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Zeitschriftenartikel zum Thema „Poetiska texter“

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Ledinská, Šárka. „Zur Theorie der Poetik des Raumes in tschechischen und deutschen Märchen.“ Brünner Hefte zu Deutsch als Fremdsprache 7, Nr. 1-2 (30.12.2014): 28–49. http://dx.doi.org/10.5817/bhdf2014-1-2-28.

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Den Schwerpunkt des vorliegenden Artikels bildet ein gegenwärtig viel beachtetes Thema der literarischen Theorie – die Poetik des Raumes in Märchen. Die Poetik des Raumes erweitert u. a. die Möglichkeiten der Interpretation literarischer Texte. Ziel des Beitrags ist es, auf Basis der Ergebnisse einer Diplomarbeit („Poetika prostoru v českých a německých pohádkách“ 2012) den Umfang des Begriffs ,Poetik des Raumes‘ detailliert zu analysieren, ihn gegen den Begriff ,Poetik des Werkes‘ abzugrenzen, eine langjährige Prämisse der Beziehung der Poetik des Raumes zur Poetik des Werkes in Frage zu stellen und Hinweise zur möglichen Verwendung der erbrachten Untersuchungsergebnisse im DaF-Unterricht zu geben.
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Kazalarska, Zornitza. „Schreibszenen des Kleinen: Instrumente, Gesten, Poetiken“. Czytanie Literatury. Łódzkie Studia Literaturoznawcze, Nr. 6 (30.12.2017): 237–50. http://dx.doi.org/10.18778/2299-7458.06.13.

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Im Zentrum des Beitrags steht die Verflechtung der kleinen Formen mit ihren Schreibszenen im Allgemeinen, und die Mitwirkung von Schreibinstrumenten, Beschreibstoffen und körperlichen Schreibgesten an literarischen Notierpraktiken im östlichen Europa im Konkreten. Das Augenmerk der Autorin richtet sich dementsprechend auf das Notizenmachen als prozessuale Schreibpraxis mit eigener Instrumentalität und Gestik. Zum einen interessiert sich die Autorin für die Blütezeit notierenden Schreibens in der alternativen Kultur der spätsozialistischen 1970/1980er Jahre und für die wesentlichen Momente seiner Vor- und Nachgeschichte. Zum anderen benennt sie einige poetologische Implikationen, die Notierpraktiken ins Spiel bringen und die sich aus selbst- und metareflexiven Schreibszenen in literarischen Texten herauskristallisieren: Intransivität, Beweglichkeit, Beiläufigkeit, Vorläufigkeit und Exzessivität. Für Texte, die die poetologischen Dimensionen des Manuskriptartigen und Handschriftlichen aufwerten, schlägt sie schließlich die Bezeichnung „Poetik der Vorbereitung“ vor.
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Dinkel, Christoph. „Gedächtnis des Glaubens“. Evangelische Theologie 62, Nr. 6 (01.12.2002): 430–45. http://dx.doi.org/10.14315/evth-2002-0605.

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ZusammenfassungDer Aufsatz versucht ein Plädoyer für das Auswendiglernen auf dem Hintergrund einer systemtheoretisch reflektierten Pädagogik. Auswendiggelernte Lieder, Gebete, Gedichte oder Bekenntnisse koppeln das individuelle Gedächtnis einer einzelnen Person an das kulturelle Gedächtnis des christlichen Glaubens. Auswendiggelerntes stellt dabei zunächst eine fremde, geliehene Glaubensidentität dar. Durch reflektiertes Aneignen verlieren die Texte jedoch ihre Fremdheit, sie können zu geistlichen Lebensbegleitern werden, die die Wahrnehmungen, Einstellungen und Erwartungen von Individuen prägen. Die religiös und poetisch anspruchsvollen Texte der Tradition erweitern die Grenzen der eigenen Erfahrung und können eine formgebende und persönlichkeitsbildende Kraft entfalten.
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Bradley, S. A. J. „Hvilken Oversættelse! Hvilken Galskab! Translating the poetry of Grundtvig“. Grundtvig-Studier 51, Nr. 1 (01.01.2000): 60–74. http://dx.doi.org/10.7146/grs.v51i1.16355.

