17–29. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v30i1.03.

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Die Situationsanalyse (SiA) ist eine postmodern-feministische Weiterentwicklung der Grounded Theory, die seit den frühen 2000er-Jahren maßgeblich von der US-Soziologin Adele E. Clarke entworfen, in der Politikwissenschaft aber bislang kaum beachtet wurde. Dabei ist ihr Potenzial für politikwissenschaftliche Forschung im Allgemeinen sowie für feministisch-kritische Politikfeldanalysen im Besonderen nicht zu unterschätzen. Mit der SiA kann der gouvernementale Politikbegriff überwunden und eine umfängliche politikfeldspezifische feministische Machtanalyse realisiert werden. Die SiA steht im Einklang mit intersektionalen, postkolonial-feministischen und anderen konstruktivistischen Repräsentationstheorien und ermöglicht es, die feministische Idee einer Vielzahl von konfliktorisch angelegten Öffentlichkeiten in die Politikfeldanalyse zu integrieren. Hilfreich sind v.a. drei Strategien: (1) die Konzeptionalisierung des Politikfeldes als ‚Arena‘, in der verschiedene ‚soziale Welten‘ existieren und interagieren; (2) die Suche nach ‚implizierten Akteur*innen‘; (3) das Sichtbarmachen von epistemischer Diversität. Konkret bietet die SiA mit ihren Mapping-Strategien methodische Werkzeuge, mit deren Hilfe ein Politikfeld in seiner ganzen Heterogenität sichtbar gemacht werden kann. In diesem Beitrag gehe ich zunächst auf die lückenhafte politikwissenschaftliche Rezeption der SiA ein, um sodann aufzuzeigen, wie die SiA für die Politikwissenschaft und insbesondere für feministisch-kritische Politikfeldanalysen fruchtbar gemacht werden kann. Dies verdeutliche ich immer wieder skizzenhaft am Beispiel der deutschen Prostitutionspolitik.
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Lorenz, Stephan. „Kritikkonstellationen“. Sozialer Sinn 19, Nr. 2 (19.12.2018): 247–79. http://dx.doi.org/10.1515/sosi-2018-0013.

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Zusammenfassung In der Debatte um Möglichkeiten von kritischen Gesellschaftsanalysen, namentlich von einer Soziologie der Kritik, die sich von kritischer Soziologie abgrenzt, fehlen methodologische und methodische Reflexionen. Solche zeigen, dass weder theoretische Kritikperspektiven einfach angewendet noch kritische Maßstäbe empirisch bloß aufgelesen werden können. Im ersten, konzeptuellen Teil des Beitrags werden der falschen Konfrontation eine prozedurale Perspektive entgegengesetzt, das Verhältnis von Nähe und Distanz zwischen der Soziologie und den von ihr erforschten Akteuren genauer untersucht sowie unterschiedliche Typen von Kritik benannt. Im zweiten Teil wird an empirischen Beispielen demonstriert, wie Soziolog/innen bei ihren Fallrekonstruktionen eine Position als Kritiker/innen einnehmen. Dabei werden sowohl Kritiken der Akteure aufgegriffen als auch deren Positionierungen kritisch analysiert – und beides wird als fallbezogen miteinander verwobene Kritikkonstellationen reflektiert. Resümiert wird, inwiefern sich kritische Analysen letztlich auf soziologische Verfahrensweisen stützen können müssen.
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Spoerhase, Carlos. „Der akademische Nachwuchs stellt sich vor“. Zeitschrift für Ideengeschichte 15, Nr. 3 (2021): 16–18. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2021-3-16.

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Die Rede vom wissenschaftlichen «Nachwuchs» wird heute nicht mehr gerne gehört: Sie impliziert das alt-europäische Haus mit dem Ordinarius als akademischem pater familias und eine Infantilisierung aller ihn umgebenden Jüngeren. Als Jürgen Habermas 1955 nach Hamburg auf einen Soziologiekongress fährt, sieht die akademische Welt noch anders aus: Der Soziologe Helmut Schelsky hatte dort «den Soziologen-nachwuchs Norddeutschlands für zwei Tage sozusagen zu einem erweiterten Oberseminar um sich versammelt». Habermas’ Artikel «Der Soziologen-Nachwuchs stellt sich vor», der im Juni 1955 die Leserschaft der Frankfurter Allgemeinen Zeitungvon diesem Kongress unterrichtet, evoziert wohl nur für die heutigen Betrachtenden die Vorstellung eines Debütantenballs der gesellschaftswissenschaftlichen Großfamilie.
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Moebius, Stephan, und Martin Griesbacher. „Gab es eine „Kölner Schule“ der bundesrepublikanischen Soziologie? Zu René Königs Professionalisierung der Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 71, Nr. 4 (Dezember 2019): 553–92. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-019-00642-6.

