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Thematische Bibliographien / Keuschheit

Auswahl der wissenschaftlichen Literatur zum Thema „Keuschheit“

Autor: Grafiati

Veröffentlicht am 25. Juli 2024

Zuletzt aktualisiert am 30. Juli 2024

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Zeitschriftenartikel zum Thema "Keuschheit"

1

Wilczek, Markus. „Theater der Keuschheit--Keuschheit des Theaters. Zu einer Geschichte der (Anti-)Theatralitat von Gryphius bis Kleist (review)“. MLN 121, Nr. 3 (2006): 783–87. http://dx.doi.org/10.1353/mln.2006.0085.

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2

Dimpel, Friedrich Michael. „des willn si bêde wârn bereit: Deviante Stimmen und wie Antikonie Handlungsautonomie postuliert“. Journal of the International Arthurian Society 6, Nr. 1 (25.09.2018): 95–122. http://dx.doi.org/10.1515/jias-2018-0006.

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Annotation:

Zusammenfassung Das soziologische Konzept von deviantem Verhalten wird für die Analyse literarischer Texte erprobt. Beckers Devianz-Konzept ist anwendbar, weil es nicht auf angeblich universell gültigen Normen beruht, sondern weil eine Handlung dann als deviant betrachtet wird, wenn sie mit Blick auf die jeweils konsultierten Wertmaßstäbe als abweichend etikettiert wird. In Wolframs Parzival scheint Antikonie sich deviant zu dem zuvor etablierten Wertmaßstab ‘Keuschheit’ zu verhalten, was der Figur manch despektierliche Wertung von der älteren Forschung eingebracht hat. Fokussiert wird darauf, dass Antikonie nach der ersten Kemenatenszene für Gawan in der Ratsversammlung eintritt und danach erneut mit Gawan eine Kemenate aufsucht. Das zweite Beisammensein mit dem angeblichen Königsmörder demonstriert öffentlich sichtbar, dass die Schwester des Königs Handlungsautonomie in der Partnerwahl beansprucht. Damit wird das System der Wertmaßstäbe im Parzival transformiert. Eine flankierende digitale Studie zeigt, dass auch die Figurenrede von Antikonie deutliche Abweichungen zur Stimme von anderen Parzival-Figuren aufweist.

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3

Frömmer, Judith. „Vom politischen Körper zur Körperpolitik: Männliche Rede und weibliche Keuschheit in Lessings Emilia Galotti“. Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 79, Nr. 2 (Juni 2005): 169–95. http://dx.doi.org/10.1007/bf03374700.

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4

Watanabe-O'Kelly, Helen, und Christiane Caemmerer. „Siegender Cupido oder Triumphierende Keuschheit: Deutsche Schaferspiele des 17. Jahrhunderts dargestellt in einzelnen Untersuchungen“. Modern Language Review 98, Nr. 1 (Januar 2003): 232. http://dx.doi.org/10.2307/3738249.

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5

Leyser, Conrad. „Das monastische Experiment: Die Rolle der Keuschheit bei der Entstehung des westlichen Klosterwesens. Albrecht Diem“. Speculum 82, Nr. 2 (April 2007): 424–25. http://dx.doi.org/10.1017/s0038713400009520.

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6

Jin Ho HONG. „Schoene Keuschheit und unertraegliche Sexualitaet- Der Gegensatz zwischen aesthetizistischem Leben und Sexualitaet in der deutschen Literatur um 1900“. Koreanische Zeitschrift für Germanistik 48, Nr. 1 (März 2007): 88–103. http://dx.doi.org/10.31064/kogerm.2007.48.1.88.

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7

Watanabe-O’Kelly, Helen. „Siegender Cupido oder Triumphierende Keuschheit : Deutsche Schäfer spiele des 17. Jahrhunderts dargestellt in einzelnen Untersuchungen by Christiane Caemmerer (review)“. Modern Language Review 98, Nr. 1 (Januar 2003): 232–33. http://dx.doi.org/10.1353/mlr.2003.a827715.