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Hvilken Oversættelse! Hvilken Galskab! Translating the poetry of GrundtvigAf S. A. J. BradleyDe stridspunkter som stod frem tidligt i det 19. århundrede, omkring Grs egne vovestykker - hans oversættelser af islandsk og angelsaxisk litteratur - vedbliver forsat som stridspunkter for enhver moderae oversætter den dag i dag, og derfor rejser de sig uundgåeligt igen så snart man vil påtage sig den opgave at oversætte Gr selv. Den forestilling om oversættelse som Grs mæcen Johan Biilow og adskillige af Grs modstandere udtrykte, lever endnu: når man oversætter ord for ord, opnår man en mere ægte overføring af kilde-texten på tværs af den sproglige og kulturelle grænse, end ved nogen anden form for gengivelse af originalen. Gr selv mente modsat, at man ved denne proces kun skaber et væv af ordbogs-definitioner, medens teksten ligger uden ånd, død som et lig på slagmarken. Nogle ville endda gå så vidt som at mene at, hvor det gælder poesi, alene den har ret til at være oversætter som selv er digter – fordi formålet med at oversætte et digt absolut skal være at genskabe originalens poetiske oplevelse.Af forskellige grunde er der helt specielle problemer med at oversætte Grs poesi til engelsk. Givetvis afviger engelsk betydeligt fra dansk, hvad angår syntaktisk struktur, ordforrådets karakter og sprogets naturlige rytmer. Ydermere skal oversætteren tage hensyn til nutidens og fortidens fremherskende litterære konventioner i de to respektive litterære kulturer. Men frem for alt skal han magte Grs poetisk-tekniske vaner, hans sprogejendommeligheder, det ambivalente, det antydede, osv. Det er ikke nogen lille sag at skaffe husrum til alt det i en engelsk oversættelse. Hvis ønsket om at gøre Grs værker mere tilgængelige for den engelsk-talende verden skal lykkes, er der behov for frisk debat omkring oversættelsens særegne problemer.Denne artikel er ment som et lille udspil i denne debat. Fire nye engelske oversættelser af Grsalmer bruges her uformelt til belysning af forskellige problemer. Et udvalg af engelske gendigtninger af Gr-tekster ved hymne-digteren Alan Gaunt, også inkluderet i dette hæfte, udvider betydeligt diskussionens eventuelle omfang.
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López-Cañete Quiles, Daniel. „Enmiendas del brocense al texto del "Ars Poetica" de Horacio“. Philologia Hispalensis 1, Nr. 8 (1993): 37–53. http://dx.doi.org/10.12795/ph.1993.v08.i01.03.

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Althaus, Thomas. „SCHERFFERS VERSBAU“. Daphnis 30, Nr. 3-4 (30.03.2001): 391–415. http://dx.doi.org/10.1163/18796583-90000757.

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Scherffer gilt als poeta minor. Gemeinhin betrifft eine solche Einschätzung die nur konventionelle Erfüllung poetischer Normen. Dies findet sich bei Scherffer aber gerade nicht. Seine Verse reichen vom Unentwickelten ins Extreme. Scherffer umgeht Vollendungen im Sinne der neuen Poetik (Opitz). Er realisiert den Versbau andem, macht in ihm Koordination zur Perspektive. Das wirkt strukturierend auf die Krisenthematik der Texte zurück.
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Wahbi, Hassan. „Unzählbare Schönheit. Für eine Poetik des Interkulturellen“. Paragrana 20, Nr. 2 (Dezember 2011): 189–95. http://dx.doi.org/10.1524/para.2011.0044.

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ZusammenfassungIn diesem Beitrag möchte ich zurückkommen auf die Frage nach der Erweiterung des Ich im Laufe eines Lebens, welches mehrfältig ist oder wird; es ist dies eine Variante dessen, was ich schon in früheren Texten vorschlug (L’art dialogique, Alexandria 2006; L’apprentissage négatif, Tunis 2008; Hybride toi-même, Casablanca 2009) bezüglich der notwendigen Labilität des Ich, d. h., dass der mehrfältige Mensch nicht mehrfältig ist in seiner Dispersion, sondern im Erarbeiten seiner Redefinition. Alles neu Erworbene bedingt, was er ist und stellt ihn vor etwas Weiteres. Eine Art der Vervollkommnungsmöglichkeit auf persönlichem Niveau, nicht moralisch, sondern eher als Vision der Dinge und des Selbst. Dieses Mal gehe ich von einer weniger verdeckten Subjektivität aus, falls ich das je zu tun versäumte, denn Erfahrung speist sich ja ununterbrochen aus einer interkulturellen Wunde, die sich als Sollbruchstelle träumt.
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Sommer, Oliver. „Labyrinthische Erzählweisen in Friedrich Dürrenmatts Der Winterkrieg in Tibet“. Focus on German Studies, Nr. 27 (05.04.2021): 26–51. http://dx.doi.org/10.34314/fogs2020.00003.

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In Friedrich Dürrenmatts Der Winterkrieg in Tibet werden durch den Begriff Labyrinth autobio- und historiographischeErzählweisen reflektiert. Dieser Beitrag untersucht, wie der Erzähler der Rahmenerzählung in Der Winterkrieg in Tibet diekulturellen Praxen, autobio- und historiographische Texte zu schreiben, problematisiert. Beide Praxen reflektiert er, indem ersich mit ihnen anhand der (Denk-)Figur des Labyrinths metaphorisch auseinandersetzt. Endgültige oder eindeutige Erklärungenauf bestimmte Fragestellungen oder Problemfelder zu entwickeln, ist ein Vorgang, den diese Poetik kritisch beleuchtet. Mehrere, mehrdeutige und unabgeschlossene, wenngleich sich widersprechende Erzählungen über denselben Sachverhalt wertet der Textdagegen bei genauerer Betrachtung der von der Forschung bisher unzureichend untersuchten Rahmenerzählung im Winterkrieg in Tibet auf.
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Groote, Inga Mai. „Scheins Geist aus Trosts Händen“. Die Musikforschung 68, Nr. 3 (22.09.2021): 295–97. http://dx.doi.org/10.52412/mf.2015.h3.430.