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ZusammenfassungNach dem 2. Weltkrieg etablierten sich mehrere Zentren der bundesrepublikanischen Soziologie. Neben den Frankfurtern Theodor W. Adorno und Max Horkheimer und dem Münsteraner Helmut Schelsky war es René König, der in Köln die Soziologie neu ausrichtete und wesentlichen Anteil an ihrer Institutionalisierung und Professionalisierung hatte. Oft wurde im Zusammenhang dieser „Ausgangskonstellation“ (Lepsius) von „drei Soziologien“ (Dahrendorf) gesprochen, wobei auch explizit von einer „Kölner Schule“ die Rede war. Inwiefern kann jedoch von einer bundesrepublikanischen „Kölner Schule“ tatsächlich ausgegangen werden? Der folgende Beitrag möchte die verbreitete Bezeichnung „Kölner Schule“ sowie deren Merkmale kritisch hinterfragen und diskutieren. Nach einer Auseinandersetzung mit soziologiegeschichtlichen Konzepten zur Erfassung wissenschaftlicher Kollektive wird anhand des soziologischen Schulenbegriffs geprüft, ob die Kölner Soziologie von 1945 bis Mitte der 1970er-Jahre zentrale Kriterien einer Schule erfüllt hat. Dabei wird erstens René König als „charismatischer Stifter“ der kognitiven Leitideen (sowohl theoretischer als auch methodischer Art) der Kölner Soziologie positioniert. Zweitens werden die Institutionalisierungs- und Professionalisierungsprozesse in Köln und deren Öffentlichkeitswirkung anhand einer knappen Geschichte des Instituts, der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS) sowie einiger weiterer „Flaggschiffpublikationen“ wie das Fischer-Lexikon und das Handbuch der empirischen Sozialforschung skizziert. Drittens wird auf die Bindung weiterer soziologischer Akteure (Schüler) durch die Lehre René Königs eingegangen. Wie bei dem Lexikon, den Handbüchern oder der KZfSS (und insbesondere ihrer Sonderhefte) zeigt sich eine breite Palette an Themen und Schülern, die der üblichen Reduzierung des Kerns der „Kölner Schule“ auf empirische Sozialforschung nicht gerecht wird. Der Beitrag zeigt stattdessen, dass der schulenbildende Kern der Kölner Soziologie vielmehr in der von König ins Leben gerufenen, dezidiert empirisch orientierten, problemzentrierten Ausdifferenzierung, Spezialisierung und Professionalisierung der bundesrepublikanischen Soziologie gesehen werden muss. Insofern umfasste die von König initiierte „Kölner Schule“ durchaus die Kriterien eines soziologiegeschichtlichen Schulenbegriffs, was aber aus heutiger Sicht aufgrund der schlussendlichen Popularisierung und Veralltäglichung ihrer Leitideen im soziologischen Betrieb aus dem Blick geriet.
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Kuljic, Todor. „Socioloske generacije - hipoteticki uporedni okvir“. Sociologija 51, Nr. 1 (2009): 55–64. http://dx.doi.org/10.2298/soc0901055k.

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(nemacki) Es ist ein Versuch der Vergleichung der soziologischen Generationen in Jugoslawien und BR Deutschland in 20. Jahrhundert. Am Anfang wurden die Kriterien zur Differenzierung von soziologischen Generationen er?rtert. Der Zusammenbruch von Faschismus und Sozialismus werden als zentrale generationsschaffende Ereignisse in Jugoslawien und BR Deutschland markiert. In Jugoslawien ist Soziologie auf vorkriegs, sozialistische (Praxis und 68 Soziologen), postsozialistiche und E-mail Generation gegliedert. In BR Deutschland sind als wichtigste skeptische, antifaschistische '68 Generation' und antitotalit?re Generation analysiert. Es ist auf die Divergenz wie auf die Konvergenz von jugoslawischen und deutschen Generationen hingewiesen. .
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Albert, Gert. „Kumulative Erkenntnis in einer realistischen Soziologie“. ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie, Nr. 1 (20.07.2020): 4–31. http://dx.doi.org/10.3262/zts2001004.