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8

Bammel, C. P. „Hans-Veit Friedrich (ed.): Tertullian. De exhortatione castitatis: Ermahnung zur Keuschheit. (Beiträge zur Altertumskunde, 2.) Pp. viii + 99. Stuttgart: Teubner, 1990. DM 32.“ Classical Review 43, Nr. 2 (Oktober 1993): 433. http://dx.doi.org/10.1017/s0009840x00288276.

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9

Jakubinyi, György. „Nacionalizmus a Szentek Életében?“ Studia Theologica Transsylvaniensia 23, Nr. 2 (10.12.2020): 192–210. http://dx.doi.org/10.52258/stthtr.2020.2.01.

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Annotation:

Gibt es Nationalismus im Leben der Heiligen? Die Definition im Ungarischen Katholischen Lexikon (Magyar Katolikus Lexikon, Bd. IX. Budapest 2004,703 Artikel Nemzet = Nation) lautet folgendermaßen: „Im orientalischen Denken sind die wichtigsten Elemente der Nation die gemeinsame Abstammung, die Sprache, die Geschichte und Kultur; im westlichen sind es aber das gemeinsame Gebiet, die Institutionen und der Wille zur Zusammengehörigkeit. Der Nationalismus ist die Überbetonung des nationa- len Charakters.” Jeder Christ ist vor allem ein Kind Gottes. Und alle Kinder Gottes sind gleich, so wie der Titel oder Anfang der Enzyklika des Hl. Vaters Franziskus „Fratelli tutti” = Alle sind Brüder (nach dem Hl. Franziskus von Assisi) zum Ausdruck bringt. Es ist selbstverständlich, dass die Nationen ihre eigenen Heilige verehren. Es ist ebenfalls verständlich, dass man die Reihe der eigenen Heiligen vermehren will: man rechnet zu ihnen auch diejenige Fremde, die in der entsprechenden Nation gelebt, bzw. gewirkt haben. Es gab auch Diktaturen, in denen man die Nationalität nach der Familiennamenanalyse gerechnet hat. Das ist allerdings ungerecht. Bei der Nationalität eines Menschen spielen nämlich folgende drei Faktoren eine wichtige Rolle: die Muttersprache, die Kultur und vor allem das Selbstbewusstsein jedes Einzelnen. Letzteres ist das entscheidendste. Denn unabhängig von der eigenen Sprache und Kultur hat jeder Mensch das Recht sich zu einer Nation zu bekennen. Dabei darf man allerdings nicht die eigene Vergangenheit oder Abstammung leugnen, so wie dies bei der Seligsprechung von Veronica Antal, Jungfrau mit ewigen Gelübden, Märtyrin der Keuschheit (1935–1958), „Moldauer Katholikin” der Fall war (d. h. Tschango, die teilweise Szekler-ungarische Einwanderer waren im 18. Jahrhundert aus Siebenbürgen nach Moldau). Die These unserer Studie lautet: Es gibt keinen Nationalismus im Leben der Heiligen, sondern lediglich der menschliche Versuch einen bestimmten Heiligen für das eigene Volk zu beanspruchen.

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10

Plachta, Bodo. „CHRISTIANE CAEMMERER: Siegender Cupido oder Triumphierende Keuschheit. Deutsche Schäferspiele des 17. Jahrhunderts, dargestellt in einzelnen Untersuchungen. - Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 1998. (= Arbeiten und Editionen zur Mittleren Deutschen Literatur [AuE]. N.F. Bd. 2.) 526 S.“ Daphnis 28, Nr. 2 (30.03.1999): 437–39. http://dx.doi.org/10.1163/18796583-90000674.

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Dissertationen zum Thema "Keuschheit"

1

Caemmerer, Christiane. „Siegender Cupido oder Triumphierende Keuschheit : deutsche Schäferspiele des 17. Jahrhunderts dargestellt in einzelnen Untersuchungen /“. Stuttgart ; Bad-Cannstatt : Frommann-Holzboog, 1998. http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb37539458d.