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Zu den bekannteren "Phantomtexten" der Musikgeschichte des 17. Jahrhunderts gehört wohl die Schrift des Leipziger Thomaskantors Johann Hermann Schein über die "Musica poetica, die Lehren so einem Incipienten in der Musica Poëtica (wie sie genennet wirdt) fürnemlich zu wissen von nöthen." In der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel ist nun aus dem Bestand der Bibliothek des Juristen und Organisten Johann Caspar Trost des Älteren (1616/17-1676) ein Sammelband erhalten, der mehrere musiktheoretische Drucke und einen handschriftlichen Teil umfasst, in dem Scheins Schrift ebenso wie eine bislang gänzlich unbekannte Abhandlung von Michael Altenburg (zeiltebens als Pfarrer tätig) überliefert sind. Es handelt sich um eine Kompilation verschiedener Texte, deren zweiter Teil eine Abschrift von Scheins Text sein muss.
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Naganowska, Maria. „Marta Wimmer: Poetik des Hasses in der österreichischen Literatur. Studien zu ausgewählten Texten“. Studia Germanica Posnaniensia, Nr. 35 (01.01.2014): 105. http://dx.doi.org/10.14746/sgp.2014.35.07.

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Saur, Pamela S. „Poetik des Hasses in der österreichischen Literatur: Studien zu ausgewählten Texten by Marta Wimmer“. Journal of Austrian Studies 49, Nr. 3-4 (2016): 150–52. http://dx.doi.org/10.1353/oas.2016.0073.

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Renz, Tilo. „SIEGFRIEDS MÖRDER“. Daphnis 40, Nr. 1-2 (30.03.2011): 39–61. http://dx.doi.org/10.1163/18796583-90000825.

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Das Nibelungenlied schildert nicht nur die Eskalation der Gewalt, sondern auch Mechanismen zu ihrer Reglementierung. Ein Verfahren der Formalisierung von Waffengängen ist die öffentliche Feststellung des Schuldigen an Siegfrieds Tod, die Kriemhilds Rache voraus geht. Wiederholt wird im Verlauf der Handlung die Frage nach Siegfrieds Mörder gestellt. Zahlreiche Rekurse auf das Mordgeschehen machen unterschiedliche Figuren verantwortlich (neben Hagen insbesondere Gunther) und implizieren Konzepte von Täterschaft und Schuld. Die Variation erweist sich als literarischer Darstellungsmodus des Problems, als Voraussetzung von Rache einen Schuldigen feststellen zu müssen. In der Frage, ob und wie eine Tat auf einen einzelnen Täter zurückgeführt werden kann, korrespondiert das Nibelungenlied mit zeitgenössischen juristischen Texten, insbesondere mit den Landfrieden. Der Aufsatz beschreibt die Poetik der Bestimmung von Schuld im Nibelungenlied und zeigt Entsprechungen in normativen Rechtstexten auf.
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Kaminski, Nicola. „DIE MUSEN ALS LEXIKOGRAPHEN“. Daphnis 29, Nr. 3-4 (30.03.2000): 649–93. http://dx.doi.org/10.1163/18796583-90000722.

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Johann Heinrich Zedlers Universal-Lexicon, von buch- und verlags geschichtlicher Seite aus erschöpfend untersucht, ist der Literaturwissenschaft bislang nicht zum Problem geworden. Und doch ist es 'der Zedler' selbst, der seine Selbstlegitimierung auf das Feld der poetologischen Diskussion verschiebt, indem die Mitarbeiter des Lexikons als "die IX. Musen" vorgestellt werden. Rhetorisch scheint damit zweierlei gewonnen: daß Musen nicht einfach aus fremden Büchern abschreiben, versteht sich von selbst, und zudem bietet die imitatio-orientierte Poetik der Zeit für 'musisches Schreiben' sogar eine legitime Form des' Abschreibens'. Tatsächlich ist jedoch das Problem einer Begründung universallexikographischen Schreibens nicht aus der Welt. Daß 'der Zedler' dieses Dilemma in der le)(ikographischen Textur performativ in Szene setzt, soll die Analyse ausgewählter Lexikonartikel erweisen. Sichtbar wird in einer solchen poetischen Lektüre eine lexikographische Autoreflexivität, deren Radikalität sich in pragmatischer Perspektive am Rande des Kriminellen bewegt, überraschenderweise aber in Diderot und seiner Encyclopédie einen Komplizen findet.
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Ostafiński, Witold. „Stilistische Eigenschaften der Rundfunkpredigten von der Heiligkreuz-Kirche“. Ruch Biblijny i Liturgiczny 59, Nr. 1 (31.03.2006): 25. http://dx.doi.org/10.21906/rbl.390.