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In der deutschsprachigen Diskussion um methodologische Standards der Soziologie wird von Seiten »erklärender Soziologen« immer wieder auf das Ziel kumulativer Erkenntnis verwiesen, aber kein diesbezüglicher Ansatz angeboten. Hier soll entgegen deren typisch instrumentalistischer Position eine realistische Version kumulativer Erkenntnis in kritisch-rationaler Tradition skizziert werden. Es werden fünf Stufen der Wahrheitsannäherung inklusive handlungstheoretischer Illustration unterschieden sowie die für die verschiedenen Stufen möglichen Eigenwerte theoretischer Erkenntnis. Der spezifisch kumulative Aspekt wird über die zunehmende Beibehaltung realistisch zu interpretierender Bestandteile von Theorien modelliert. Zwei Arten besonderer empirischer Vorhersageerfolge werden als Bedingung für eine realistische Fortschrittsinterpretation angegeben.
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Langenohl, Andreas, und Doris Schweitzer. „Materialität und Gesellschaftstheorie“. MedienJournal 44, Nr. 4 (31.05.2021): 32–45. http://dx.doi.org/10.24989/medienjournal.v44i4.1913.

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In der Soziologie ist gegenwärtig der Trend zu erkennen, auf die Dingbegriffe der objektorientierten Soziologien, der Neuen Materialismen bzw. des material und auch practical turn zurückzugreifen. Angesichts dessen wird der Frage nachgegangen, welche Implikationen es aus gesellschaftstheoretischer Sicht hat, wenn für die Analyse sozialer Phänomene auf diese neuen Dingbegriffe zurückgegriffen wird. Denn die Neuen Materialismen, die in ihrer Argumentation primär auf der sozialtheoretischen Ebene ansetzen, blenden gegenüber dem klassischen materialen bzw. dinghaften Erbe der Soziologie (etwa Durkheim, Marx) die historischen Verschränkungen von Materialität und gesellschaftlichen Verhältnissen aus. Dadurch fallen sie einen entscheidenden Schritt hinter diese klassischen, gesellschaftstheoretisch gelagerten Ansätze zurück, können sie doch in ihrem sozialtheoretischen Zuschnitt den Nexus zwischen Gesellschaftstheorie, Materialität und Gesellschaftsgeschichte nicht adäquat konzeptionalisieren. Was eine solche Einlagerung von Materialitäten in die jeweilige Gesellschaftsgeschichte bedeuten kann, wird für drei analytische Ebenen skizziert: für die historische Genese von Dingen, für die Dingwerdung des Sozialen sowie für die Materialität sozialer Praxis selbst. Gerade im letzten Punkt zeigt sich – verdeutlicht an Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns – dass es gerade auch für die Medientheorie von Vorteil ist, die Konstitution von Dingen (und darunter Verdinglichung als maßgebliche Variante) in ihrer doppelten, sozial- und gesellschaftstheoretischen – und daher auch geschichtlichen – Rahmung zu analysieren.
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Rehberg, Karl-Siegbert. „Der Nothelfer“. Zeitschrift für Ideengeschichte 15, Nr. 3 (2021): 46–49. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2021-3-46.

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Bruchlos fast hatte sich – wie viele Menschen nach dem Zusammenbruch des Hitlerreichs – der damals 33jährige Soziologe Helmut Schelsky, der 1929 dem mit der Jugendbewegung verbundenen NS-Schülerbund beigetreten war und wenige Wochen vor dem Kriegsende einen nicht mehr realisierbaren Ruf an die «Reichs-universität Straßburg» erhalten hatte, in die neuen Verhältnisse der Besatzungszonen und dann der Bundesrepublik Deutschland eingepasst. Während er den Suchdienst des Roten Kreuzes aufbaute, hatte der ehemalige Philosoph sich gemeinsam mit Arnold Gehlen in einem Crashkurs in der Karlsruher American Library sofort amerikanische Literatur zur Soziologie und Ethnologie angeeignet und verfügte damit über Kenntnisse der nun als bestimmend geltenden Sozialwissenschaften (anders als dies – bitter genug – für viele der ins Exil gezwungenen Fachvertreter galt).
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Bude, Heinz. „«Nun ja, was denn sonst?» Luhmanns Kunst“. Zeitschrift für Ideengeschichte 17, Nr. 3 (2023): 57–60. http://dx.doi.org/10.17104/1863-8937-2023-3-57.

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In den 1980er Jahren hat Niklas Luhmann einige Bemerkungen über malerische Arbeiten des deutsch-amerikanischen Künstlers Frederick D. Bunsen verfasst. Der hatte sich schriftlich an den berühmten Bielefelder Soziologen gewandt, nachdem er einen Aufsatz von ihm über Kunst gelesen hatte. Das war womöglich der knappe Text Das Medium der Kunst, der 1986 in Delfin: eine deutsche Zeitschrift für Konstruktion, Analyse und Kritik erschienen ist. Der Austausch ging so weit, dass Luhmann sich von dem jungen Mann im November 1988 im Anschluss an die Verleihung des Hegel-Preises der Stadt Stuttgart in der Eingangshalle des Schlosshotels zu einem Besuch in dessen Atelier abholen ließ, um sich dort an der Staffelei erklären zu lassen, wie er so vorginge, um ein Bild zu malen. Der Soziologe war damals 61 und der Künstler 36 Jahre alt.
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Polkowski, Julia, und Olaf Jandura. „Mediennutzung – eine Frage der sozialen Klasse? Aktivierung einer soziologischen Kategorie für die Kommunikationswissenschaft am Beispiel des Klassenmodells von Andreas Reckwitz“. Medien & Kommunikationswissenschaft 71, Nr. 1-2 (2023): 14–36. http://dx.doi.org/10.5771/1615-634x-2023-1-2-14.

