Auswahl der wissenschaftlichen Literatur zum Thema „Massenmedien <Motiv>“

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Zeitschriftenartikel zum Thema "Massenmedien <Motiv>"

1

Lickhardt, Maren. „Pikareskes und Pittoreskes in der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Zu Christoph Simons Roman Planet Obrist“. Literatur für Leser 37, Nr. 1 (01.01.2014): 59–76. http://dx.doi.org/10.3726/90066_059.

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Einen ,,Schelmenroman“ hat Christoph Simon laut Paratext mit dem 2005 erschienenen Planet Obrist geschrieben,1 und Figur, Motive, Strukturelemente sowie Erzählperspektive des Textes bestätigen auf den ersten Blick diese gattungsgenealogische Selbstverortung. Gleich zu Beginn des Romans bricht dessen Ich-Erzähler Franz Obrist nach einem Suizidversuch und einem Psychiatrieaufenthalt zu einer Reise in die Mongolei auf, um den ,,ganzen Sumpf“ aus ,,Jobs, den Kneipen, den Leuten“ (PO 9) hinter sich zu lassen. Schon zuvor mit dem Selbstmordversuch und dem Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt hatte sich der Erzähler aus der Gesellschaft herauskatapultiert und zum Außenseiter gemacht; Tod und Wahnsinn eröffnen verfremdende Perspektiven, die nicht in Verschwinden oder Schweigen, sondern in gewisser Weise in parrhesia münden,2 einen Akt des Wahrsprechens, denn schließlich setzt der Schreibakt, der eng mit dem Reisen verknüpft ist, bald nach diesem Zusammenbruch ein. Außenseitertum ist ein konstitutives Merkmal des Pikaros, des Ich-Erzählers und Anti-Helden des Schelmenromans,3 der ausgehend von einer unklaren oder niederen Herkunft nach einem prägenden und in die Schlechtigkeit der Welt initiierenden Enttäuschungserlebnis, dem so genannten desengaño,4 eine Reise durch die Welt und die Gesellschaft antritt. Dabei passiert er in episodischen Sequenzen5 horizontal zahlreiche Orte sowie vertikal verschiedene Schichten,6 und dessen distanzierte, nicht-integrierte Position wird funktional ausgelastet, um auf seiner Reise satirisch Schein und Sein zu kontrastieren, Konventionen und taktische Spiele (in) der Gesellschaft zu entlarven.7 Franz Obrists akuter Bruch mit der Welt forciert eben diese pikareske Funktion in Planet Obrist und wird seinerseits als unmittelbare Reaktion auf den Tod der Mutter, den väterlichen Umgang mit der Familie sowie diesem Tod und die Trennung seitens seiner Freundin herausgestellt, also auf Ereignisse, die zunächst einmal im weitesten Sinne den Herkunftstopos der Pikaresken sowie das desengaño aktualisieren.8 Schließlich eröffnet sich Franz Obrist, wie auch dem Pikaro, auf seiner krisenhaft initiierten Reise gen Osten ein vielfältiges Panorama von Typen, Lebensentwürfen und Mentalitäten, das um Informationen aus den Massenmedien zum weltpolitischen Geschehen wie die Osterweiterung der EU (PO 161) und den amerikanischen ,Krieg gegen den Terror‘ (PO 60) ergänzt wird und letztlich in einer generalisierenden Gesamtschau ein nicht weniger brutales Bild der Gegenwart liefert als das barocke theatrum mundi des Schelmenromans: ,,Und bevor die Stunde zu Ende ist, beginnt die Plünderung irgendeines Landes, und endet ein Krieg am selben Breitengrad, an dem er begonnen hat.“ (PO 106, vgl. auch 116) Zusätzlich verhandelt der Ich-Erzähler in seinen Erinnerungen und Reflexionen gesellschaftliche Praktiken seines Heimatlandes, in denen Enge, Begrenztheit und (Ein- bzw. ­Unter-)Ordnungszwang zum Ausdruck kommen; eine dieser Erörterungen wird mit dem ­distanzierenden und verfremdenden Motto ,,Völkerkunde Schweiz“ (PO 36) ­eingeleitet und bildet den Auftakt für eine satirisch-kritische Auseinandersetzung.
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Dissertationen zum Thema "Massenmedien <Motiv>"

1

Bieberstein, Rada. „Lost diva - found woman : female representations in new Italian cinema and national television between 1995 and 2005 /“. Marburg : Schüren, 2009. http://www.schueren-verlag.de/?aid=2397.

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2

Otto, Isabell. „Aggressive Medien : zur Geschichte des Wissens über Mediengewalt /“. Bielefeld : Transcript-Verl, 2008. http://www.gbv.de/dms/bs/toc/555667987.pdf.

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3

Erll, Astrid. „Prämediation - Remediation : Repräsentationen des indischen Aufstands in imperialen und post-kolonialen Medienkulturen (von 1857 bis zur Gegenwart)“. Trier WVT Wiss. Verl. Trier, 2007. http://www.wvttrier.de/top/Beschreibungen/ID513.html.

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4

Franqué, Friederike von. „Medienhilfe als Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik : Ziele, Motive und Implementierungswege internationaler Akteure in Bosnien-Herzegowina und Kosovo /“. Berlin : wvb, 2008. http://www.wvberlin.de/data/inhalt/franque.html.

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Bücher zum Thema "Massenmedien <Motiv>"

1

Aichholzer, Anukis. "I believe media is art": Das Sujet der Massenmedien im Werk Andy Warhols. Wien: Guthmann-Peterson, 2007.

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2

Dipankar, Sinha, und Cakrabartī Sudeshṇā, Hrsg. Media, gender, and popular culture in India: Tracking change and continuity. Thousand Oaks, Calif: SAGE Publications, 2011.

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3

Hanich, Julian. Cinematic emotion in horror films and thrillers: The aesthetic paradox of pleasurable fear. New York: Routledge, 2010.

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4

Linda, Williams. Playing the race card: Melodramas of black and white from Uncle Tom to O.J. Simpson. Princeton, N.J: Princeton University Press, 2001.

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5

Pullen, Christopher, und P. Demory. Gay Identity, New Storytelling and the Media. Palgrave Macmillan, 2016.

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6

Pullen, Christopher, und P. Demory. Gay Identity, New Storytelling and The Media. AIAA, 2012.

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7

Hoskins, Andrew, und Ben O'Loughlin. War and Media. Polity Press, 2013.

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8

Hoskins, Andrew, und Ben O'Loughlin. War and Media. Polity Press, 2013.

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9

Hoskins, Andrew, und Ben O'Loughlin. War and Media. Polity Press, 2013.

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10

War and Media: The Emergence of Diffused War. Polity Press, 2010.

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