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Der vorliegende Artikel stellt einen Versuch der Besprechung der wichtigsten Tendenzen in der Sprachstruktur der Rundfunkpredigten von der Heiligkreuz-Kirche dar. Es wird mit der Berücksichtigung von solchen stilistischen Eigenschaften wie: Kommunikativität, dialogische Fähigkeiten und Emotionalität getan. Die Autoren der ausschlaggebenden Mehrheit von den Rundfunkpredigten bedienen sich einfacher, stilistisch und grammatisch einwandfreier Sprache, mit klarer, übersichtlicher Satzstruktur und logischer und geschlossener Aussagenkonstruktion. Die Dialogfähigkeit wird meistens durch die Anwendung der 1. Person Plural vom Verb erreicht, sowie durch die Begabung der Einfühlung in die Situation eines anderen Menschen. Anhäufung von Nebensätzen, Überfluss an rhetorischen Figuren, Verwunderung der Hörer mit den negativen Emotionen, Unverständlichkeit der Anspielungen und Abstraktion der Sprache, Neigung zu poetischen Ausdrücken und sentimentalischer Rührung, übertriebene sowie unbegründete Aufführung von Zitaten, sie alle verursachen Hindernisse in der Dialogaufnahme mit dem Predigtempfänger. Durch die Anwendung solcher stilistischen Mittel wie: Antonymie, exclamatio (Ausrufung, Interjektion), rhetorische Fragen, anaphorische Wiederholungen, Antithese, elliptische Konstruktionen, Metaphern, erreichen die Autoren in ihren Aussagen einen hohen Grad an Ausdruckkraft, zugleich aber gestalten sie eine spezifische, emotionale Atmosphäre. In den untersuchten Texten stellt man sukzessive Abweichung von den Regeln der klassischen Poetik und Rhetorik in Richtung von der Technik der kommunikativen Überlieferung fest.
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Reinthal, Von Angela. „Theodor Wolff: ,,Tagebuch meines Sohnes“. Zugleich ein Ausblick auf die Tradition des Elterntagebuches seit der Aufklärung1“. Jahrbuch für Internationale Germanistik 52, Nr. 2 (01.01.2020): 113–62. http://dx.doi.org/10.3726/ja522_113.

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Der Wunsch und das ,,Bedürfniss, mich mit dir zu unterhalten“ (S. 55)2 veranlassen Theodor Wolff (1868–1943), 1906 bis 1933 Chefredakteur des ,,Berliner Tageblatts“, an sein erstgeborenes Kind Richard wenige Tage nach dessen Geburt einen langen Brief in Gestalt eines Vatertagebuches zu beginnen, den er erst sieben Jahre später abbricht – der letzte Eintrag ist vom 1. August 1913 (S. 124–126). In dieser Zeit sind zwei weitere Geschwister, Rudolf und Lilly, hinzugekommen, und bedingt durch den Ersten Weltkrieg mußte der an sich schon vielbeschäftigte politische Journalist seine Aufmerksamkeit vollständig der Schilderung des Weltgeschehens widmen. Im Folgenden sollen die Tradition, in der das Wolff’sche Tagebuch steht, sowie die Ausprägungen dieser Gattung mit Schwerpunkt auf dem Vatertagebuch vorgestellt werden, dies vor allem im Hinblick darauf, wo es sich in diese Gattung einfügt und wo es davon abweicht. Ein Fazit läßt sich hier schon ziehen: Das Wolff’sche Tagebuch berichtet wie alle Elterntagebücher vom Aufwachsen des Kindes bzw. der Kinder mit allen dazugehörenden Ereignissen und Erlebnissen, ist aber bei weitem nicht so ,,buchhalterisch“ angelegt wie manche anderen Diarien. Die auch durch die großen Pausen bedingte Distanz sowie Wolffs journalistische Sprachbegabung ermöglichen die Entstehung eines Textes, der sich einerseits durch einen fesselnden, oft ironischen und auch poetisch anspruchsvollen Stil auszeichnet, sich dadurch von anderen Elterntagebüchern abhebt, sich aber andererseits durch die Beobachtung der Kindesentwicklung und vor allem durch die in allen Zeilen durchschimmernde und auch offen formulierte liebevolle Zuneigung in die Tradition einbettet.
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Yu, Yang. „nr="125",,Landschaft wird zur flirrenden Inszenierung der Existenz, zum Panorama der Ängste“.1 : Zum Naturbild im Werk von Herta Müller“. Zeitschrift für Germanistik 31, Nr. 2 (01.01.2021): 125–46. http://dx.doi.org/10.3726/92169_125.