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In den Sozialwissenschaften wird seit geraumer Zeit wieder von einer Klassengesellschaft gesprochen. Lange dominierten in den Sozialstrukturanalysen die Thesen von Individualisierung, Differenzierung und Entproletarisierung als Ergebnis der Modernisierung der Gesellschaften. Vor allem infolge der zunehmenden sozialen Ungleichheit in den westlichen Industriegesellschaften erleben Klassenkonzepte derzeit eine Renaissance. Ein besonders in der deutschen Soziologie kontrovers diskutierter Vorschlag stammt von Andreas Reckwitz. Der Soziologe hat vor dem Hintergrund der ökonomischen, politischen und sozialen Transformationen der letzten Jahrzehnte ein neues Klassenschema entwickelt. Wir nutzen sein Drei-Klassen-Modell, um am Beispiel der Kettenhypothese der Fragmentierungsforschung zu demonstrieren, dass sozialstrukturelle und klassentheoretische Ansätze auch für die Kommunikationswissenschaft fruchtbar sind und wiederentdeckt werden sollten. Die Befunde unserer Analyse zeigen, dass hinsichtlich der Informationsquellen, Themenhorizonte und Netzwerke interpersonaler Kommunikation deutliche Unterschiede zwischen den Klassen bestehen. Zwar sind diese nicht derartig gravierend, dass von einer Fragmentierung entlang von Klassenlinien gesprochen werden kann, jedoch bergen die Differenzen durchaus das Potenzial, gesellschaftliche Spaltungstendenzen zu intensivieren.
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Nicklich, Manuel, und Stefan Sauer. „„E-Public Sociology“ als kritische soziologische Intervention?“ Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt 10, Nr. 2 (05.07.2021): 85. http://dx.doi.org/10.15203/momentumquarterly.vol10.no2.p85-98.

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Die Soziologie spielt im Vergleich zur Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und neuerdings auch Virologie im öffentlichen Diskurs eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Letztlich lassen sich dabei zwei Paradoxien entfalten: Die Soziologie (a) spielt in gesellschaftlichen Diskursen häufig keine Rolle, obwohl sie hierzu prädestiniert sein müsste, und (b) wenn doch, wird ihr Blick besondert. Im Zusammenhang mit der Debatte zur öffentlichen Soziologie bildet sich mittels digitaler Möglichkeiten die „E-Public Sociology“ heraus, die eine beinahe voraussetzungslose Kommunikation mit der interessierten Öffentlichkeit annimmt. Im vorliegenden Text entwickeln wir ein Vier-Felder-Schema zur Analyse soziologischen Wirkens in der Öffentlichkeit und ein darauf fußendes Kommunikationskonzept als Teil der „E-Public Sociology“. Exemplarisch für die sich durch Digitalisierung neu ergebenden Kommunikationsmöglichkeiten fokussieren wir Podcasts als spezifische Form soziologischer Tätigkeit zwischen ‚öffentlicher Soziologie‘ und ‚Soziologie in der Öffentlichkeit‘. Dabei zeigt sich, dass zur Intervention Systematischeres als die bloße Steigerung der Präsenz der Soziologie gefordert ist.
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Bauer, Ullrich. „Soziologie der Stimmungen – Stimmungen der Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 69, Nr. 2 (22.05.2017): 339–43. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-017-0438-1.

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Becker, Rolf. „Soziologie des Erziehungswesens. Studienskripte zur Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 58, Nr. 1 (März 2006): 177–79. http://dx.doi.org/10.1007/s11575-006-0024-7.

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Pries, Ludger. „Verstehende Kooperation: Für eine Soziologie der Evolution im Anthropozän!“ ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie, Nr. 1 (05.07.2023): 152–73. http://dx.doi.org/10.3262/zts2301152.