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Bücher zum Thema "Keuschheit"

1

Tertullian. De exhortatione castitatis =: Ermahnung zur Keuschheit. Stuttgart: B.G. Teubner, 1990.

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2

Nancy, Van Deusen, Hrsg. Chastity: A study in perception, ideals, opposition. Leiden: Brill, 2008.

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3

Holl, Adolf. Der Fisch aus der Tiefe, oder, Die Freuden der Keuschheit. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1990.

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4

Stahlmann, Ines. Der gefesselte Sexus: Weibliche Keuschheit und Askese im Westen des Römischen Reiches. Berlin: Akademie Verlag, 1997.

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5

Kornig, Th G. Die Hygiene der Keuschheit. Creative Media Partners, LLC, 2023.

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6

Der Ursprung der Keuschheit. Stuttgart: Kreuz, 1989.

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7

Kornig, Th G. Die Hygiene der Keuschheit. Creative Media Partners, LLC, 2023.

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8

Fehrle, Eugen. Die Kultische Keuschheit Im Altertum. de Gruyter GmbH, Walter, 2020.

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9

Fehrle, Eugen. Die Kultische Keuschheit Im Altertum. de Gruyter GmbH, Walter, 2011.

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10

Friedrich, Hans-Veit, und Tertullian. De Exhortatione Castitatis: Ermahnung Zur Keuschheit. de Gruyter GmbH, Walter, 2015.

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Mehr Quellen

Buchteile zum Thema "Keuschheit"

1

Otto, Daniela. „Twilight: Vom (Un-)Glück der Keuschheit“. In Lieben, Leiden und Begehren, 83–94. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2017. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-54813-4_6.

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2

Tauschek, Markus. „Thomas Rees, „Loretta – von Keuschheit und Begehren““. In Reading matters, 373–79. Göttingen: Göttingen University Press, 2023. http://dx.doi.org/10.17875/gup2023-2299.

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3

Seiler, Jörg. „Keuschheit als Politikum. Martin Luther und der Deutsche Orden“. In Martin Luther, herausgegeben von Alberto Melloni, 605–20. Berlin, Boston: De Gruyter, 2017. http://dx.doi.org/10.1515/9783110498745-035.

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4

Wollstonecraft, Mary. „Sittsamkeit, Keuschheit und Bescheidenheit als allgemeine und nicht nur weibliche Tugenden“. In Ein Plädoyer für die Rechte der Frau, 162–75. Stuttgart: J.B. Metzler, 1999. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-03457-1_8.

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5

Bäurle, Margret, und Luzia Braun. „»Ich bin heiser in der Kehle meiner Keuschheit« Über das Schreiben der Mystikennnen“. In Frauen Literatur Geschichte, 1–15. Stuttgart: J.B. Metzler, 1985. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-03217-1_1.

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6

Bäurle, Margret, und Luzia Braun. „»Ich bin heiser in der Kehle meiner Keuschheit« Über das Schreiben der Mystikerinnen“. In Frauen Literatur Geschichte, 1–11. Stuttgart: J.B. Metzler, 1999. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-476-03218-8_1.

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7

Gerlitz, P., W. Pratscher, P. F. Beatrice und J. Dominian. „Keuschheit“. In Katechumenat/Katechumenen - Kirchenrecht, 113–34. De Gruyter, 1989. http://dx.doi.org/10.1515/9783110851922-016.

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8

„7 Missbrauch in Mexiko und Mainz: Der Fall Maximilian Gill“. In Inszenierte Keuschheit, 204–29. De Gruyter, 2023. http://dx.doi.org/10.1515/9783111311142-007.

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9

„1 Einleitung: Eine neue Kriminalgeschichte des Christentums?“ In Inszenierte Keuschheit, 1–8. De Gruyter, 2023. http://dx.doi.org/10.1515/9783111311142-001.

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10

„3 Die Begriffsbestimmung sexueller Gewalt in der Frühen Neuzeit“. In Inszenierte Keuschheit, 31–37. De Gruyter, 2023. http://dx.doi.org/10.1515/9783111311142-003.

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