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Abstract Die Landschaftsdarstellungen im Werk von Herta Müller fallen durch ihre pejorative Eindimensionalität auf, weil sie beständig mit der (Lebens)Angst bzw. dem Tod konnotiert sind. Müllers Naturbild steht im Einklang mit ihrer existentiellen Haltung und prägt ihr Verhältnis zur Welt und den Mitmenschen. Es erweist sich als gleichzusetzen mit ihrem Weltbild und ist daher auf der epistemologischen sowie sozial-politischen Ebene von elementarer Bedeutung. Ferner wird die Natur als poetologische Reflexionsfigur in ihren Texten eingesetzt, um allegorisch Müllers ästhetisches Konzept, die Motivation, Funktionen und Charakteristika des Schreibens und der Sprache zu illustrieren. In der Naturbeschreibung zeichnen sich luzid Müllers Poetik, Anthropologie, Ontologie und Ethik ab.The presentations of the landscape in Herta Mueller’s works are characterized by their pejorative one-dimensionality, because they are constantly connotated with the fear of death. Mueller’s view of nature is consistent with her existential attitude and in turn shapes her relationship with the world and her fellow human beings. It proves to be equivalent to her worldview and is therefore of fundamental importance at an epistemological and socio-political level. In addition, as a figure of poetic reflection in her texts, nature is used to illustrate allegorically Mueller’s aesthetic concept concerning the motivation, functions, and characteristics of writing and language. In the description of nature, Mueller’s poetics, anthropology, ontology, and ethics are lucidly illustrated.
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Classen, Albrecht. „Von sich selbst erzählen: Historische Dimensionen des Ich-Erzählens. Hrsg. von Sonja Glauch und Katharina Philipowski. Studien zur historischen Poetik, 26. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2017, XVIII, 524 S.“ Mediaevistik 31, Nr. 1 (01.01.2018): 341. http://dx.doi.org/10.3726/med012018_341.

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Größere Tagungen tendieren dazu, auch in größere Sammelbände zu münden, was gleichermaßen bei dem vorliegenden der Fall ist, der auf die Tagung im Kloster Irsee im Herbst 2013 zurückgeht, wozu noch zwei zusätzliche Beiträge (Eva von Contzen und Dietmar Rieger) kommen. Das Thema bezieht sich auf die schon vielfach behandelte Frage, wie mittelalterliche Erzähler oder Dichter auf sich selbst eingegangen sind und autobiographische Reflexe in ihre Texte oder Gedichte integrierten. Wie die zwei Herausgeberinnen betonen, wäre es zwar wünschenswert gewesen, eine pan-europäische Perspektive zu entwickeln, aber es blieb notgedrungen bei dem germanistischen Schwerpunkt, insoweit als vor allem die Lieder Oswalds von Wolkenstein und Walthers von der Vogelweide, dazu Minnereden und mystische Visionen angesprochen werden. Trotzdem erfahren wir auch einiges über poetische Selbstbezüge in englischer Literatur des Spätmittelalter (von Contzen), über die Trobadour Lyrik (Rieger), Dantes Vita Nuova (Bent Gebert) und, fast ganz am Ende, chronologisch etwas falsch gesetzt, Gregors von Tour Historia Francorum als Ausdruck homodiegetischen historiographischen Erzählens (Gert Hübner, †).
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Hill, David, und Wolfgang Bunzel. „Poetik und Publikation: Goethes Veroffentlichungen in Musenalmanachen und literarischen Taschenbuchern: Mit einer Bibliographie der Erst- und autorisierten Folgedrucke literarischer Texte Goethes im Almanach (1773-1832)“. Modern Language Review 96, Nr. 4 (Oktober 2001): 1135. http://dx.doi.org/10.2307/3735953.

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Ermolaev, Herman. „Boris Pil'njaks Poetik des Selbstzitats in den 30er jahren. By Natalie Kromm. Slavische Literaturen. Texte und Abhandlungen, vol. 34. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2005. 293 pp. Notes. Bibliography. $57.95, paper.“ Slavic Review 66, Nr. 3 (2007): 570–71. http://dx.doi.org/10.2307/20060349.

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Dallapiazza, Michael. „Aforismi e alfabeti. A cura di Giulia Cantarutti, Andrea Ceccherelli e Gino Ruozzi. 245 S. Bologna: 2016 (Scorciatoie. Collana del Dipartimento di Lingue, Letterature e Culture Moderne dell’Università di Bologna).“ Jahrbuch für Internationale Germanistik 50, Nr. 1 (01.01.2018): 296–97. http://dx.doi.org/10.3726/ja501_296.