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Die Soziologie hat eine lange Tradition in der Diagnose von Gegenwartsgesellschaften, aber wenig theoretische und empirische Instrumente zur Analyse der langfristigen Entwicklung des menschlichen Zusammenlebens. Dies geht Hand in Hand mit einer gewissen Skepsis gegenüber der (lange Zeit von der Biologie dominierten) Evolutionstheorie und -forschung. Das Hauptargument dieses Artikels ist, dass besonders in der Ära des Anthropozän eine Soziologie der Evolution Kernbestandteil der Soziologie sein sollte. Angesichts des Ausmaßes der menschenbedingten Veränderungen auf dem Planeten sollte die Soziologie ihre zeitliche und inhaltliche Perspektive erweitern. In tiefengeschichtlicher Perspektive ist über das Verhältnis von Natur, Kultur und Technik sowie die Formen menschlichen Zusammenlebens zu reflektieren. Diese Argumente werden in drei Schritten vertieft. Erstens fragen wir, warum sich die Soziologie nicht mit der Koevolution anderer Lebewesen befasst, sondern sich fast ausschließlich auf die Entwicklung und den sozialen Wandel des Menschen in dem kurzen Zeitraum der letzten Jahrhunderte konzentriert. Zweitens argumentieren wir, dass die Soziologie in Bezug auf das Natur-Kultur-Verhältnis im Wesentlichen einer fragwürdigen wissenschaftlichen Arbeitsteilung gefolgt ist, wonach sich die Naturwissenschaften mit Naturphänomenen und die Soziologie mit soziokulturellen Phänomenen beschäftigen sollten. Schließlich gehen wir auf die Debatte über das Anthropozän ein und unterscheiden zwischen zwei Möglichkeiten, auf die damit verbundenen Herausforderungen zu reagieren, nämlich mit mehr Technik oder mit mehr Kultur.
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Sonntag, Nico. „Analytische oder analytisch-empirische Soziologie?“ ZTS Zeitschrift für Theoretische Soziologie, Nr. 1 (29.07.2021): 114–31. http://dx.doi.org/10.3262/zts2101114.

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Dieser Beitrag widmet sich dem Vorwurf Christian Etzrodts, die analytisch-empirische Soziologie scheitere an ihrem Anspruch, dezidiert empirisch zu sein. Dieses Urteil beruht auf seiner Wahrnehmung der methodologischen Position der analytisch-empirischen Soziologie sowie dem Umgang mit empirisch zweifelhaften Rational-Choice-Erklärungen. Als Erwiderung wird zum einen das wissenschaftstheoretische Selbstverständnis der analytisch-empirischen Soziologie untersucht, zum anderen ihr Umgang mit der Rational-Choice-Theorie. Es wird betont, dass es sich nicht um ein monolithisches »Paradigma« handelt. Selbst das Forschungsprogramm der Rational-Choice-Theorie, das nur eine Teilmenge der analytisch-empirischen Soziologie darstellt, ist binnendifferenziert. Es zeigt sich, dass der Vorwurf, die analytisch-empirische Soziologie halte durch Ad-hoc-Modifikationen an falsifizierten Theorieprogrammen fest, vermutlich durch das Missverständnis verursacht ist, verschiedene, durchaus gegeneinander konkurrierende Theorievarianten dienten allesamt der Rettung »der« Rational-Choice-Theorie. Eine solche Generalkritik ist jedoch verfehlt, denn es existiert nicht eine Theorie, sondern verschiedene RC-Ansätze. Zudem wäre eine gänzliche Überwindung der RCT durch eine bessere, vereinheitlichte Handlungstheorie selbstverständlich im Interesse der analytisch-empirischen Soziologie, sofern sich eine solche Theorie als tragbar erweist.
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Turba, Hannu. „Sozialpolitik als Problemarbeit an Menschen und an Institutionen“. Soziale Probleme 31, Nr. 1-2 (28.10.2020): 123–40. http://dx.doi.org/10.1007/s41059-020-00077-8.

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ZusammenfassungIn der Soziologie sozialer Probleme ist Sozialpolitik seit jeher ein wichtiger Aspekt, wird aber nur selten explizit in den Mittelpunkt gestellt. Der Beitrag verdeutlicht die Relevanz von Sozialpolitik sowie ihrer organisationalen und professionellen Bezugspunkte (Wohlfahrtspflege, soziale Dienstleistungsberufe) im Kontext der Soziologie sozialer Probleme und nimmt eine Einordnung im Rahmen unterschiedlicher institutioneller Logiken vor. Mit Blick auf das Wechselspiel von Definitions- und Bearbeitungsprozessen ‚von unten‘ und deren Strukturierung ‚von oben‘ werden mikrofundierte Perspektiven des soziologischen Neo-Institutionalismus und damit verwandte Ansätze als Bezugspunkte der Soziologie sozialer Probleme konturiert. Sozialpolitik wird dabei gleichermaßen als Arbeit an Menschen sowie als Arbeit an Institutionen begriffen. Es folgen kompakte Betrachtungen ausgewählter Politikfelder – Kinderschutz und Arbeitsverwaltung – aus Sicht der entfalteten Systematik sowie ein Fazit mit Perspektiven für die Forschung und Theorieentwicklung an der Schnittstelle zwischen der Soziologie sozialer Probleme und der Soziologie der Sozialpolitik.
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Kaps, Klemens, und Andrea Komlosy. „Immanuel Wallerstein und die Rezeption der Weltsystem-Analyse im deutschen Sprachraum. Einleitung zu einem multi- und interdisziplinären Themenheft“. Zeitschrift für Weltgeschichte 22, Nr. 1 (01.01.2021): 9–19. http://dx.doi.org/10.3726/zwg0120211.

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Der unmittelbare Anstoß dieses Themenhefts war ein eminent biografisches Datum, das eine gleichermaßen reale wie symbolische intellektuelle Zäsur markiert: Mit dem Ableben Immanuel Wallersteins am 31. August 2019 endete das Leben eines engagierten Intellektuellen und US-amerikanischen Soziologen, der untrennbar mit der Erforschung des globalen Kapitalismus verbunden ist. Das von Wallerstein in den 1970er Jahren entwickelte Konzept des Kapitalistischen Weltsystems prägte Generationen von ForscherInnen über den Globus hinweg in so verschiedenen Disziplinen wie Soziologie – Wallersteins eigentlichem Feld – Ökonomie, Geschichtswissenschaft, Geografie und Anthropologie, um nur die wichtigsten zu nennen. Wallersteins Tod verstärkte die in den vergangenen Jahren bereits erkennbare Tendenz, sich mit seinem Werk auch meta-wissenschaftlich und wissenschaftshistorisch auseinanderzusetzen. Denn bis zuletzt hatte Wallerstein an seinem Lebenswerk, der 1974 begonnenen historischen Analyse des globalen Kapitalismus, gearbeitet bzw. eine Fertigstellung des umfangreichen Werks angestrebt,1 für das er selbst mit seiner Weltsystem-Analyse den theoretisch-methodischen Rahmen geschaffen hatte.2 Ursprünglich auf vier Bände angelegt, kann die Geschichte des kapitalistischen Weltsystems mit Wallersteins Tod als unvollendet gelten: Zwar erschien der vierte Band nach einer langen und schöpferischen Pause im Jahr 2011, allerdings wich dessen chronologische Reichweite nicht nur stark vom ursprünglichen Konzept ab. Vielmehr kündigte Wallerstein selbst in jenem Buch eine Ausweitung des Projekts auf sechs Bände an – die der Autor nicht mehr vorlegen konnte.3 Wallerstein legte jedoch parallel zum Opus Magnum kürzere Texte vor, in denen er das historische Narrativ knapper und pointierter zusammenfasste und dabei seine Analyse bis an die unmittelbare Gegenwart heranführte.4
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Menzel, Birgit, und Jan Wehrheim. „Soziale Probleme, diskursive Praxis und das Problem mit der Kriminologie“. Soziale Probleme 31, Nr. 1-2 (27.10.2020): 23–36. http://dx.doi.org/10.1007/s41059-020-00073-y.

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ZusammenfassungDer Aufsatz befasst sich mit Gemeinsamkeiten zwischen der Soziologie sozialer Probleme und der Kriminologie, insbesondere mit der Kontroverse um ätiologische und konstruktivistische Perspektiven auf soziale Probleme und abweichendes Verhalten. Am Beispiel aktueller Debatten über sexualisierte Gewalt werden die Defizite ätiologischer Analysen aufgezeigt. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass die Soziologie sozialer Probleme ebenso wie die Kriminologie in einer Soziologie sozialer Problematisierungen und sozialer Kontrolle aufgeht.
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Keller, Reiner, und Angelika Poferl. „Soziale Probleme. Wissenssoziologische Überlegungen“. Soziale Probleme 31, Nr. 1-2 (26.11.2020): 141–63. http://dx.doi.org/10.1007/s41059-020-00080-z.

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ZusammenfassungDer Beitrag widmet sich dem Verhältnis von Wissenssoziologie und Soziologie sozialer Probleme. Er geht von weitreichenden Überlappungen zwischen zentralen wissenssoziologischen Positionen und Forschungsinteressen sowie den im engeren und weiteren Sinne ‚konstruktivistischen‘ Positionen innerhalb der Soziologie sozialer Probleme aus. Die Argumentation greift Konzepte aus der jüngeren deutschsprachigen Wissenssoziologie – „Problematisierungswissen“ und „Relevanzhorizonte“, „Wissenskulturen“ und „Wissensverhältnisse/Wissenspolitiken“ – auf und verdeutlicht deren mögliche Anregungspotentiale für eine Soziologie sozialer Probleme.
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Wilkesmann, Maximiliane. „Sektionen Politische Soziologie und Soziologie des Körpers“. Soziologie 35, Nr. 4 (Oktober 2006): 499–502. http://dx.doi.org/10.1007/s11617-006-0087-7.