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Abstract Die von Giulia Cantarutti 2001 ins Leben gerufene Reihe bezieht sich mit ihrem Namen auf den Titel eines Erzählungsbandes von Umberto Saba, Scorciatoie e racconti (1946) und sind nicht nur den Kleinen Formen gewidmet, sondern allen offenen Formen, die zu oft durch das Raster der traditionellen literarischen Genres hindurchfallen, vergessen oder unterschätzt werden. International anerkannte Expertin der deutschen und europäischen Aufklärung, vor allem Lichtenbergs, hat sie einen Gutteil ihrer wissenschaftlichen Arbeit der Aphoristik gewidmet, zu deren herausragendsten internationalen Kennern sie zu zählen ist. Die Beiträge dieses Bandes gehen auf eine Tagung in Bologna zurück, die sich einem besonderen Gebiet der aphoristischen Gattung zuwendete, der abecedarischen Literatur, die wie der Aphorismus selbst ein eher unerklärliches Schattendasein in den Literaturgeschichten führt, obwohl das Abecedarium seit dem frühen Mittelalter ein zentraler Texttyp der Sachliteratur ist. Neben heute durchaus noch bekannten Werken und Autoren gilt hier die Aufmerksamkeit vielen auch dem Literaturwissenschaftler nicht mehr unbedingt geläufigen Texten. So rückt Wolfgang Adams Praeludium Erdmann Neumeisters De Poetis Germanicis hujus seculi (1695) in den Blick, der darin einen kritischen Überblick der deutschen Barockdichtung lieferte. Jean Mondot untersucht die Aphoristik Lichtenbergs unter dem Aspekt ihres subversiven Charakters. Als Dialog mit dem heute auch Germanisten kaum mehr bekannten Schriftsteller und Satiriker Gottlieb Wilhelm Rabener stellt Giulia Cantarutti Lichtenbergs kurze satirische Wörterbücher vor: Dizionarietti satirici e aforismi nel Settecento tedesco. Giovanna Perini Folesani widmet sich den erst postum publizierten Aphorismen Johann Heinrich Füsslis. Der zweite Teil des Buches beginnt mit Lorenza Regas Abhandlung zu Franz Bleis Das große Bestiarium der modernen Literatur (1923), das zu den heute noch bekannten Werken Bleis gehört und in denen die Dichter als exotische Tiere dargestellt werden. In diesem Teil sind des weiteren nichtdeutsche Autoren Gegenstand. Werner Helmich skizziert den Kolumbianer Nicolás Gómez Dávila als alteuropäischen, den französischen Moralisten verpflichteten Autor. Es folgen Maria Betânia Amorosas Beitrag zu Murilo Mendes und derjenige Anna Paola Soncini Frattas zu Luois Scutenaire. Auf die Aufsätze von Alessandro Niero zu Dmitrij Aleksandrovic Prigov und Andrea Ceccherelli zum Abecedarium von Czeslaw Milosz folgen Silvia Albertazzis Darstellung zu Ben Okri und Gino Ruozzis Vortrag zu italienischen Aphoristikern. Es folgt abschließend, Prospettive genannt ein überaus anregendes Interview der Herausgeber mit dem Schriftsteller und Übersetzer Valerio Magrelli, Dieci domande a Valerio Magrelli. Es ist zu hoffen, dass dieser schöne und reichhaltige Band viele Leser auch außerhalb Italiens finden wird.
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Heßeimann, Peter. „JÖRG KRÄMER: Johann Beers Romane. Poetologie, immanente Poetik und Rezeption "niederer" Texte im späten 17. Jahrhundert. — Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang 1991 (= Mikrokosmos. Beiträge zur Literaturwissensehaft und Bedeutungsforsehung. 28.) 344 S. DM 89,-.“ Daphnis 22, Nr. 2-3 (30.03.1993): 543–46. http://dx.doi.org/10.1163/18796583-90000569.

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Mundt, Lothar. „JACOB BALDE S.J.: Opera poetica omnia. Neudruck der Ausgabe München 1729. Hrsg. und eingeleitet von Wilhelm Kühlmann und Hermann Wiegand. 8 Bde. - Frankfurt am Main: Keip 1990. (= Texte der frühen Neuzeit. Neudrucke nach Beständen und in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Wrocław/Breslau. In Zusammenarbeit mit Klaus Garber hrsg. von Wilhelm Kühlmann.) Bd. 1: 48 S., 10 Bll., 308 S., 5 Bll.; Bd. 2: 4 Bll., 380 S., 5 Bll.; Bd. 3: 4 Bll., 405 S.; Bd. 4: 4 Bll., 547 S.; Bd. 5: 4 Bll., 335 S.; Bd. 6: 4 Bll., 513 S.; Bd. 7: 4 Bll., 413 S.; Bd. 8: 4 Bll., 490 S.“ Daphnis 20, Nr. 3-4 (30.03.1991): 769–71. http://dx.doi.org/10.1163/18796583-90000526.

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Hallgren, Hanna, und Jenny Tunedal. „Gränslösa hundar - den fulde version“. Kvinder, Køn & Forskning, Nr. 1 (05.03.2013). http://dx.doi.org/10.7146/kkf.v0i1.28064.