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Alvear, Rafael. „Niklas Luhmanns Neubegründung der Soziologie oder der unerschöpfliche Narzissmus der Theorie“. Sociologia Internationalis 56, Nr. 1 (01.01.2018): 83–108. http://dx.doi.org/10.3790/sint.56.1.83.

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Zu Beginn der 1980er Jahre kündigt Niklas Luhmann einen Paradigmenwechsel der Systemtheorie an, der sein ganzes Werk prägt und dem Autor zufolge erhebliche Konsequenzen für die Soziologie enthält. In Soziale Systeme. Grun‍driß einer allgemeinen Theorie werden die wichtigsten Ziegelsteine einer neuen soziologischen Architektur dargestellt, die die Soziologie von ihrer Unsicherheit und Instabilität endlich wegführen soll. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um eine Neubegründung der Soziologie; eine Disziplin, die Luhmann zufolge in einer Theoriekrise steckt und dementsprechend durch ihre neue Grundlegung umorientiert werden muss. Der Anspruch Luhmanns auf eine Neubegründung der Soziologie manifestiert sich in seiner Forderung nach einem radikalen Bruch mit der Tradition, deren Beschreibungspotential erschöpft sei. Ist aber Luhmann imstande, mit der soziologischen Klassik zu brechen, um dann die Soziologie neu zu begründen? Um diese leitende Fragestellung zu beantworten, wird sowohl der begriffliche Apparat seiner Systemtheorie als auch ihr internes Streben nach einer neuen Grundlegung der Disziplin als Ganzes analysiert. Am Ende wird es möglich sein, von einem soziologisch allgemeinen Gestus zu reden, der die Luhmannsche Theorie auf den Weg der Kontinuität innerhalb der Soziologiegeschichte setzt.
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Pfütze, Hermann. „Zur soziologischen Produktion des Nichtwissens“. PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 20, Nr. 79 (01.06.1990): 8–21. http://dx.doi.org/10.32387/prokla.v20i79.1199.

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Zum Glück leidet auch die Soziologie an dem Bewußtsein, schwächer zu sein als ihr Gegenstand. Die Unerforschlichkeit der Gesellschaft, ihre weder plan- noch steuerbaren Wege und Umwege der Vergesellschaftung, zwingen die Soziologie zu stetiger Selbstreflexion.Je mehr Wissen indes über die Gefahren und Zerstörungen der globalen Risikogesellschaft produziert wird, desto schwieriger wird nicht nur eine Theorie davon, sondern um so größer auch der Wunsch, wissensmäßig stärker zu sein als der Gegenstand - sozusagen für alle Fälle alles im Datenspeicher zu haben. Je mehr Wissen die Soziologie produziert, desto weniger weiß sie freilich die Rettung: Wie die Gesellschaft sich nicht zerstört, ist nicht zu sagen. D.h., die Gesellschaft selbst ist theoretisch und nicht nur Gegenstand von Theorien. Das für die Soziologie konstitutive Verhältnis zwischen Wissensproduktion und der Fähigkeit, Gewißheitenfahren zu lassen, wird im folgenden ein wenig erörtert.
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Lautmann, Rüdiger. „Das Dilemma des Gnaeus Flavius. Diskurse über Rechtswissenschaft und Soziologie um 1910.“ Zeitschrift für Rechtssoziologie 41, Nr. 2 (30.11.2021): 233–80. http://dx.doi.org/10.1515/zfrs-2021-0206.

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Zusammenfassung Der Artikel behandelt in drei Teilen die Diskurse, die Anfang des 20. Jahrhunderts zur disziplinären Abgrenzung zwischen Rechtswissenschaft und Soziologie geführt worden sind, fokussiert auf den Stimmführer Hermann Kantorowicz. Im ersten Teil wird untersucht, wie der Diskurs um das richtige Recht die Abgrenzung der Jurisprudenz gegenüber der Soziologie hervorbrachte. Der zweite Teil widmet sich der programmatischen Figur einer soziologischen Jurisprudenz, also dem historischen Moment einer wechselseitigen Durchdringung von Rechtswissenschaft und Soziologie – mit dem Resultat, dass die Interpenetration nicht stattgefunden hat. Der dritte Teil schildert die Frühphase der Soziologie – die Konstitution des neuen Fachs gelang per Abwendung von der Rechtswissenschaft. Die anfängliche Nähe zwischen Rechts- und Sozialwissenschaft löste sich auf. Webers Postulat der Wertfreiheit stand der von der Freirechtslehre gewünschten Kooperation im Wege. Die hier aufgeworfenen Fragen sind bis heute offen.
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Hoppe, Sebastian. „Internationale Historische Soziologie und historische Sozialwissenschaft in den deutschen und anglo-amerikanischen IB“. Zeitschrift für Internationale Beziehungen 28, Nr. 1 (2021): 35–67. http://dx.doi.org/10.5771/0946-7165-2021-1-35.

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Die in der anglophonen Welt seit mehr als 30 Jahren geführte Diskussion um den Beitrag der Historischen Soziologie (HS) zur Analyse internationaler Politik wurde in den deutschen Internationalen Beziehungen (IB) mit wenigen Ausnahmen bisher nicht rezipiert. Der Beitrag nimmt dieses Desiderat zum Anlass, um zunächst zentrale Diskussionspunkte des Forschungsfeldes der Internationalen Historischen Soziologie (IHS) zu skizzieren. Darauf aufbauend werden bisher unreflektierte Verknüpfungen zur älteren, historischen Sozialwissenschaft (1960er-80er Jahre) sowie zur neo-weberianischen Tradition der Historischen Soziologie (seit den 1990er Jahren) in den deutschen IB rekapituliert. Es wird argumentiert, dass die substanziellen Forschungsbeiträge der IHS reflexionswürdiges Potential insbesondere für eine kritische Methodologie der Außenpolitikforschung bereithalten. Der Beitrag plädiert dafür, Außenpolitik als historische Prozesskategorie zu begreifen und skizziert schließlich die methodologischen Register einer Historischen Soziologie internationaler Politik, die einen dezidierten Fokus auf konfliktive Sozialbeziehungen und die Historizität regionaler und globaler Ordnungen legt.
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Alikhani, Behrouz. „Prozess-Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 73, Nr. 1 (März 2021): 155–58. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-021-00731-5.

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Fischer, Peter. „Historische Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 73, Nr. 4 (Dezember 2021): 593–96. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-022-00812-z.

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Esser, Hartmut. „Welche Soziologie?“ Sociologia Internationalis 55, Nr. 2 (01.07.2017): 263–80. http://dx.doi.org/10.3790/sint.55.2.263.

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Geiss, Michael. „Politische Soziologie“. VIERTELJAHRSSCHRIFT FÜR WISSENSCHAFTLICHE PÄDAGOGIK 86, Nr. 3 (24.11.2010): 435–37. http://dx.doi.org/10.1163/25890581-086-03-90000015.

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Kron, Thomas, und Lars Winter. „Erklärende Soziologie“. Soziologische Revue 35, Nr. 4 (Oktober 2012): 395–405. http://dx.doi.org/10.1524/srsr.2012.0052.

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Neubert, Dieter. „Politische Soziologie.“ Soziologische Revue 35, Nr. 4 (Oktober 2012): 480–83. http://dx.doi.org/10.1524/srsr.2012.0065.

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Damitz, Ralf M. „Soziologie, öffentliche“. Soziologische Revue 36, Nr. 3 (Juli 2013): 251–62. http://dx.doi.org/10.1524/srsr.2013.0044.

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Nestler, Christian. „Politische Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 68, Nr. 3 (26.07.2016): 573–75. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-016-0379-0.

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Laux, Thomas. „Politische Soziologie“. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 69, Nr. 3 (04.09.2017): 503–6. http://dx.doi.org/10.1007/s11577-017-0479-5.

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Geyer, Siegfried. „Medizinische Soziologie“. Sozial- und Präventivmedizin SPM 51, Nr. 5 (November 2006): 323–24. http://dx.doi.org/10.1007/s00038-006-6042-1.

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Pfaller, Larissa. „Die dunkle Seite der Vorstellungskraft: Das Abjekt als Verworfenes im Imaginären“. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 46, Nr. 3 (27.04.2021): 301–19. http://dx.doi.org/10.1007/s11614-021-00446-z.

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ZusammenfassungDie sich derzeitig konstituierende Soziologie des Imaginären nimmt dieses in erster Linie über die Rekonstruktion bedeutungstragender Vorstellungsinhalte in den Blick. Demgegenüber bleibt dasjenige, was im Imaginären verworfen wird, außerhalb empirischer Forschung wie theoretischer Betrachtungen. Um diese Lücke zu schließen, schlägt der Artikel den Begriff des Abjekts vor, dessen analytisches Potenzial für die Soziologie bisher ungenutzt bleibt. Am Beispiel des Phänomens des vierten Alters wird anschließend vorgeführt, wie eine Analyse des Abjekts systematisch für die Rekonstruktion des sozialen Imaginären nutzbar gemacht werden kann. Im Sinne einer Soziologie des Exzeptionellen plädiert der Artikel abschließend dafür, auch das soziale Imaginäre stets von seinen Grenzen aus zu denken.
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