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Her kan du læse Hanna Hallgrens og Jenny Tunedals poetiske tekst Gränslösa hundar i sin fulde længde. Det er med andre ord denne tekst Hanna Hallgren henviser til i sin artikel: En queer introduktion till texten Gränslösa hundar - Om queerteori, performativitet och subversiva repetitioner i skönlitterära, kritiska och vetenskapliga texter.
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Firaza, Joanna. „Unter der Glasglocke: generationelle Befindlichkeiten in Zoë Jennys "Das Blütenstaubzimmer"“. Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen, 30.12.2014, 169–84. http://dx.doi.org/10.18778/2196-8403.2014.10.

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Zoë Jennys Debütroman Das Blütenstaubzimmer (1997) schreibt sich einerseits in die literarische Tendenz des sogenannten ‚Fräuleinwunders‘, andererseits in die Tradition des Adoleszenzromans ein. Als Leistung des Textes ist seine plastische, sinnliche Sprache anzusehen, in der sich die nach innen gekehrte Perspektive der Ich-Erzählerin ausdrückt. Der hier vorgenommene Versuch einer differenzierten Analyse der Poetik des Textes ergibt eine verblüffende Nähe zu Sylvia Plaths autobiographischem Roman Die Glasglocke (1963). Der intertextuelle Ansatz wirft ein Licht auf den latenten Anspruch des Textes, über das Individuelle und Nationale hinauszugehen, sowie auf die universelle Botschaft über gegenwärtige Befindlichkeiten, die dem Text einen tragischen Unterton verleiht.
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Schulz, Armin. „Lydia Miklautsch, Montierte Texte – hybride Helden. Zur Poetik der Wolfdietrich-Dichtungen“. Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 130, Nr. 1 (Januar 2008). http://dx.doi.org/10.1515/bgsl.2008.017.

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Sommer, Oliver. „Autopsie einer Schuld. Zu den Erzählweisen der Fallgeschichte in Friedrich Schillers Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. Focus on German Studies 28 (21.09.2021). http://dx.doi.org/10.34314/fogs2021.00006.

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Friedrich Schillers Der Verbrecher aus verlorener Ehre thematisiert die Erzählweisen von Fallgeschichten. Dieser Beitrag arbeitet heraus, wie der Erzähler der Vorrede die kulturelle Praxis des Schreibens von historiographischen Texten problematisiert. Dazu vergleicht er sie mit (seinen eigenen) poetischen Erzählweisen und wertet sie im Rückgriff auf seine moralisch-pädagogischen Bestrebungen ab. Endgültige oder eindeutige Erklärungen für bestimmte Fragestellungen (in diesem Fall solche der (Re-)Konstruktion einer historischen Persönlichkeit) zu entwickeln, ist ein Vorgang, den diese Poetik kritisch beleuchtet. Bei genauerer Betrachtung der von der Forschung bisher wenig untersuchten Zusammenhänge zwischen historiographischem und poetischem Erzählen auf der einen und den moralisch-pädagogischen Bemerkungen des Erzählers auf der anderen Seite hebt der Text dagegen mehrere, mehrdeutige und unabgeschlossene, wenngleich sich widersprechende Erzählungen über ein und denselben Sachverhalt positiv hervor.
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Skrine, Peter. „Jörg Krämer, Johann Beers Romane. Poetologie, immanente Poetik und Rezeption ‚niederer‘ Texte im späten 17.Jahrhundert.“ Arbitrium 10, Nr. 3 (1992). http://dx.doi.org/10.1515/arbi.1992.10.3.315.

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Groeben, Norbert, und Brigitte Scheele. „Simone Winko, Kodierte Gefühle. Zu einer Poetik der Emotionen in lyrischen und poetologischen Texten um 1900. 2003“. Arbitrium 23, Nr. 2 (28.01.2005). http://dx.doi.org/10.1515/arbi.2005.218.

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Schmitz-Emans, Monika. „Schreiben „nach Ovid“: Zu Thematik, Poetik und Textur der Lyrik-Anthologie “After Ovid” (1994) im intertextuellen Zusammenhang moderner Metamorphose-Darstellungen“. Anglia - Zeitschrift für englische Philologie 122, Nr. 1 (23.01.2004). http://dx.doi.org/10.1515/angl.2004.109.

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Zeuch, Ulrike. „Literatur und Wahrheit - Fluchtgeschichten“. conexus, 04.09.2019, 114–44. http://dx.doi.org/10.24445/conexus.2019.02.009.

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Wieso noch einmal dieses Thema? Ist nicht längst schon alles gesagt? Dass die Dichter zu viel lügen, so Platon in seinem utopischen Entwurf des besten Staates, der «Politeia», dass die Dichter sich an das Wahrscheinliche, den «Common Sense», das Realistische, zu halten haben, so Horaz in seiner «Ars poetica», um glaubwürdig zu sein, dass die Fiktion auch wahr ist, so Bodmer und Breitinger im 18. Jahrhundert, und und und … Wieso also noch einmal dieses Thema? Weil die Frage nach dem Verhältnis der Literatur zur Wahrheit und die Erkenntnis, die der Leser, die Leserin für sich gewinnen kann, komplizierter und komplexer sind, als es die Theorie einen glauben lassen will. Und so wird sich der Vortrag auf Spurensuche nach der jeweils spezifischen Wahrheit und spezifischen Erkenntnis exemplarisch ausgewählter literarischer Texte machen. Ihnen allen gemeinsam ist der thematische Bezugspunkt der Flucht. Das Auf-der-Flucht-Sein ist eine existentielle Erfahrung des Menschen, die nicht zwingend konkret, physisch wie psychisch, mit Flucht und Emigration aus einem Land, das man als Heimat ansieht oder angesehen hat, und Immigration in ein Land, das fremd ist oder fremd scheint und fremd wirkt, zu tun hat, sondern mit dem Mangel des Menschen an Obdach, des Menschen konkret und ganz generell. Das immer wieder bewusst zu machen und für den Leser nachvollziehbar zu erzählen, ist eine der vielen möglichen Wahrheiten, die Literatur offenbar macht.
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Mendoza, Imke. „Zur Geschichte von Partikeln: russisch uzhe und uzh“. Linguistik Online 6, Nr. 2 (08.11.2013). http://dx.doi.org/10.13092/lo.6.1004.

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In diesem Beitrag wird die Bedeutungsentwicklung der russischen Partikeln uzh und uzhe beschrieben, die formal und semantisch eng zusammenhängen. Uzhe bedeutet im modernen Russischen schon, uzh hat zwei Bedeutungen: einmal als Modalpartikel, im Deutschen etwa als gewiß, tatsächlich, schon wiederzugeben, zum anderen als Eröffnungspartikel (und, und so). Das Material für diese Untersuchung habe ich aus ausgewählten Texten zusammengestellt, angefangen von den Birkenrindentexten (11.-15. Jhdt.) bis zur russischen Literatur des 19. Jhdts. Außerdem habe ich die Wörterbücher, die das Lexikon älterer Sprachstufen des Russischen verzeichnen, nach uzh, uzhe und verwandten Formen durchgesehen. Aufgrund der Ergebnisse der Text- und Wörterbuchanalysen kann man folgende Entwicklung annehmen: Zuerst gab es nur uzhe, das vier verschiedene Bedeutungen aufwies: 1. schon, 2. gewiß, tatsächlich, schon (Modalpartikel), 3. und, und so (Eröffnungspartikel) und 4. bald, gleich. Nach dem Aufkommen von uzh waren die Partikeln zunächst vollständige Synonyme. Dann verlor uzhe die Bedeutungen als Modalpartikel und als Eröffnungspartikel. Die Bedeutung bald, gleich wurde sowohl von uzhe als auch von uzh aufgegeben, ist heute allerdings noch in der Substandard-Form uzho vorhanden. Uzhe bedeutetete nun schon und uzh bedeutete schon, gewiß, tatsächlich (Modalpartikel) und und, und so (Eröffnungspartikel). Die Partikeln waren also nur teilweise synonym. Schließlich verlor uzh die Bedeutung schon und ist jetzt nur noch Modalpartikel und Eröffnungspartikel, wobei letztere stilistisch als volksprachlich-poetisch markiert ist. Die Wörterbücher des modernen Russischen reflektieren diese Situation jedoch noch nicht, sondern beschreiben uzh und uzhe als Teilsynonyme. This paper discusses the semantic evolution of the Russian particles uzh and uzhe which are etymologically and semantically closely related. The meaning of uzhe in modern Russian is already. Uzh has two different meanings. First, it can be used as a modal particle which can be roughly rendered into English as be sure, really. Second, it is used as a so-called opening particle (and, and so). I gathered the material for this study from a selected variety of texts, ranging from the birch-bark documents (11th-15th centuries) to 19th century Russian literature. I also perused the dictionaries, which delineate the lexicon of former periods of Russian for these particles and related forms. My findings suggest the following semantic development. Originally only uzhe existed. It had four different meanings: 1. already, 2. be sure, really (modal particle), 3. and, and so (opening particle) and 4. at once, soon. Uzh was at first fully synonymous with uzhe. Later uzhe lost the meanings be sure, really, and, and so and at once, soon. The last meaning was also abandoned by uzh; it is, however, still presented in the substandard form uzho of modern Russian. Thus, uzh came to mean already, be sure, really (modal particle) and and, and so (opening particle). As the last step in this process of 'job sharing', uzh was confined to the meanings as modal particle and as opening particle, the more important one being be sure, really (modal particle). This situation is, however, not yet reflected in the dictionaries of modern Russian, which present uzhe and uzh as partly synonymous.
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